Sonntag, 8. Dezember 2024

Abgewrackt in Pseudoreligion

 



Die Philosophie des radikalen Abwrackens tarnt sich „grün“ und wendet sich wie eine sektenähnliche Krake der Bewusstseinsspaltung vor allem gegen logisch-kausales Denken, gegen wissenschaftlich sauber definierte Naturgesetze, gegen Zivilisation und Kultur, gegen Bildung und Demokratie, kurzum, gegen emanzipierten und humanen Fortschritt.

Die ideologische Zersetzung gleicht einem organisierten Verbrechen gegen die Menschheit unter Vortäuschung von Naturschutz, aber in faktischer Naturschändung, nicht zuletzt unter Berufung auf eine abenteuerliche Pseudoreligion von CO2 und von irrwitziger „Klimarettung“.

Als hätte der heutige Mensch die Aufgabe und sogar die Möglichkeit, das sich seit Jahrmillionen ständig verändernde Klima nach seinen gegenwärtigen ideologischen Vorstellungen, sprich Verirrungen, festzuschreiben.


Eine Anmaßung der Initiatoren im Ausbruch eklatanter Unverfrorenheit dieses Schwachsinns und der wieder einmal hinters Licht geführten Volksmassen mit den damit verbundenen unkalkulierbaren Konfliktpotenzialen des drastischen Übervorteilens und rigorosen Ausbeutens!


Auch diese Pseudoreligion wächst sich aus zu einer Geißel der Menschheit wie schon die bisherigen altüberkommenen Religionen. (Siehe auch  =>  hier .)

Aufklärung wäre friedensfähig … wäre.

 

 

 

Samstag, 7. Dezember 2024

Die Presse aus kosmopolitischer Sicht

 



Eine bis in die letzte Konsequenz „freie Presse“ gibt es nirgends auf der Welt, denn jedes Medium, wo auch immer, gehört einem Eigner, sei es eine Person, irgendeine Organisation oder der Staat. Keiner unter solchen Eignern ist logischerweise bereit, fundamentale Kritik an sich auf Dauer zu ertragen, denn schließlich bedeutet solche massive Hinterfragung die Ablehnung des „Spiritus Rectors“ und fordert seine Gesinnungsänderung oder seine Demission. Entsprechend erfolgt eine Zensur, die sich von „wenig tolerant bis totalitär“ gebärdet.

Wie selbstverständlich basiert Zensur aber auf der Lüge, um geistige wie ungeistige Besitzstände zu wahren oder auszubauen, in diktatorischen Systemen mit unverhohlener Gewalt.

Diese banale „Weisheit“ ist Teil eines kosmopolitischen Bewusstseins, muss es sein, realitätsgebunden und nicht dem irrationalen Wunschdenken verfallen.


Die Quintessenz daraus für den an umfassender Wahrheit interessierten Konsumenten besteht in der Nutzung möglichst weiterer verschiedener Medien, die sich in ihren ideologischen Verlogenheiten widersprechen mögen und dadurch Hinweise zur eigentlichen Wahrheit andeutungsweise enthalten.


Wer sich aber lediglich auf einseitige Nachrichten verlässt und daraus sein Weltbild erstellt, gehört sicher zur absoluten Mehrheit der Menschen, denen keine entsprechende Medienauswahl zur Verfügung steht, etwa durch gesellschaftspolitische und traditionelle Gegebenheiten oder durch eigene Bequemlichkeit bis hin zur Ignoranz.

Indoktrination und Demagogie finden ihren Nährboden in eingeschränkter und kontrollierter Presselandschaft. Rassismus, Feindbilder und Hass gewinnen den Charakter von „Wissen und Wahrheit“, auf deren verlogenen Grundlagen Kriegsgefahr und Kriegsbegeisterung um sich greifen.


Etablierte Demokratien, die diktatorisch beispielsweise den Empfang ausländischer Sendestationen verbieten oder technisch unterbinden, demontieren ihre eigenen Standards und Ansprüche, denn solche Vorgehensweisen lassen sich ausschließlich nur durch Verleumdungen und eigene Verlogenheiten begründen und durchsetzen.


Aus diesen geradezu simplen Zusammenhängen ergibt sich, dass wir 1.) keine echte Demokratie auf dem Globus verzeichnen, 2.) dass authentische Freigeister, Kosmopoliten, Kosmonomen und Pazifisten verschwindende Minderheiten darstellen, die gleichermaßen von Despoten wie von Scheindemokraten angefeindet werden, und dass 3.) selbstbewusstes Weltbürgertum ein intelligentes und moralisches Verantwortungsbewusstsein als unverwechselbare eigene Kraftquelle zur Erhaltung und Pflege von Humanismus und Frieden aufbringen muss.

Diese Aufgabe erfordert ein Selbstverständnis als Individuum und nicht als „Herdenschaf“.

 

 

 

Donnerstag, 5. Dezember 2024

Sequenzen von Skepsis (662)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8797

Schweigen kann tödlich sein, ganz anders aber das Schweigen in Zärtlichkeit.


8798

Wer rundum sauber leben will, wählt doch keine Knechte aus dem politischen Augiasstall und schon gar nicht deren Herren als Architekten, Hausverwalter oder Gärtner.


8799

Rückt das Bild mit der Zeit aus dem Focus, zeigt auch der Spiegel keinen deutlichen Stern, und die Welt verschleiert sich im deutschen Journalismus.


8800

Wer nur mit dem Herzen sieht (Saint-Exupery), weiß wenig vom realen Leid, das die Augen sehen, wenn sie nicht wegsehen.


8801

Die Flucht in die Privatheit befeuert den aggressiven staatlichen Unsinn.


8802

Intelligenz erkennt Irrtümer und korrigiert sie in Lernbereitschaft für die Zukunft.


8803

Ideologie ist das Orts- und Aushängeschild der geistigen Schmalspur, aber auch der Entgleisung.


8804

Lässt sich eine Regierung nur aus Trümmerstücken der zuvor geplatzten Koalition unter Hinzufügung alter Schrottbausteine der noch früheren Bruchbudenexperten zusammenkleistern, mag man von Tragik sprechen, doch gesprochen hat dann lediglich die Stimme des Wahlvolks hinter der Fichte.


8805

Man unterschätze nicht die verschmitzten Politzwerge und so manches kesse Parteidornröschen. Sie erzählen ihre Märchen genauso überzeugend wie die gestandenen Finanzjongleure dieser Welt und spielen ebenso kindlich Krieg. Denn auch sie wissen, das Volk liebt Märchen, besonders die grausamen. Und wenn es daran stirbt, war's immer der böse Wolf, der das Gute schmatzend frisst.


8806

Im Hohen Haus feiert sich die Niedertracht.


8807

An Gott zweifle ich nicht. Wie sollte ich auch, da er nicht existiert. Ganz anders die Menschen, sie sind da. Aber sind sie es wirklich? Gar nicht so leicht, an sie zu glauben.


8808

In dieser Welt leben Humanismus und Friedfertigkeit in ihrer eigenen, ganz anderen Welt, viel menschen- und lebenswürdiger und deshalb umfangreich angefeindet von der Barbarei der unterschiedlichen Ideologien und geistlosen geistlichen Phantastereien.



© Raymond Walden




Tiefe Freundschaft ertränkt

 



O Europa, was hat man mit meinem Bild von dir gemacht! Man hat es entrahmt und beschmiert und meine Begeisterung für dich gleich mit.

Europa, bist du noch ganz bei dir?

Mit deiner überbordenden Demokratiefeindlichkeit und deiner ausufernden Bürokratie wie Technokratie samt irrwitziger Kontrollwut und mit deiner eskalierenden Feindbildstrategie, mit Aufrüstung und Kriegshetze? Bist du es noch?

Du hast dich in ein klimatisches Monster transformiert, absonderlich in des Wortes Bedeutung.


Meine jahrelange Freude an dir und an deinen Zukunftsperspektiven ist erloschen, und ich empfinde zornige Trauer, denn du hast unsere tiefe Freundschaft einfach mit einer Flut von selbstherrlichen und widersinnigen Wahnsinnserlassen und zweifelhaftesten Personalschiebereien ertränkt.

 

 

 

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Frieden bleibt ein Fremder unter den Menschen

 



Wo man lügt, schlägt es sich nieder

und man sich gegenseitig immer wieder,

zwischenstaatlich verklärt als heilige Pflicht,

die sämtliche Gesetze bricht.

Waffengewalt bricht sich Bahn

in ideologisch-religiösem Wahn.

Die Welt schaut zu,

schürt die eine oder andere Partei,

das Inferno entfacht im Nu,

dann ist's vorbei.


Die göttliche Auserwähltheit verendet,

im gottlosen Wüten alles und sich selbst vernichtet,

Völkermord geleugnet, doch nun vollzogen,

glühende Gebete gesendet

an den „wahren Gott“, der erdichtet wie erlogen.


Natürlich lässt er auf sich warten in eurer Not,

wartet nur, noch ein wenig, er kommt, es ist der Tod.


Auferstehung?

Für euch keine Vorsehung!

Wozu auch, für neue Kriege?

Geht nun dahin, es bricht uns das Herz,

denn auch wir suchen vergeblich den Sinn in unserem Schmerz.


Könnten wir doch lernen von eurem Versagen,

doch es schlägt zu leicht nur uns auf den Magen.

Mehr nicht, es ist zum Verzagen!


Frieden bleibt ein Fremder unter den Menschen

und unter Kriegstreibern eine Zielscheibe nur.

 

 

 

Dienstag, 3. Dezember 2024

Weihnachten

 


Weihnachten,


Fest der Friedenslüge.


Es sind Kriege.


Waffenschmieden glühen.


Frieden jedoch, ist intelligenteres Bemühen.


Stattdessen Kriegsertüchtigung !


Täglich TV-Schlachtbesichtigung.


Menschenwracks, Waffenblitz, Ruinen.


Solchem sollt ihr, wollt ihr dienen?



In „Gottes“ Namen ziehen sie in Kriege,

den „Teufel“ zu morden, nennen sie Siege,

dabei selbst zu sterben,

ist das, wofür sie werben.



Weihnachten im Krieg


Wie schaurig romantisch, tragisch, vernichtend, tödlich,


damals !


Wie verwerflich, wie idiotisch,


das ehemals nachfolgende Versprechen zu brechen,


es hieß:


Nie wieder !



Frieden sei mit Euch,

Verstand und Empathie,

intelligenter Kompromiss und Diplomatie,


immer und „nachhaltig“:


Kriege nie !



Frieden kommt vom Menschen,

nicht von einem „Gott“,

der sogar seinen Sohn in den Tod schickt.



Mensch,

Deine Verwirklichung sei Frieden,

sei ehrbare Ehrlichkeit,

sei Deine Freude,

Deine Zukunft:

Dein Leben.

 

 

 

Montag, 2. Dezember 2024

Sequenzen von Skepsis (661)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8787

Zum Machterhalt und zur weiteren Machterlangung geht seit jeher „Gott“ mit dem „Teufel“ Koalitionen ein. Und irdische „Stellvertreter“ folgen diesem Beispiel bedenken- und skrupellos.


8788

Auch ein erheblicher Verblödungsgehalt gereicht der Werbung zur Werbewirksamkeit, dem Publikum entsprechend.


8789

Ständiges Sonderangebot verliert seinen Status, bedeutet Augenwischerei.


8790

Mammutkonferenzen entsprechen Mammutgehirnen, die mit menschlicher Intelligenz nicht annähernd zu vergleichen sind. Entsprechend dürftig lesen sich die jeweiligen Protokolle der Ergebnisdefizite und Verirrungen.


8791

Grünes Schwafeln entzieht der schützenswerten Natur Licht, Wärme, Wasser und Boden – naturgesetzwidrig bis euphorisch unbedarft, aber mit Verve.


8792

Den Narren gesteht man Freiheiten zu, auch dass sie ihr ganzes Wirken mit „Freiheit“ überschreiben. Kritisch unfrei jedoch der Zustand der Gesellschaft, die solche Narreteien ernsthaft mit dem höchsten zu vergebenden Orden auszeichnet.


8793

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands duzt auf ihren Wahlplakaten alle Bürger und nennt das Respekt. Man kann solche „sozialistische“ Herablassung mit Respekt durch Nichtbeachtung abwählen, ohne Deutschland damit auch nur den geringsten Schaden zuzufügen.


8794

Manche Gesichter spiegeln dermaßen das Innenleben ihrer Eigner wider, dass ich sie nicht ertrage, diese Eingeweideschau der Absonderlichkeit.


8795

Auf Gott vertrauen wir, heißt es auf der US-1-Dollar-Note. Das verstehen die Amerikaner offensichtlich unter „Trennung von Kirche und Staat“. Mein Veränderungsvorschlag „“Wir vertrauen auf Ehrlichkeit“ hätte wohl keine Chance, aber auch sonst nicht und überhaupt.


8796

So mancher Hymnentext belegt einfach nur geistige Armut und Halluzination, aber feierlich durch musikalischen Schmelz.



© Raymond Walden 

 

 

 

Sonntag, 1. Dezember 2024

Goldnes Kalb, wir loben Dich

 



Goldnes Kalb, wir loben Dich!

Geld, wir preisen Deine Stärke.

Vor Dir neigt die Menschheit sich

und bewundert Deine Werke.

Wie Du warst so lange schon,

bist Du unser liebster Lohn.


Jeder, der Dich preisen will,

Geizhals, Boss und Aktionäre

horten Dich und häufen still.

Alle Bänker, Millionäre

jubeln Dir stets ohne Ruh,

Mammon, Mammon, Mammon zu.


Herrlich Knete im Depot,

herrlich Geld, das ich begehre,

starke Hilfe so und so.

Himmel, Erde Luft und Meere

sind gefüllt mit Deinem Ruhm

wie mein ganzes Eigentum.


Vom betuchten heilgen Chor

von Analysten hehrer Menge

klingen süßlich an mein Ohr

neue Kurs- und Zinsgesänge.

Der Aktionäre bunte Schar

lobt und preist Geld immerdar.


Dir, Gott Mammon überall,

dienen Große, dienen Kleine.

Deinem Zauber ich verfall,

Du verstehst schon, was ich meine,

Goldnes Kalb, Dir schwöre ich,

nur Dir, nur Dir gehöre ich.



Ein Hohn auf den Devotismus!





Samstag, 30. November 2024

Schmutzigste Gehirnwäsche

 


Gehirnwäsche vollzieht sich gewaltsam als Verbrechen an politischen Gefangenen in Arbeits- und Konzentrationslagern, in „Zuchthäusern“ und „Hochsicherheitsanstalten“. Hirnwaschungen hingegen geschehen ziviler, subtil und scheinbar freiwillig, wenn man sich, dem „Mainstream“ folgend, den Lügen- und Propagandaschaum in die Augen und Ohren spülen lässt, den Gestank der Verlogenheit tief einatmet und ihn sogar wiederkäut etwa im Dialekt von „Gendersprech“, geschlechtlicher „Diversitätsduselei“, Energiewahnsinn, Transformation, CO2-Religion und entfachter „Kriegsertüchtigung“ mit Nachhaltigkeit.

Die Hirnwaschung „säubert“ also scheinbar zwanglos, auch in Gedankenlosigkeit, aber gemächlich in Beständigkeit, durchaus unter öffentlichem Druck, unter Ausgrenzung und Androhung von sozialer Entwurzelung, die schließlich Vernichtung bedeuten kann.


Die Gehirnwäsche hingegen verätzt tödlich, beseitigt die Persönlichkeit, radikal den Menschen total.

Zuständig für die „Waschvorgänge“ sind Ideologien und Religionen, programmiert und durchgeführt werden sie von ebenfalls schon „gereinigten“ Opportunisten quasi als entmenschlichte Waschautomaten, als Sadisten und Mörder.

Es gibt kaum Schmutzigeres in den zahlreichen Diktaturen und erst recht in sogenannten Demokratien, die ihre eigenen Werte dekadent verraten. Gemeint sind damit ausdrücklich und aktuell die westlichen Staaten, besonders die USA und die EU.




Freitag, 29. November 2024

Wie das duftet !

 


Sie hier, auf dem Weihnachtsmarkt, unter dem Dom? Das hätte ich nicht erwartet.“


Warum denn nicht? Die Stimmung hier ist friedlich. Und der Glühwein schmeckt vorzüglich und weihnachtlich.“


Ah, Sie trinken auch den besseren, den etwas teureren?“


Man kann sich ja, zumal in dieser Zeit, mal 'ne Kleinigkeit gönnen.“


Und wie stehen sonst die Aktien? In der Familie alle wohlauf und in Weihnachtsvorfreude?“


Ja, alle gesund und munter. Apropos Aktien: Rheinmetall, sage ich Ihnen. Gehen ab wie eine Rakete. Sie sollten ...“


Entschuldigung, – mein Handy. Ja, bitte … sprich mal lauter. … Das ist nicht dein Ernst! … Keine Verwechslung? Tot? … Wie denn? – Ich komme sofort nach Hause. – Bis gleich. Nochmals Entschuldigung, meine Frau. Sie sagt, mein Bruder sei tot. Ich muss gehen – überrollt von einem deutschen Panzer. – Keine Rakete. Viel Spaß noch und besinnliche Feiertage.“

 

 

 

Donnerstag, 28. November 2024

Der alte unaufgeklärte Status quo

 


Wir täuschen uns selbst wie andere, und wie diese werden auch wir von außen getäuscht. Was aber ist Realität, wenn wir sie unter Täuschungen wahrnehmen, was ist unter solchen Voraussetzungen die Wahrnehmung?

Zuerst sicherlich nur das Registrieren von etwas. Ob es der Wahrheit entspricht, bedarf schon einer etwas intensiveren Betrachtung. Wahrheit ist zudem nicht zwingend Realität.


Solche bisweilen auch recht komplizierten Zusammenhänge verführen sogenannte Meinungsbildner oder Meinungsmacher immer wieder zu ihrer Einflussnahme, indem sie Scheinverbindungen konstruieren und sie „zwingend“ verkünden. Logik und Moral spielen dabei keine Rolle, wenngleich natürlich Gegenteiliges behauptet wird. Man will bestimmtes Denken erzwingen und scheut auch nicht davor zurück, Ängste zu erzeugen, um Gefolgschaften zu etablieren. So etwa bauen sich Ideologien, aber auch Religionen auf.


Angst jedoch ist die schlechteste Beratung, Angst zersetzt das Leben, prägt es im kleinen alltäglichen privaten Umfeld wie auf der großen weltpolitischen Bühne.

Unter der Fuchtel von Angst ordnet sich so die Weltgemeinschaft der Menschheit, die wie eh und je nach den Regeln von Unterwerfung und Ausbeutung vegetiert oder hinreichend bis üppig lebt, alles durchgesetzt und erhalten durch geistige und körperliche Gewalt, durch Unrecht und Krieg

Das ist der alte unaufgeklärte Status quo des menschlichen Lebens.


An ihm ernsthaft zu kratzen, wird schnell lebensgefährlich, überall auf dem Globus.


Es fehlt an Bildung und Empathie, an Ehrlichkeit und Mut zu Anstrengungen für einen lebendigen Frieden, wie er etwa auch kosmonomisch angeregt wird.




Mittwoch, 27. November 2024

Philippika gegen Kriegstreiber und Krieger

 


Wer keinen Frieden will,

den will ich meiden.

Nein, ich bleib' nicht still,

ich will kein Leiden leiden

so vieler Menschen auf der Welt,

erzeugt von Waffenkonstrukteuren und von -schiebern

für so viel intrigantes Geld,

für exportierten Tod aus sämtlichen Kalibern.


Wer keinen Frieden hält,

den will ich ächten.

Ja, ich will, ganz unverstellt,

das Ende von den Mächten,

die sich sonnen im Gewinn

von Zerstörungen und Rekonstruktionen,

denn sie rauben der Menschheit jeden Sinn,

bedeuten Schande für all die mitmachenden Nationen.


Wer keinen Frieden kennt,

weil er im Krieg geboren,

der weiß, wie Wahnsinn brennt,

weil alles er verloren.

Ich will, dass all ihr Kriegstreiber wirklich wisst,

was ihr vorantreibt in verlog'nen Hasstiraden,

was Krieg denn wirklich ist,

keineswegs nur kollateraler Schaden,

sondern immer Trümmer, Tod, Asche und Blut.


Mich packt die Wut.

Mein Gott! – Ach dieser,

der sich und seine Schöpfung immer selbst besiegt,

weil Religion sich stets mit Religion bekriegt.

Es geht kaum mieser und nicht fieser.

Seine Gehilfen und auch and're Ideologen,

Egomanen, Schamanen, Militaristen, Terroristen alle,

haben schon immer Mensch und Welt verbogen,

dass es dem Führer, König, Präsidenten, dem Diktator und dem Gott auch wohlgefalle.


Immer ist es Zeit für eine Wende,

schon seit Ewigkeiten ohne Ende!

Weg daher jetzt die Hände

von den Waffen!

Oder ist Unsinn euer einz'ger Sinn,

ihr Affen?

 

 

 

Dienstag, 26. November 2024

Sequenzen von Skepsis (660)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8777

Niedertracht ist der Abfalleimer mit dem farbigen Deckel für nachhaltig Bespitzelungen, Verleumdungen und Denunziation, staatlich gefördert auf der christlichen Grundlage der abendländischen Kultur.


8778

Stimmungen symbolisieren das Wetter der Seele, Grundstimmungen das menschliche Klima.


8779

Schwebt der Politiker erst über dem Rednerpult, lügt sich's bodenloser, irrt es sich trefflicher; selbstredend vertieft sich der Fall.


8780

Experten, die ihren spezifischen Fachbereich immer wieder verlassen, um sich banalen Medien anzudienen, haben ihre Expertise längst zerfleddert.


8781

Einem begrenzten Chaos kann man überlegt ausweichen, nicht jedoch im Falle der eigenen Zugehörigkeit, die man ja aufgrund der Benebelung nicht wahrhaben will.


8782

Freiwillige betonte Unterwerfung kriecht aus Angst oder aber stolziert im Masochismus.


8783

Wirklich freie Meinung, freie Meinungsäußerung und Demokratie sind nur in gemeinsamer Akzeptanz aufgeklärter humanistischer Grundwerte möglich. Ohne solchen Minimalkonsens führt Meinungsvielfalt ins Chaos, wie es global die Menschheit beherrscht. Es verdeutlicht sich schonungslos die Ferne der Menschheit von „Menschlichkeit“. Es sei denn, man begnügt sich unverbesserlich mit dem defizitären und gewaltträchtigen Menschenbild und nennt das „menschlich“. Kosmonomie steht dem konsequent entgegen, weiß aber um diese futuristische Anmutung und untermauert sie mit entschiedener Gewaltfreiheit und logisch-kausaler Argumentation.


8784

Ich zuerst!“ in permanenter Wiederholungsschleife signalisiert einen Denkdefekt, ein Sprachdefizit, einen Sympathieverlust und schließlich eine unberechenbare Kampfansage.


8785

Dem echten Naturliebhaber ist bewusst, dass Natur sehr wohl auch ganz unliebsam ist. „Grün“ versteht das aber nicht – im religiös-kultischen CO2-Wahn.


8786

Da macht der Deutsche Fußballbund in seinen Kampagnen Werbung für Vielfalt, Emanzipation, Respekt und Integration, während Borussia Dortmund einen Rüstungskonzern als Sponsor wählt! Möge dem Verein dieses Eigentor als krachender Rohrkrepierer den Weg in den Tabellengraben weisen – oder doch noch zur Besinnung gereichen. Rote Karte, aber „so was von Dunkelrot“!



© Raymond Walden

 

 

 

Sonntag, 24. November 2024

An Author's Reflections (CG69)



Cosmonomic Glimpse (69)

from a Viewpoint of Liberty



As A Real Cosmonomer (ARC) I don't want to entertain my occasional readers, wherever, but I'd like to give them a kick of thinking … thinking for themselves. Nevertheless, I am aware of the many people being indoctrinated and not willing nor being able to think for their own. And so many of them are forced by violence to think in dictated terms.

I, for sure, know also about the censorship of my publications in so many countries, even in the so-called “Western Democracies”.

This is not a surprise, because the whole globe is suffering from severe problems that are caused by religions, governments, Nongovernmental Organizations (NGOs), companies and finance experts who don't want to be disturbed during their even criminal actions.


Any fundamental critics are not welcome, so Cosmonomy is facing “friendly” or open rejection up to complete suppression by concealment.

The Cosmonomic Manifesto, as a document of enlightenment, is still unknown to far the most of people whereas a very small rate of humans only may appreciate the Cosmonomic Philosophy as an alternative to the proverbial madness of the world.

The blunt approaches to truth, reality, religion, pseudo-religion, to freedom, peace, warmongering, to poverty and democracy, to violence, slavery and exploitation are only some of cosmonomic aspects about the improvement of humanity.

I will stand – as a human and author – to this view of a better world, maybe in the future, if at all.

And you?


 

 

Samstag, 23. November 2024

Westliche Demokratien haben zweifelhafte Machtansprüche

 

Begründet wird diese kühne Aussage in der 12. These des Kosmonomischen Manifests. Die gegenwärtig besondere Aktualität und die Defizite schreien in jeden religiösen Himmel und bestätigen all die totalitären Herrscher weltweit in ihren verlogenen Menschenverachtungen.

12. Kosmonomische These: Demokratie

Im Vergleich der Staatsformen hat sich die Demokratie als die vorteilhafteste bewährt, gleichwohl ist sie dringend entwicklungsbedürftig. Die Parlamente sind zu befreien von jeglicher Lobby der Interessenverbände. Demokratisch gewählte Volksvertreter unterstehen bei Entscheidungsfindungen ausschließlich ihrem eigenen Gewissen und unterliegen keinem Fraktionszwang. Staat und Kirchen (Religionen) sind zu trennen. Die Publikationsmedien müssen befreit werden vom Parteienproporz, von Aufsichtsgremien jeglicher Art, von inhaltlichen Einmischungen der Verleger. Pressekonzentrationen durch Großverleger und "Medienzare" sind Verstöße gegen die Demokratie, Wahlkämpfe bedeuten unwürdige Manipulationsversuche. Geld darf bei der Vergabe politischer Ämter keine Rolle spielen.


Ein Link, der für sich selbst und aufrichtig demokratische Gesinnung spricht:

 

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/petitionen/lobbyistenspenden-parteien-verbieten  

 

 

 

Freitag, 22. November 2024

Vom Kopf her anrüchig

 


In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts machte mir als Kind ein Satz des Berliner Kabaretts „Die Insulaner“ besonders viel Spaß. Er hieß etwa: „Man spricht schon wieder von 'ner Mieterhöhung; wer dit bestimmt, der hat im Kopp 'ne Blähung.“

Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich heute die gesamte deutsche Politik auf ähnlichem, wenn nicht gar primitiverem und anrüchigem Niveau erlebe.


Deutschland wurde zuletzt mit einem Wumms und Doppelwumms heruntergewirtschaftet, dass ich mich drastisch an „Flatulenz im Kopf“ erinnert fühle, vielleicht sogar als noch zu freundliche Untertreibung.

Blähungen“ solchen Ausmaßes sind höchstwahrscheinlich krankhaft, sodass „Witzigkeit“ allerdings fehl man Platz erscheint.

Was deutsche Politiker ganz aktuell, jedoch auch schon länger bieten, ist nicht anders zu erklären als mit einer Missachtung der parlamentarischen Demokratie, mit einer Unkenntnis in beinahe allen Fachbereichen und mit ideologischer wie wahnhafter Verbohrtheit.

Es stellt sich ernsthaft die Frage, ob es sich um das Ergebnis nur von Ahnungslosigkeit, Naivität, Bildungsmangel oder um blanke Bosheit gegenüber einer freiheitlichen, emanzipierten, kulturbeflissenen und friedfertigen Gesellschaft und Staatsform handelt.

Deutschlands katastrophalen Rundum-Defizite können und sollen hier nicht in einem schier endlosen Kompendium katalogisiert werden, sie sind ja vor Ort hinlänglich praktisch erlebbar.


Überdeutlich wächst der Bedarf an Veränderungen, und die gibt es nicht mit den bisherigen verantwortlichen Versagern von der heruntergekommenen Koalition, auch nicht mit CDU/CSU als quasi vorherigen Initiatoren des Dilemmas. Diese Fetischisten einer „Brandmauer“ in Parlament und Gesellschaft gegenüber demokratisch gewählten Parteien erdreisten sich, einen Block wie eine „Einheitspartei“ zu etablieren, in dem sich Regierung und Opposition absprechen wollen (sollen) gegen andere Parteien, von denen manche sogar mehr Wähler verzeichnen als einige Mitglieder des Blocks, (den ich gerne als „EDD – Einheitspartei Deutscher Demokratur“ bezeichne).

Demokratie ad absurdum!


Dem, Deutschland, ist ein Ende zu bereiten in freien Wahlen zu einem freiheitlichen Parlament, das seinem Anspruch gerecht wird.


Und noch eins, Deutschland: Die internationale Welt schaut skeptisch auf dich, lacht auch über dich und hofft keineswegs überall auf deine Besserung.

 

 

 

Mittwoch, 20. November 2024

Lügen-Litanei

 


Lügen leben lange,

man hört sie lachen, sieht sie lächelnd hecheln.


01   Lügen sind Wahlversprechen, um sie hernach zu brechen.

02   Die Lüge singt, ideologiebedingt.

03   Die Lüge hat kurze Beine, Skrupel keine.

04   Die Lüge spioniert und denunziert.

05   Die Lüge berät, während sie verrät.

06   Die Lüge rügt und betrügt.

07   Die Lüge ist kriegstüchtig, weil kriegssüchtig.

08   Die Lüge schreit und will Streit.

09   Die Lüge verteufelt Liebe und Triebe.

10   Die Lüge feiert Hochamt im Dom, besonders in Rom.

11   Die Lüge konstruiert Koalitionen zu abenteuerlichen Machtkonzentrationen.

12   Die Lüge besiegt Wahlen mit gefälschten Zahlen.

13   Die Lüge gebiert Obristen und ihre Opportunisten.

14   Die Lüge schrillt im Radio, sogar auf öffentlichem Klo.

15   Die Lüge im Fernsehkanal wird Ohren und Augen zur Qual.

16   Die Lüge im Dienste der Uniform ist Norm.

17   Die Lüge in der Historie ist des Unrechts Glorie.

18   Die Lüge ist Geld und zügelt die Welt.

19   Die Lüge schürt Hass und Wut bis aufs Blut.

20   Die Lüge erobert die Universität und heuchelt Qualität.

21   Die Lüge blüht im Handel und steuert den Wandel.

22   Die Lüge ist Religion, magisch erleuchtet wie immer schon.

23   Die Lüge tröstet das Kind, wie die Erwachsenen so sind.

24   Die Lüge ändert neuerdings das Geschlecht, also echt!

25   Die Lüge „gendert“, wo die Dummheit schlendert.

26   Die Lüge grünt, ehe sie sich braun erkühnt.

27   Die Lüge gilt als A und O, so oder so.

28   Die Lüge nährt Hunger und Not, das ist ihr Brot.

29   Die Lüge ermöglicht alles, im Falle des Falles.

30   Die Lüge setzt auf Moral. Welche, ist scheißegal.

31   Die Lüge baut auf Gott, wenn nötig, auf den Schafott.

32   Die Lüge beschäftigt Gerichte. Wie aber, ist eine andere Geschichte.

33   Die Lüge belügt sich resistent auch als Präsident.

34   Die Lüge ist ein Übel, auch als Plagiat der Bibel.

35   Die Lüge pantscht den Wein und schenkt reichlich ein.

36   Die Lüge kennt sich nicht, mit dem verlogenen Gesicht!

37   Die Lüge vergisst sich mitunter, dann wird Wahrheit munter.

38   Die Lüge ist satanisch, und so viele glauben daran manisch.

39   Die Lüge wird zum Selbstläufer für Kiffer, Spieler und für Säufer.

40   Die Lüge propagiert Zuversicht, doch die erfüllt sich nicht.

41   Die Lüge endet häufig „inflagrantisch“, und das verklärt sie arg romantisch.

42   Die Lüge sei das ganze Leben? Und deshalb muss es Götter geben?

43   Die Lüge ist ein politisches Hoheitszeichen und eines der Reichen.

44   Die Lüge signalisiert Verachtung und steht im Dunstkreis geistiger Umnachtung.

45   Die Lüge ist ein Menschenfresser und in keinem Kulturkreis besser.

46   Die Lüge eitert wie eine Sepsis, Sanierung erfordert Skepsis.

47   Die Lüge gilt als salonfähig und durch Wahnwitz auch als räsonfähig.

48   Die Lüge verleiht Orden gern auch fürs Morden.

49   Die Lüge leugnet Völkermord, den sie begeht in einem fort.

50   Die Lüge ist ein Feind der Humanität, dass einem Hören und Sehen vergeht.

51   Die Lüge entspricht der Ewigkeit in Endlichkeit.

Amen.




Dienstag, 19. November 2024

Sequenzen von Skepsis (659)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8767

Eine gefestigte Liebe verwirklicht sich in Zuwendung, in Hingabe und in einfühlsamer Rücksichtnahme.


8768

Mit Schmerzen am Herzen ist nicht zu spaßen, Gründe liegen oft in seelischer Natur und machen das Leiden komplizierter nur. Wohl denen, die dann auf Verständnis treffen, und denen, die es aufbringen.


8769

Verläuft die Spaltung der Gesellschaft sogar durch das eigene Haus, droht Unbewohnbarkeit.


8770

Vom „dienenden Anführer“ zum „Führer“ ist es nicht weit. „Es grünt, bevor es braun wird“, schrieb ich schon 1989.


8771

Friedenspreisverleihung an Kriegstreiber bedeuten eine ideologisch perfide Kriegserklärung dem Frieden und der freiheitlichen Intelligenz als besondere Methode der Volksverdummung.


8772

Fehlen Ethos und Moral, wird wissenschaftlich-technischer Fortschritt schnell zu deren Kehrwert.


8773

Erst kürzlich fasste ich die deutschen Bundestagsparteien SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU als „EDD“, als „Einheitspartei Deutscher Demokratur“ zusammen. Das mag ein wenig Satirecharakter tragen, ist aber keineswegs so gemeint, denn die mit „Demokratur“ geradezu mild umschriebene eigentliche und bereits bestehende Diktaturmentalität repräsentiert inzwischen eine lange für gänzlich unmögliche gehaltene Kriegsgeilheit, die alle Merkmale einer gewalttätigen und tödlichen Geisteskrankheit epidemisch ausweitet. Noch gibt es die wirksame „Medizin“ der demokratischen Abwahl, man muss sie aber auch (wahr)nehmen und verabreichen!


8774

Dem Krieg die Stirn bieten“, heißt im Klartext, mit dem Kopf, mit Hirn und Verstand den Krieg zu vermeiden.


8775

Unduldsamkeit gegenüber dem Krieg ist dem aufrechten Demokraten nicht nur eine Pflicht, sondern weit darüber hinaus eine Herzensangelegenheit.


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Grölender Parteitagsjubel symbolisiert stets den schmetternden Auszugsmarsch menschlicher Intelligenz: Die „Fahnen“ voran, die Besoffenheit hinterher.



© Raymond Walden