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Montag, 25. März 2024

Vermächtnis: Das Kosmonomische Manifest

 


Aus dem Nichts kam ich damals

und werde zurückkehren dorthin,

dem Leben hinterlasse ich ein bescheidenes Vermächtnis,

das Kosmonomische Manifest.


Wer es erstmals liest, wird den futuristischen Charakter sofort wahrnehmen, der aber nicht die Bedeutung für die gegenwärtige Weltlage voreilig verschütten sollte, denn wir erleben eklatant das Gegenteil von „Zukunft“, nämlich eine desaströse Rückwärtsorientierung und Unterdrückung von Intelligenz und aufgeklärter Freiheitlichkeit unter erneuter Hingabe an kriegerische Zerstörungswut, im sinnlosen Wortschwall von ideologisch fehlgeleitetem Umweltschutz und einer betrügerischen Weltreligion von Klimapropheten.

Der einzelne Mensch wird bis auf sein Innerstes entmündigt und zur Konformität verbogen, zu einer geheuchelten Solidarität, deren hehre Werte alleine die machttrunkenen Eliten zu vertreten glauben.


Einem solchen Menschenbild musste etwas entgegengesetzt werden – in einem völlig konträren gewaltfreien und menschenwürdig geistvollen Format.


Ob nun Menschen aus meinem kleinen Vermächtnis für sich irgendwelche Schlüsse ziehen werden, überhaupt zu Erkenntnissen gelangen können, werde ich in meinem fortgeschrittenen Alter kaum noch erleben, dennoch möchte ich so lange wie möglich die kosmonomische Denkweise beleben.


Denn das Destruktive erscheint mir sinnvoll nicht im Leben und das Nichts erst danach. 

 

 

 

Mittwoch, 17. Juni 2020

Sequenzen von Skepsis (375)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4808
Wachträume in weißen Nächten bei offenem, lichtem Fenster: Das Lager wird zum Himmelbett, der Vogelgesang konzertant, der Wind raunt Freiheit. Atme sie tief mit allen Sinnen ein, erlebe sie, lebe auf!

4809
Der Mensch „macht Männchen“ viel eilfertiger und kauziger als ein dressierter Hund.

4810
Die „sensationierte“ Befürchtungs- und Empfindlichkeitsgesellschaft wittert allgegenwärtige Bedrohung, bevorzugt die Gefahr und Hysterie derartig intensiv, dass ihr gewöhnliche Normalität unerträglich wird.

4811
Aus der „Welt um mich“, erforscht seit frühesten Kindertagen, entstand inzwischen das Kolossal-Gemälde „Die Welt in mir“. Beide Blickwinkel erst bestimmen den Standpunkt und die Bewegungsrichtung.

4812
Schmalsichtigkeit verengt sich weiter mit verwurzelter Fernsehversessenheit.

4813
Je absurder sich die Masse aufführt, desto „traumhafter“ entfaltet sich die Einsamkeit.

4814
Selbst gewähltes Engagement befreit, Lohnarbeit knechtet.

4815
Wer Glauben fordert, ist mit sich im Unreinen, denn ehrliches Vertrauen entsteht im freien Wollen.

4816
Bigotterie verpuppt Rassismus wie umgekehrt.

4817
Dummheit mag Gesellschaftsordnungen ausbremsen, kaum aber sich selbst.

4818
Besonders in verklemmten Gesellschaften hakt es in und unter vielen Beziehungen.

4819
Wirtschaftskrise durch epidemische Verirrungen? – Wir drucken Geld!
Und folgende Generationen zahlen. Wir schenken ihnen „Zukunft“!


© Raymond Walden




Freitag, 15. März 2019

"Rattige" Orientierungslosigkeit

Gutmeinendes Glauben sperrt sich gegen alles Hinterfragen, stärkt die Mauern der eigenen Gefangenschaft und zieht gegen Aufklärung sogar in den Krieg.
Parlamentarische Dummheit nutzt das in eigener Befallen- und Befangenheit aus, handelt entsprechend wie auch der einzelne psychopathische Tyrann.
Menschliche Intelligenz wird bis auf wenige verborgene Spurenelemente ausradiert.

Unter Ausnutzung modernster, aber moralisch überfordernder Mittel löscht sich die an sich menschenwürdige Spezies selbst aus: erst die Kultur, dann Technik und Fortschritt im Gleichklang mit Wissenschaftsmissbrauch und mit indoktrinierten Ideologien der Wissenschaftspervertierung zur spekulativen Deutungshoheit.

Gutmeinendes Glauben müsste ersetzt werden durch real Gutes bewirkendes Denken.
Das wäre kein „Paradies“, sondern eine transparente Wirkstätte des Lebens ohne Wahnvorstellungen, ohne Erlesenheitsansprüche und teuflische Ehrbegriffe der Ausbeutung und Unterwerfung, des Rassismus und des Nationalismus.

Zu viele Ratten im Käfig dezimieren sich in Gewaltausbrüchen untereinander.
Genau diesen Status hat die Weltbevölkerung erreicht, doch sie negiert den Befund, während sie aufeinander einschlägt, während besonders verblendete Pseudosektierer bereits keine Kinder mehr haben wollen zugunsten einer halluzinierten Kohlendioxid-Bilanz!
Exemplarisches Wachstum „rattiger“ Orientierungslosigkeit.



Freitag, 1. März 2019

Also: Vorsicht!

Wenn die grün-religiöse Ideologie ihre Pimpfe und Pimpfinnen auf die Straße loslässt, hat das mit Klima, Umwelt- und Naturschutz so wenig zu tun wie eine Fronleichnamsprozession oder ein Kinder-Karnevalszug.
Von nichts eine Ahnung, aber vereint im Irrealen, wirkungsvoll geimpft mit Parolen zum Nachsingen und -beten.
Von Naturgesetzen unbeleckt, aus Wissenschaft und Technologie jeden Nutzen ziehen und beanspruchen, aber vor Angst bei jeder Gelegenheit genau diesem industriellen Fortschritt die Schuld zuweisen, ihn verteufeln.
Angst kommt von Unwissen und Gier; beides lässt sich nicht durch Schulschwänzen beheben.
Und noch dieses den Pimpfen und ihren Sympathisanten ins flatternde Banner:
Sogenannte „Wissenschaftler“ im Dienste von Ideologen gab es mehrfach schon im „deutschen Wesen“.
Also: Vorsicht!
Zukunft sieht anders aus, von wegen „Friday for Future“.



Sonntag, 25. März 2018

Sequenzen von Skepsis (300)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3860
Im Namen des Klimawahns, des Geldes und des Nationalismus
wird Demokratie außer Kraft gesetzt,
werden Naturgesetze annulliert,
wird freie Wissenschaft verhöhnt,
werden Menschenleben vernichtet
und Kriege entfesselt.

Kann man es glauben?
Nein!
Man kann es wissen!
Aber man muss Wahrheit wissen wollen.

Erhebet die Herzen, behaltet sie bei euch
und fasst Mut, den Kopf zu gebrauchen.
Wie im Kleinen so im Großen,
wie heute so für die Zukunft.

Zukunft meint nicht Ideologie, noch Dogmatismus,
keine Demagogie, nicht Indoktrination,
stattdessen freie, emanzipierte Selbstbestimmung
und Verwirklichung gewaltfreier Kultur.

Die Menschheit wäre kosmonomisch gut beraten,
so träume ich ...


© Raymond Walden 


 

Montag, 1. August 2016

Sequenzen von Skepsis (242)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3057
Wie könnte ich Liebe aus abgestandenen, muffigen Weihwassern schöpfen, da ich von frischen Quellen weiß, Seen der Klarheit das weite Land schmücken und lebendige Meere anrührender Ruhe und wilder Entlassenheit mich aufklären und stärken!

3058
Alles Vertraute und Liebgewonnene, das man nach prägender Zeit unter Zwang und Bedrohung verlassen muss, bereichert unauslöschlich das nach freiem leben trachtende Gemüt.

3059
Zwischen Traum und Wirklichkeit verirrt sich das Leben, täuscht sich und die Welt.

3060
Dummheit promoviert zur Idiotie in einem Rigorosum.

3061
Der Religionen Vielfalt ergibt sich aus der Einfalt der Regionen und dem wechselnden Einfall in dieselben.

3062
Imposante Monumentalbauten signalisieren Geltungssucht und Machtanspruch; die Intelligenz beschränkt sich zumeist auf die Architektur.

3063
Wissenschaftler im Dienste des Unrechts, der Ideologie, des Kapitals verkörpern die Monster der Unmenschlichkeit, welche aus dem vergleichsweise naiven Geschlecht der früheren Fachidioten hervorgingen.

3064
Der Krieg kennt keine Gerechtigkeit, denn das komplexe Unrecht ist Ursprung des Krieges.

3065
Geschichte verklärt, Gegenwart erfährt, Zukunft betört und beschwört.

3066
Vorbild sei der Mensch, der seine Furchtsamkeit überwindet und darüber hinaus anderen ihre Ängste nimmt.

3067
Das kriechende Ableben im Altern spottet jedweder Gottheit und bezeichnet somit eine existenzielle Herausforderung der jungen, bedingt gesund denkenden Generationen.

3068
Was ich sagen wollte, weiß ich wohl, aber wem? Wer ist überhaupt wer?
Das war immer schon die Frage, die sich sogar als Antwort versteht.

3069
Im Dschungel christlicher Kastraten, religiös Beschnittener und esoterisch-spiritistisch Enthobener streife ich als Schatten die Massen, nicht wahrgenommen, denn die erleuchtete Umnachtung kennt kein Licht, keinen Schattenwurf, nicht einmal eine Dämmerung.

3070
Medienpenetranz und Werbungsimpertinenz frönen dem Defizit der Intelligenz.

3071
Angesichts des offensichtlichen Wahnsinns vor Ort und in der Welt besteht ein tragisches Paradoxon fort: Kein kluger Mensch lässt sich ins Parlament wählen.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de