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Donnerstag, 21. November 2019

Sequenzen von Skepsis (357)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4591
Lebenssinn? Die Suche, … der Weg, ...einige Aussichten, Einsichten, Ansichten … mehr nicht.

4592
Selbsterkenntnis: Abgestufte Bedeutungslosigkeit.

4593
Tausende Toren im Stadion, der Ball ein ganzer Globus.

4594
Auf dem Mond gelandet und ganz offensichtlich dort geblieben!

4595
Amtsperson. Ein Widerspruch in sich?

4596
Reine Wahrheit sickert durch, ideologische Lüge überflutet.

4597
Kunst putzt.

4598
Reichtum protzt mit Armut im Kopf.

4599
Betende Flintenweiber sehen im Krieg die Option ihrer Selbstbestätigung, so herrlich männlich wie dämlich.

4600
Grandiose „überirdische“ Musik arrangiert sich hemmungslos und ergreifend mit wahnwitzigen Textbanalitäten und rührt die ohnmächtig Geknechteten des Alltagsunsinns zu Tränen, macht aus der Hölle den Himmel und umgekehrt. Die so Gefesselten erschaudern und schmelzen dahin im Ideal von Menschlichkeit und seinen wütenden Zerrbildern in komponierten Dramen, Tragödien und komödiantisch elysischen Lustspielereien.

4601
Auch Leithammel sind Herdentiere.

4602
Natur glänzt in überwältigender Schönheit und wütet in tödlicher Grausamkeit jeweils wertneutral. Menschliche Intelligenz ist aufgerufen zu humanen Wertigkeiten, sie zu definieren und sie einzuhalten.

4603
Die Masse zählt nach individuellen Folgern, originäre Individuen aber lassen sich so keineswegs erfassen und einsortieren, mehr noch, sie hinterfragen die Masse, stellen sie erforderlichenfalls begründet in Frage.


© Raymond Walden



Dienstag, 4. Juni 2019

Sequenzen von Skepsis (342)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4409
Klimawahn erstürmt Deutschland besonders, und nahezu alle politischen Lager machen sich auf zum Schwenk zur Demokratie verwirkenden Einheitspartei.

4410
Die unverhältnismäßige, oft sich anbiedernde Toleranz vielfältigster, auch schräger Minderheiten schlägt um in eine Minderheitendiktatur, die das Alltagsleben pseudodemokratisch zu dominieren beginnt.

4411
Sollte Antisemitismus einfach gar keine Rolle spielen, wird er herbeigeredet, und wo er tatsächlich auftritt, zeigen besonders scheinheilige Christen wenig Entschlossenheit zur Eindämmung. Beide Religionen sind typischerweise nicht segensreich für Frieden und Völkerverständigung, wobei die jüdische seltsamerweise fast immer auch mit dem äußerst problematischen Staat Israel gleichgesetzt wird.

4412
Getäuscht, gelinkt und vorgeführt,
das erkannt, durchschaut und deutlich gesagt,
dann abgeführt, gedemütigt, gefoltert, Gehirn gewaschen.
Erledigt!

4413
Vögel zwitschern aus Liebe, mancher Politiker, um Menschen zu ärgern und ihnen die Vernichtung anzudrohen.

4414
Kleingeistiges gefällt sich in großen Auftritten.

4415
Man traut sich an die Wahrheit nicht, wenn im Staat die Lüge gilt. Und steht dennoch jemand auf, wird wahrhaftig zugegriffen.

4416
Euer Reichtum, begründet auf der Armut der Welt, holt euch nun ein und ihr werdet scheinheilig grün, so verlogen wie inkompetent, so ahnungslos wie inkonsequent, so undemokratisch wie skrupellos in der Durchsetzung eurer naiven Prinzipien der Schuldzuweisungen, um euren verwerflichen Ablasshandel zu rechtfertigen, Lebensängste zu schüren bis hinein in privateste Angelegenheiten und definitiven wie dringend nötigen Naturschutz hintanzustellen für die Realisierung eurer Hirngespinste.


© Raymond Walden



Montag, 15. Mai 2017

Sequenzen von Skepsis (267)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3428
Einzelnen Menschen mag man trauen, die indoktrinierte Menschheit jedoch traut sich nicht einmal selbst, zu Recht, denn sie ist seit jeher keines Vertrauens würdig, solange sie Ideologien und Religionen verfallen bleibt.

3429
Konflikte befeuern das Aufbrausen bis zur Raserei oder versteinern das Schweigen, etablieren also Lernunfähigkeit.

3430
Zwischen Ehrlichkeit und Reichtum dehnen sich bisweilen endlose Wüsten mit kolossalen Trugbildern.

3431
Erst der Mensch macht aus einem Küstenabschnitt einen attraktiven Badestrand, aus einem Flecken Land einen Garten, eine wohnliche Stadt und daraus nach Belieben einen Friedhof.

3432
Nicht jedes Grunzen der Politiker erfordert eine Reaktion, da sie manchmal gar nicht merken, was ihnen entfleucht und was ihnen entgeht in ihrer Selbstvergessenheit.

3433
Liebe ist eine Zauberformel, Glauben ein Dogma, verbindliche Distanz kommt der Realität am nächsten.

3434
Hass meint Zeitverschwendung gegenüber Leuten, die das wirklich nicht verdienen.

3435
Was manche Wichtigtuer verkünden, kommt abgestorben herüber, eine Reaktion ist gar nicht nötig.

3436
Ich wähle keinen von denen, die das freie kosmonomische Wort unterdrücken.

3437
Kosmonomie benötigt keine Partei, denn sie sollte in alle Parteien hineinwirken – einst, vielleicht, noch vor dem propagierten Weltuntergang, um dem zu entgehen.

3438
Kein Orkan wütete je so wie der windige Klimawahn, jener Sturm im ideologisch beschränkten Oberstübchen.




 

Sonntag, 7. Mai 2017

Sequenzen von Skepsis (266)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3413
Allein aufgrund äußerer Schönheit plappert so manches Maul ungeschminkten Unsinn und findet Millionen hässlich offene Ohren.

3414
Kommerzielle Werbung ziert sich nicht ihrer Verwandtschaft zur gewerblichen Prostitution.

3415
In jungen Jahren hatte ich das Zeug zu beinahe Allem, doch dann war alles eigentlich nichts, und ich fand mich noch. Seither weiß ich, Suchender zu sein.

3416
Menschenvernichter, täglich frank und frei, im Namen „Gottes“ oder des Volkes, das ganz dumm aussieht.

3417
Armut ist Garant des Reichtums.

3418
So mancher Möchtegern berauscht sich an den Farben der Cote d’Azur, verkühlt sein Herz im Mistral und lässt sein Hirn unter sonnig blauem Firmament verkohlen.

3419
Als „Intellexit“ rühmt sich das Ausscheiden aus minimalem Konsens, das Bejubeln des Gehirnverlusts, das Parfümieren nationalistischer Mülldeponien.

3420
Wir altern unterschiedlich individuell und müssen uns besonders zum Lebensende hin damit abfinden. Zusätzlich belastet uns das Veraltern der Menschheit: Es gibt keinen Staat mit junger und dynamischer Demokratie, stattdessen die Rückwendung zu muffigen Religionen, zu moderndem Nationalismus und zu vielschichtigem Sklaventum, zu barbarischer Gewalt und einer Anhimmelung von Dummheit und Ungerechtigkeit. Technologischer digitaler Fortschritt wirkt nicht etwa humanisierend, sondern katapultiert menschliche Verkommenheit in ungeahnte weltweite Demoralisierung.

3421
Das Leben jagt sich zu Tode.

3422
Täglich Mord und Totschlag,
wie in der Religion so in der Politik,
wie in den Nachrichten so in der Unterhaltung,
wie im Gelöbnis so im Betrug,
als sei dies das Leben!

3423
Um nicht am Welt-Wahnsinn zu zerbrechen, gönnt sich fokussiertes Denken zielsicher rekreative Pausen, schöpft Mut aus schönem Müßiggang.

3424
Die Wirkung meiner Ideen und Gedanken erahne ich an dem Ausmaß, wie sie offiziell verschwiegen, inoffiziell gemieden werden und mir dennoch in vielfältigen Zusammenhängen bei immer häufigeren Gelegenheiten wiederbegegnen, da die Traditionen ihre verkündeten Werte in dummdreister Bigotterie und Scheinheiligkeit verhökern.

3425
Es gibt keinen Frieden mit Gewalt, allenfalls temporäre Sieger und Besiegte.

3426
Philosophien des Leidens sind alle Religionen in ihrer Konterkarikatur des Unsinns.

3427
Demokratie hebelt sich oft aus durch Mehrheiten der Dummheit.



© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Sonntag, 27. November 2016

Sequenzen von Skepsis (255)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3266
Ich lebe in einer vergleichsweise kleinen Region, die es mir ermöglicht, mein ganz eigenes Leben recht ordentlich zu entfalten und sogar in die Welt hinaus zu wirken. Diese keineswegs selbstverständliche Freiheit versöhnt mich immer wieder, übrigens auch auf Reisen, mit den provinziellen Engen vor Ort.

3267
Unsere sich so modern gebende Gesellschaft fährt unter zahlreichen Gesichtspunkten immer noch mit der Dampf-Lok, auf der man nicht einmal sein Bier kalt stellen kann.

3268
Unverkrampfte Sexualität?
Bei den religiösen Zwängen, unter den pseudopsychologischen Durchsetzungen, bei diesem Gender-Hirnriss und der Emanzen-Prüderie?
Das ist gar nicht „geil“, aber neurotischer Zeitgeist.

3269
Nachts liege ich wach, entspannt, geborgen und warm in den Federn, sinnierend über Menschen und Welt. Da ziehen Kraniche über mein Haus, fabulieren über ihre Reise, rufen mir Einladungen zu, und ich – fliege mit; bewundere ihre Navigation, die der Menschheit so völlig verloren ging.

3270
Echte Wissenschaft kennt keine Konzernabhängigkeit noch ideologische Bindungen, alles andere als die übliche Religion der Macht und deren monetäre Anbetung.

3271
Natürlich bleibt die Masse des Planeten durch die Bevölkerungsexplosion unverändert, aber der prozentuale Anteil von Unbildung und Dummheit an der Gesamtbevölkerung eskaliert. Wenn überhaupt, ist dieses Problem nur global und keineswegs national-regional zu lösen. Bisher fehlt jedoch das Minimum an Intelligenz. Das heißt, der originäre Aufbruch wäre erst noch durch gebildete und aufgeklärte Menschen zu erbringen. Es fehlt also nicht an einer Zielsetzung, die mich begeistert.

3272
Umweltschutz unbedingt!
Klimaschutz“ ist ein ideologisches Dogma unter sonniger Naivität und wissenschaftlicher Ahnungslosigkeit.

3273
Schleichwege des Reichtums tarnen sich durch öffentliche Gepflogenheit.

3274
Privatsphäre wird innerlich ausgehöhlt durch mangelndes Bewusstsein, Unbedarftheit und primitiven Geltungsdrang. Äußerlich greifen Staat, Organisationen, Verbände, Kartelle, Gauner und allgemeine Macht- und Geldgier die „Unantastbarkeit“ an; sie greifen unredlich durch.

3275
Lahmt die Liebe, hinkt das Leben.

3276
Auch die Klima-Religion entwickelt sich teuflisch indoktriniert.

3277
Wer mit logisch-kausalem Denken den bunten Vorhang der Märchen zerreißt, kann nicht überrascht sein, in den realen Abgründen der Menschen derart viel unverschuldete Naivität und boshaft durchtriebene Dummheit zu entdecken.

3278
In einer verrückten Welt hinlangender primitiver Menschen ist ein Minimum an Egoismus und Gleichmut unerlässlich, um natürliche Ansprüche auch auf individuelles Glück zu erheben und zu verwirklichen.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Samstag, 5. November 2016

Sequenzen von Skepsis (253)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3235
Wer Vermögen hat, tut gut daran, vom Reichtum abzugeben.
Genießt man das Leben in Freiheit, sollte man nie vergessen, auch nach Freiheit für andere zu streben.

3236
Millionen haben Hunger und hoffen auf Nahrung. Sie ist aber nicht vorhanden. - So ist das mit „Gott“!

3237
Zynische Clowns beherrschen die Veto-Manege der UN.

3238
Man verwerfe nicht voreilig Namen als Schall und Rauch.

3239
Religion zelebriert den Lebensbetrug, Militarismus vollzieht die Lebensvernichtung, beide erbrochen aus niederschmetternder Dummheit und eskalierender Lebensangst.

3240
Die Farbenpracht des Herbstes verströmt sich aus Lebenserfahrung und reicher Ernte des frischen Leuchtens im Frühling und aus warmer sommerlicher Reife.

3241
Dummheit akzeptiert keine Infragestellung. Daran erkennt man sie.

3242
Das Vergessen beginnt im Jetzt und endet im Nichts. Alles Streben mag sich also auf eine Verzögerung dessen beziehen.

3243
Ein Aphorismus ist erst nach dem Weiterdenken zu Ende.

3244
Arschkriecher, kann man es glauben, suchen eigentlich die Öffentlichkeit.

3245
Schwafelwahn und Phrasendrusch beschädigen Personen und Ämter, die Bürger und den Staat.

3246
Jede Religion segnet sich undemokratisch. Und erst die „Klimaschutz“-Religion!

3247
Was man nicht wahrhaben will und darf, bezeichnet man ohne Federlesen als „Verschwörungstheorie“, unabhängig davon, dass es solche Abwege ja gibt.

3248
Ich schaue mir die „Krone der Schöpfung“ an, und sie liefert mir den schlüssigen Beweis, dass die Möglichkeiten nicht erschöpfend genutzt wurden. Was für ein „Gott“!


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Freitag, 8. April 2016

Sequenzen von Skepsis (233)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2950
Ein Zuviel des Guten wird zur Grundlage unlösbarer Bedrängnisse.

2951
Fliegen Teller, ging vorher schon einiges zu Bruch.

2952
Wenn Tassen im Schrank fehlen, schlürft sich Champagner wie Wasser aus der hohlen Hand.

2953
Im Kapitalismus wie in anderen Ideologien gibt es keine echte Demokratie, mithin ist die prätentiöse Demokratie amtlich, denn der Massenmensch versagt durch Denkunfähigkeit, Replikunwilligkeit und in der ihn ständig beeinflussenden Manipulation.

2954
Dass die religiösen tollkühnen Ungeheuerlichkeiten, etwa der Bibel oder des Korans, nach wie vor geglaubt werden, belegt keineswegs deren Wahrheitsgehalt, sondern dokumentiert die verzweifelte Hoffnungslosigkeit des entwicklungsgeschichtlich längst nicht ausgereiften Menschenhirns. So erklären sich nicht nur die praktizierten Glaubensabsonderlichkeiten, sondern auch die vernichtenden Grausamkeiten der Menschen gegeneinander. Der Staus quo verweilt unverändert barbarisch primitiv – trotz oder gerade wegen des unverarbeiteten technologischen Fortschritts.

2955
Eheliches Glück beflügelt zu Märchenhaftem, eheliche Ödnis bewahrt vielleicht einen äußerlichen Status.

2956
Ordinärer Spott trifft zielsicher rückwärts den primitiven Spötter.

2957
Wer sein Naturverständnis aus den Medien bezieht, lebt in einer unnatürlichen Inszenierung.

2958
Als sei das Klima beherrschbar durch menschliche Anmaßung, die genau dieses behauptet in ihrer bodenlosen Unbeherrschtheit!

2959
Jeder Mensch braucht ein bisschen Wir, dann erst wird er ein Ich.

2960
Transparenz ist keine kapitalistische Tugend.

2961
Nicht ganz zufällig erzeugt schwerer Reichtum ganz leicht Verdacht.



© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de