Mittwoch, 14. Dezember 2016

Zivilisten sterben in Syrien - Werden Sie jetzt aktiv! @AuswaertigesAmt

Dr. Hamza Al Khatib
Aleppo, Syrien
  1. Dez. 2016 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    Meine Kolleginnen und Kollegen haben in den letzten Monaten unerbittlich gearbeitet, um lebensrettende Hilfe in einer der am härtesten umkämpften Regionen Syriens bereitzustellen. Diese Nachricht schreibe ich auch in ihrem Namen:

    Ich schreibe Ihnen, während die Gewalt in Ost-Aleppo ein neues Level an Gräueltaten erreicht. Zehntausende von uns sind nun in der Falle, eingepfercht in einem winzigen, noch von der Opposition gehaltenen Teil der Stadt. Wir sind vor Entsetzen gelähmt, da die syrische Regierung und ihr angeschlossene Kräfte nun mit Säuberungsaktionen und Festnahmen beginnen. Nach UN-Informationen haben sie bereits dutzende Zivilisten hingerichtet.

    Unser Schicksal ist gefährlich unsicher. Jetzt wo wir sehen, wie Zivilisten in die Hände der Regierungskräfte geraten, sind wir in großer Sorge über das, was jetzt noch kommen mag.

    Diejenigen unter Ihnen, die sich weiterhin für die Menschen in meiner Stadt einsetzen wollen und den unermüdlichen Einsatz der vielen Hilfskräfte vor Ort verfolgen, bitte ich noch einmal um Unterstützung. Es ist so wichtig wie nie, dass Sie sich jetzt zu Wort melden.

    Zu diesem kritischen Zeitpunkt bitte ich Sie, Ihren Außenminister direkt zu kontaktieren: Rufen Sie an, schreiben Sie jetzt E-Mails. Fordern Sie Frank-Walter Steinmeier zu einem Notfallplan auf, um die Zivilisten in Ost-Aleppo zu schützen. Jetzt muss Druck auf Syrien und Russland ausgeübt werden, um die 100.000 eingeschlossenen Zivilisten sicher aus Aleppo zu evakuieren.

    Alle Informationen finden Sie hier:

    Dr. Frank-Walter Steinmeier, MdB
    Platz der Republik 1
    11011 Berlin
    Telefon (030) 227-79408
    Fax (030) 227-76659
    E-Mail frank-walter.steinmeier@bundestag.de

    Vielen Dank für Ihre andauernde Unterstützung. Sie zeigen mir einmal mehr, dass Sie uns nicht vergessen haben.

    Ihr Dr. Hamza Al Khatib,
    einer der letzten Ärzte in Aleppo


    Quelle: Change.org, E-Mail vom 13.12.2016




Sonntag, 11. Dezember 2016

Kritische Präsenzen (15)

Anmerkungen zu aktuellen Vorgängen,
zum Nachdenken und Zitieren:

112
In der Hauptschule überfordert, aber für das Militär geeignet! Treffender kann sich die Soldateska kaum charakterisieren.

113
Je flacher der Geist, desto höher die Finanz-Tempel und Kirchtürme, die Frieden vorbeten, aber Waffenarsenale und kriegerisches Morden vergöttern.

114
Meine Identität ist zweifellos europäisch deutsch, mein Patriotismus ebenso bestimmt kosmopolitisch.

115
Nicht nur Unfähigkeit schändet die europäische Idee, sondern vor allem die Unaufrichtigkeit, die ungestraften Gesetzesbrüche der Stärkeren.

116
Sogenannte Grenzwerte geben keine Auskunft darüber: Wer definiert sie warum?

117
Voraussetzung der Volkssouveränität ist ein möglichst objektiver und umfangreicher Informationsstand. Zu oft wird er durch Presse-Konzentrationen, gezielte Desinformationen und ideologisches Verschweigen sabotiert. Auf diese Weise wird aber die Volkssouveränität zu einer akademischen Diskussion in tatsächlicher Realitätsferne.

118
Die Pseudowerte des Kapitalismus, das fortwährende, unlautere Verkaufen der freiheitlichen Demokratie führt zwangsläufig zu Trump, Brexit und all den rückwärts gewandten, tragischen Bewusstseinsverlusten der indifferenten, eben zur Demokratie unfähigen Konsumenten-Massen.

119
Hamburg, Dezember 2016: OSZE – Organisation sinnloser Zusammenkunft der Ergebnislosigkeit.

120
Papst Franziskus betet für „Klimaschutz“, weil sein „Gott“ von alleine nicht darauf käme. – In geglaubtem Unsinn fest!

121
Intelligenz, die lediglich den heimischen systemkonformen Medien traut, täuscht sich selbst, will getäuscht werden, hat sich erledigt.


© Raymond Walden



Dienstag, 6. Dezember 2016

Eigenwillige Betrachtungen

Licht in der Dunkelheit,
frei verfügbar, in beliebiger Intensität,
ein Flair von Freiheit,
gedankenlos eingeschaltet aber auch das Gegenteil,
denn Dunkelheit, absolute Dunkelheit
verlangt ebenso ihr Recht, ihr natürliches.

Luft in reiner Klarheit,
so natürlich wie wallende Nebel.
Ohne Luft kein Leben,
doch wissen wir das wirklich,
so wie wir sie mit Wachstumsdummheit trüben?
Die Erde ist luftig, doch der Mensch gebärdet sich windig.

Wasser, ob steter Tropfen oder Flut,
eisesstarr oder sprudelnd turbulent,
es löst auf bis zur Sättigung,
verwischt Spuren und kerbt neue,
veredelt sich im Wein, modert, mordet und gebiert,
es ist wie Blut der Erde, des lebenden Planeten.

Wärme als schmaler Grat zwischen Frost und Hitze,
eigentlich nur subjektives Empfinden,
unverzichtbar in der Farbe, im Klang, im privaten Miteinander,
in jeder Beziehung, die mehr als ein Nebeneinander vorgibt.
Wärme strahlt, strömt, kühlt ab,
ist Energie, aber genauso Lebensphilosophie.

Klang meint Harmonie und Disharmonie
im Gegensatz zu Geräusch und Lärm,
individuelle Wahrnehmung, erzeugt mit Stimme, Instrument und Gerät,
Unterbrechung von Stille, Aufmunterung.
Klänge sind typisch, ähneln sich bei gehörter und gefühlter Erfahrung.

Worte bellen und blenden in akribischer Gier und Aktionismus,
sie beißen und morden in primitiver Absicht.
Gleichwohl sind Worte Werkzeug der Veredelung von Ideen und Lebensart.
Das gepflegte Wort erst macht den Menschen,
sei es als Wortspielerei, als Ja-Wort zum Leben, als Machtwort, Ehrenwort,
gesprochen, gesungen, geschrieben.
Der wörtliche Mensch hält Wort – oder redet sich aus dem Menschenbild heraus.

Bilder pflegen Imaginationen des Künstlers
als Offerte an den Blickwinkel des Betrachters.
Zwischen beiden behaupten sich persönlicher Stil, Zeitgeist und ganz einfach
eigener Geschmack, der sich einer Objektivität entziehen mag.
Die ideelle und materielle Wertschätzung entbehrt immer häufiger
nicht einer maßlosen Spleenigkeit.

Zeit sei menschlich,
trotz oder gerade wegen der implizierten Endlichkeit,
jenes oft als Sinn entleerend beklagten Parameters des Lebens,
der dennoch unter klarem Denkmodus Sinn stiftet – in Freude und Leid
und besonders im Falle intelligenter, liebender Aufrichtigkeit.
Leben ist nur endlich vorstellbar und möglich.

Zu Tisch frisst man nicht,
auch wenn mancher sich berechtigt Fühlende „rülpst und furzt“.
Die Würdigung der Nahrung, weltweit gar keine Selbstverständlichkeit,
rechtfertigt, ja fordert eine achtsame Genüsslichkeit
und gleichzeitig die kultivierte Sättigung gesellschaftlichen Hungers.

Das Menschsein birgt zwei Rätsel:
Was ist der Mensch, und was das Sein?
In Ermangelung objektiver Antworten gibt es ungezählte Vorschläge und
Interpretationen dogmatischer Konflikt-Beladenheit.
Also denk(t) mal!
Das Sein konkretisiert sich durch möglichst umfassende, bewusste
Erfassung der Welt („Weltoffenheit“).
Der Mensch definiert sich über seine Distanz zu allem Viehischen und
leugnet zur eigenen Fortentwicklung keinesfalls seine Evolution.




Donnerstag, 1. Dezember 2016

Meine Sprache


Raymond Walden


Meine Sprache ist Mutter, Vater und Kind meines Denkens: ein- und zweideutig, verspielt, semantisch ungefälscht, absichtsvoll, herausfordernd, anregend, besinnlich, geschliffen, gehoben und locker, bewundernd und spottend oder einfach sachlich.


 
Meine Sprache achtet Regeln und widersetzt sich kreativ dem Regulierungsmuff wie der modischen Verwahrlosung.
Dass ich verstanden werde, zweifle ich nicht an – besonders wegen des geflissentlichen Schweigens im öffentlich-offiziellen Lärm pathetischer Lügen und anmaßender Unfähigkeit.

Aber man freut sich sogar an meiner Sprache und zitiert sie vielfältig;
man fürchtet sie nicht minder als filigranes und scharfes Werkzeug der gesellschaftlichen Kritik und Veränderung.

Meine Sprache erfordert Mut, macht Mut, kommt zur Sache, zu sich.
Sie kommt ehrlicher Wachsamkeit zu.
Sie besingt humane individuelle Denkfähigkeiten freiheitlicher Eigenverantwortung.
Ihr entschlossener Kampf wird ausgefochten auf dem Grund und Boden intelligenter Gewaltverneinung und durch Demaskierung ideologischer Voreingenommenheiten.

Meine Sprache ist Leben
und niemals die Glorifizierung des Todes.



Dienstag, 29. November 2016

Aleppo – und die Zivilisation erklärt durch Schweigen ihren Bankrott

Aleppo versinkt im Namen der zivilisatorischen Unfähigkeit.
Aber die christlich-religiös Mächtigsten feiern in wenigen Wochen ein fröhliches Fest: Weihnachten!

Ich veröffentliche den Aufruf von Dr. Hamza Al Khatib, Aleppo, Syrien,
der mir über change.org zuging:

    28. Nov. 2016 — Liebe Freunde,

    gestern habe ich eine Nachricht der Menschen aus Aleppo in die Welt erhalten: http://bit.ly/2fv7vhA

    Die Kämpfe dauern nun schon fast sechs Jahre an und wir fragen uns, was die Welt für uns tut. Allein in der letzten Woche wurden vier Krankenhäuser, sechs Schulen, zwei Bäckereien und die Büros der Weißhelme bombardiert. Wie viele Krankenhäuser oder Schulen müssen eigentlich zerstört werden, damit die Kriegsverbrechen in Syrien tatsächlich verfolgt werden? Es kann doch gar nicht noch grausamer werden.

    Vor mehr als 90 Tagen wurde Ost-Aleppo von regimetreuen und russischen Truppen umlagert. Seitdem wurden keine Hilfslieferungen für uns zugelassen. Über eine Viertelmillion Menschen sind in der Stadt eingeschlossen und vom Hungertod bedroht.

    Nur wenige Kilometer entfernt stehen UN-Lastwagen bereit, um dringend benötigte Nahrungs- und Arzneimittel zu uns zu bringen. Die bewaffneten Oppositionsgruppen in Ost-Aleppo haben den Hilfslieferungen in die Stadt zugestimmt, im Gegensatz zu Russland und dem syrischen Regime. Sie allein verhindern, dass die Nahrungs- und Arzneimittel uns erreichen.

    Würden Sie unsere Nachricht an die Welt bitte weiterleiten und an Russland und Syrien appellieren, die Hilfe für uns zu gestatten? http://bit.ly/2fvitUh

    Dies ist eine Katastrophe mit langer Vorankündigung. Wir senden diese Nachricht aus Aleppo an die Welt: Lassen Sie nicht zu, dass Sie in einigen Jahren zurückblicken und wünschen, Sie hätten etwas getan, was Sie jetzt noch tun können.

    Vielen Dank.
    Dr. Hamza.


Ich wünsche allen Scheinheiligen und Selbstzufriedenen, allen Waffenhändlern und ihren Seilschaften in den Parlamenten

eine besinnliche „Adventszeit“.

Raymond Walden




Sonntag, 27. November 2016

Sequenzen von Skepsis (255)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3266
Ich lebe in einer vergleichsweise kleinen Region, die es mir ermöglicht, mein ganz eigenes Leben recht ordentlich zu entfalten und sogar in die Welt hinaus zu wirken. Diese keineswegs selbstverständliche Freiheit versöhnt mich immer wieder, übrigens auch auf Reisen, mit den provinziellen Engen vor Ort.

3267
Unsere sich so modern gebende Gesellschaft fährt unter zahlreichen Gesichtspunkten immer noch mit der Dampf-Lok, auf der man nicht einmal sein Bier kalt stellen kann.

3268
Unverkrampfte Sexualität?
Bei den religiösen Zwängen, unter den pseudopsychologischen Durchsetzungen, bei diesem Gender-Hirnriss und der Emanzen-Prüderie?
Das ist gar nicht „geil“, aber neurotischer Zeitgeist.

3269
Nachts liege ich wach, entspannt, geborgen und warm in den Federn, sinnierend über Menschen und Welt. Da ziehen Kraniche über mein Haus, fabulieren über ihre Reise, rufen mir Einladungen zu, und ich – fliege mit; bewundere ihre Navigation, die der Menschheit so völlig verloren ging.

3270
Echte Wissenschaft kennt keine Konzernabhängigkeit noch ideologische Bindungen, alles andere als die übliche Religion der Macht und deren monetäre Anbetung.

3271
Natürlich bleibt die Masse des Planeten durch die Bevölkerungsexplosion unverändert, aber der prozentuale Anteil von Unbildung und Dummheit an der Gesamtbevölkerung eskaliert. Wenn überhaupt, ist dieses Problem nur global und keineswegs national-regional zu lösen. Bisher fehlt jedoch das Minimum an Intelligenz. Das heißt, der originäre Aufbruch wäre erst noch durch gebildete und aufgeklärte Menschen zu erbringen. Es fehlt also nicht an einer Zielsetzung, die mich begeistert.

3272
Umweltschutz unbedingt!
Klimaschutz“ ist ein ideologisches Dogma unter sonniger Naivität und wissenschaftlicher Ahnungslosigkeit.

3273
Schleichwege des Reichtums tarnen sich durch öffentliche Gepflogenheit.

3274
Privatsphäre wird innerlich ausgehöhlt durch mangelndes Bewusstsein, Unbedarftheit und primitiven Geltungsdrang. Äußerlich greifen Staat, Organisationen, Verbände, Kartelle, Gauner und allgemeine Macht- und Geldgier die „Unantastbarkeit“ an; sie greifen unredlich durch.

3275
Lahmt die Liebe, hinkt das Leben.

3276
Auch die Klima-Religion entwickelt sich teuflisch indoktriniert.

3277
Wer mit logisch-kausalem Denken den bunten Vorhang der Märchen zerreißt, kann nicht überrascht sein, in den realen Abgründen der Menschen derart viel unverschuldete Naivität und boshaft durchtriebene Dummheit zu entdecken.

3278
In einer verrückten Welt hinlangender primitiver Menschen ist ein Minimum an Egoismus und Gleichmut unerlässlich, um natürliche Ansprüche auch auf individuelles Glück zu erheben und zu verwirklichen.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Sonntag, 20. November 2016

Sequenzen von Skepsis (254)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3249
Warten, immer wieder warten. Ein Leben lang. Worauf? So lange. So oft.
Wer weiß?

3250
Der verkitschte Blick auf die Natur schmeichelt der Liebe zu ihr. Schließlich geht es immer um Fressen und Gefressenwerden, um Werden und Vergehen.

3251
Kölner Karneval“: Trunkener Heimat-Kitsch, frömmelnde Verkleidung, maskierter Chauvenismus. Auweija!

3252
In Unkenntnis und Desinformation, aber auch aus Trägheit wählt das Volk seine Beerdigungsinstitutionen.

3253
In Freiheit kann man wachsen, darin gefangen sein und sogar versumpfen.

3254
Was suchen wir ein Leben lang, wenn nicht den Zeitvertreib und die Antwort darauf, was wir darunter verstehen.

3255
Manche Leute vertragen nichts, nicht einmal sich selbst.

3256
Hat man ein Orwellsches Schwein zum Präsidenten gewählt, wird sich die quiekende Opposition mit Respekt vor dem Amt bald beruhigen und Schweinisches seriös diskutieren, aber auch verschweigen, wie es innerhalb einer etablierten Schweinerei schon lange üblich ist.

3257
Das permanent Seichte verhindert das Schwimmenlernen wie das Eintauchen überhaupt und verflacht den Horizont.

3258
Tiefgründiges Wissen verlangt stählerne Nerven und ein starkes Herz.

3259
Sinn des Lebens? Das Wähnen. Bis zum Wahnsinn.

3260
In wähnenden Kreisen ist Logik einer der unbeliebtesten Diskussionsteilnehmer.

3261
Leben mit und nach der Apotheken-Journaille deutet auf eine chronische Beeinträchtigung hin.

3262
Das Dämm-Material in den Köpfen der Umwelt-Ideologen erweist sich als nicht recyclebares grünes Gift.

3263
Gönnt der Jugend ihre Unbekümmertheit, denn sie ahnt nicht, wie weit hinter dem Mond die Menschheit tatsächlich entwicklungsresistent verharrt.

3264
Ist die Weisheit individuell auf ihrem Höchstwert konzentriert, folgt bald der altersbedingte Abschied, und Unweisheit bestimmt den jungen Zeitgeist wie gehabt.

3265
Der engagierte Philosoph ist gut beraten, sachlich Abstand zum Objekt seiner Gedanken zu wahren, das Herz nicht zu grämen, Nerven nicht zu überspannen, denn er entschlüsselt massiges Unheil in der Welt, die dennoch Alternativen birgt.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Donnerstag, 17. November 2016

The State is us

It is not the state that ranges higher than the human being but the human is the up-most authority in the state which assists the community to cope with everyday life.

No state, considering its own coming and passing, its temporary existence, has the right of demanding or even forcing sacrifices of human lives.
The constitutional law of the state's defense against aggressors is characterizing the armed forces by clear defense mission, excluding definitely any war of aggression.
Nobody can be forced to armed force against one's will.
The defense army consequently consists of volunteers.

But the highest priority of the state is the preservation of peace by perspective politics, including all spheres of life.
This means especially the forbidding of economical overreaching and exploitation, of arms trade and military build-ups in other states and organizations as well as the interference of companies and religious groups with democratic decision-making processes and with the execution of decisions taken by liberal agreement.

To offset militant patriotism and primitive racism high educational standards of the population are necessary, so the state has to guarantee appropriate educational offers.
It is not a matter of creating well functioning one-track specialists and consumers under state control and paternalism but it relates to the (even earlier propagated) empowered citizen with the ability of thinking and deciding accordingly to an enlightened and humane world view that is free from ideology and is objectified, that is responsible, emancipated, provided with empathy and education of the heart, that respects distinguished talents and avoids egalitarianism.

The exaggeration of the national state, often appealing to “God”, is representing a hypocritical outrage against the human, reviles the citizen and the international community and is only aiming at the claim to power and the maintaining power of blended egomaniacs and their followers.


Supplementary reference: The Cosmonomic Manifesto



Donnerstag, 10. November 2016

Der Staat sind wir

Nicht der Staat steht über dem Menschen, sondern der Mensch ist die höchste Instanz für den Staat, welcher der Gesellschaft bei der Organisation der Lebensbewältigung dient.

Kein Staat, im Bewusstsein seines eigenen Werdens und Vergehens, seiner temporären Existenz, besitzt das Recht, Menschenleben als Opfer einzufordern oder gar zu erzwingen.
Das Staatsrecht der eigenen Verteidigung gegenüber Aggressoren prägt das Militär mit klarem Verteidigungsauftrag unter definitivem Ausschluss des Angriffskrieges.
Niemand kann zum „Dienst an der Waffe“ gegen seinen Willen befohlen werden.
Das Verteidigungsmilitär setzt sich folglich aus Freiwilligen zusammen.

Oberste Priorität des Staates ist jedoch der Erhalt des Friedens durch eine weitsichtige, alle Lebensbereiche umfassende Politik.
Insbesondere verbieten sich wirtschaftliche Übervorteilungen und Ausbeutungen, Waffenhandel und Aufrüstungen anderer Staaten und Organisationen, ebenso die Einmischungen von Konzernen und Religionsgemeinschaften in demokratische Entscheidungsprozesse und in die Ausführung freiheitlich gefasster Beschlüsse.

Militantem Patriotismus und primitivem Rassismus lässt sich nur mit hohen Bildungsstandards der Bevölkerung begegnen; der Staat muss ein entsprechendes Bildungsangebot garantieren.
Dabei geht es nicht um das Kreieren von gut funktionierenden Fachidioten und Konsumenten unter staatlicher Kontrolle und Bevormundung, sondern um den (früher schon propagierten) mündigen Bürger mit der Denk- und Entscheidungsfähigkeit eines aufgeklärt humanen Weltbildes, ideologiefrei und objektivierbar, verantwortungsbewusst, emanzipiert, mit Empathie und Herzensbildung ausgestattet, Begabungsunterschiede respektierend, Gleichmacherei vermeidend.

Die Überhöhung des Nationalstaats, oft unter Berufung auf „Gott“, stellt einen bigotten Frevel am Menschen dar, schmäht den Staatsbürger und die internationale Völkergemeinschaft und dient einzig dem Machtanspruch und dem Machterhalt von verblendeten Egomanen und ihren Gefolgschaften.


Ergänzend zu diesen Ausführungen: Das Kosmonomische Manifest


 

"God" blessed America




Amen. 



Dienstag, 8. November 2016

Ein Tag des Hohns



This day is a mockery of democracy and culture.


Dieser Tag ist ein Hohn auf Demokratie und Kultur.


Samstag, 5. November 2016

Sequenzen von Skepsis (253)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3235
Wer Vermögen hat, tut gut daran, vom Reichtum abzugeben.
Genießt man das Leben in Freiheit, sollte man nie vergessen, auch nach Freiheit für andere zu streben.

3236
Millionen haben Hunger und hoffen auf Nahrung. Sie ist aber nicht vorhanden. - So ist das mit „Gott“!

3237
Zynische Clowns beherrschen die Veto-Manege der UN.

3238
Man verwerfe nicht voreilig Namen als Schall und Rauch.

3239
Religion zelebriert den Lebensbetrug, Militarismus vollzieht die Lebensvernichtung, beide erbrochen aus niederschmetternder Dummheit und eskalierender Lebensangst.

3240
Die Farbenpracht des Herbstes verströmt sich aus Lebenserfahrung und reicher Ernte des frischen Leuchtens im Frühling und aus warmer sommerlicher Reife.

3241
Dummheit akzeptiert keine Infragestellung. Daran erkennt man sie.

3242
Das Vergessen beginnt im Jetzt und endet im Nichts. Alles Streben mag sich also auf eine Verzögerung dessen beziehen.

3243
Ein Aphorismus ist erst nach dem Weiterdenken zu Ende.

3244
Arschkriecher, kann man es glauben, suchen eigentlich die Öffentlichkeit.

3245
Schwafelwahn und Phrasendrusch beschädigen Personen und Ämter, die Bürger und den Staat.

3246
Jede Religion segnet sich undemokratisch. Und erst die „Klimaschutz“-Religion!

3247
Was man nicht wahrhaben will und darf, bezeichnet man ohne Federlesen als „Verschwörungstheorie“, unabhängig davon, dass es solche Abwege ja gibt.

3248
Ich schaue mir die „Krone der Schöpfung“ an, und sie liefert mir den schlüssigen Beweis, dass die Möglichkeiten nicht erschöpfend genutzt wurden. Was für ein „Gott“!


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Dienstag, 1. November 2016

Spruch zur Ekstase der Scheinheiligkeit

Demokratie-Feinde agieren global; die effektivsten Demokratie-Verräter aber sitzen scheinheilig in Regierungen und Parlamenten der bereits verkommenden Demokratien Amerikas und Europas. Sie arbeiten zielsicher im Sinne rigorosen Reichtums: Gleichheit versklaven, Brüderlichkeit verhetzen, Freiheit verkaufen.
Mit anderen Worten: „Gott“ predigen, „Teufel“ spielen.

So steht denn auf, Gedanken, getragen von sehnsüchtiger Humanität und entschlossener Wahrhaftigkeit, vereinigt euch in der Abwehr der Verlogenheit, im Aufbruch zum kosmonomischen Neubeginn des menschlichen Bewusstseins und seiner folgerichtigen Umsetzung in das alltägliche Leben überall, hier und heute, um menschenwürdige Zukunft zu verdienen! 
 
Verschließt euch der Gewalt, meidet ihre Gegenwart, lernt aus der Vergangenheit, schaut voraus und hinter die Kulissen, lindert Leid durch euer großes Beispiel: Verweigert die Gefolgschaft in die offen und getarnt vorgetragenen Völkermorde, Völkerrechtsverletzungen und brandmarkt die Heuchler, die Kriegsprofiteure und die ideologischen Ausbeuter. Steht zu euch, steht zusammen. Kniet nicht nieder vor der traditionellen und zukunftsunfähigen Dummheit!

Seid wachsam und vorsichtig, schützt euch und die euch Lieben durch menschliche Verbundenheit, durch eigene Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit und dynamische Humanität. 



Freitag, 28. Oktober 2016

Sequenzen von Skepsis (252)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3213
Wie sollte sich ein Weltgewissen regen aus der schrulligsten Regionalität sich befehdender Religionen?
Verbindliche humane Wertigkeit muss erst noch durch wahre Menschen entstehen, aus universaler Einsicht in die Erfordernisse eines würdig-emanzipierten Miteinanders, auf dieser Erde, in diesem Leben und nicht in unvorstellbaren Wolkenkuckucksheimen.

3214
Stets bin ich irritiert, wie Menschen, wie die Menschheit gegen ihre so emphatisch vorgetragenen Werte frevelt, in einer selbstsicheren Arroganz, die wie selbstverständlich auch kosmonomische Anregungen ignoriert, sie geflissentlich unterschlägt, wohl ahnend, dass da ein Ansatz für eine neue Gesellschaftsordnung und Weltphilosophie ganz andere, ehrliche und wahre Perspektiven eröffnet, nämlich einfach, aber durchaus schmerzlich der Evolution folgend.

3215
Leidenschaft befeuert Liebe und Leben, doch erst in der herannahenden Leidensgemeinschaft erweist sich der Wärmevorrat einer gelebten Liebe.

3216
Wachstum hier, Umweltbelastung da! Dazwischen das Chaos morbider Überforderung und gehässiger Übervorteilung.

3217
Ist dein Flachbildschirm größer als dein Wohnzimmerfenster, frage deinen Arzt oder Apotheker. Erbitte aber zuerst Auskunft über deren Fenster. Ab ähnlichen Ausmaßen herrscht auch da Überbelichtung.

3218
Mancher sucht in der Wildnis einsame Freiheit und „steigt aus“, andere befreien sich durch Rückzug aus einer verwilderten Zivilisation inmitten der Gesellschaft.

3219
Die übliche unethische sexuelle Doppelmoral erzeugt Ekel.

3220
Gerade auch Phantasten treffen bisweilen voll in Wahrheiten. Das zu erkennen, gehört in die Zuständigkeit seriöser Analyse.

3221
Aus der Begrenztheit kommt unsere Angst, besonders auch durch naturwidrig gezogene Linien.

3222
Am Beginn eines Pfades zum Frieden steht die umfassende Wahrheit über die Ursache des Krieges – schonungslos, ungeschönt, wissend.

3223
Wissen meint, auch an den möglichen Irrtum zu denken.

3224
Anleiten! – Nicht anleinen.

3225
Alles ist relativ und hängt vom Betrachter ab, den die Evolution in Position brachte.

3226
Freiheit wäre Weisheit.

3227
Medien strahlen die Glaubwürdigkeit ihrer Eigentümer und Betreiber aus.

3228
Helden des Oberflächlichen brauchen Publikum.

3229
Wem gehört deine Gesundheit? Man belauert dich.

3230
Die übliche Lebensweise orientiert sich an biederer, prüder, überkommener Tradition und selten am Mut zu Eigenständigkeit und kritischer Hinterfragung. Dafür sorgen alle bisherigen Herrschaftssysteme aus Angst vor eigener Entmachtung, aus Kleingeistigkeit und Scheinheiligkeit.

3231
Als Kosmopolit wandert man nicht aus in Traumwelten, sondern lebt sehr bewusst vor Ort, wo man aber jeglicher Puppenstuben-Idylle entwächst, regionale Sandkasten-Mentalität hinter sich lässt, um einzutauchen in ein globales Weltverständnis, das sich an jedem beliebig anderen Ort ebenso bestätigt. Man hat Verstand und Mut dazu oder hängt zeitlebens an den Marionettenschnürchen provinzieller Märchenerzähler und fingerfertiger Strippenzieher.

3232
Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!“ Wer als „Gott“ so spricht, bestätigt unmissverständlich die Existenz noch anderer fremder „Götter“. Von Menschen erdachte, eben nach bewährt berüchtigtem Muster.

3233
Als Weltbürger hinterlasse ich der Menschheit unzählige Friedenszeichen.

3234
Umweltschutz bedeutet auch kategorischen Waffenstopp!


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Samstag, 22. Oktober 2016

Sequenzen von Skepsis (251)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3199
Nationalismus gleicht einer Geisteskrankheit. Freiheitliche europäische Identität bewahrt dagegen den Frieden und die Menschenwürde.
Dazu bedarf es aber authentischer Europäer in der Bevölkerung und in den Parlamenten. Es bedarf der Einigkeit in europäischer Aufgeklärtheit, die alle politischen Ressorts in Aufrichtigkeit und Entschlossenheit stabilisiert, um die freie Entfaltung des Menschen zu gewährleisten, die diabolischen Kräfte nationalistischer Kleingeistigkeit schon vor dem Aufkommen mit Weitsicht zu entkernen und menschenverachtende Ideologien als untaugliche Zukunftsstrategien zu demaskieren.

3200
Umwelt-Ideologie bedeutet weder Naturschutz noch Menschenfreundlichkeit, sondern exorbitantes Pseudogehabe.

3201
Als die Sowjetunion am Ende war, das nachfolgende Russland schwach, versäumte es der „freie Westen“, Putin ins friedliche Fahrwasser zu lotsen, stattdessen vergraulte man ihn Schritt für Schritt zum erneuten „Kalten Krieg“, den der Westen offensichtlich in seiner Dekadenz unbedingt nötig hat. Warum sollte sich der russische Narzisst zieren, ebenso verrucht aufzutreten?

3202
Radio nötigt Ohr und Verstand. Die Anmache lässt sich jedoch mühelos ausmachen.
Also entspannen und abschalten!

3203
Jedenfalls wird Sperma nicht produziert, um im Körper zu verbleiben.
Doch diese natürliche Selbstverständlichkeit irritiert die heilige Verklemmtheit und den frommen Antisexismus.

3204
Hütet euch vor Heiligkeit, jener verklärten Abtrünnigkeit von Natur und Verstand!

3205
Und wieder zerschlägt sich Europa im Unverständnis der Religionen, der Nationalismen, der Royalisten, der Profitgier und der ideologischen Pseudowissenschaften.

3206
Piepärsche können nicht tiefer …

3207
Das berüchtigte Flüchtlingslager „Dschungelcamp“ in Calais und die gnadenlos zerfetzte Stadt Aleppo sind nur zwei der surrealen Abbilder des wahren Geisteszustands der Menschheit. Der Mensch beweist sich seine Gottähnlichkeit in Sinnlosigkeit und Lebensverachtung.

3208
Mit heiligem Wahn und Frömmigkeit als Alibi im Rücken holt der verblendete Mensch die ganze, die roheste Gewalt seiner Verderbtheit aus sich heraus.

3209
Panzersperren gleich, verteilen sich im öffentlichen Raum, in Landschaft und Gebäuden ungezählte christliche Kreuze gegen Aufklärung, Humanität und gegen die Würde der Freiheitlichkeit.
Kein Ende der Glaubenstyrannei zeichnet sich ab in des Menschen Unfertigkeit, wenn wir nicht endlich wenigstens anfangen, uns zu entwickeln.

3210
In ihrem Drang nach Unterwürfigkeit, nach Verantwortungslosigkeit ertragen sie Wahrheit nicht und noch weniger Freiheit. Sie leugnen Person und Gesicht. Von der Wiege bis zum letzten Atemzug: opportunes Schweigen, kriechen, sich beugen. Im Selbstbetrug.

3211
Dem Volk geht es besser denn je und dennoch ist es unzufrieden in Furcht und Ängsten. Ahnt es vielleicht viel intensiver als es die Parteiprogrammierer sich träumen lassen, dass der kapitalistische Wohlstandkonsum auf der Übervorteilung und Entrechtung anderer beruht? Die Antwort darauf lässt sich nicht mehr verschweigen – trotz und wegen der Sonntagsreden.

3212
Die Inspiration werde mir zur Leidenschaft, immer wieder öffentlich für Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung zu werben, prinzipientreu gewaltfrei mit gedankenscharfer Logik und ungebrochener Ausdauer.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de  


 

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Bist du's?

Mensch!
Bist du's?
Brettkopfert, ohrengestöpselt,
der Blick ins Display des Tablets versenkt.
So schleichst du durch die Drehtür
in den Konsumtempel,
abwesend,
die Tastatur lässig herausfordernd,
stets fragend:
Wo bist du?“

Wen suchst du denn,
da du dich verloren hast?
Und ich, weiß ich, wer du bist?
Ich will's gar nicht wissen.
Deine offensichtliche Art nicht zu kommunizieren,
sagt mir nichts.

Jetzt behinderst du sogar Passanten.
Vorsicht, Mensch!
Stufen voraus.
Wie – nicht im Navy?
Denken und Laufen verlernt?
Programmiert orientierungslos?
Willst du das?
Bist du das?




Samstag, 15. Oktober 2016

Ausgezeichnet?

Mensch!
Ausgezeichnet?
So mit Lametta, Urkunde, Schmalz und Titel?
Und nun bist du wer!
Wirklich wer?
Wer hat dich gepriesen,
zu welchem Zweck,
warum gerade jetzt?
Welche Öffentlichkeit takelt dich auf,
wie schnell wrackt sie dich und deinesgleichen wieder ab!
Schau auf die bisherigen Preisträger.
Sind sie deiner würdig?
Hast du das nötig? 



Dienstag, 11. Oktober 2016

Amerika, ade!!



Amerika, ade!
Ich glaubte nie, du seist mein Land.
Da gab es immer etwas Verdächtiges
über dich, seitdem du Kennedy getötet hast.


Ich verließ dich vor elf Jahren, aber jetzt
verabschiede ich mich …


weil du nie zu dem zurückkehren wirst,
was du sein solltest …


weil du einen kriminellen Psychopathen
und eine hemmungslose Egoistin
als Präsidentschaftskandidaten vorweist …


denn du willst die Welt in den Abgrund führen …


...denn dein Volk realisiert nicht
seine verrückte Gehirnwäsche …


denn du bist süchtig nach allem …


denn du bist ein spektakulär gescheitertes
Experiment …


denn ich kann es mir nicht erlauben, in dir zu leben,
nicht einmal, wenn ich dir mein Leben gäbe …


denn ich fand eine Heimat, wo ich nicht fürchten muss,
was du mir antun würdest …


denn unabhängig davon, wie korrupt Mexiko ist,
erweist es sich als nicht so übel, wie du es geworden bist.


Die Spanier wollten Gold, so schütteten die hiesigen Eingeborenen
flüssiges Gold ihre Kehlen hinunter … poetische Gerechtigkeit der Macht,
die in Amerika reichlich verdient.


So, Amerika, ade, und Dank für all
die Hamburger!


Danke für beabsichtigten Verschleiß und die Atombombe!


Harvard und Yale, ihr irrtet in Allem!


Danke für all die großartigen Leute:
King, die Kennedys, Fuller, Ginsburg, Corso,
Cummings, Brando, Lenny Bruce, Carlin, so viele!
Schlecht genug, dass du nicht auf sie hörtest.


Es ist ein trauriger Scherz, dass du immer noch glaubst zu wissen,
was du tust.


Ich habe mit dir gebrochen wie in einer schlechten Ehe, … ich könnte sagen,
leck mich am Arsch, aber wäre das nicht überflüssig?


Wenn du den Atomkrieg beginnst, mögen vielleicht
einige millionenschwere Banker überleben, … ich würde nicht wollen,
mit solchen Leuten übrig zu bleiben. …
Ich würde lieber hier sterben am Rande einer schmutzigen Straße.


So, Amerika, du Traum von Freiheit, ade!
Ich sage nicht goodbye, weil ich dich, Amerika, verließ!
Ich verabschiede mich, weil du gegangen bist.




Übersetzung: Raymond Walden