Mittwoch, 26. Februar 2025

Lebenslicht für eine Zukunft?

 


So kurz,

unser Leben,

wie auch so lang,

wenn Leid uns quält.


Leben als Option kann

oder kann nicht,

muss nicht

und wird dennoch gezwungen

durch die (eigene) Natur

und besonders durch Menschen,

die seinen Wert negieren,

ihn zum Spielball

oder Kanonenfutter ihrer Ideologien hochjubeln

und ebenso mit Füßen treten,

ihn in Massengräbern

oder überhaupt nicht einmal verscharren.


Leben ist das Wunder,

das den Geist erst hervorbringt,

der aber, beschränkt genug,

sich gegen sein eigenes Sein aufbrezelt

und seine Einfalt „ausgezeichnet“ findet,

bis ihm Hören und Sehen vergehen.


Dann fabuliert er von „Nie wieder!“

eine Zeitlang,

um erneut seine Gewalt auszuschmücken.


Es ist der Reigen der Elfen

auf dem Ball der Irritationen;

plötzlich erlischt die Festbeleuchtung,

und man wartet auf das Licht,

das einfach ausbleibt.


Es fehlt an Bildung“, flüstert jemand,

und an Intelligenz“, raunt es im Dunkeln.

Da geht „das Licht“ an,

und alles schweigt betreten.


Ein Lebenslicht, so will es scheinen,

für eine Zukunft?

 

 

 

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