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Freitag, 12. Dezember 2025

Erkenntnis, nicht Glauben


Du glaubst (schon wieder),

die Welt falle (schon wieder) aus dem Rahmen,

sie gerate aus den Fugen, spiele verrückt,

sei von allen „guten Geistern“ verlassen

und gehe unweigerlich ihrem apokalyptischen Ende entgegen.


Du Leichtgläubiger, aus purer Angst modellierter Narr!


Es ist nur dein bisschen Leben, das flöten geht“,

denkt der an was auch immer glaubende Kriegsstratege,

und ein paar Millionen andere zwar auch,

aber „die Welt“ kennt Dramatischeres, das heißt:

Größeres, Erblühendes und Vernichtendes,

denn „Ewigkeit“ ist sowieso nicht von dieser Welt.“


Sie aber (die Ewigkeit) stellt auch keinen Rahmen, fugt nichts,

(schon gar nicht) mit „guten Geistern“ und deren Göttern.


Stattdessen strukturiert sich die Welt in Gesetzmäßigkeiten,

für den klugen Menschen (und nur für ihn) erkennbar.

Doch was und wem nützt das alles,

wenn die Kleingeister für angebliche „Ewigkeit“

gegen alle Naturgesetze verstoßen,

sie mit abenteuerlichen Dogmen der Interpretationen verwischen

und sie im stolzen Harnisch, mit hasserfüllten Waffenarsenalen

einfach – geradezu kindlich – ignorieren?


Die Welt spielt nicht verrückt.

Der Mensch in der Masse ist es,

mit wenigen natürlichen Ausnahmen.

Erkenntnis nämlich, nicht Glauben entspricht den Gesetzen der Natur,

im kleinen wie im großen Rahmen,

sprich im Mikro- wie im Makrokosmos.


Bewusstes Leben stellt die höchste Entwicklung des Kosmos dar,

es kalkulierend zu verheizen, beleidigt das Universum.

Zugegeben, auch das mag ein Rahmen sein,

ja, ein großartiger, dem Leben angemessener, der das Töten ausschließt.

Ich gab ihm einen Namen: Kosmonomie.


Inspiriert auch durch Edvard Munchs Gemälde „Der Schrei“, entwerfe ich im kosmonomischen Rahmen ein „Bild“, in dem der aufrechte unmenschliche („kriegstüchtige“) Krieger abgelöst wird durch den aufrichtigen friedenstüchtigen Friedfertigen. Daraus leite ich auch die Thesen des Kosmonomischen Manifests ab zur Weiterentwicklung von Zivilisation, Kultur und Humanität basierend auf Bildung, Transparenz, Toleranz, Emanzipation, Mitmenschlichkeit und in diesem Sinne freiheitlicher Entfaltung.

Ein Reichtum der Menschheit als Gesamtheit besteht in intakten Familien und ebenso intakten Nationalstaaten, die sich nicht in einem Gegeneinander profilieren und ruinieren, sondern in fairem Miteinander oder zumindest in friedlicher Koexistenz die Menschlichkeit anstreben und pflegen. Hegemonialbestrebungen signalisieren nichts Geringeres als die selbstzerstörerische Dekadenz der sich derartig Gerierenden.


Kosmonomie verspricht nichts in verlogenen Phraseologien, sondern möchte auffordern, sich auf ein wahrhaft humanes, menschliches Leben zu besinnen.

 

 

 

Mittwoch, 8. Januar 2025

Und dennoch, Menschheit, bist du nicht am Ende

 



Nun, Menschheit, gute Reise

zu einem Ziel, das niemand kennt.

Stets ist es deine Weise,

in einem Spiel, das feurig brennt,

zu führen in die Irre,

durch Krieg, den du „verneinst“,

dass Massen es verwirre,

da du doch schon wieder „Blutzoll“ meinst.


Nicht Frieden ist dein Streben,

denn pure Macht willst du beweisen,

nicht Freiheit willst du leben,

das Dogma soll den Weg uns weisen.


Diktate überall,

gleiche Sprache, gleicher Hass auf allen Seiten,

Verteidigung wie Überfall,

es gilt, Vernichtung zu bereiten,

Leiden zu erzeugen,

Menschen und Natur zu schänden,

alles Recht zu leugnen und zu beugen,

Blut im Kopf und an den Händen.


Und dann die Götter;

welche Segnung!

Grund für Spötter

bei Begegnung.


Und dennoch, Menschheit, bist du nicht am Ende,

du hast ja andre Seiten auch.

Immer gab es eine Wende,

und das ist nicht nur alter Brauch,

sondern geistige Errungenschaft,

ist Leistung, Willen, Können und Geschick,

meint Lebensfreude, Empathie und Leidenschaft

für schöne Kunst, Kultur, für Literatur und für Musik.


Du hast sehr wohl ein rechtliches Empfinden,

deine Wissenschaft schafft neue Welten,

deine Weitsicht muss noch lange nicht erblinden,

auch wenn mitunter neue Werte gelten.


So lass' uns, Menschheit, aktiv hoffen

und uns gegenseitig stärken.

Die kleine wie die große Welt steht immer offen,

wenn wir nur Menschen bleiben – in Gedanken, Worten und in Werken.


Dieses Wollen ist die Heimat aufgeklärter Humanität,

begründet menschliche Identität

und baut auf Lauterkeit, auf Integrität.




Sonntag, 4. August 2024

Sequenzen von Skepsis (633)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8499

Im Krankenhaus verdeutlicht sich manches, was einem erspart bliebe, käme das Leben jetzt zu seinem Ende.


8500

Bei kritischer Betrachtung erstaunt es doch, was man während eines langen Lebens nie sagen konnte.


8501

Die Zeit ist um, der Weg zu Ende. – Danach hat der Satz selbstredend Bedeutung nur für die Lebenden auf der Strecke, auch in lebendiger Erinnerung.


8502

Natur ist schön und hässlich zugleich, lieblich und grausam. Der Blick übt sich in Selektivität.


8503

Die Definition, was denn „menschlich“ sei, harrt unverändert einer eindeutigen Überarbeitung. Aber wer verfügt über qualifizierte Autorität?


8504

Das Unverständlichste kommt von Menschen, besonders auch von den so Genannten.


8505

Humanität baut auf Wahrheit und Hygiene, auf Leben und Liebe.


8506

Ganz schnell, auch unverhofft fällt Einsamkeit ins Leben, schonungslos bis tödlich. Carpe diem!


8507

Gib mir Brot“, schreit die Armut, und der Reichtum putzt sich den Kaviar von den Lippen. Rülps!


8508

Warum sind wir auf der Welt? – Weil wir auch wieder gehen.


8509

Gott“ wäre ein schlechter Mensch. – Und es gibt davon viele.


8510

Erkenntnisdurst wird systematisch ausgetrocknet; das erquickende Nass reservieren sich Mächtige und Unweise.


8511

Wenn ein Kind weint, weint seine ganze Welt, Erwachsene weinen um die Welt in ihrem ganz persönlichen Horizont.


8512

Sternen- und Planetenlicht verdunkelt so manches Menschenhirn im astrologischen Schein von Symbolik und Analogie.



© Raymond Walden




Donnerstag, 16. Mai 2024

Keine Allgemeine Wehrpflicht

 


Im Rahmen der inzwischen üblichen deutschen Rückwärtswenden werden Forderungen nach Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht immer ungenierter formuliert und vorgetragen.

Dieser und ähnlicher Kriegstreiberei hält die kosmonomische Philosophie ein klares und lautes „Nein“ entgegen.


Im Kosmonomischen Manifest lautet die 3. These: Nichttötungsgebot

Niemand hat das Recht, einen Menschen zu töten, es sei denn in akuter Notwehr.“

Und die „Agenda zum Kosmonomischen Manifest“ führt dazu aus:


Das Leben entsteht fortwährend neu in Abhängigkeiten des Zufalls bezüglich der Kausalität, der Modalität, der Lokalität und der Zeit. Kein Mensch kann sich daraus befreien, wir alle unterliegen absolut machtlos dem Start in unser, nennen wir es ganz undramatisch, Schicksal.

Niemand gelangt durch eigenes Zutun in einen bevorzugten oder benachteiligten Lebensbeginn; wir sind gleich eingebunden in dieser Abhängigkeit, also gleich berechtigt(!) zu leben.

Keinem Menschen steht aus dieser Begründung das Recht zu, einen anderen Menschen zu töten.

Die einzige Ausnahme bildet die akute Notwehr gegen einen „Lebensrechtsbrecher“.

Das Töten eines Menschen gegen seinen Willen bleibt in einem derartigen Existenzverständnis ausnahmslos Mord.

Es gilt, in einem aufgeklärten Bewusstsein daraus Konsequenzen zu ziehen, und zwar in umfassender logischer Stringenz, was bisher in keiner Gesellschaftsordnung geschieht – nicht zuletzt in Ermangelung der Aufklärung.“


Allgemeine Wehrpflicht bedeutet nichts anderes als zum Töten und Sterben befohlen zu werden, befohlen zu werden von militaristischen Menschen, die sich in traditionell überhöhtem Wahn von Auserwähltheit und Überlegenheit gegenüber anderen Menschen aufspielen, sich höhere Weihen anmaßen , gar Gottgefälligkeit und sich als Gottes Planerfüller über jede Humanität, Emazipation und Aufklärung hinwegsetzen. Wo kein Gott diese Rolle spielt, steht eine entsprechende nicht minder schändliche Ideologie auf der Kanzel, besetzt die Ämter und erteilt Befehle.


In der Agenda heißt es weiter:

In kosmonomischer Weltbetrachtung versucht der Mensch, durch seine Intelligenz die oft unerbittlichen Auswirkungen von Naturgesetzen abzumildern, das heißt, Leid einzudämmen, gar zu verhindern. Das Töten von Mitmenschen bedeutet Gegenteiliges, ist Barbarei, die als Exzess Kriege führt, Vernichtungslager betreibt und primitive Rachejustiz mit Todeszellen ausstattet. ...“

Und im Schlusssatz: „So wie durch Zivilisierung die Menschenfresserei ein Ende fand, muss auch das gegenseitige Töten zu einem verbindlichen Ende gelangen.“




Dienstag, 13. Februar 2024

Rafft Euch auf

 


Demokratie gründet auf Meinungsvielfalt und fairer Diskurskultur, keinesfalls auf vorgeschriebener Einheitsmeinung, auf Ausgrenzung, auf „Cancel Culture“, auf Bespitzelung, auf Verleumdung und Denunziation, auf Nötigung und auf ideologischen Vorschriften, auf Erlassen und Fehlausdeutungen der freiheitlichen Verfassung. Und schon gar nicht auf Zwang zu Gewalt und Krieg.

Der sogenannte „Wertewesten“ verkommt in einer für die gesamte Menschheit fürchterlichen Negation von Aufklärung, Intelligenz und Humanität, denn nirgends auf dem Globus entwickelte sich bisher ein aufrecht menschenfreundliches Korrektiv.

Shakespeares „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ erfasst zunehmend die ganze Menschheit in Gleichzeitigkeit.

Ich werfe kosmonomische Orientierung in die Erwägungen von Alternativen zum gegenwärtigen, aber auch althergebrachten Chaos.

Rafft Euch, werte Zeitgenossen in allen Kulturkreisen, auf zu weiteren lebensfreundlichen Lösungsvorschlägen, wenn Ihr Menschen seid und Menschen bleiben wollt! Versucht es, wenn möglich, Euch einzubringen in die Öffentlichkeit, aber lasst nicht die eigene Sicherheit aus den Augen, denn in den meisten Staaten existiert schlüssige Demokratie nicht einmal ansatzweise.

 

 

 

Mittwoch, 31. Januar 2024

Sequenzen von Skepsis (596)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8086

Angst nährt sich aus schlechten Erfahrungen und von bedrohlich Empfundenem, Unbekanntem, besonders unter akuten Schmerzen oder auch bei von außen geschürter Angst. Mitmenschlichkeit, nicht Agitation, wirkt dem beruhigend und stabilisierend entgegen.


8087

Es gibt einen fortwährenden Klimawandel als „Binsenweisheit“ und einen hysterischen Klimawahn. Wandel stellt eine Herausforderung um besseres Verstehen dar, Wahn trägt tragisch krankhafte Züge katastrophalen gesellschaftlichen Ausmaßes.


8089

Mit ideologisch „Grün“ an die Front! Deutlicher lässt sich der schizophrene „Naturschutz“ nicht enttarnen! Aber andere grün vermooste politische Färbungen scheuen ja gleichermaßen keinen Aufwand zu kriegerischen „Pflegemaßnahmen“ an Mensch und Natur.


8090

Feindbilder werden aus gewöhnlicher Dummheit gezeichnet, Aufklärung orientiert sich an intelligenten Vorbildern des Ausgleichs und der Menschenfreundlichkeit.


8091

Drei vulkanische Schlote feuern unermüdlich gegen Humanität: Dummheit, Verlogenheit und opportunistische Unterwürfigkeit entgegen beiden.


8092

Seriöse Freiheit erkennt sich in entschlussfreudiger Eigenverantwortung und im Bewusstsein von Mitverantwortung.


8093

Altersbedingtes Schrumpfen, äußerlich gang und gäbe, mag „innerem“ geistigem Wachstum entgegengesetzt verlaufen. Wie klein, geradezu erbärmlich erscheint dann mancher Präsident, wie senil mancher Pope, wie widersinnig manche Institution und banal mancher Titel, wie dämlich jegliche Gesinnungskontrolle und -vorschrift. Das Alter relativiert erhellend und erfrischend, natürlich begründet in Erfahrung und Kenntnisreichtum.


8094

Fake!“ – Ein enorm wahres Wort des Durchblicks und Durchschauens der Menschheitssituation, noch kein Zeichen von Weisheit!


8095

In prüder Gesellschaft machen sich beide Geschlechter schnell zum Affen, gleichzeitig oder wechselnd, gleichwohl unnatürlich sowieso, in Doppelmoral erglühend und erbleichend.



© Raymond Walden




Donnerstag, 12. Oktober 2023

Fragen und verhinderte Antworten im Raum

 


Schwingen sich Verlogenheit und Gewalt zur Orgie auf und die bigotte Verachtung von Intelligenz, Zivilisation und Humanität ergötzt sich auch in zuschauender Sensationsgier und in Hasstiraden, erweist sich sachliches und menschenwürdiges Kommentieren als sinnlos, sogar als bedrohlich.

Es bleiben schweigende Trauer, Sprach- und Ratlosigkeit.

Die Fragen nach Ursprung und Verantwortlichkeit für solche Entmenschlichungen verweilen aber im Raum, ebenso die ehrlichen, jedoch verhinderten Antworten.

Und Bewältigung ist nicht in Sicht.

 

 

 

Mittwoch, 27. September 2023

Dummheit – weit unterschätzt, verharmlost, ignoriert und gleichwohl gepflegt und hofiert

 


Im alltäglichen Sprachgebrauch, z. B. „Mach keine Dummheiten.“ bezeichnet der Begriff „Dummheit“ häufig Bagatellen und unterliegt einer Verwendungsinflation, dennoch schwingt darin etwas Ernsteres, im deutlicheren Hinschauen etwas Bedrohliches, schnell etwas Beleidigendes mit. Die Dehnbarkeit und die Einfärbung der Wertungen, die mit „Dummheit“ abqualifiziert werden, bergen Konfliktpotenziale unkalkulierbarer Ausmaße und bestimmen die Verhaltensweisen Einzelner wie ganzer Völker und Epochen, Krieg und Frieden hängen daran, begünstigt dadurch, dass es keine so eindeutige und klare Definition gibt, was denn nun unumstößlich mit „Dummheit“ gemeint sei.

Es geht um einen wesentlichen Teil des Lebensablaufs und seiner Gestaltung. Die kosmonomische Auffassung geht davon aus, dass das Leben Sinn seines Selbst ist und nicht etwa das (vorzeitige) Töten und Morden für irrigerweise „höher“ erachtete „Werte“. Daraus ergibt sich die Intelligenz, die Klugheit, das menschliche Leben unter allen ihm förderlichen Aspekten zu pflegen, es angenehm lebensfreundlich, kultiviert, würde- und respektvoll gegenüber Mensch und Natur zu bewältigen. Fairer Wettbewerb ist darin eingeschlossen, Krieg definitiv nicht.

In kosmonomischer Betrachtungsweise bedeutet Krieg die drastischste Eskalation der Dummheit. Ihr vorgeschaltet sind in der Regel ideologische, religiöse und esoterische Gesellschaftsordnungen der lebensabwertenden Höherstufungen von Hirngespinsten wie Gottheiten, Wunder- und Auserwähltheitsglauben, von Personenkulten und anderen irrealen Dogmen, die alle der direkten, detailliert diktierten Lebenslenkung, Lebenseinschränkung, Zerstörung und radikalen Lebensvernichtung dienen.


Dass solche Desaster in Intelligenz eingebettet erscheinen, etwa in Hochtechnologie der Vernichtungswaffen und Infrastrukturen der beteiligten Staaten, erschwert für den eher unbedarften und zudem durch Desinformationen desorientierten Normalbürger geradezu unlösbar die Unterscheidung zwischen lebensfeindlicher und achtbarer Intelligenz und deren Missbrauch in ausufernder Dummheit.

In der Tat lässt sich Intelligenz aus den verschiedenen Gründen opportuner Vorteilsnahme in den Dienst der Dummheit stellen und beweist so ganz nebenher, dass auch Intelligenz keinerlei moralische Absolutheit aufweist. Auch gibt es keine wissenschaftliche Absolutheit, denn wirkliche Intelligenz weiß, dass Irrtum menschlich ist und dass es menschenwürdig wie wissenschaftlich selbstverständlich ist, Irrtümer inhaltlich und methodisch sauber zu korrigieren, um Leben zu schützen und gedeihlich fortzuentwickeln – zum Vorteil von Mensch, Fauna und Flora, gemäß den Leben hervorbringenden Gesetzen des Planeten und des grandiosen Universums.


Diese Bezugnahme ist ein kosmonomisches Prinzip.

Dafür lohnt es sich, zu leben und auf natürliche Weise (auch mit medizinischen Erleichterungen) zu sterben, allen ideologischen, kriegerischen Vernichtungen aber intelligent vorausschauend und lebensfreundlich entgegenzuwirken. Logik und Kausalität beflügeln das Leben in freier Entfaltung und Zugewandtheit, Dummheit hingegen baut sich auf als Haupthindernis zur Humanität, als Gegner von Bildung, Aufklärung und Kultur, als Menschenfeind.




Samstag, 17. Juni 2023

Sequenzen von Skepsis (551)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


7601

Wir kennen einander viel zu wenig, weil wir uns selbst fremd bleiben in ideologischen Verklebungen, in religiösen Verblendungen und idiotischen Vernetzungen.


7602

Da ersetzen sie „alte weiße Männer“ durch grüne unbedarfte Weibchen und führen genauso Krieg, innerlich und äußerlich so hinfällig, so einfältig, so einfallslos.


7603

Umweltsünder und Klimaprediger sind nicht von dieser Welt; Götzendiener beide!


7604

Beim Spiel des SC Niedertracht in der Arroganz-Arena gegen SV Zwietracht entscheidet das Strafstoßschießen. Der Mob zündelt mit bengalischem Feuerwerk und Rauch, Reporter überschlagen sich pathetisch, Fans besaufen sich und bespucken den Gegner. Der Integrationspokal wird in die Höhe gestreckt, die Hymne von Einigkeit usw. fällt mal wieder auf den Boden der Realität.


7605

Zurück zur Natur“, die sich auch so lebensfeindlich aufspielen kann? – So strikt und naiv niemals, denn Fortschritt steht unbestreitbar im Einklang mit der Natur, deren wachsendes Verständnis ja Voraussetzung für den Fortschritt ist: Zu respektierende Naturgesetzlichkeit wird ausgenutzt zur Entwicklung von Humanität und Kultur. Darauf basiert die Würde des Menschen.


7606

Die giftigsten Explosionen von Dummheit ereignen sich durch Mord und Totschlag, also massenhaft auch im Krieg und in terroristischer Ideologie.


7607

Der Präsident eines kommunistischen Staates ist natürlich ein Kommunist so wie der Präsident eines kapitalistischen Staates in der Regel ein Kapitalist ist, beide gemäß ihres Systems „gewählt“, aber nicht durch menschliche intelligente Integrität. Gibt das nicht zu denken? Wer aber kann und will vor allem denken – im Glauben an irrationale politische Farbenlehren?


7608

Gottesleugnung einst und Infragestellung des aktuellen Klimawahns haben ähnliche Qualitäten eines Sakrilegs. Wahrheiten bleiben davon gänzlich unberührt, denn Gott und Wahn sind eins.


7609

Vorsorge fürs Alter ist weise leise, Planung manchmal voreilig und naiv kurzweilig.


7610

Phantasie-Fakultäten zaubern Phantasie-Experten in dekadenten Mengen hervor, und wer nicht durch diese hohe Schule „promovierte“, weiht sich selbst eine „Narrenkappe“ mit Titel und Expertise. Medien stellen die Bühne.


7611

Das Wissen des Menschen ist begrenzt, das Glauben unendlich und widerspricht dadurch der realen Welt und damit einer ehrlichen und konsequenten Humanität.


7612

Fahre ans Meer, in die Berge, verinnerliche die Natur, und dann erblicke die ganze Erbärmlichkeit (un)menschlicher Parlamente.


7613

Kein „Gott“ hat das Recht zu regieren und keine Regierung das Recht, sich auf „Gott“ zu berufen, denn kosmonomisch sind Götter zwar persönliche Glaubensoptionen, aber für die allgemeine Öffentlichkeit einfach nur irrelevant.


7614

Der betrügerische Potentat wird in unfairen Wahlen bestätigt, und Scheindemokraten wie Despoten aus aller Welt senden Glückwünsche, freuen sich auf „vertrauensvolle Zusammenarbeit“. Die Lüge beherrscht sie alle, wie sie alle das Lügen beherrschen.



© Raymond Walden




Mittwoch, 26. Oktober 2022

Humane Standfestigkeit

 


Ich glaube nicht;

weil ich das Denken favorisiere.

Es führt zum Wissen,

das befreit,

nicht jedoch von Irrtümern,

welche freiheitlich zu korrigieren sind

durch gepflegten Wissensdurst

und ergründete Einsicht.


Die Freiheit des Wissenwollens

und des Informiertseins

ist ein humanes Anrecht,

freilich unter Wahrung der Diskretion

und der Privatsphäre des menschlichen Individuums.


Die freie Meinung,

das freie Wort

unterliegen der freien Diskutierbarkeit

als Grundlage der Meinungsbildung

und der menschlichen Charakterreifung.


Freie Medien dienen der Informationsübermittlung,

der Berichterstattung

und nicht der Propaganda und Meinungsmache.

Das wache menschliche Individuum weiß darum

und lässt sich nicht indoktrinieren.

Schon in der Sprache entblößt sich die Ideologie,

im Inhalt offenbart sich die Religion wie die Pseudoreligion

als identisch mit Parawissenschaft.

Doch, es sei beklagt,

das freie, verantwortungsvolle menschliche Individuum

lebt in einer Diaspora entfesselter wie paradox gelähmter Massen.


Gerade aber deswegen:

Alle Wertschätzung der humanen Standfestigkeit!



Hier:   Das Kosmonomische Manifest      Here:  The Cosmonomic Manifesto




Sonntag, 16. Oktober 2022

Hass ist keine Option, Selbstachtung aber eine Notwendigkeit, …

 


um nicht zu erkranken, zerfressen zu werden im Ärger über heillos verirrte, aber einflussreiche und machtbesessene, auch am Rande der Legalität agierende Egomanen, nicht wenige davon weltweit auch als Kriminelle und Terroristen.

In kosmonomischem Weltverständnis besitzt jeder Mensch, auch der widerlichste, eine Würde, die man nie ganz absprechen darf, es sei denn, man begibt sich auf das gleiche Niveau des Widerlings. Er besitzt immerhin den Status eines Schwerstkranken mit kaum realer Heilungsaussicht.

Auf solcher Basis der Betrachtung bleibt Hass intelligenterweise völlig ausgeschlossen, entschiedene Ablehnung aber sehr wohl berechtigt und erforderlich, um die Ideale der Humanität und Aufklärung nicht so einfach, vielleicht sogar fahrlässig, aufzugeben.


Bei der grundlegenden Frage nach Widerstand öffnet sich stets die Problematik der persönlich sinnvollen Opferbereitschaft – immer unter der Prämisse, dass ein sich bis zur Selbstzerstörung Einbringender mit seinem eventuellen Ende allen freiheitlichen Anliegen und Bestrebungen verlorengeht.

Das kann nicht Sinn des Widerstands sein.


Stattdessen bedarf es aufgeklärter, überlegter und standfester Menschen, die sich nicht übereifrig verschwenden oder verschleißen, schon gar nicht durch Überschätzung eigener Möglichkeiten.

Realistische Lagebeurteilung muss zur Folge haben, sich nicht an Einzelpersonen der eingangs definierten „Krankhaften“ abzuarbeiten, sondern diese vor allem in vieler Hinsicht zu meiden, weitgehend zu ignorieren und dabei durchaus – wenn möglich, auch öffentlich – klarzustellen, dass die indoktrinierenden Zumutungen und Respektlosigkeiten durch die „Propheten“ die eigene bürgerliche Würde betreffen, die man sich freiwillig von ideologisch selbsternannten „Experten“, tatsächlich aber chaotisch „Unfähigen“, nicht nehmen lässt.


Erschwert werden immer häufiger die Szenarien durch demokratieunfähige und oder opportunistische Massen bereits „Umerzogener“, die sich längst als Wasserträger auch im Bekannten-, Freundeskreis und sogar in Familien aufspielen. Mitläufer sind in der Regel kaum zu bremsen.

In Anspielung auf aktuelle Pandemie-Theater empfiehlt sich ein „gesunder Abstand“.

So manches Gesicht mit oder ohne Maske ist eben wirklich unerträglich, verkörpert eine Maske der Tarnung von dämonischem, gleichwohl kindischem und naivem Gehabe.

 

 

 

Sonntag, 9. Oktober 2022

Aufklärung als Perspektive

 


Leibeigenschaft und Sklaverei sind die bisher unüberwundenen Exzesse der Menschenverachtung entgegen jeglicher Aufklärung.

An diesem primitiven und grausamen Zustand der Menschheit wird sich in absehbaren Zeiten nichts ändern, denn das „Hohe Lied“ aller Nationen wird militärisch intoniert und spielt sich auf als „Einberufung zur Wehrpflicht“ in der Pervertierung aller Humanität, sogar mit höchsten Ehren versehen, zu hemmungslosem Hassen und Töten im absoluten Kadavergehorsam von Religionen, Ideologien und ihren weltanschaulich beschränkten Machthabern, die sich wie selbstverständlich zu jedem kriegsdienlichen Zugriff auf das Leben des Einzelnen wie ganzer Völker erdreisten. In derartig gleißender Verblendung gibt es keine Aufklärung, stattdessen sogar die bittere Persiflage des gesunden Rechtsempfindens durch ein internationales sogenanntes „Kriegsrecht“, das die Spielregeln des Mordens und Verwüstens regelt und im verrohenden Krieg nach geradezu zwangsläufigen Verstößen zu weiteren Hasssteigerungen, Gewalt- und Racheorgien führt.


Es handelt sich um das bisher typische Gewaltkarussell des in seiner Geistesentwicklung unfertigen Interimsmenschen. Er ist im großen Stil friedensunfähig. Aufklärung existiert nur in verschwindenden Minderheiten und eher im Verborgenen.

Es gibt sie aber. Sie ist unsere einzige Hoffnung, die wir pflegen, um nicht perspektivlos dahinzuvegetieren.

 

 

 

Dienstag, 2. August 2022

Die offiziellen USA verrennen sich in Wild-West-Manier

 


Die offiziellen USA verrennen sich international und im Innern in Wild-West-Manier.

Ginge nach amerikanischem Vorbild jeder Staat dazu über, seine politischen Gegenspieler, und seien es die niederträchtigsten Schurken, so eben mal mit einer Drohne zu beseitigen, erreichte das Weltchaos wohl seine höchste Vernichtungsstrategie abseits jeglicher Jurisdiktion und Humanität.

George W. Bush, zum Beispiel, wäre nicht das einzige heiße Ziel in einer solchen irrigen Gesellschaftsphilosophie.

Politische und finanzielle Macht alleine berechtigt zu keiner „Selbstjustiz“ – auch keine amerikanische Skrupellosigkeit.

Die freiheitlichen Ideale haben offensichtlich in dieser Ära keine offizielle Heimat mehr, wahrscheinlich hatten sie nie eine ehrliche.

Ich gebe um so entschiedener Kosmonomisches zu bedenken.

 

 

 

Donnerstag, 9. Juni 2022

Einzigartig

 


Einzigartig kommt bisher die Menschheit daher,

doch was wissen wir schon

über die Mannigfaltigkeiten des Universums,

da wir uns eigenartig

auf dem begrenzten Planeten gebärden,

uns durch „abartige“ Vermehrung gefährden,

uns und die gesamte Biodiversität?


Wie sollen wir aber die Menschheit verstehen,

wenn wir uns dem einzigartigen Wert des Individuums verweigern,

es darüber hinaus in unausgegorene Gesellschaftskonglomerate zwingen,

es bei Nonkonformität sogar beseitigen,

es in unseren idiotischen Kriegsexzessen

zum Töten und Zerstören und zum Sterben befehligen?


Was sind das für Wolkenkuckuckswerte gegenüber

einem Menschenkind mit all seinen Lebensoptionen

als einzigartige Persönlichkeit,

als freies und geschätztes Individuum

in einer eben solchen, zuverlässig verbindlich verbindenden,

menschenwürdigen Gemeinschaft?


Die Vermassung des Menschen bedeutet nicht Aufstieg,

sondern Niedergang, schleichend zunächst als

Vorbereitung der Eskalation zum globalen Wirrwarr,

wie er sich nicht erst seit den sogenannten „Weltkriegen“

auftrumpfend manifestiert.


Einzigartig ist der Mensch!

Und er hat ein Recht darauf, solange er seine Interessen nicht auf Kosten Anderer auslebt. Die vielseitigsten Begabungen und Talente des Menschen und seine Schaffenskraft unterliegen freier Kreativität und freiem Unternehmertum und sind zum Vorteil einer humanen Gesellschaft zu fördern und zu würdigen.

Achtung und Anerkennung kreieren einen Lebenssinn ebenso wie die Gewissheit auf Hilfe durch die Gesellschaft in Notsituationen.

Kriege erscheinen in solchem Selbstverständnis für jedes Individuum wie für die Gemeinschaft indiskutabel, entsprechend sind alle Gesellschaftsentwürfe, die auf Kriegführung setzen, abzulehnen, alle diesbezüglichen Ideologien sind zu verwerfen.


Dass solche Überlegungen reinste Utopie darstellen, verhindert nicht die Entwicklung bisher gescheuter Gedanken.

Viele Utopien gelangten zur Realität. Voraussetzung waren jeweils Verstandesöffnung, objektive Forschung und gedeihliche Entwicklungszeit.


Eine wesentliche Grundlage dafür ist Bildung in kulturellem Umfeld, das nicht auf Menschenvernichtung und Ideologiekonformität abzielt.


Man mag einwenden, Humanität sei auch nichts anderes als Ideologie. Nirgends aber ist ein freies Individuum in die Humanität gezwungen worden, die bedeutendsten Werke der Freiheit von Poeten, Schriftstellern, Musikern, Malern und so weiter bis hin zu genialen Denkern und Künstlern aller Sparten kamen aus dem freien, wenngleich oft auch bedrängten Selbst der Persönlichkeiten. Dass sie sich zumeist mit den unfreien Gegebenheiten ihrer jeweiligen Zeit arrangieren mussten und sogar Auftragsarbeiten leisteten, widerspricht nicht den inneren freien Ursprüngen des Könnens und Wollens.

Jeder Humanismus würde sich selbst enthaupten durch ideologische Befehle, sich als „Fake“ erweisen. Humanismus erzeugt keine Dissidenten, er hat aber mit nicht zu unterschätzender dummer und krankhafter Verachtung durch Indoktrinierte gegen sich zu rechnen, um ihr dennoch nicht mit Würdelosigkeit, unter welchem Vorwand auch immer, zu begegnen.


Eine andere menschliche Welt! Was denn sonst (?!) angesichts der fortwährenden globalen Erbärmlichkeit, über die alle Versager-Ideologien gerne den Schleier des Verschweigens oder Schönredens spannen – und damit dem hemmungslosen Abschlachten die Bühne bereiten.

Kosmonomie weiß darum und empfiehlt deshalb Anderes.




Donnerstag, 2. Juni 2022

Pazifismus gründet in zu bewerkstelligender und nicht in kriegerisch zu verspielender Humanität

 


Bewusst etwas „ketzerisch“ sei die Frage gestellt: „Was ist denn die Menschheitsgeschichte mehr als eine endlose Aneinanderreihung von Kriegen?“

Sie stellt kaum mehr da“, provoziere ich bewusst, denn ständiger „militärischer Wettbewerb“ lieferte die wesentlichen Grundlagen technischen Fortschritts, der quasi nebenbei auch die Zivilisation in ihren immer neuen kriegerischen Unterbrechungen und Umwälzungen ermöglichte.

Nicht Frieden erscheint auf diese Weise als „Normalfall“ für ein Menschenleben, sondern Krieg im direkten wie indirekten Umfeld.


So erklärt sich, wie die Pflicht, in den Krieg zu ziehen, die meisten Menschen von Generation zu Generation prägt. Die jeweilige Kriegspropaganda aktualisiert diesen Zwang wie auch den Ehrbegriff, „dem Vaterland zu dienen“. Pazifismus gilt da als Drückebergerei, als Hirngespinst und weltfremde Utopie.

Kosmonomische Grundhaltung folgt solcher Argumentation nicht und setzt stattdessen auf konsequente Friedenspolitik in logisch-kausaler Vorausschau unter Ausnutzung emanzipierter und Vertrauen bildender Diplomatie und Vertragstreue.


Friedensforschung ist unter nennenswertem Aufwand an Mitteln und Personal unabdingbar, während die Landesverteidigung – nicht der Angriffskrieg (!) – militärisch zu gewährleisten ist, allerdings nicht in antiquiertem Militarismus, sondern mit höchsten technologischen Standards und Ausrüstungen. Das alles setzt in breitem Umfang anspruchsvolles Bildungsniveau voraus mit zielstrebiger Förderung besonderer Spitzenleistungen. Nicht die Schwächsten bestimmen das Lerntempo und die Bewertung für die gesamte Gesellschaft, vielmehr setzen die Leistungsfähigsten die Maßstäbe, ohne dabei die Förderung der weniger Begabten zu vernachlässigen.


Pazifismus gründet in zu bewerkstelligender und nicht in kriegerisch zu verspielender Humanität.

 

 

 

Dienstag, 12. April 2022

Ein kosmonomischer Kraftakt

 


Ausgemachter grüner Blödsinn, seit Jahrzehnten forciert, lässt uns nun vor russischem faschistischem Putinismus kuschen!

Wer sich selbst derartig schwächt, sich bildlich ritzt, ist ein dringender Fall für die Psychiatrie.

Da es eine solche auf politischem Parkett nicht gibt, muss ein Erwachen erfolgen und dann die Selbstreinigung in der Abkehr vom üblichen und allgegenwärtigen Weltuntergangsalarmismus, in der Hinwendung zu aufrechter Humanität, die Menschen- wie Naturschutz verwirklicht.

Ein Kraftakt für alle bisherigen Gesellschaftssysteme, den aber allein eine wahrheitliche und freiheitliche Werteordnung schaffen könnte.

Ich nenne sie Kosmonomie.




Mittwoch, 30. März 2022

Ängste von Menschen zu nehmen

 


Ängste von Menschen zu nehmen, zumindest zu lindern, nicht nur in Vortäuschungen, sondern durch schlüssig begründete Argumente, Maßnahmen und Taten, zeichnet die humane Verbindlichkeit aus, hebt sie ab vom jämmerlichen Sumpf der Furchteinflößer, Schwarzmaler, Esoteriker und Gewaltverherrlicher, schafft eine überaus würdige Distanz zu all den gezielten Desinformationen und den ihnen folgenden, sie sogar intensivierenden Verursachern von Angst, Schrecken und Panik aus Politik, Geschäftemacherei und ideologischer Dummheit.


Perspektiven der Freiheit schließen immer politische Angstfreiheit ein, die sich aus faktischer, nicht geheuchelter Gedanken-, Meinungs- und Redefreiheit herleitet.

Darüber hinaus vermittelt Angstfreiheit Geborgenheit, Lebensmut und Daseinsfreude im freundlichen, duldsamen Miteinander wie im fairen Konkurrenzwettbewerb des durch Intelligenz zu humanisierenden, zu „entängstigenden“ biologischen (natur“wissenschaftlichen“) wie geistigen Lebens.

Aus der Ignoranz dessen resultiert der reale Zustand der Menschheit.

 

 

 

Donnerstag, 18. Februar 2021

Mensch, ich suche dich

 


Einfalt kann nicht wissen,

denn sie will glauben

und darüber hinaus gehorchen,

auch unter Strafandrohung folgen,

sich sogar selbst zum Richter und Vollstrecker aufspielen.

Sie fliegt zum Mond

von gesellschaftlichen Positionen hinter ihm.

Zu viele Menschen überall,

zu viel Geistlosigkeit,

zu viel euphemistische Schönfärberei und Selbstbetrug,

vor dem nächsten Unsagbaren,

wieder einmal,

im freien Fall sinnlosen Desasters,

ausgelöst durch ewig indifferente Gestrigkeit

von hochqualifizierten Fachidioten und dezidierten Humanitätsverachtern 

rund um den Globus,

von psychopathischen Saboteuren der freiheitlichen Aufklärung,

von monströsen Exponenten physischer und psychischer Gewalt

im Namen ihrer jeweiligen Götzen-Ideologie.

Die Suche nach intelligentem Leben im All dauert fort,

beginnt hier – auf der Erde!

Mensch, ich gehöre zu den Suchenden,

ich suche dich.

 

 

 

Sonntag, 20. Dezember 2020

An meine Mitmenschen freiheitlichen Denkens, Empfindens und Handelns!

 


Wie immer Sie diese Gegenwart erleben, in welchem Kulturkreis, in welcher eigenen Tradition, in Begleitung lieber Menschen oder in besinnlicher, vielleicht aber auch aufgezwungener Einsamkeit, ich fühle mich mit Ihnen verbunden, vergleichbar einem universalen Phänomen wahrer menschenfreundlicher Existenz.


Ich wünsche uns Frieden, Entspannung, Freiheit und Gesundheit.


Möge Menschenwürde uns stets Heimat, Antrieb und Hoffnung sein und uns bestärken, nicht auf das Niveau von Dummheit, Bosheit und Panikerzeugung mit ähnlichen Entgleisungen zu reagieren, sondern mit weisem Vorausdenken zu analysieren, zu planen, zu agieren und die Kultur der menschlichen, der humanen Aufklärung zu pflegen!


Herzlichst

Ihr/Euer

Raymond Walden (ARC)*


* A Real Cosmonomer – Ein wirklicher Kosmonom