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Dienstag, 1. Oktober 2024

Sequenzen von Skepsis (647)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8649

Es paaren sich Lüge und Hass orgiastisch im Vorspiel des Krieges.


8650

Lügen Ost und Lügen West verbieten sich medial gegenseitig. Sie haben beide etwas zu verbergen und wissen genau, dass eben dieses offen ersichtlich wird, sobald der wache und kritische Mensch die und das Lügen unvoreingenommen vergleicht. Nichts liegt den Lügnern an Wahrheiten.


8651

Was sich „christlich“ nennt, scheut sich gewöhnlich nicht, zur Machterlangung oder zu ihrer Erhaltung selbst mit dem Teufel zu koalieren. Und „Gott“ wundert sich nicht einmal.


8652

Bewusstes Sterben ist Leid, der Tod die nicht mehr erlebbare Erlösung.


8653

Ich werde nie begreifen, wie Völker mit schwersten politischen und vernichtenden Schicksalen in der Vergangenheit sich nach Überwindung solcher Tragödien und nach einigermaßen relativer Erholung davon gegenüber anderen Menschen genauso verhalten wie die vormaligen Peiniger.


8654

Für irgendwelche „Werte“ in den Krieg zu ziehen, belegt die geringe Wertschätzung des absolut höchsten menschlichen Wertes, den des Lebens! Stattdessen folgt man religiösen und ideologischen Hieroglyphen. Was für ein geistiger Abstieg, welch primitive und barbarische Rückwärtsorientierung! Oder doch nur Stagnation?


8655

Dummheit, Geld und Hass sind, unter anderem, auch „präsidiale“ Voraussetzungen der eigentlich nicht vorhandenen Neuzeit.


8656

Demokratieheuchler wollen keine Opposition, bestenfalls eine ihnen genehme. Für den Erhalt der Demokratie müssen ganz offensichtlich die Heuchler abgewählt werden, am wirkungsvollsten in die politische Bedeutungslosigkeit. Das allerdings darf nicht zum blauäugigen Freifahrtschein für neue Kräfte werden! Eine enorme Aufgabe liegt vor einer Gesellschaft, die bisher ein desorientiertes Demokratieverständnis an den Tag legt, nicht zuletzt, weil sie Hirngespinsten nachjagt und Kriegsvorbereitungen und -einmischungen gegenüber ganz anders drängenden Alltagsproblemen vorzieht. Eine Wende ist überfällig, eine, die auch der Wortbedeutung entspricht, und zwar zum Aufblühen echter und konsequenter Demokratie!

Größte Sorgfalt und Wachsamkeit sind geboten. Reicht der verbliebene Rest an Bildung, Kultur und Anstand noch dazu? Schon sehr bald wird es Antworten geben. Schweigt nicht länger! Denn die US-amerikanische Gesellschaft missbraucht den Begriff Demokratie in hemmungsloser und zerstörerischer Weise, die Europäische Union zerpflückt sich in undemokratischer Bürokratie, Deutschland will indoktrinär und sich selbst „transformierend“ das Klima und die ganze Welt „retten“, und Kriegstreiberei treibt alle scheinbaren Demokraten an, um ein völlig unüberzeugendes und höchst gefährliches Auftreten gegen die diktatorischen und despotischen Systeme dieser Zeit zu veranstalten, die nicht aufzuhalten sind durch doppelmoralische und dekadente Demokratien, welche sich von innen heraus selbst zerlegen.



© Raymond Walden


Links zum Kosmonomischen Manifest


Deutsch:   hier        Englisch:   hier        Spanisch:    hier

 

https://www.raymond-walden.blogspot.com/2008/05/kosmonomisches-manifest.html


Englisch:

https://www.raymond-walden.blogspot.com/2009/11/cosmonomic-manifesto.html


Spanisch:

https://www.raymond-walden.blogspot.com/2021/02/das-kosmonomische-manifest-in.html


 

 

Donnerstag, 18. Juli 2024

Eine wirksame Besinnung steht noch nicht zur Diskussion

 


Was man, besonders im Wahlkampf, als Parteispende bezeichnet, muss man aufrichtigerweise als Form der Korruption erkennen, und zwar in einem üblichen Ausmaß, das die Existenz einer Demokratie zwar vortäuscht, aber definitiv verunmöglicht.

Ähnliches gilt für den Einfluss der verschiedenen Religionen.

Mit anderen Worten:

Kapitalismus und „Gott“ sind gleichermaßen undemokratisch wie all die anderen Systeme der Unaufgeklärtheit, der Bevormundung, Ausbeutung und Unterwerfung bis hin zur Menschen- und Umweltvernichtung.


Der Interimsmensch verirrt und behindert sich bei der Menschwerdung und will das keinesfalls wahrhaben. Die grausamsten Kriege, die er ja eigentlich fürchtet, schrecken ihn jedoch nicht ab.


Eine wirksame Besinnung steht noch nicht zur Diskussion.



Das Kosmonomische Manifest dazu:



12. Kosmonomische These: Demokratie


Im Vergleich der Staatsformen hat sich die Demokratie als die vorteilhafteste bewährt, gleichwohl ist sie dringend entwicklungsbedürftig. Die Parlamente sind zu befreien von jeglicher Lobby der Interessenverbände. Demokratisch gewählte Volksvertreter unterstehen bei Entscheidungsfindungen ausschließlich ihrem eigenen Gewissen und unterliegen keinem Fraktionszwang. Staat und Kirchen (Religionen) sind zu trennen. Die Publikationsmedien müssen befreit werden vom Parteienproporz, von Aufsichtsgremien jeglicher Art, von inhaltlichen Einmischungen der Verleger, Pressekonzentrationen durch Großverleger und „Medienzare“ sind Verstöße gegen die Demokratie, Wahlkämpfe bedeuten unwürdige Manipulationsversuche. Geld darf bei der Vergabe politischer Ämter keine Rolle spielen.


In der Agenda zum Manifest heißt es:

Wenn wir von Demokratie sprechen, meinen wir in der Regel die Gesellschaftssysteme westlich-kapitalistischer Prägung, die im Hinblick auf die variantenreichen despotischen Staatsformen überall auf dem Globus die weitaus freiheitlichsten Annäherungen an ein Demokratie-Ideal darstellen. - Eine sehr vordergründige Betrachtungsweise für den alltäglichen Gebrauch, denn sie verschweigt geflissentlich die geheimen Kooperationen der sogenannten Demokratien mit diktatorischen Regimen, die wirtschaftlichen Schachereien mit Terroristen aller Couleur, um die westlich-kapitalistischen Staaten auf Kosten vor allem der Menschen der „Dritten Welt“ zu stabilisieren.




Donnerstag, 4. Juli 2024

Dem Fatalismus widersprechen

 


Der Hauptfeind des offenbar wieder „wildgewordenen“ Westens besteht in seiner perfiden Untergrabung der eigenen freiheitlichen Werte durch eine grassierende Aufrüstung und Kriegstreiberei mit hemmungslosen Eskalationen von Gewaltausbrüchen im Innern wie auch nach außen, bedingt durch exorbitantes Belügen und Betrügen, Unterwerfen und Ausbeuten weitester Teile der Menschheit, einer tragischen Schicksalsgemeinschaft, da auch kein anderes Politsystem menschenfreundlicher agiert.


Resignierend sich damit abzufinden und sogar mitzumachen, ist die eine Seite, jedoch an einem geistigen philosophischen Gegenentwurf zu arbeiten, ist kosmonomisches Anliegen, ist die andere, eher als utopisch beurteilte und weithin abgelehnte, möglichst totgeschwiegene Seite, die dem Fatalismus in seiner religiös-esoterischen wie ideologischen Hingebung widerspricht.

Widerspruch in konsequent friedlicher, demokratischer, emanzipierter und gewaltfreier Kultur!

Jetzt erst recht, da „der Westen“, auch in Dekadenz, versagt.


Kosmonomisches Manifest:


Deutsch     Englisch    Spanisch

 

 

(Wer könnte/würde in weitere Sprachen übersetzen?

Kontakt: raymond-walden@arcor.de )

 

 

 

Samstag, 4. Mai 2024

Demokratische Wahlen in der EU und in den USA?

 



Die bevorstehenden Wahlen zum Europaparlament sowie die Präsidentschaftswahl in den USA nehme ich zum Anlass, wieder einmal auf die problematischen Demokratieverhältnisse in beiden Teilen der politischen und geografischen Welt hinzuweisen.


Als Ausgangspunkt benutze ich das Kosmonomische Manifest, These 12: Demokratie:


12. Kosmonomische These: Demokratie


Im Vergleich der Staatsformen hat sich die Demokratie als die vorteilhafteste bewährt, gleichwohl ist sie dringend entwicklungsbedürftig. Die Parlamente sind zu befreien von jeglicher Lobby der Interessenverbände. Demokratisch gewählte Volksvertreter unterstehen bei Entscheidungsfindungen ausschließlich ihrem eigenen Gewissen und unterliegen keinem Fraktionszwang. Staat und Kirchen (Religionen) sind zu trennen. Die Publikationsmedien müssen befreit werden vom Parteienproporz, von Aufsichtsgremien jeglicher Art, von inhaltlichen Einmischungen der Verleger, Pressekonzentrationen durch Großverleger und „Medienzare“ sind Verstöße gegen die Demokratie, Wahlkämpfe bedeuten unwürdige Manipulationsversuche. Geld darf bei der Vergabe politischer Ämter keine Rolle spielen.



In der „Agenda zum Kosmonomischen Manifest“ führe ich dazu aus:

Wenn wir von Demokratie sprechen, meinen wir in der Regel die Gesellschaftssysteme westlich-kapitalistischer Prägung, die im Hinblick auf die variantenreichen despotischen Staatsformen überall auf dem Globus die weitaus freiheitlichsten Annäherungen an ein Demokratie-Ideal darstellen. – Eine sehr vordergründige Betrachtungsweise für den alltäglichen Gebrauch, denn sie verschweigt geflissentlich die geheimen Kooperationen der sogenannten Demokratien mit diktatorischen Regimen, die wirtschaftlichen Schachereien mit Terroristen aller Couleur, um die westlich-kapitalistischen Staaten auf Kosten vor allem der Menschen der „Dritten Welt“ zu stabilisieren.“


Im Folgenden zitiere ich erneut meinen Artikel vom 24.11.2011 mit einer Ergänzung vom 30.01.2021:


Basisdemokratie besitzt keine Basis


Meine kosmonomischen Betrachtungen zur Demokratie (Monatsarchiv Oktober 2011 und Orizont Literar Contemporan, September-Oktober 2011, Print-Version in englischer und rumänischer Sprache) führten unter anderem zu dem Schluss, dass sich Demokratie und Kapitalismus nicht vereinbaren lassen. Die Entscheidungen werden nicht vom Volk, sondern durch finanzkräftige Institutionen, Konzerne und einflussreiche Gremien getroffen.

In der Erkenntnis dessen und wegen der allenthalben offensichtlichen nationalen wie internationalen Fehlentscheidungen erhebt sich der Ruf nach basisdemokratischer Selbstbestimmung der Völker im urdemokratischen Sinne, alle Macht gehe vom Volke aus.


Vom reinen Prinzip her scheint nichts gegen die idealistische Forderung zu sprechen, doch die praktische Umsetzung stößt von Anbeginn auf Ungereimtheiten, Definitionsprobleme und auf Weltfremdheit, die sich aus Unwissenheit und abstruser Glaubensneigung ableitet.

Niemand kann ernsthaft eine Mehrheitsentscheidung gutheißen, die aus einer kenntnislosen, unaufgeklärten und indifferenten Masse hervorgeht. Es wäre die Glorifizierung von Dummheit allein auf der Basis, dass die Mehrheit sie repräsentiert.


Demokratie ohne kritische Beleuchtung der Wahlberechtigten verkommt zur Farce.

Sinnvoll wird die Demokratie erst durch Qualifikation zur Mitsprache, was nichts anderes bedeutet, als durch ein zu bestimmendes Minimum an Bildung und Fähigkeiten das Stimmrecht zu erwerben, ähnlich der im Berufsleben üblichen Qualifikationen. Die Bindung des Wahlrechts zum Beispiel an den einfachsten Schulabschluss kann jedoch nur als untere Grenze betrachtet werden, weil sie im engen Sinne keine „Qualitätssicherung“ darstellt. Alle weiteren Narrenfreiheiten lassen sich dadurch nicht ausschließen, die geistigen Flachheiten, wie sie sich in der Boulevard-Presse und in (sogenannten) Frauenzeitschriften, in den Medien allgemein widerspiegeln, lassen sich nicht beseitigen.


Deshalb bleibt es hauptsächlich bei der Regierungspflicht der Regierungen, die nur in Sonderfällen auf ein Referendum zurückgreifen sollten – zum eigenen Schutz des Volkes!

Denn das Volk unterliegt der kurzlebigen Manipulation, die Masse ist denkunfähig, indessen betet sie nach, umrundet die Kaaba, jubelt dem „Heiligen Wahnsinn“ in Rom zu, polemisiert auf abstoßendem Niveau im Internet, fährt mit Vollgas in den nächsten Stau, wandert wie Ameisen entlang des Dünenstrandes von Maspalomas, fliegt von Preisvorteil zum nächsten Schnäppchen und in der Unverbindlichkeit auch zum nächsten Partner. Nicht Wenige finden im alltäglichen Existenzkampf keine Zeit zum Denken, sei es aus purer Not oder in beschränkender Karrieresucht.


Zur Basisdemokratie braucht es eines ganz anderen humanistischen Bildungsstandes, bedarf es der Aufklärung, wie sie bisher weitestgehend unbekannt geblieben ist, weil man noch jeden Frieden mit Krieg betrügt.


Basisdemokratie mag ein hehres Gefühl sein angesichts unbewältigter Probleme bei der Etablierung echter demokratischer Volksvertretungen. Der Schlüssel liegt aber im aufrichtigen Parlamentarismus mit harter wachsamer Arbeit, abseits von Fraktionszwängen und Korruptions-Lobby, dafür in Verbindlichkeit jedes einzelnen Volksvertreters gegenüber seinem Wähler.


Bei Wahlbeteiligungen unter fünfzig Prozent gibt es für keine Partei eine Mehrheit!

Die scheinbaren Sieger sonnen sich als Minderheiten über der absichtlich dumm und unaufgeklärt gehaltenen Volksmasse.


In der Tat: Demokratie lebt zur Zeit immer noch und nur von der Hoffnung auf eine stabile Basis. Das Fundament muss erst noch gegossen werden.“ (Zitat-Ende)


Ergänzung:

Alle derartigen Überlegungen hinsichtlich einer Weiterentwicklung wirklicher Demokratie werden erheblich gedämpft durch die rasante Einflussnahme der Digitalisierung. Sie liegt wesentlich in den Händen weniger US-amerikanischer Monopolisten (neben einiger Konkurrenz aus nicht demokratischen Staaten), die dadurch über eine globale Steuerung verfügen, die, mit Demokratie überhaupt nicht kompatibel, expansiv praktiziert wird.

Gravierender noch wirkt sich die durch Digitalisierung voranschreitende Entpersönlichung des Individuums aus; die Privatsphäre wird dezidiert beseitigt zugunsten einer permanenten Datenfreigabe für eine grenzenlose, bis in die intimsten Belange dringende Totalüberwachung und eine ebenso rigorose Bewusstseinssteuerung durch eine nicht mehr überschaubare, alles umfassende Vernetzung.

Der „mündige Bürger“ als Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie verkommt zur Illusion.


Es mag sein, dass die gigantischen Technologien den Menschen in seiner Entwicklung zu früh erreicht haben, ihn in seiner ethisch-moralischen Unreife einfach überrollen – und, man muss sich der Tragweite bewusst werden, der Zivilisation ein Ende setzen!


Alle demokratischen Kriterien haben dann nur noch Wert für eine etwaig überlebende, wahrscheinlich weniger entwickelte Minderheit, die möglicherweise eine neue, ehrlichere und logischere Zivilisation anvisiert, indem sie aus der gegenwärtigen Misere lernt.


Auch für diesen schlimmsten Fall bildet das Kosmonomische Manifest eine neue Orientierungshilfe.“ (Zitatende)


Die Demokratien in den USA wie in Europa zerstören sich selbst aufgrund ihrer eigenen Doppelmoral, gepaart mit enormen Bildungsdefiziten, beide einmündend in eine skrupellose Kriegstreiberei, die scheinheilig mit Desinformationen begründet wird, mit zuvor selbst angefeuerten gegnerischen „Angriffskriegen“ bei eigener Leugnung der begangenen Kriegsverbrechen in zahlreichen Teilen des Globus.

Diese Perversion menschlichen Geistes in verlogene Hassorgien zur Erzeugung gewaltverherrlichender Feindbilder entwickelt sich in bisher noch nie existierenden Gefahren für die Gesamtheit von Mensch und Natur auf dem gesamten Planeten.

Ideologien, Religionen samt „Klimawahn“ und „Geschlechtsverdrehungen“ sind denkbar ungeeignet, der eigentlichen vernichtenden Gefahr der Menschheit zu begegnen.


Aufklärung zum Frieden und Humanismus darf nicht länger versäumt oder gar bedroht und zerstört werden, … so träum(t)e ich.


Raymond Walden

(ARC – A Real Cosmonomer, ein wirklicher Kosmonom)




Montag, 25. März 2024

Vermächtnis: Das Kosmonomische Manifest

 


Aus dem Nichts kam ich damals

und werde zurückkehren dorthin,

dem Leben hinterlasse ich ein bescheidenes Vermächtnis,

das Kosmonomische Manifest.


Wer es erstmals liest, wird den futuristischen Charakter sofort wahrnehmen, der aber nicht die Bedeutung für die gegenwärtige Weltlage voreilig verschütten sollte, denn wir erleben eklatant das Gegenteil von „Zukunft“, nämlich eine desaströse Rückwärtsorientierung und Unterdrückung von Intelligenz und aufgeklärter Freiheitlichkeit unter erneuter Hingabe an kriegerische Zerstörungswut, im sinnlosen Wortschwall von ideologisch fehlgeleitetem Umweltschutz und einer betrügerischen Weltreligion von Klimapropheten.

Der einzelne Mensch wird bis auf sein Innerstes entmündigt und zur Konformität verbogen, zu einer geheuchelten Solidarität, deren hehre Werte alleine die machttrunkenen Eliten zu vertreten glauben.


Einem solchen Menschenbild musste etwas entgegengesetzt werden – in einem völlig konträren gewaltfreien und menschenwürdig geistvollen Format.


Ob nun Menschen aus meinem kleinen Vermächtnis für sich irgendwelche Schlüsse ziehen werden, überhaupt zu Erkenntnissen gelangen können, werde ich in meinem fortgeschrittenen Alter kaum noch erleben, dennoch möchte ich so lange wie möglich die kosmonomische Denkweise beleben.


Denn das Destruktive erscheint mir sinnvoll nicht im Leben und das Nichts erst danach. 

 

 

 

Samstag, 24. Februar 2024

In totaler Verblendung umfallende Demokratien


Totale Verblendung verdunkelt die eigene Unfähigkeit, ermutigt sogar zu Orgien der Ignoranz im Heiligenschein des Amtes und der blindwütigen Jubelchöre indoktriniert-opportuner Gefolgschaften.

Der Angriff auf die Demokratie steht dabei im Vordergrund mit der perfiden Verdrehung, besonders dem Schutz der Demokratie zu dienen. Möglich wird derartig Abstruses durch sich anbiedernd willfährige Medien in deren vollumfänglichen Versagen bezüglich sachlicher, neutraler, distanzierter und auch fachkundiger Berichterstattung und fundierter Kommentierung. Die öffentliche Anmaßung der Kontrollierung von Meinungen, des Verbietens von Meinungen, die Anmaßung des Spionierens, des Bespitzelns, des Denunzierens und des kategorischen Vorschreibens von Meinungen stellen offenbar „blauäugig“ für überwunden geglaubte Wahnsinnsmethoden dar, die Gesellschaft zu spalten, den Staat und seine Menschen ins ideologische und wirtschaftliche, ins bildungspolitische und letztlich kriegerische Chaos zu stürzen – und das unter zunehmendem Zwang des einzelnen Bürgers, sich öffentlich zu dem kranken System bekennen zu müssen oder rigoros ausgegrenzt, von allen möglichen ihm freiheitlich zustehenden Leistungen der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.

Dass keine Missverständnisse die Sicht eintrüben, die Rede ist nicht nur von den Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland, sondern betrifft den gesamten „Wertewesten“, der allerdings wohl alle sogenannten Demokratien umfasst. Über die anderen noch zahlreicheren Gesellschaftsmodelle muss in diesem Zusammenhang nicht gestritten werden, denn sie verkörpern ja gar nicht den Anspruch „demokratisch“ zu sein und agieren entsprechend anders.


Die Frage stellt sich schonungslos: Woher kommen die inneren Demokratiesaboteure?

Aber nein, so stellt sich die Frage nicht, denn jeder Staat hat seine äußeren Feinde aus den verschiedensten Gründen, die natürlich auch nach innen drängen und die durch demokratisch verankerte Organe der Staatssicherheit zu kontrollieren und abzuwehren wären.

Die Frage lautet durchweg: Wie erklärt sich das latente und so leichte Umfallen von Demokratien?

Die Antwort ist geradezu peinlich plausibel: Es ist die eigene Verlogenheit in einer unüberschaubaren Vielfalt, die sich wie eine Krake ausstreckt und Wahrheit gierig als Lieblingsspeise auffrisst, rücksichtslos auch unter Todesverachtung, unter Einsatz der eigenen Existenz. Der „Wertewesten“ verrät in hohem Maße seine eigenen Werte durch eine fortwährende Propagierung von Feindbildern, von Gegnerschaften, die er schürt und befeuert, um von eigenem Versagen, eigenen Falschheiten abzulenken und aus Kriegsaktivitäten ungezügelte Profite zu schlagen.

Man wage es, darüber nachzudenken! Jeder Status hat eine Ursache, beides muss man erkennen. Und da sind wir wieder, immer wieder bei der Bildung: Demokratie funktioniert nur mit „mündigen Bürgern“, das heißt mit aufrecht informierten, mit aufgeklärten und gebildeten Menschen.

Die entschiedensten Gefolgsleute von Scheindemokratien sind keineswegs immer und durchgängig Lügner, sondern vor allem auch betrogene Leichtgläubige, die glauben ehrlich zu sein, denn in ihrem eklatanten Bildungsmangel haben sie nicht verinnerlicht, was Menschenwürde bedeutet. Hätten sie auch nur konkretere Ahnung davon, wäre der Boden für echte demokratische Diskussionskultur vorbereitet und führte zu freiheitlich-demokratischen Beschlüssen im Einklang mit Selbstbestimmung, mit Menschenrecht und Völkerrecht. Krieg wäre keine Option!


Zu weltfremd? Mag sein; ist denn etwa der gegenwärtige Zustand „die Welt“, die anzustrebende und bestialisch zu verteidigende?

Kosmonomie denkt anders, nämlich konsequent freiheitlich-demokratisch, dem friedlichen, emanzipierten menschenwürdigen Leben verpflichtet und jeglicher Kriegstreiberei widersprechend. "Sapere aude!" (Kant)


Links zum Kosmonomischen Manifest


Deutsch: => hier

http://www.raymond-walden.blogspot.com/2008/05/kosmonomisches-manifest.html


Englisch: => hier

http://www.raymond-walden.blogspot.com/2009/11/cosmonomic-manifesto.html


Spanisch: => hier

http://www.raymond-walden.blogspot.com/2021/02/das-kosmonomische-manifest-in.html


 

 

Samstag, 13. Januar 2024

Ernüchterung

 


Die „Kinder des Weltalls“, wie Hoimar von Ditfurth die Menschen von ihrem eigentlichen Ursprung her beschrieb, haben nicht viel davon verinnerlicht, denn je hemmungsloser ihre Bevölkerungsdichte auf der Erde, desto verengter ihre Gehirne, desto destruktiver ihr Verhalten auf sämtlichen Ebenen und Bühnen des Lebens.

Wissenschaftliche und technologische Errungenschaften verkehren sofort ihre positiven Optionen durch hemmungslosen Missbrauch, durch religiös, pseudoreligiös und ideologisch deformiertes Bewusstsein sowohl der forschenden Eliten wie der indifferenten und vermassten Konsumhorden einerseits und den ausgebeuteten und darbenden, dumm gehaltenen Unterprivilegierten andererseits, gemeinsam gefangen alle in Kriegsexzessen und abenteuerlichen Ehrbegriffen, geschlagen mit dümmlichstem Anspruchsdenken und gleichzeitig kindlich wirren und auch lächerlichen Überempfindlichkeiten.

Die erste bemannte Mondlandung 1969 war nicht der als „giant leap“ gefeierte große Sprung für die Menschheit, sondern ein weiterer Schritt der Beteiligten zu kleinkarierten Machtspielen auch im Weltraum mit noch intensiveren ideologischen und materiellen Aufwendungen der gegenseitigen Überwachung (Spionage, Bedrohungen) und Übervorteilung. Einzelne erfolgreiche internationale Kooperationen wie etwa die Internationale Raumstation (ISS) können nicht über die knallharte und feindliche Konkurrenz der irdischen Machtsysteme auch im Weltall hinwegtäuschen.

Diese unfertige, orientierungslose, sich immer wieder selbst demütigende Menschheit ((„Interimsmenschen“) verfügt nun immer einflussreicher über die an sich grandiose Künstliche Intelligenz – ohne jede ethisch und moralisch verbindliche Wertenormierung.

Was soll daraus werden?

Kosmonomische Orientierung wäre hilfreich, stellt jedoch allgemein eine Überforderung schon im banalen Alltag dar.

Dem einsam denkenden Menschen bleibt wohl kaum Anderes, als die schon früher beschriebene „Kosmonomische Nische“. => hier




Samstag, 15. Juli 2023

Aufgestanden

 


Aufgestanden,

von Wenigen nur verstanden,

aber dennoch konsequent geblieben,

kosmonomes Denken zu entwickeln und zu üben,

ein Kosmonomisches Manifest zu formulieren

und als Denkanstoß zu etablieren,

als Anregung für logisch kausales, humanes und freiheitliches Leben,

alternativ zu bisherigem religiös-ideologischem Streben

nach Macht durch Glaubensdeutung,

in Gier nach Unterwerfung und schändlich egozentrischer Ausbeutung,

Ausschlachtung

bei roher Natur- und Menschenverachtung.


Unerträglich

die gängige Doppelmoral,

unsäglich

die Hassausbrüche in öffentlichem Choral

gegen Völker und Staaten,

geschürt von Kriegstreibern und Diplomaten,

von Nationalisten und Rassisten,

Kommunisten wie Kapitalisten,

Royalisten, Militaristen, Terroristen,

Christen und beliebig anderen „Religionisten“.

Zu jeder Schweinerei bereit

die Armeen der Para- und Pseudonormalen,

hochgerüstet, von Zweifel und Skrupel befreit,

Exzesse von Qualen des Irrealen!


In unseligem Fanatismus

lässt sich alles auf die Spitze treiben,

so nun der ideologische Klimadilettantismus

zum totalen Einverleiben

in eine widernatürliche Welt

von sich auswählenden „Wissenden“ mit Geld

und den zu folgen habenden Massen

unter genährten Ängsten vom nahenden Weltende

(durch menschliches Tun und Lassen)

in die durch Experten und Medien diktierte „Wende“.

Keine Kirche überzeugt eindringlicher schon

als die sich selbst Kasteiende,

also „klebt“ sich die dämlichste, keineswegs „letzte“ Generation

ins öffentliche Geschehen als die wirksam Entzweiende.


Dem Zeitgeist kann in der Regel niemand entfliehen,

sich in kosmonomischem Denken aber bedingt entziehen;

wie intensiv, wie innerlich befreiend, ist abzuwägen,

je nachdem, welche Parameter den Staat, das private Umfeld prägen.


Ob sich kosmonomisch Freundschaften schließen lassen,

setzt viel Vertrauen voraus von ganz eigenen Güteklassen.

 

 

 

Dienstag, 13. Juni 2023

Orientierungslosigkeit mit dem Anspruch der Sinngebung

 


Die Frage nach dem Sinn des Lebens betrifft jeden Einzelnen wie die gesamte Gesellschaft, es scheint aber die totale Ungewissheit der Antwort dafür verantwortlich zu sein, dass im Alltäglichen die eigentliche Sinnfrage im Ozean des Unsinns versinkt.

Eher selten entsteht dabei ein „schlechtes Gewissen“, denn man fühlt sich eingepasst und abgesichert in einer Übereinkunft der Massenmeinung, sei es die Religion, eine Ideologie, die aktuelle Mode, träge Bequemlichkeit oder denkunfähige Gleichgültigkeit.

Jenseits aller Wertevorstellungen kommt es auf diese Weise zu beliebigen Lebensauslegungen, zur euphorischen Lebensvergötterung bis zu masochistischen und sadomasochistischen Lebensvernichtung, zumeist unter Berufung auf abstruse Rechtsvorschriften und -verpflichtungen sowie auf „Ehrbegriffe“ und kulturelles Brauchtum.

Die kosmonomische Antwort bezüglich des Lebenssinns mag folgendermaßen lauten: „Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.“

Alles dem Leben Förderliche, bis hin zu seinem würdigen Ende, ist erstrebenswert, alles Leben Vernichtende und Erschwerende ist zu vermeiden. Nichts steht über dem Wert des Menschenlebens, dessen aufgeklärte und emanzipierte Kultivierung die gelebte Moral darstellt.

Keine Ideologie noch ein, wie immer begründetes Glauben rechtfertigen Unterwerfung, Ausbeutung, Kriegsdienst, Kadavergehorsam, Folter und Hinrichtungsszenarien.


Eine Menschheit aber mit einem unermesslich Kaleidoskop an unterschiedlichsten, sich häufig widersprechenden unlogischen Weltbildphantasien ist per se so friedensunfähig, wie es die gesamte Historie ausweist.

Umso dringlicher wird ein Umdenken, aufbauend auf den wissenschaftlich-technischen Errungenschaften hin zu adäquaten humanwissenschaftlichen Standards, wie sie in der kosmonomischen Erfassung des Menschseins zum Ausdruck kommt.

Die globale und universale Orientierungslosigkeit in der Verlorenheit und in der Verirrung von regionalen kleingeistigen Sektierereien muss ihr Ende finden, um den friedlichen Sinn des Daseins zu erschließen.

Das Kosmonomische Manifest erlaubt sich, vor allem auch in der Agenda zu den einzelnen Thesen Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten.


Ergänzend:

Sinnvolle Vergegenwärtigung => hier

Sinnfrage => hier


Kosmonomisches Manifest => hier


Links zur Agenda der einzelnen Thesen:


Einleitung und Präambel => hier


01. These: Menschenwürde =>  hier


02. These: Gleichberechtigung => hier

 

03. These: Nichttötungsgebot => hier


04. These: Würdiges Sterben => hier


05. These: Sexualität => hier


06. These: Fürsorgepflicht => hier


07. These: Persönlicher Erfolg => hier


08. These: Partizipationswirtschaft => hier


09. These: Weltanschauungen => hier


10. These: Umwelt => hier


11. These: Kausalität => hier

 

12. These: Demokratie => hier




Mittwoch, 28. Dezember 2022

Zum Jahreswechsel 2022 / 2023

 


Wenn sich Glauben zu „Wissen“ aufschwingt und indoktrinierende Nötigungen veranstaltet, ist von Religion zu sprechen, von einer Geißel der Menschheit.


Im Panik- und Pandemiewahn sperrten sie sich gegenseitig aus, ließen ihre Kinder und sogar die Leidenden und Sterbenden schändlich allein und demonstrierten auf diese Weise, wie schnell sie bereit waren, gegen alle ihre hehren Werte zu versagen, sie einfach zu pervertieren.


Feindbildkonstrukteuren, Rüstungs- und Kriegspropagandisten, Hassaposteln, Panikpredigern, Angstschürern, Verzichtsideologen, Dogmatikern und Indoktrinierern, launig Geschlechtswandelnden, Inkompetenzkräften, vorauseilenden Opportunisten, Medien- und Wummshörigen, Pseudowissenschaftlern und Gefälligkeitsexperten, den Wendehälsen, den verlogenen Politstrategen und Dilettanten gilt meine herzliche Ablehnung und Geringschätzung, noch begründeter und entschiedener, da ich den freiheitlichen, individuellen, den aufgeklärten und verantwortungsbewussten Menschen liebe, ihn verehre und bewundere, auch bei der ehrlichen Bewältigung seiner Unvollkommenheit, in seiner logischen Kausalität, in seiner Kreativität und aufrichtigen Gefühlswelt.


Den Humanen, Emanzipierten und Menschenwürdigen, den empathischen Individuen, den Lebensbejahenden gelten meine besten Wünsche für das neue Jahr 2023 !

Den Armen und Geschundenen dieser Welt gilt mein aufgewühltes Mitgefühl und ich spreche ihnen mein Beileid aus.


(Den genannten Anderen empfehle ich unverzagt, wenngleich realistischerweise wohl eher vergeblich, „eine Wende“, die dringende Umkehr aus ihrem jeweiligen Wahn.)



Das Kosmonomische Manifest => hier

Auf Englisch => hier

Auf Spanisch => hier





Dienstag, 2. August 2022

Die offiziellen USA verrennen sich in Wild-West-Manier

 


Die offiziellen USA verrennen sich international und im Innern in Wild-West-Manier.

Ginge nach amerikanischem Vorbild jeder Staat dazu über, seine politischen Gegenspieler, und seien es die niederträchtigsten Schurken, so eben mal mit einer Drohne zu beseitigen, erreichte das Weltchaos wohl seine höchste Vernichtungsstrategie abseits jeglicher Jurisdiktion und Humanität.

George W. Bush, zum Beispiel, wäre nicht das einzige heiße Ziel in einer solchen irrigen Gesellschaftsphilosophie.

Politische und finanzielle Macht alleine berechtigt zu keiner „Selbstjustiz“ – auch keine amerikanische Skrupellosigkeit.

Die freiheitlichen Ideale haben offensichtlich in dieser Ära keine offizielle Heimat mehr, wahrscheinlich hatten sie nie eine ehrliche.

Ich gebe um so entschiedener Kosmonomisches zu bedenken.

 

 

 

Mittwoch, 20. Juli 2022

Nicht „Klimakatastrophe“

 


Nicht „Klimakatastrophe“, sondern pseudoreligiöser Klimawahn, der in totalitärer Despotie das gesamte Leben in die Verirrung zwingt, in eine Intelligenz- und Geisteskrise.

Als religionsfreier Mensch, als Anhänger der Kausalität und Logik, als überzeugter Pazifist und Vertreter eines aufgeklärten Weltbildes beklage ich den vehementen Rückfall in mittelalterliche Denkstrukturen und Argumentationsmethoden.

Das Kosmonomische Manifest ( => hier ) hätte ich nicht später verfassen dürfen. Ich betrachte es als ein Vermächtnis der freiheitlichen, emanzipierten Individualität, die gegenwärtig erneut und skrupelloser nur verleumdet, unterdrückt und schließlich ausgelöscht wird, wenn sich keinerlei Widerstand formuliert und manifestiert.

 

 

 

Donnerstag, 28. April 2022

Hohe Freiheit 24

 


Eine Sonnenuhr, die inspiriert und zum Symbol für Freiheit wird.


Natürlich zeigt sie die aktuelle Ortszeit an … bei Sonnenschein, doch der Konstrukteur gestaltete das Zifferblatt in „universalerer“ Lesbarkeit und Aussagekraft. In der Gravur der Sonnenbahn (Ekliptik) stellt sich der jahreszeitliche Weg des Tagesgestirns durch die 13 astronomischen Sternbilder dar (nicht 12 astrologische Sternzeichen) und lässt dabei das aktuelle Datum erkennbar werden. Die Neigung des Erdäquators gegen die Ekliptik führt zu den Schnittpunkten der Tagundnachtgleiche am Frühlings- und Herbstanfang und jeweils zu dem weitesten nördlichen beziehungsweise südlichen Äquatorabstand am Sommer- und Winteranfang.

Der Schattenstab (Gnomon) der Sonnenuhr verkörpert gleichzeitig die Erd- oder Himmelsachse in der entsprechenden Neigung (auch in der Abhängigkeit vom geografischen Standort). Beim ständigen Vergleichen der angezeigten lokalen Sonnenzeit mit der aktuellen Tageszeit wird deutlich, wie die Sonne aufgrund der elliptischen Erdbahn teilweise vorauseilt oder nachhinkt, denn die bürgerliche Zeit trägt den Geschwindigkeitsvariationen Rechnung als gemittelte (durchschnittliche) Zeit.

Eine zusätzliche Plakette der Umrisse einer Weltkarte markiert mit den exakten geografischen Koordinaten den genauen Standort der Sonnenuhr.


Dieser befindet sich auf meinem Grundstück in Hanglage mit weitem Blick über ein Dorf bis zum Horizont. „Hohefeld“ heißt die Sackgasse, die zu meinem Haus mit einer kleinen Sternwarte führt.

Für mich bedeutet die Situation eine „hohe Freiheit“, 24 Stunden lang, Tag und Nacht und keineswegs nur symbolisch: „Hohe Freiheit 24“ ist der Ursprungsort meiner kosmonomischen Weltauffassung, meiner ständigen Bezugnahme zum Kosmos in naturwissenschaftlicher Orientierung mit kontinuierlicher Fortentwicklung seit Jahrzehnten, zugleich mein Ausgangspunkt zahlreicher Reisen wie mein Refugium.

Dieser letztgenannte Aspekt gewinnt mir an Wichtigkeit angesichts einer sich immer indoktrinierender gebärdenden nationalen wie internationalen Gesellschaft. Mehr und mehr Bestrebungen zur Nivellierung von Freiheit bereiten mir Sorgen und fordern mich kosmonomisch heraus, friedfertig, aber konsequent gegen Freiheitsvernichtung zu argumentieren.


Ich bin kein „Weltverbesserer“, aber sehr wohl ein kritischer Beobachter, der es nicht mag, in einer vorgetäuschten Welt zu leben. Zumindest für mich selbst beanspruche ich Klarheit, die ich auch zu meiner eigenen Wachsamkeit beschreibe und dokumentiere. Wenn sich darüber hinaus Leser per Zufall einstellen, die meine Betrachtungen interessant finden, sie hin und wieder sogar teilen, liegt auch das ganz in meiner Absicht. Gedankenaustausch auf Augenhöhe weiß ich zu schätzen, Dispute eher nicht. Wir haben nur ein Leben, also bedenke man entspannt, aber sorgfältig, wofür man Zeit opfern will.

Hohe Freiheit 24“ gibt mir sowohl die Gelassenheit wie die Energie, mich abzusetzen vom „Wahnsinn der Welt“ und mich einzufinden in die auch erbauliche, weil in zunehmenden Teilen sogar beherrschbare, Gesetzmäßigkeit der Natur und unseres Daseins.

Den allgemeinen Anfeindungen des Lebens kann man dadurch generell nicht entkommen, man kann sie aber kosmonomisch durch Erkenntnis vielleicht abschwächen, vorausschauend auch abwehren, zumindest im privaten Umfeld.

Gegenüber dem Weltgeschehen bleibt dem realistischen Menschen stets das Bemühen, sich ehrlich vor sich selbst mit den Umständen zu arrangieren, was keineswegs Opportunismus und Mitläufertum bedeutet, sondern selbstbehauptende, oft schmerzliche Kompromissbereitschaft, ohne die eigenen Werte zu verraten.


Ja, meine „Hohe Freiheit 24“ ist physisch wie ideologisch bedroht. Rund um meinen Beobachtungsplatz scharen sich inzwischen -zig Windkraftanlagen mit all ihren negativen Auswirkungen. In allen möglichen Alltagsangelegenheiten türmen sich Berge von Bürokratie, erschweren zunehmend Unsinnserlasse und kurzatmige Gesetze das Leben, ständige regierungsfreundliche Propaganda in den Medien, im Bildungssystem, im Gesundheitswesen usw. tragen zur Verunsicherung und Massenverdummung bei.

Und ich auf „Hohe Freiheit 24“ mache das einfach nicht mit, verweigere mich weitestgehend der infizierenden Panikmache, der hetzenden Feindbildkonstruktion, der Kriegstreiberei, dem Herbeireden von Gefahren und Weltuntergang, setze stattdessen auf Objektivität, logisch-kausale Analyse, auf menschliche Intelligenz und Würde zur Abgrenzung gegen Scharlatanerie, Para- und Pseudowissenschaft, gegen Indoktrination und Ausbeutung.

Unvorstellbar freilich für des Denkens unwillige Gefolgschaften!

Mit dem Kosmonomischen Manifest entziehe ich mich aber dem Vorwurf, lediglich Kritiker zu sein; seit Jahren rege ich Neues an, methodisch wie inhaltlich.

Verstehen wir uns – eventuell?




Donnerstag, 7. April 2022

Irak 2003, Ukraine 2022

 


Zwei geschundene Staaten, jeder durch einen anderen die Menschen verachtenden Aggressor gedemütigt, durch skandalöse Barbaren und Mörder.

Der eine ruchlose Angreifer vertrat und verriet die sogenannten westlichen Werte. Seine gerechte Strafe wurde nicht nur verhindert, seine Verbrecher leben weiter geachtet und geehrt in aller Öffentlichkeit.

Der andere ebenso grausame Aggressor wird aktuell und gerechterweise schon während seiner Schandtaten massiv kritisiert und mit Sanktionen belegt, angeführt aber ausgerechnet von den Lagern, die sich mit der Zerstörung des Irak extreme Schuld aufgeladen oder aber duldsam weggeschaut haben.


Diese Doppelmoral steht exemplarisch für die globale Friedensunfähigkeit, für das sich immer wiederholende exzessive Humanitätsversagen.


Das Kosmonomische Manifest möchte zu ganz anderem Denken und Handeln anregen.

Sie möchten teilhaben?

Es ist Ihre ureigene freie Angelegenheit, Kosmonomisches zu lesen und zu überdenken.

Vielleicht ergeben sich kosmonomische Übereinstimmungen, gedankliche „Verwandtschaften“?

Lassen Sie Vorsicht und Umsicht walten, wenn Ihr Umfeld geistig beengt, gar feindlich indoktriniert agiert.




Montag, 27. Dezember 2021

Taten!

 


Immer empfindlicher, prüder, spießiger, leichtgläubiger, ängstlicher, bevormundeter, indoktrinierter, hasserfüllter, voreingenommener, diskustierunfähiger, irrationaler, oberflächlicher, seichter, vorauseilend gehorsamer,

immer zerstrittener, in Verachtung und Feindbildern gefangen, der opportunen Unaufrichtigkeit unterworfen; – so, alle Ihr Mitmenschen, wird es nichts mit einem „Guten Neuen Jahr 2022“ !

Es fehlt an Selbsterkenntnis und Fairness im weitesten Sinne.


Was aber hilft das Klagen?


So wenig wie dahingequatsche Wünsche.


Taten! Zählbares Tun im Geiste von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Humanität.

Und wer es nicht kann, der stehle sich, in Anlehnung an Schillers „Ode an die Freude“ weinend aus diesem Bund unserer Gesellschaft.


Das Kosmonomische Manifest wird geflissentlich totgeschwiegen, denn es nennt Ideologien, Religionen und traditionelle Zwänge als Gründe für die Notlagen der Menschheit.

Damit fühlt sich die seit Jahrtausenden hinters Licht geführte Allgemeinheit überfordert, Kosmonomie gilt als Ungeheuerlichkeit, als Ungehörigkeit für das Establishment wie für die Herden der Glaubenden und der Ignoranten.


Eigenes Wissen aber ist nicht nur Macht zur Selbstbestimmung, sondern vor allem Lebensqualität und Ansporn zur Menschlichkeit.

Gehen wir es wissend und beispielhaft an, das nächste Jahr!

 

 

 

Samstag, 23. Oktober 2021

Pandemisch anschwellende Gestrigkeit

 


Wäre das Selbstverständnis auf lediglich eine Staatsbürgerschaft beschränkt, hätte ich kaum einen Anlass, eine Internet-Seite zu betreiben, denn kleinkarierte nationale Sichtweisen bestätigen sich zunehmend und immer deutlicher als sprichwörtliche Sackgassen für die gesamte Menschheit des Planeten Erde.

Kein einziger Staat auf dem Globus, auch nicht der etwa mächtigste, wird je die gesamtplanetaren, vielschichtigen Probleme alleine lösen können, geschweige denn, „die Welt retten“, wie sich immer wieder der massive Unsinn in regionaler Schmalspur und weltfremder Selbstüberschätzung zu brüsten pflegt.


Die gesamte offizielle Menschheit und ihre jeweiligen Staaten freveln gegen die Natur, indem gegen Naturgesetze verstoßen wird, indem ideologische und religiöse Organe die von ihnen abhängende Justiz über Naturgesetzlichkeiten befinden und richten lassen, sie dazu zwingen unter Missachtung und Verachtung freiheitlicher menschlicher Intelligenz und Würde. Der Zwang liegt auf der Justiz, die ihn hinabrichtet auf alles Volk mit dem zweifelhaften Anspruch von Moral und Staatsräson. Wer nicht folgt, wird verfolgt, ausgegrenzt und so weiter. Die einseitig dauerberieselte Mehrheit zuckt mit den Schultern, falls sie überhaupt etwas wahrnimmt. Im Übrigen ist man sich „einig“ über das jeweils indoktrinierte Feindbild, das noch jede Zwangsmaßnahme rechtfertigt und zu weiterem Hass, zur Spaltung der Gesellschaft anstachelt.

Eine besondere Rolle spielen in diesen Szenarien Propaganda-Organisationen wie Regierungsinstitute, Stiftungen und sogenannte „Think Tanks“, die gezielt und skrupellos Regierungen beeinflussen, Demokratien (soweit überhaupt existent) unterlaufen, um ihre eigenen, meist konfusen Gesellschaftsformeln bis hin zu Panikbeschwörungen und Sensationsübersteigerungen bei gleichzeitiger Bildungsverhöhnung zu etablieren, ohne je ein legitimes demokratisches Mandat aufweisen zu können.


Wie schon dargelegt, kein einziger Staat auf dem gesamten Globus unterscheidet sich wohltuend wirklich von den anderen. Keine Regierung erfüllt die human-ethischen Kriterien, die ich in der Philosophie des Kosmonomischen Manifests neu präzisiert habe. Die Kosmonomie verschwendet sich aber nicht etwa in Gegnerschaften zu einzelnen Staaten oder Gesellschaftsformen der traditionellen Kriegsorgien, sondern entwirft ein Pro für alle Menschen im Hinblick auf ein ehrliches und gewaltfreies, emanzipiertes Miteinander als eine Menschlichkeitsgrundlage zur Orientierung – freilich mit Utopiecharakter in einer Gegenwart pandemisch anschwellender Gestrigkeit.


Einzelne Menschen mögen kosmonomische Zustimmung empfinden, vielleicht etwas Halt, Erbauung, Trost, auch Zuversicht für das eigene Dasein. Es geht nicht um „Weltrettung“, aber um gedankliche Heimat, eventuell auch um etwas geistige Geborgenheit.




Dienstag, 11. Mai 2021

Grüner Totalitarismus

 


Grüne Mentalität der gigantischen Landschaftsverschandelung und um sich greifender Menschenbevormundung betrifft nicht nur eine Partei, sondern eine allgemeine Opportunität einer weitestreichenden Sachunkundigkeit sowie des religionsähnlichen Dogmatismus, geprägt durch Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit. Gemeint sind exakte Naturwissenschaften und nicht abenteuerlich herbeiphantasierte „Geisteswissenschaften“, gemeint ist die Demokratie des Volkssouveräns und nichts Geringeres, keinerlei Einheitsmeinung durch gesteuerte Desinformation und mediale Gehirnwäsche.

Die gegenwärtige Geisteshaltung entgegen reifer Aufklärung, entgegen Logik und Kausalität ist ein Unglück für Staat und Gesellschaft, somit für jeden einzelnen Menschen.

Dringend erforderlicher Natur- und Umweltschutz aufgrund bisher irrigerweise vollzogener Wachstumsideologie und schonungsloser Ressourcenausbeutung wie die ebenso schmerzlichst notwendigen Menschenrechte besonders wegen gnadenloser Entmündigungen und Versklavungen in Kriege gehetzter Völkermassen werden auf diese tragisch dilettantische Weise ausgehebelt, verhöhnt und verhindert.


Brauner Totalitarismus ist und war der Welt ein Desaster, Roter nicht minder, Grüne Totalität setzt der lernunfähigen „Krone der Schöpfung“ die stählerne Narrenkappe auf.


Hände weg von der Intelligenz des Menschen, von seiner Würde, von seiner selbstbestimmten Humanität und Kultur!


Selbstredend entspricht diese Forderung dem Kosmonomischen Manifest,

einer exemplarisch freiheitlichen Manifestation als Orientierung an quasi einem Ideal emanzipierter Mitmenschlichkeit im geachteten Einklang von Individuum, Gemeinschaft und Natur.

Der Staat hat die Menschenrechte nicht zu gewähren, sondern zu gewährleisten, denn der Mensch besitzt sie von Geburt an.

 

 

 

Sonntag, 11. April 2021

Neues Denken: Agenda zum Kosmonomischen Manifest


Links zur Agenda


Einleitung und Präambel

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-1.html

01. These: Menschenwürde

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-2.html

02. These: Gleichberechtigung

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-3.html

03.  These: Nichttötungsgebot 

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/01/angenda-zum-kosmonomischen-manifest-4.html

04. These: Würdiges Sterben

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/01/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-5.html

05. These: Sexualität

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/02/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-6.html

06. These: Fürsorgepflicht

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/03/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-7.html

07. These: Persönlicher Erfolg

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/03/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-8.html

08. These: Partizipationswirtschaft

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/04/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-9.html

09. These: Weltanschauungen

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/04/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-10.html

10. These: Umwelt

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/05/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-11.html

11. These: Kausalität

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/05/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-12.html

12. These: Demokratie

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/06/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-13.html