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Dienstag, 1. April 2025

Recht auf Zukunft

 


Der Wechsel, ob freiwillig oder erzwungen, von einer Ideologie in die andere bedeutet nicht „Befreiung“, denn Ideologie heißt „Beschränktheit“ in eigener Besessenheit oder in fremder Bevormundung und Diktatur.

So war auch der Wechsel vom Nationalsozialismus zum Kommunismus keineswegs eine „Befreiung“, sondern lediglich die Niederlage des einen Systems und der Sieg des anderen, besonders aber war es der Verlust von Moral sowie der Triumph der Gewalt auf allen Seiten. War das ein aufrichtiger Grund zum Feiern? Wohl kaum, aber auf jeden Fall markierte es die Beendigung dieses einen Krieges.

Was aber folgte dann unmittelbar in direkten Auseinandersetzungen und Stellvertreterkriegen – weltweit?

Davon war und ist die Menschheit überhaupt nicht befreit.

Angesichts wissenschaftlich-technischer Fortschritte will es nur umso desillusionierender erscheinen, wie sich die Menschheit nicht nur einem aufgeklärten Weltbild zunehmend verschließt, sondern sich der sonderbarsten ideologischen Verirrungen geradezu in religiöser Entrücktheit und Zwanghaftigkeit öffnet und in euphorischer Gewaltvorbereitung und -anwendung von Freiheit, Demokratie und Recht in doppelmoralischer Schizophrenie fabuliert.

Freie politische Wahlen? Sie sind doch steuer- und korrigierbar durch idiotische Wahlkämpfe, leere Versprechungen, Betrügereien, Ausgrenzungen, Verbote, Verhaftungen und psychische wie physische Morde!

Und das alles im Besitz der jeweils einzig richtigen Sicht von Moral und Welt.

Denn es fehlt das Verständnis von Demokratie, hervorgerufen durch Bildungsnotstand und Gefühlsarmut, das heißt durch Unmenschlichkeit in einer alles überwuchernden Kleinkariertheit an Stelle klarer Erkenntnisse über „kosmonome“ Strukturen von der Welt und vom Leben.

Die Menschheit ist scheinbar dabei, sogar das Prinzip Hoffnung auszumerzen. Aber vielleicht ist sie ja auch dazu (hoffentlich !!!) zu dumm und verbaut nicht umfassend das Recht auf Zukunft.

 

 

 

Dienstag, 18. Februar 2025

Ja, ich erhebe den Anspruch … und ich widerspreche entschieden

 


Ja, ich erhebe den Anspruch, ein pazifistischer Weltbürger mit unverwechselbaren deutschen und europäischen Wurzeln zu sein, und ich widerspreche entschieden allen Bestrebungen, die Menschen generell durch wahnhafte Ideologien wie Nationalismus, Rassismus, religiösen Dogmatismus, Militarismus, „Klimaneutralität“ und Genderwahn und so weiter gesellschaftlich zu entwurzeln.


Ich widerspreche jeder Kontrolle und Einschränkung der freien Meinungsäußerung und jeglicher Beschneidung der freiheitlichen Diskussionskultur.


Ich widerspreche der gesteuerten Pressekonzentration und Medienkultur und der durch sie bewirkten Demagogie und Indoktrination.


Ich widerspreche der bürokratisch ausufernden Bevormundung der Menschen in ihrem persönlichen Alltag.


Ich widerspreche allen politischen „Brandmauern“, die nichts Geringeres bedeuten als Spaltung der Gesellschaft und Beseitigung jeglicher demokratischen Meinungsbildung und Beschlussfassung.


Ich widerspreche im aktuellen Fall der Wahlen zum Deutschen Bundestag allen Versager-Parteien, die für den deutschen wie europäischen Niedergang verantwortlich zu machen sind: SPD, Grüne, FDP und besonders auch die CDU/CSU. Ich persönlich halte sie für unwählbar, schuldig an der Aushöhlung der Demokratie nicht zuletzt durch geballte Ignoranz, Dilettantentum und wetterwendische persönliche Eitelkeiten.


Weltweiter Internationalismus gemäß etwa dem Kosmonomischen Manifest hat nicht die geringste Gemeinsamkeit mit um sich greifenden links-grünen Lebensbeschränkungen, die aller Naturgesetzlichkeit wie den allgemeinen Menschen- und Lebensrechten widersprechen.


Kriegstreiberei, gleichgültig unter welcher Flagge, betrachte ich als höchstes geistiges Versagen, ein eklatantes Defizit an Intelligenz und Empathie. Im menschenwürdigen Verständnis hat immer Diplomatie in besonderer und weiser Voraussicht höchste Dringlichkeit zugunsten ehrenvoller Friedenspolitik. Feindbilderfindungen und Erzeugungen von Angst- und Furchtszenarien führen nicht zum Frieden.


Selbstverständlich braucht gerade auch der friedliche Staat zu seiner Verteidigung eine effiziente Streitmacht, nicht aber eine Angriffs-Armee zur Unterwerfung anderer Völker. Höchste Technik ist gefragt, kein vorgestriger Militarismus.


Globale internationale Zusammenarbeit wird angesichts weiterer technischer Entwicklungen zwingend notwendig, nicht jedoch auf der Basis der ineffektiven und sogar hinderlichen UNO mit Vetorechten für bestimmte Mitglieder mit gar nicht so lauteren Absichten.


Ja, ich erhebe den Anspruch …, widerspreche entschieden und gebe zu bedenken, … vielleicht kosmonomisch zu denken.




Donnerstag, 23. Januar 2025

Im wachen Bewusstsein meiner universalen Winzigkeit

 



Es gibt sich kein Lebenssinn zu erkennen, deshalb sucht der naive Mensch nach Wundern und nach einem Gott. Aber auch diese Suche ist erfolglos, also bastelt er sich einen – oder gleich mehrere nach seinen Vorstellungen, die sich so vehement in seine Welt eingraben, dass er für seine Religion alles tut, angefangen von der die Andersdenkenden nötigenden oder zwingenden Belehrung bis hin zur Aufopferung des eigenen Lebens für den „lieben“ wie rachsüchtigen „Gott“, einem Unikum menschlicher Bewusstseinsspaltung.


Solche seit Urzeiten immer wieder einfach gestrickten Gehirne werden geradezu „teuflisch“ wild, wenn etwas umsichtigere Menschen den Sinn des Lebens darin erkennen, das Leben zu leben, und zwar so angenehm und freudvoll wie möglich, ohne hieroglyphische Vertröstungen auf Glücks- wie Horrorzustände ein einem „Jenseits“.

Götter, auch die ideologischen, sind vor allem die Hefe als Treibmittel für die Kriege der Welt, mit allen Voraussetzungen, die zu ihnen führen.


Es handelt sich keineswegs nur um althergebrachte Mythen und ihre Glaubensmuster, sondern genau diesen folgend in der Gegenwart um neue „Heilslehren“ als da sind: Klimawahn (auch treffend „Klimareligion“ genannt), Auserwähltheitswahn, Größenwahn, Waffenwahn, Nationalismus, Rassismus, Geschlechtsverirrung (incl. Genderwahn), Transformationswahn, Hegemonialwahn sowie Personen-, Egomanen- und Elitenkult. Hinzu kommt der Verblödungswahn der Bildungsnivellierung und der Verneinung von Aufklärung.


Bedingt durch technologischen Fortschritt erfolgt dessen eigener Missbrauch im Bobachtungs-, Kontroll- und Bespitzelungswahn, bei der weit übergriffigen Medienindoktrination und in der weltumspannenden wirtschaftlichen wie gesundheitlichen Ausbeutung der Heere von unterprivilegierten Menschen.


Diesem skizzierten Szenario mit einhergehender Gewaltverherrlichung, hemmungsloser Gewaltanwendung und im höchsten Maße doppelmoralischer Verlogenheiten setze ich – im wachen Bewusstsein meiner universalen Winzigkeit – den kosmonomischen Lebensentwurf entgegen: freiheitlich, demokratisch, friedfertig, emanzipatorisch, menschenwürdig und menschenfreundlich, empathisch, lernbegierig und pfleglich gegenüber der Natur und gegenüber geistvoll freier Kunst und Kultur.


Mein gesamtes Schreiben hier auf diesem Blog möchte ich ausschließlich in diesem Sinne verstanden und nicht ideologisch uminterpretiert wissen.


Niemanden will ich nötigen, schon gar nicht indoktrinieren, aber vielleicht anregen. – Auch zur eventuellen Selbstfindung, vielleicht zu Lebensmut oder in schwerem Schicksal zu etwas Trost.


Mögen meine Gedanken viele auch mutige „Mitreisende“ inspirieren auf einer langen Strecke zur Mitmenschlichkeit.

 

 

 

Sonntag, 17. November 2024

„Gott“ ist ?

 


Nur wo Menschen sind, ist Gott, denn er existiert lediglich als Imagination  in ihren Köpfen. Gleiches gilt für den Teufel, dessen Ursprung ja auch bei Gott, seinem Schöpfer, liegt; also auch er ist Imagination, ist Einbildung des Menschen.

Einbildungen und Halluzinationen prägen sich jedoch derartig stark aus, dass sie für die betroffenen Menschen zu Fakten werden. Das Glauben ist für Gläubige Faktum, der Wahrheit entsprechend, an der sich das gesamte Leben auszurichten hat.

In diesem Kausalzirkel und seiner „inneren Logik“ ist es problemlos, beispielsweise von göttlichem Frieden zu fabulieren und gleichzeitig Kriege zu heiligen. Es muss eben nur der „richtige Grund“ vorliegen und der zutreffende Teufel als Feindbild gepredigt werden, dann kämpft der Gläubige wie der Teufel, foltert und verbrennt Glaubensabtrünnige in grenzenlosem, barbarischem Sendungbewusstsein.


Unter kosmonomischer Betrachtung verdeutlicht sich in dieser Schizophrenie die ganze Ausweglosigkeit des Interimsmenschen, der allerdings den weitaus größten Anteil der Menschheit ausmacht. Seine Mehrheit ist so erdrückend, dass große Zweifel aufkommen, ob die Menschheit sich je durch entsprechende Aufklärung daraus befreien kann.

Für den religionsfreien Menschen gewinnt das Leben ohne Geisterspuk, Wunderglauben und Verbannungsängsten eine Freiheit, welche die im Glauben zeitlebens Eingekerkerten überhaupt nicht verstehen, geschweige denn nachvollziehen können.


Gleichwohl wird die geistige Freiheit der Aufklärung durch Religionen und Ideologien verachtet, unterdrückt und bekämpft. Das freie Denken muss daher auch das Gefahrenbewusstsein entwickeln, das ein reifes Antworten und auch ein Ausweichen gegenüber göttlich-teuflischer Anfeindungen ermöglicht.

Das Trugbild „Gott“ regiert geradezu „allmächtig“ durch die Menschenmassen, die ihm verfallen.

Ohne sie könnte sich die Realität offenbaren: Es ist kein Gott. Wo kein Mensch, da kein Gott.

Für den aufgeklärten Menschen eine Binsenweisheit, die durch die kosmonomische Philosophie untermauert wird.




Mittwoch, 13. November 2024

Demokratische Wahlen

 


Auch politische Zustände fallen nicht vom Himmel, sondern haben klar zu definierende Ursachen, die ihrerseits auf Entscheidungen von konkret verantwortlichen Personen und Parteien zurückzuführen sind.

So erklären sich Erfolge wie Misserfolge der Politik mit ihren direkten Auswirkungen auf den Staat und das Leben in ihm.


Es liegt in der Natur der Sache, dass die „Verursacher“ durch demokratische Wahlen ihre jeweilige Beurteilung zu akzeptieren haben, wobei es eine entscheidende Rolle spielt, wie und durch wen die Wählerschaft beeinflusst, eventuell geblendet und gegebenenfalls genötigt wird.

Logisch kaum strittig dürfte sein, dass bei Neuwahlen erfolgreiche Systeme und Personen wiedergewählt und Missstände wie Versager abgewählt werden.


In derartigem, scheinbar objektivem Rahmen bleibt die Wählerstimme dennoch eine subjektive, sei sie durch eigenständige Denkweise oder durch Propaganda, Indoktrination oder Dogmatismus generiert.

Somit stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit und auch nach der Moral von Wahlkämpfen, in denen Lügen, Geld und zahlreiche weitere Einflüsse entscheidende Auswirkungen haben. In der kosmonomischen Philosophie werden sie vollständig als Wahlverfälschungen abgelehnt.


Nun kommt es in Deutschland nach dem krassen Scheitern der sogenannten Ampelkoalition zu Neuwahlen und es müsste, so man nicht eine ganz andere Wertewelt vertritt, klar sein, dass man die Versager aus SPD, Grünen und FDP nicht wieder wählt. Die CDU/CSU fällt ebenso darunter, leitete sie doch zuvor sechzehn Jahre lang den politischen Abstieg des Landes ein, was letztlich zu der Pleite-Koalition führte.


Wer also der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und gesellschaftlicher, kultureller, wissenschaftlich-technologischer und wirtschaftlicher Prosperität die Treue halten will, sollte eine Wahl der genannten Parteien vielleicht ausschließen, zumal sie alle die kriegerische Aufrüstung geistig wie materiell forcieren.




Mittwoch, 16. Oktober 2024

In eigener kosmonomischer Angelegenheit

 


Aus dem Selbstverständnis heraus missioniert man nicht mit und in kosmonomischer Weltanschauung, denn der intelligente Mensch sollte eigenständig und ohne Bevormundung zu seinem Weltbild gelangen und durch den eigenen Verstand die begründete Notwendigkeit einer friedlichen und humanen Zivilisation erkennen und anstreben.

Diese Freiheit ist aus kosmonomischer Betrachtungsweise ein Menschenrecht, ein Lebensrecht!


Die gesamte weltpolitische Lage aber und die vielen unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen genügen diesen kosmonomischen Ansprüchen nicht nur nicht, sondern wirken ihnen gegebenenfalls auf vielfältige Weise entgegen, suchen sie totzuschweigen, zu ächten und zu unterdrücken.


Deshalb möchte ich anregen, dass Menschen, die sich der Kosmonomie verbunden fühlen, vielleicht einfach nur durch Weiterempfehlungen je nach ihren Möglichkeiten helfen, den Bekanntheitsgrad der Kosmonomischen Philosophie (auch des Kosmonomischen Manifests) zu steigern.


Niemand soll dadurch unter Druck gesetzt werden. Es ist ein Gebot der Menschenfreundlichkeit, keine dogmatischen Konflikte zu erzeugen, Rücksicht zu nehmen auf aktuelle und traditionelle Zwänge, die den meisten Menschen auferlegt sind.


Kosmonomische Überzeugung muss gelebt werden, um andere Menschen vielleicht zu ähnlichem Denken zu animieren.



Paderborn, im Oktober 2024

                                                                             Raymond Walden

 

 

 

Montag, 14. Oktober 2024

Sequenzen von Skepsis (650)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8678

Dass es im Staate stinkt, erkennt man auch an der auffälligen und aufdringlichen Schnüffelei und an folgenden Denunziationen.


8679

Mächtigste Staatsgebilde gingen am eigenen System zugrunde. Wir werden gegenwärtig Zeitzeugen beim Niedergang des „Wertewestens“. Auch diese seine Falschheit währt nicht „ewig“.


8680

Kosmonomisches Denken fasst nicht Fuß in irgendeinem System, sondern kann sich nur in Freiwilligkeit und Lebenszugewandtheit theoretisch überall auf der Erde entwickeln. Die jeweiligen lokalen Bedingungen werden dem aber noch lange den Weg erschweren oder versperren.


8681

Wenn Meinungsverschiedenheiten keine Verträglichkeiten mehr zeigen,

gibt es Krach oder es folgt Schweigen.

Das Herz wird schwer,

der Kopf so leer.

Bloß nicht jetzt beides verlieren,

denn das ist eine ureigene Prüfung der Reife,

man lasse sich nicht durch Zorn und Hass verführen,

zu Entscheidungen animieren,

die hinterher niemand begreife.

Aber auch das gehört zur Wahrheit:

Ehe es dich gänzlich ruiniert,

schaffe Klarheit.

Das Leid schwillt endlos intensiviert,

wenn man eine Alternative grundsätzlich nicht ausprobiert.


8682

Sprachlos geht die Welt zugrunde, besonders wenn sie schreit.


8683

Den letzten Schuss hört niemand mehr, abgefeuert von „Künstlicher Intelligenz“. Doch muss man es so weit kommen lassen?


8684

Dekadenz ist der Niedergang durch Primitivität mit Anspruchsgehabe im Gleichklang mit weinerlicher Überempfindlichkeit und Unbelastbarkeit.


8685

Wer nur immer die Hände zum Himmel reckt, wird nie oben ankommen, auch nicht mit Gesang und Unsinnsbeschwörung.


8686

Fakten als „Verschwörungen“ ohne Überprüfung zu desavouieren, zeugt von Naivität oder eingefleischtem Opportunismus, vielleicht aber auch von Boshaftigkeit. Ideologien und von ihnen abhängige Medien bringen es da zu abenteuerlichsten Verrenkungen; sie freveln gegen die freiheitlich-demokratische Meinungsfreiheit und -vielfalt.


8687

Kürze kommt zum Kern.


8688

Universelles Fazit: Die Frömmsten sind die Schlimmsten.


8689

Im Kopf Klimawahn? – Hirnverbrannt!


8690

In „heiligem“ Land ist der Teufel los. Er hat sogar „Gott“ verscheucht und veranstaltet Höllentanz. Niemand wagt es, das brünstige Feuern zu stören.



© Raymond Walden


 

 

Donnerstag, 4. Juli 2024

Dem Fatalismus widersprechen

 


Der Hauptfeind des offenbar wieder „wildgewordenen“ Westens besteht in seiner perfiden Untergrabung der eigenen freiheitlichen Werte durch eine grassierende Aufrüstung und Kriegstreiberei mit hemmungslosen Eskalationen von Gewaltausbrüchen im Innern wie auch nach außen, bedingt durch exorbitantes Belügen und Betrügen, Unterwerfen und Ausbeuten weitester Teile der Menschheit, einer tragischen Schicksalsgemeinschaft, da auch kein anderes Politsystem menschenfreundlicher agiert.


Resignierend sich damit abzufinden und sogar mitzumachen, ist die eine Seite, jedoch an einem geistigen philosophischen Gegenentwurf zu arbeiten, ist kosmonomisches Anliegen, ist die andere, eher als utopisch beurteilte und weithin abgelehnte, möglichst totgeschwiegene Seite, die dem Fatalismus in seiner religiös-esoterischen wie ideologischen Hingebung widerspricht.

Widerspruch in konsequent friedlicher, demokratischer, emanzipierter und gewaltfreier Kultur!

Jetzt erst recht, da „der Westen“, auch in Dekadenz, versagt.


Kosmonomisches Manifest:


Deutsch     Englisch    Spanisch

 

 

(Wer könnte/würde in weitere Sprachen übersetzen?

Kontakt: raymond-walden@arcor.de )

 

 

 

Donnerstag, 16. Mai 2024

Keine Allgemeine Wehrpflicht

 


Im Rahmen der inzwischen üblichen deutschen Rückwärtswenden werden Forderungen nach Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht immer ungenierter formuliert und vorgetragen.

Dieser und ähnlicher Kriegstreiberei hält die kosmonomische Philosophie ein klares und lautes „Nein“ entgegen.


Im Kosmonomischen Manifest lautet die 3. These: Nichttötungsgebot

Niemand hat das Recht, einen Menschen zu töten, es sei denn in akuter Notwehr.“

Und die „Agenda zum Kosmonomischen Manifest“ führt dazu aus:


Das Leben entsteht fortwährend neu in Abhängigkeiten des Zufalls bezüglich der Kausalität, der Modalität, der Lokalität und der Zeit. Kein Mensch kann sich daraus befreien, wir alle unterliegen absolut machtlos dem Start in unser, nennen wir es ganz undramatisch, Schicksal.

Niemand gelangt durch eigenes Zutun in einen bevorzugten oder benachteiligten Lebensbeginn; wir sind gleich eingebunden in dieser Abhängigkeit, also gleich berechtigt(!) zu leben.

Keinem Menschen steht aus dieser Begründung das Recht zu, einen anderen Menschen zu töten.

Die einzige Ausnahme bildet die akute Notwehr gegen einen „Lebensrechtsbrecher“.

Das Töten eines Menschen gegen seinen Willen bleibt in einem derartigen Existenzverständnis ausnahmslos Mord.

Es gilt, in einem aufgeklärten Bewusstsein daraus Konsequenzen zu ziehen, und zwar in umfassender logischer Stringenz, was bisher in keiner Gesellschaftsordnung geschieht – nicht zuletzt in Ermangelung der Aufklärung.“


Allgemeine Wehrpflicht bedeutet nichts anderes als zum Töten und Sterben befohlen zu werden, befohlen zu werden von militaristischen Menschen, die sich in traditionell überhöhtem Wahn von Auserwähltheit und Überlegenheit gegenüber anderen Menschen aufspielen, sich höhere Weihen anmaßen , gar Gottgefälligkeit und sich als Gottes Planerfüller über jede Humanität, Emazipation und Aufklärung hinwegsetzen. Wo kein Gott diese Rolle spielt, steht eine entsprechende nicht minder schändliche Ideologie auf der Kanzel, besetzt die Ämter und erteilt Befehle.


In der Agenda heißt es weiter:

In kosmonomischer Weltbetrachtung versucht der Mensch, durch seine Intelligenz die oft unerbittlichen Auswirkungen von Naturgesetzen abzumildern, das heißt, Leid einzudämmen, gar zu verhindern. Das Töten von Mitmenschen bedeutet Gegenteiliges, ist Barbarei, die als Exzess Kriege führt, Vernichtungslager betreibt und primitive Rachejustiz mit Todeszellen ausstattet. ...“

Und im Schlusssatz: „So wie durch Zivilisierung die Menschenfresserei ein Ende fand, muss auch das gegenseitige Töten zu einem verbindlichen Ende gelangen.“




Samstag, 13. April 2024

Rundheraus unwählbar

 


Ich verließ das kommunistische Unrechtssystem der ehemaligen DDR nicht, um etwa im „freien Westen“ kommunistischen Ideen nachzutrauern oder sie zu relativieren.

Ich verließ die Katholische Kirche nicht, um mir in der politischen Selbstdarstellung von Parteien christliches Werte-Glauben erläutern und vorhalten zu lassen.

Ich lehne Nationalismus ab, nicht um im gängigen Nachkriegsmotto gegen alles Deutsche zu polemisieren, sondern in der Erkenntnis, dass Nationalismus jeglicher Couleur und erst recht im Verbund mit Religion den eigentlichen Antrieb für Kriege liefert und in bigotter Überhöhung den Menschen zu den scheußlichsten Grausamkeiten befähigt.


Ich entwickelte die kosmonomische Philosophie, um zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung, zu Menschenwürde und Humanität in möglichst aufrichtiger Deutlichkeit und Entschlossenheit anzuregen, in friedfertiger, demokratischer Diskussionskultur und im Ringen um emanzipierte Entscheidungsfindungen, nicht zu dogmatisieren, aber Kausalität und Objektivität als unverzichtbar zu kennzeichnen.

Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Gesamtsituation Deutschlands, hervorgerufen durch innere Unzulänglichkeiten wie durch internationale Krisen, traue ich mir zu, der deutschen Regierung, nicht zuletzt wegen ihrer seit Legislaturperioden andauernden selbstherrlichen, dummdreisten, sogar naturgesetzwidrigen und undemokratischen Ansprüche von „Alternativlosigkeit“, ein denkbar schlechtes Zeugnis auszustellen:

Keine bisherige Regierung seit 1945 war so unfähig wie die gegenwärtige, keine so ungebildet, so zerstörerisch nach innen und gefährlich nach außen. Die Verantwortung liegt bei den drei Koalitionsparteien Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bündnis 90/Die Grünen und Freie Demokratische Partei (FDP).

Für aufgeklärte mündige Bürger sind alle drei rundheraus unwählbar.


Bezüglich der „Alternativlosigkeit“ ist zu berücksichtigen, dass der Terminus erstmals durch die frühere Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ideologisch geprägt wurde.

 

 

 

Montag, 29. Januar 2024

Mitlatschende im Hass gegen Hass

 


Eine freiheitlich-demokratische Kultur lebt von Meinungsvielfalt, die in fairen Diskussionen und Abstimmungen zu Mehrheiten und durch sie herbeigeführte Beschlüsse gelangt.

Die kosmonomische Philosophie stützt dieses Demokratieverständnis verbindlich, durchaus aber in dem Bewusstsein und in der Sorge, dass auch Mehrheiten, vor allem bei unlauterem Zustandekommen, irren können.

Systematische Diskussionsverweigerungen, Verbote gar, Verleumdungen, Bespitzelungen und Verbreitungen von Desinformationen führen zu Ungerechtigkeiten, zu Misstrauen und Hass, zu Spaltungen der Gesellschaft, die schließlich auf Demokratie pfeift und vernichtend herumtrampelt.

Es kommt aktuell zu hunderttausendfachem Mitlatschen im geschürten und skandierten Hass gegen Hass, zur Verteuflung demokratisch nötiger definitiver Opposition und zur nur scheinbar mehrheitlichen Zustimmung zu einer weitreichend dilettantischen Regierung, die sich „verrannt“ hat und zu keiner Umkehr fähig ist.

Nicht zuletzt deshalb sind sich erneuernde, auch ganz neue Parteien wünschenswert, zumal wenn sie bereits erhebliche Stimmen hinter sich verzeichnen. Sie können die Demokratie wieder erstarken lassen, und zwar in ihren unterschiedlichen Ausrichtungen von Links/Mitte/Rechts in offenem Diskurs, der allein ideologische Verblendung, Weltfremdheit in ausgewiesener Ahnungslosigkeit und Friedensunfähigkeit entkräften kann.

 

 

 

Samstag, 6. Januar 2024

Ein Refugium

 


Wenn du noch ein Refugium hast,

so schütze es und halte dankbar inne.

Nicht jeder ist so komfortabel Erdengast,

pflege es und kultiviere deine Sinne.


Erstarke mit dem Blick von deiner hohen Warte,

ob unterm Kreuz des Südens, oder näher Polaris hoch im Norden,

durchschaue die angeblichen Experten jeder Sparte,

die Protagonisten jeglicher Couleur, verlogen bis zum Morden.


Du bist nicht gern gesehen, wenn du allzu deutlich sprichst,

wenn du freiheitliche Demokratie verteidigst

und mit Kausalität und Logik, mit Wissen fichtst.

Verdächtig bist du, da du geschürte Feindbilder nicht beleidigst,

du wirst ausgegrenzt, verschwiegen, gemieden,

auch als Systemgegner und Staatsfeind denunziert.

Du bist einfach zu verschieden,

egoistisch, sexistisch, umweltfeindlich, desinformiert, nicht integriert

und, ganz unverzeihlich, du bist ganz und gar nicht kriegstüchtig!

Mehr noch, du bist Pazifist!


Wahre Werte verkünden nun Halbgebildete, denn Macht macht süchtig,

das Volk ist der Statist.

Geht es ihm schlechter als zuvor,

hat es das verdient.

Lange schon haut man es übers Ohr,

aber schuldbewusst gläubig bringt es schweigsam Opfer und sühnt,

bekämpft den Klimawandel im Chor einer neuen Religion,

die natürlich – wie je gehabt – über den Weltuntergang lamentiert,

aber, o Wunder, der Welten Rettung nahet schon,

so die Menschheit dem nur folgt, was offener Wahnsinn für sie arrangiert.


So bleibe standhaft. Menschenskind!

Komm' zur Besinnung,

opfere dich nicht.

Demütige dich und deine Lieben nicht,

bewahre dein Blut, deine Lebenssäfte und -kräfte vor Gerinnung,

denn Leben will leben, wie alle Lebewesen so sind!


Jedes Leben braucht ein Refugium,

einen Raum der Geborgenheit, des Persönlichen,

frei von Indoktrination,

ein kleines Elysium

des individuell Versöhnlichen,

erfüllt von Empathie, Kreation und Realisation.


Auch das ist kosmonomisch gedacht,

während verderbte Orientierungslosigkeit Kriege entfacht.




Mittwoch, 13. Dezember 2023

Gegenpol zur mordenden Dummheit

 


Ich fürchte „nicht Gott noch Teufel“, Selbstzweifel aber verstören mich ursächlich wie auch die Ohnmacht gegenüber allgegenwärtiger „gewaltiger“ Dummheit, deren Destruktionspotenzial in Omnipotenz je nach Spannungslage über alles Sein hereinbricht.

Wenige Menschen haben weder die erforderliche Vorausschau noch das Rückgrat und das intelligente Stehvermögen, sich dem ungeistigen Tsunami zu widersetzen, ihm zu entkommen. Solche Intelligenz aber fasziniert mich, ihr will ich nacheifern, zu ihrer Humanität, Kultur und Friedensfähigkeit anregen.

So begegne ich ziemlich erfolgreich meinen eigenen Verunsicherungen – ja, durchaus in kosmonomischer Überlegenheit wie aber auch mit realistischer Gelassenheit zugunsten des nur einen Lebens, das wir zwar haben, jedoch nicht in gänzlich freier Verfügung.


Ein „Du“, besser noch ein „Wir“ kann Ängste zähmen. Aber das ist doch „Binsenweisheit“.


Solange dennoch Kriegsverbrechen über alle Zeiten hinweg alles „Du und Wir“ aus innerster und zornigst verteidigter Verlogenheit einfach und grausamst abschlachten, legt sich Fatalismus über die Leidgeprüften, Mitleid dagegen auf wirkliche Intelligenz, die aufstehen muss, weil sie aus sich heraus auf Seiten des Lebens steht, stehen muss als Antipode zur mordenden Dummheit.

 

 

 

Donnerstag, 23. November 2023

Kriege für Vaterländer?

 


Was ich schon vor 9 Jahren über Vaterländer und Kriege schrieb, möchte ich angesichts der gegenwärtigen Welt-Lage erneut unterstreichen und damit allen aufgeklärten Pazifisten Mut machen, zu den eigenen Überzeugungen in friedlicher und kultivierter, in aufrechter Manier, je nach Möglichkeit, die Stimme verantwortungsvoll und deeskalierend zu erheben.



Irrwitzige Vaterländer

 

=> hier




Montag, 6. November 2023

Zweifelsohne futuristisch

 


Dem wachen Beobachter des durch Menschen gestalteten Weltgeschehens springt es zwangsläufig ins Auge: Kosmonomische Philosophie verfügt über keinerlei offizielle Entsprechung in irgendeiner Gesellschaftsordnung, vielmehr stellt sie einen Entwurf dar, der seine Berechtigung allein aus den chaotischen Verhältnissen auf dem gesamten Globus herleitet.


Es sind theoretische Überlegungen auf der Basis eines bisher kaum erreichten Menschenbildes, dem einzelne charakterfeste Individuen nachstreben mögen, in einzelnen Gesichtspunkten vielleicht Zustimmung erhalten, aber im komplexen Zusammenhang auf ablehnende Skepsis treffen werden, nicht zuletzt auch wegen der allgegenwärtigen Unbekanntheit kosmonomischer Überlegungen.

In der Konsequenz reduziert sich damit die Kosmonomie auf eine private individuelle Denk- und Lebensweise in mehr oder weniger Zurückgezogenheit gegenüber Ideologie, Dekadenz und Kriegstreiberei, gegenüber allein selig machenden Religionen, Auserwähltheitsanmaßungen, Nationalismus und Rassismus.

Die Liste der zu kosmonomischem Denken Unwilligen und Unfähigen erweist sich als erdrückend, sodass sich nahezu ausnahmslos eine Verhaltensstrategie empfiehlt, Auseinandersetzungen zu vermeiden, sobald sich Aggressionen andeuten.

Aber selbst schon einfaches Informieren über kosmonomische Sichtweisen wird angefeindet, voreilig verleumdet und auf vielfältige und subtile Weise unterdrückt und (auch im Internet) verhindert.

Es gilt, sich nicht „im Kampf“ gegen unabänderliche Traditionen und Anschauungen zu verschleißen, sondern sich selbst und sein unmittelbares Umfeld dem Leben zu bewahren, sich interessiert dem Leben zu öffnen, sich ein Urteil zu ermöglichen und auch weltoffen nach Gleichgesinnten Ausschau zu halten … zu gepflegtem und kultiviertem Gedankenaustausch und zivilisierter Mitmenschlichkeit.