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Dienstag, 18. Februar 2025

Ja, ich erhebe den Anspruch … und ich widerspreche entschieden

 


Ja, ich erhebe den Anspruch, ein pazifistischer Weltbürger mit unverwechselbaren deutschen und europäischen Wurzeln zu sein, und ich widerspreche entschieden allen Bestrebungen, die Menschen generell durch wahnhafte Ideologien wie Nationalismus, Rassismus, religiösen Dogmatismus, Militarismus, „Klimaneutralität“ und Genderwahn und so weiter gesellschaftlich zu entwurzeln.


Ich widerspreche jeder Kontrolle und Einschränkung der freien Meinungsäußerung und jeglicher Beschneidung der freiheitlichen Diskussionskultur.


Ich widerspreche der gesteuerten Pressekonzentration und Medienkultur und der durch sie bewirkten Demagogie und Indoktrination.


Ich widerspreche der bürokratisch ausufernden Bevormundung der Menschen in ihrem persönlichen Alltag.


Ich widerspreche allen politischen „Brandmauern“, die nichts Geringeres bedeuten als Spaltung der Gesellschaft und Beseitigung jeglicher demokratischen Meinungsbildung und Beschlussfassung.


Ich widerspreche im aktuellen Fall der Wahlen zum Deutschen Bundestag allen Versager-Parteien, die für den deutschen wie europäischen Niedergang verantwortlich zu machen sind: SPD, Grüne, FDP und besonders auch die CDU/CSU. Ich persönlich halte sie für unwählbar, schuldig an der Aushöhlung der Demokratie nicht zuletzt durch geballte Ignoranz, Dilettantentum und wetterwendische persönliche Eitelkeiten.


Weltweiter Internationalismus gemäß etwa dem Kosmonomischen Manifest hat nicht die geringste Gemeinsamkeit mit um sich greifenden links-grünen Lebensbeschränkungen, die aller Naturgesetzlichkeit wie den allgemeinen Menschen- und Lebensrechten widersprechen.


Kriegstreiberei, gleichgültig unter welcher Flagge, betrachte ich als höchstes geistiges Versagen, ein eklatantes Defizit an Intelligenz und Empathie. Im menschenwürdigen Verständnis hat immer Diplomatie in besonderer und weiser Voraussicht höchste Dringlichkeit zugunsten ehrenvoller Friedenspolitik. Feindbilderfindungen und Erzeugungen von Angst- und Furchtszenarien führen nicht zum Frieden.


Selbstverständlich braucht gerade auch der friedliche Staat zu seiner Verteidigung eine effiziente Streitmacht, nicht aber eine Angriffs-Armee zur Unterwerfung anderer Völker. Höchste Technik ist gefragt, kein vorgestriger Militarismus.


Globale internationale Zusammenarbeit wird angesichts weiterer technischer Entwicklungen zwingend notwendig, nicht jedoch auf der Basis der ineffektiven und sogar hinderlichen UNO mit Vetorechten für bestimmte Mitglieder mit gar nicht so lauteren Absichten.


Ja, ich erhebe den Anspruch …, widerspreche entschieden und gebe zu bedenken, … vielleicht kosmonomisch zu denken.




Samstag, 7. Dezember 2024

Die Presse aus kosmopolitischer Sicht

 



Eine bis in die letzte Konsequenz „freie Presse“ gibt es nirgends auf der Welt, denn jedes Medium, wo auch immer, gehört einem Eigner, sei es eine Person, irgendeine Organisation oder der Staat. Keiner unter solchen Eignern ist logischerweise bereit, fundamentale Kritik an sich auf Dauer zu ertragen, denn schließlich bedeutet solche massive Hinterfragung die Ablehnung des „Spiritus Rectors“ und fordert seine Gesinnungsänderung oder seine Demission. Entsprechend erfolgt eine Zensur, die sich von „wenig tolerant bis totalitär“ gebärdet.

Wie selbstverständlich basiert Zensur aber auf der Lüge, um geistige wie ungeistige Besitzstände zu wahren oder auszubauen, in diktatorischen Systemen mit unverhohlener Gewalt.

Diese banale „Weisheit“ ist Teil eines kosmopolitischen Bewusstseins, muss es sein, realitätsgebunden und nicht dem irrationalen Wunschdenken verfallen.


Die Quintessenz daraus für den an umfassender Wahrheit interessierten Konsumenten besteht in der Nutzung möglichst weiterer verschiedener Medien, die sich in ihren ideologischen Verlogenheiten widersprechen mögen und dadurch Hinweise zur eigentlichen Wahrheit andeutungsweise enthalten.


Wer sich aber lediglich auf einseitige Nachrichten verlässt und daraus sein Weltbild erstellt, gehört sicher zur absoluten Mehrheit der Menschen, denen keine entsprechende Medienauswahl zur Verfügung steht, etwa durch gesellschaftspolitische und traditionelle Gegebenheiten oder durch eigene Bequemlichkeit bis hin zur Ignoranz.

Indoktrination und Demagogie finden ihren Nährboden in eingeschränkter und kontrollierter Presselandschaft. Rassismus, Feindbilder und Hass gewinnen den Charakter von „Wissen und Wahrheit“, auf deren verlogenen Grundlagen Kriegsgefahr und Kriegsbegeisterung um sich greifen.


Etablierte Demokratien, die diktatorisch beispielsweise den Empfang ausländischer Sendestationen verbieten oder technisch unterbinden, demontieren ihre eigenen Standards und Ansprüche, denn solche Vorgehensweisen lassen sich ausschließlich nur durch Verleumdungen und eigene Verlogenheiten begründen und durchsetzen.


Aus diesen geradezu simplen Zusammenhängen ergibt sich, dass wir 1.) keine echte Demokratie auf dem Globus verzeichnen, 2.) dass authentische Freigeister, Kosmopoliten, Kosmonomen und Pazifisten verschwindende Minderheiten darstellen, die gleichermaßen von Despoten wie von Scheindemokraten angefeindet werden, und dass 3.) selbstbewusstes Weltbürgertum ein intelligentes und moralisches Verantwortungsbewusstsein als unverwechselbare eigene Kraftquelle zur Erhaltung und Pflege von Humanismus und Frieden aufbringen muss.

Diese Aufgabe erfordert ein Selbstverständnis als Individuum und nicht als „Herdenschaf“.

 

 

 

Samstag, 13. Juli 2024

Sequenzen von Skepsis (628 Antikriegsedition)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8440

Gott“ sei kein Pazifist, sagen religiöse Kriegsbefürworter zutreffend, denn Götter aller Zeiten und Kulturen gelten als parteiische Streiter gegen alles Mögliche. Da sie aber alle nicht real sind, können sie natürlich auch keine Pazifisten sein.


8441

Wer als religiös gläubiger Mensch Kriege rechtfertigt und bewirkt, macht sich mit der Lüge gemein, denn sie steht am Beginn jedes kriegerischen Massenmordens.


8442

Religiöses Friedensgesäusel dient der Selbsttäuschung, der beruhigenden Hoffnungsmanifestation innerhalb der jeweiligen Konfession, zur moralisch verpflichtenden Ergebenheit, auch dann, wenn es gegen andersgläubige „Feinde“ geht.


8443

Dem „Ruhe in Frieden“ für Verstorbene setzt die Aufklärung dem Menschen entgegen: „Lebe in Frieden!“ Und sie fügt hinzu: „Im Hier und Jetzt.“


8444

Krieg kommt dem geistigen und moralischen Offenbarungseid der ihn Betreibenden gleich.


8445

Modernste Kernkraftwerke abwracken, aber mit Atomwaffen auf Kriegsertüchtigung setzen. Wie verstrahlt, kontaminiert sind solche Schädel?!


8446

Lasset die Kindlein zu mir kommen.“ Und lasst die Jugend zum Militär einziehen, Karriere und Inferno winken. Kriegsgewinnler finden sich da nicht ein, denn sie mästen ihre Pfründe in vorsorglicher Sicherheit.


8447

Machtbesessene und ihre Protagonisten entwürdigen und verteufeln in eskalierendem Hass ganze Völker und Kulturen, um das eigene Verbrechertum nicht nur zu rechtfertigen, sondern es auch noch zu verehren und auszuzeichnen.


8448

Militärseelsorger“ wie selbstverständlich auf beiden Seiten der Kriegsfronten, betend zu dem einen „Gott“, Soldaten und Vernichtungswaffen segnend im Namen dieses einen gütigen „Gottes“, dem sich jeder Soldat in seinem Kampf als Gottesgeschöpf gegen das gegnerische Gottesgeschöpf anvertrauen soll. – Und dieser „Gott“, fühlt er sich verarscht oder hat er sogar Wohlgefallen am Krieg mit so vielen Menschen, so vielen Toten, so vielen Traumata, immer wieder? Oder werden die Menschen seit jeher systematisch verdummt?



© Raymond Walden