Das
Theaterstück ist aus,
der
Vorhang fällt,
üblicherweise
folgt Applaus,
nicht
jedoch in einer Welt,
die
nichts Genaues weiß
und
deshalb panisch reagiert;
egal
zu welchem Preis,
es
werden Freiheitsrechte ausradiert.
Da
unten im Plenum kein Publikumsgesicht,
ein
Paar Techniker nur für Kamera, Ton und Licht.
Kein
Chor auf der Bühne,
dass
sich ja keiner erkühne,
zu
"nahezukommen" den „Infizierten“,
den
Vermuteten, kaum Identifizierten!
Man
folge „Experten“, ideologisch klassifizierten,
und
nicht dem wissenschaftlich Manifestierten,
sondern
wechselnden Meinungen, den redundant insistierten,
der
Spekulation, der Angst und Panik von Hysterisierten.
Wie
kommt es, Demokratie,
hast
du dich selber verraten in all den Jahren?
Wird
jetzt deutlich dein Versagen,
deine
Sorglosigkeit im Wachstumswahn, in Gigantomanie?
Wie
bist du mit den Armen der Welt verfahren,
was
kümmert dich dein eklatantes Fehlbetragen
gegen
Menschlichkeit, gegen Achtung von Tier- und Pflanzenwelt,
gegen
Luft, Wasser, Grund und Boden?
Alles
für Geld!
Alles
für hinterhältig konstruierte Antipoden!
„Neue
Normalität“ nennst du dein konzeptloses Gezappel im weiteren
Verlust deiner Identität.
Kennst
du dich eigentlich noch selbst in anachronistischer Nationalität,
in
überrüsteter Gewaltherrschaft und propagandistischer Verkommenheit?
In
selbstüberzogener Benommenheit?
Es
scheint, Demokratie, du warst nie ganz da;
und
ich glaubte an dich, täuschte mich:
Du
bist gar nicht du!
Demokratie
müssen wir Menschen erst noch ins Dasein bringen
in
ehrlichem, gesundem, in friedlich-kosmonomisch-intelligentem Ringen.
Wir
haben eine Perspektive.