Mittwoch, 25. August 2021

A Powerful Dialogue

 


A new human being!”

 

Who?”

 

A new human being would be necessary.”

 

Aren't there enough humans?”

 

Not another one; the new human ...”

 

Who will be that … or what?”

 

In any case a different one from that up to now.”

 

Who has been the previous one … or what?”

 

No human. Or too little human.”

 

At what point are you sufficiently enough a human?”

 

Perhaps a little bit, when you recognize the deficit.”

 

How do you find out?”

 

By realization of violence, blood and war, of exploitation and slavery.”

 

So there is no human being!”

 

Anyway!” There are always some specimens on their way.”

 

Where?”

 

On a long way.”

 

Will they ever reach their destination?”

 

If they can agree on a destination.”

 

Thus the destination would become their feature?”

 

No doubt. A quality label.”

 

All of them quasi in lockstep?”

 

No way! Each by his individual identity.”

 

Will it be recognized, the feature as destination?”

 

The masses don't recognize. They are not the human.”

 

Now then there will be no peace?”

 

Not without the new human … on his long way … to the common destination, to humanity.”

 

And this humanity does not whisper about excusable fallibility, but

does insist on honorable non-violence?”

 

Its power is non-violence. The new human will be powerful, mightier than all of the present.”

 

Almighty even?” 

 

Never. Because omnipotence is an inhumane fantasy of violence. Humanity doesn't arrogate omnipotence for itself, not even the interpretation of such deceptions!”

 

Could he really come, the new human?”

 

I am skeptical. But what else will remain for us? – Perhaps his unrivaled destination only!”

 

 

Deutsche Version => hier




Dienstag, 24. August 2021

Sequenzen von Skepsis (441)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6316

Am Anfang war kein Wort, und bei keinem „Gott“ war ein Wort, denn es ward noch kein Mensch, der es hätte sprechen und „Gott“ erfinden können.


6317

Ein Leben lange Teilhabe an der verrückten Menschheit, das reicht allemal. Schluss damit, keine Ewigkeitszugabe!


6318

Was ist eigentlich „Menschheit“, wer repräsentiert sie, wer spricht für sie, wer hat die Kenntnis, sie zu definieren?


6319

Die Erde als komplexe Heimstatt erblüht in reichen „Appartements“ und verkommt andererseits im Saustall als Spiegel der Einwohnerschaft, die sich nun anschickt, solche Verhältnisse auch im näher umgebenden Weltall zu verstreuen.


6320

Frieden ist für profitierende Kriegstreiber so unerträglich wie Bildung für Freiheitsvernichter.


6321

Dummheit verschont keine Kathedrale, fällt in Universitäten ein und verseucht ganze Parlamente, denn auch Intelligente, zumeist aber auf schmaler Spur, verstehen nicht sich selbst, nicht die Natur, nicht die Welt; doch sich herauszukehren, sich zu überhöhen, erscheint ihnen als Berufung.


6322

Nicht einmal ein Menschenleben lang hielt Deutschland Frieden und reihte sich selbstbewusst wieder ein in den „Schießbuden-Zirkus der Welt“, begrüßt als vollwertiger Feuerwerker.


6323

Völker der Welt, schaut auf die Texte eurer Nationalhymnen und denkt mal!


6324

Ein starker Selbstbehauptungssinn ist Grundlage der Freiheit, nicht zu verwechseln mit Aggressivität.



© Raymond Walden

 

 

 

Sonntag, 22. August 2021

Sequenzen von Skepsis (440)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6306

In devotester Anbiederung an Kanzlerin Merkel verbreiteten Medien unterwürfigst, sie denke als Physikerin die Dinge vom Ende her. – Aha; Afghanistan, Flüchtlingspolitik, Atomausstieg, „Energiewende“, „Klimareligion“, Pandemie-Hysterie und vieles andere mehr! Stimmt schon. Wenn die Regierten nicht mehr denken können oder wollen und gar nicht mehr Anfang und Ende von Konzeptionslosigkeit wahrnehmen, merken sie nicht einmal den Anfang vom Ende überhaupt, lassen sich sogar für blanken Widersinn rekrutieren.


6307

Ich kam, sah und wandte mich ab um zu leben, worüber sich die schon Toten kopfschüttelnd wunderten.


6308

Es gibt keinen Impfzwang, aber ungeimpft kommst du hier nicht rein: „Niemand will eine Mauer bauen“, … denn sie ist schon da!


6309

Anlässlich der Parlamentswahlen macht das geflügelte Wort vom „kleineren Übel“ wieder die Runde und verharmlost die gravierend Üblen.


6310

Die 68er! Damals schon blumige Vögel, heute prüde, spießig, wehleidig, grün angebräunt intolerant, aber anspruchsvoll.


6311

Die Jahreszeiten nehmen doch keine Rücksicht auf neurotische Starkwetterpropheten, auf notorische Winderzeuger und klimatische Regenpfeifer.


6312

Virenexperten im Regierungsauftrag sind lange schon eine grassierende Seuche.


6313

Das Morgen geht unter im Grauen.


6314

Akute Maskenbildner sind die virologischen Ideologen und Sieben-Tages-Inzidenzler. Alternativlos. Amen.


6315

Wildes Plakatieren meint auch im sogenannten Wahlkampf nichts als Umweltverschmutzung und dreiste Nötigung.



© Raymond Walden




Mittwoch, 18. August 2021

Im Wohlgefühl des Abschaltens?

 


Im Schlaf abschalten“, setzt voraus, dass man schlafen kann, dass man aus freien Stücken schläft, wann, wie, wo immer.

Schlafen, um sich zunächst physisch zu rekreieren, besonders aber auch um psychisch wirklich auf Distanz zu gehen zu allen von außen herangetragenen Belastungen, Verärgerungen, zu Krankmachendem, wenn es denn der eigenen Entscheidung möglich ist und keinem Zwang unterliegt.

In dieser Freiheit des persönlichen Bewusstseins wird das kritische Abschalten von Medien zu einer der leichtesten Maßnahmen, denn man versäumt nichts und erspart sich vieles.

Gut ausgeschlafene, regenerierte Urteilskraft trennt spielend den medialen Müll von seriöser Nachricht und von erstrebenswertem Unterhaltungsniveau.

Viel erholsamer noch stellt sich aber das Abschalten dar gegenüber Politikern und „Ideolog-Idioten“, besonders mit „robusten“ Missionen nach eklatantem eigenem Versagen durch Unkenntnis und Inkompetenz.

Zum „Abschalten im Schlaf“ eignet sich übrigens nicht der Wunsch zur „guten Nacht“, man schläft ja vielleicht auch am Tag, aber „Guten Morgen!“ passt zu jedem erkennenden Erwachen.

 

 

 

Montag, 16. August 2021

Sequenzen von Skepsis (439)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6297

Afghanistan: Allseitiges Aushängeschild für die Folgen von Bildungsmangel und darüber hinaus für ein totales moralisches Versagen des sogenannten Westens in seiner ebenso totalen Politikverwirrung. Beschämend unter allen Aspekten freiheitlicher Menschlichkeit.


6298

Wenn du dich noch abwenden kannst, so zeige aufrecht Kante, den meisten Menschen dieser Welt ist solche Freiheit eine unbekannte.


6399

Im „Fieber der Nacht“ erklimmen wir stürmische Glückseligkeit, aber vergehen ebenso in den Leiden der Endlichkeit.


6300

Die offizielle Gesellschaft ist zur Liebe nicht fähig, umso mehr aber zum Gegenteil. Ähnlich fern steht sie der Wahrheit, denn sie nimmt sich zum Vorbild die Herde und nicht das Individuum.


6301

Wer die Welt ändern will, muss erst einmal aussteigen, um ihre Schäden von allen Seiten zu analysieren.


6302

Freiheit ist kein Kind, sondern volljährig.


6303

Stärke aus Liebe gibt sich unendlich von der Liebe abhängig.


6304

Todesängste, genauer wohl Ängste vor dem Sterben nähren alle anderen Ängste, demütigen und zermürben den Menschen, sodass er zur Intoleranz und Gewalt gegen seine Mitmenschen und die Welt neigt.


6305

Die furchtsame Masse garantiert den fürchterlichsten Herrschern den Thron.


 

© Raymond Walden




Samstag, 14. August 2021

Sequenzen von Skepsis (438)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6287

Als ich einem aufgeschlossenen Mitmenschen von meinen mich gelegentlich quälenden Mut- und Hoffnungslosigkeiten angesichts der immer groteskeren Politverirrungen erzählte, machte er mir eine Freude: „Schreiben Sie! Schreiben Sie, auch wenn Sie wahrscheinlich kaum richtig einschätzen, wie vielen Menschen Sie aus der Seele sprechen.“ – Er ist sicherlich einer.


6288

Es geht hier nicht um das Beklagen der Lage, sondern um ideelle Unterstützung der freiheitlichen, gewaltfreien und menschenwürdigen Individualität.


6289

Die Masse liest, wenn überhaupt, gläubig in der Ermangelung selbstständigen Denkens.


6290

In der Wüste entstanden und nie davon losgekommen, die drei sogenannten „großen Religionen“.


6291

Auf dem Vulkan zu siedeln, verlangt das Wunder des Glaubens an Unverletzlichkeit.


6292

Fluten sind biblisch bekannt, man sollte mit Offenbarungen der Natur vielleicht exakter rechnen.


6293

Leichtsinn, am Hang verbaut, rutscht auch schon einmal ab.


6294

Feuersbrünste von Waldbränden entzünden sich oft an der Macchie in den Köpfen.


6295

Gottvertrauen fällt von felsiger Steilwand aufs zu nahe Dach im Jammertal.


6296

Moderne Scheichs reiten im spitzen Höhenrausch über wüsten Sand öliger Verbohrtheiten.



© Raymond Walden




Freitag, 13. August 2021

Am 13. August 1961

 


Am 13.August 1961 schlossen unfreie Menschen die Grenzen und begannen mit der Errichtung der „Berliner Mauer“, um sich selbst ein- und die Welt auszusperren, um die Spaltung der Gesellschaft stacheldrahtverhauen zu betonieren.


Sie mauern heute schon wieder – besser wohl: immer noch, – um Menschen, um die Welt, um das Leben weg- und auszusperren, um die Gesellschaft unversöhnlich zu spalten, um gegen eigene Verfassungen zu verstoßen und völkerrechtswidrig zu walten.

Ihr Credo ist angeblich „das Wohl der Menschheit“, tatsächlich aber die Entmündigung, die Unterwerfung des Menschen, die Auslöschung des freiheitlichen Individuums.


Es verhallt der Ruf: „Die Mauer muss weg!“

Man muss dazu stehen, sich gegen Unterwerfung behaupten, ehe man am Boden liegt. Für die gesamte Menschheit gilt Immanuel Kants Aufruf:

Sapere aude!

 

 

 

Montag, 9. August 2021

Sequenzen von Skepsis (437)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6278

Steht die Welt auf dem Kopf, ist es wohl der vom Menschen wieder einmal verlorene.


6279

Über Frauen nichts Schlechtes, nur Gutes. Das gemahnt die „Gleichstellungs“-Quote; Gleichberechtigung wäre ehrlicher, ist aber vielleicht doch nicht so konsequent vorgesehen.


6280

Wo Leben ist, wird logischerweise auch gestorben. Unbedarftheit aber, Unwissenheit, Leichtsinn, Streitsucht und ideologischer Unfug erhöhen das Risiko eines vorzeitigen Todes. Technologischer Fortschritt ändert nichts an dieser Mentalität, fördert mehr noch fragwürdigen Wagemut.


6281

Scheinheilig verabschiedet man sich von den traditionellen Kirchen, die Sucht nach Apokalypse aber quält unvermindert. Chaotisch stürzt sich die Masse in das ekstatische, omnipräsente Weltuntergangsszenario sämtlicher Medienkanäle. Alles und immer Armageddon! Oder was?


6282

Die Maske unter Zwang behindert freies Atmen und Denken, deutliche Aussprache sowieso.


6283

Klaren Verstandes dem Massenwahn zu begegnen, zu entgegnen, konzipiere man zielsicher eine Nische selbstbewusster Gedankenfrische.


6284

Grün“. Unreif grün oder reif zu baldiger hygienischer Verarbeitung?


6285

In Deutschland beschließt man „Lockdowns“ und ist nicht einmal in der Lage, ein deutsches Wort dafür zu verwenden. So entblößt sich die geballte Inkompetenz von Beginn an.


6286

Partnerschaften, Familien- und Freundschaftsbande drohen zu zerreißen, schwellen Unsinn und Unrecht zur Staatsräson an.


© Raymond Walden




Freitag, 6. August 2021

Imagine ... (CG31)

 


Cosmonomic Glimpse (31)

from a Viewpoint of Liberty



Imagine …

the world is a stage and each of us has to take a role, which part would you like to play?

Don't be a dreamer: You are hardly asked. You will follow instructions obeying commandments which you would not like nor even understand. But, after some time, freedom will appear in your minds, liberty will knock on your heart and you will recognize that your part of acting and behaving in fact is a double performance as you are actor on the stage and, at the same time nearly, you are sitting in the audience.

So you can see behind the curtains and watch your neighboring spectators as well, and if you are really awake, you will be able to differ between pretenders and actors of honor, between primitive followers and educated attendants as fellow characters.

Reaching this status of healthy skepticism may help you to live respectively a true and worthy life of enlightenment.


Dear visitors of this website, distinguished friends everywhere!

I am not a preacher-man's son and I don't like Sunday services, but I know very well what I am talking about my concerns of staying alive when thinking and feeling cosmonomically in totalitarian states of political incorrectness and terror. As a young human I had to leave with my family communist East-Germany to escape from political prosecution. And now again I witness severe official beginnings of cheating and betraying democracy and liberty in Germany – even in the name of European and so-called “Western Values”.

I want the world to know this.

Who could stand up better for freedom than people who are still living in relatively free circumstances?



Raymond Walden, ARC (A Real Cosmonomer)




Donnerstag, 5. August 2021

Sequenzen von Skepsis (436)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6265

Romane mögen Unterhaltungskunst „vom Feinsten“ darstellen, doch erst die zu entdeckende Gesellschaftshinterfragung mit vielleicht offerierten ebenso zu erspürenden, auch verklausulierten Vorschlägen eines „Anders“ lassen mich durchhalten in der Motivation, vom Autor wie von seinen Figuren – gerne lernend berührt – gar gefesselt zu werden. Und das in meiner freien ureigenen Privatheit.


6266

Kitsch kennt keine geistige Hygiene, keine Freiheit vom Klischee und keine vom volkstümlichen Dogmatismus.


6267

Enjoy responsibly“. Genieße die Medien in heller Eigenverantwortlichkeit!


6268

Der gehaltvollste Aphorismus ist sprachlich nicht zwangsläufig der flüssigste.


6269

Wie oft entgehen Unwissende per Zufall dem Verderben und wie viel häufiger mit Absicht ihrem Wohlergehen?


6270

Die Wolke des Schweigens blitzt auf und donnert los, entlädt sich, schüttet sich aus und so manches zu.


6271

Die Sprache, die uns vereinte, zersplitterte in Vordergründigkeit und Inkompetenz, und so trennten wir uns auf im Verständnisverlust.


6272

Männer brauchen Kriege wie Mannweiber nicht minder.“ So definiert sich der Interimsmensch, das seit jeher unveränderte, armselige Menschlein.


6273

Früher bestimmten die Herrschenden rigoros die Religion, das, was das Volk zu glauben hatte. – Was heißt hier „früher“?


6274

Man lebt nur einmal“, aber stirbt mitunter mehrmals ab.


6275

Nichts Neues auf der Welt! Missbrauch technologischen Fortschritts, Doppelmoral, Ausbeutung, Folter und Vernichtung, nur noch effektiver.


6276

Das Ziel der Waffen ist der Tod.


6277

Je dümmer der Mensch, desto intelligenter seine Waffen. Und was bedeutet das evolutionär? – Richtig. Sackgasse.



© Raymond Walden

 

 

 

Mittwoch, 4. August 2021

Ich präzisiere

 

Meine frühere Aussage „Es grünt, bevor es braun wird“ bringt den natürlichen Vorgang des Werdens und Vergehens als Bild ein in die politische Beurteilung, dass sich die „Grünen“ letztlich verhalten wie die „Braunen“, nämlich nazi-diktatorisch.

Eigentlich ist dem nichts hinzuzufügen, aber die aktuell verkündete „grüne“ Parteiprogrammatik fordert jeden wachen Demokraten heraus.

Ist der Baerbock-Wahnsinn eines Klima-Ministeriums mit Veto-Recht gegen jedes andere Ministerium nicht die deutliche Frage an den Wähler: „Wollt Ihr die totale Abschaffung der Demokratie?“

Noch ist es Zeit, aber höchste Zeit, ein „Grün Heil!“ zu verhindern.

 

 

 

Recht hat die Fachfrau vom Völkerrecht!

 


Die Klimakrise ist nichts Abstraktes, sondern sie passiert mitten unter uns.“ (Annalena Baerbock)

In der Tat, unter den „Grünen“ und unter all ihren Gefolgschaften auch in den anderen Parteien gedeiht derartiger Gedankenhumus.

Das meteorologische Klima spielt sich aber oberhalb solcher Gedankenuntiefen ab, ganz anderen und seriös längst nicht vollends verstandenen Gesetzmäßigkeiten folgend.

Die „Krise“ ist einzig und allein „grünen“ Ursprungs, eines abwegig interpretierenden Umgangs mit Naturwissenschaft und Menschenbevormundungen, der übrigens auch anderen Ideologien häufig zugrunde liegt.

 

 

 

Dienstag, 3. August 2021

Sequenzen von Skepsis (435)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6254

Die kriegerischen Schlachte(n)feste sind die wahre Kultur von Patrioten, von mordenden und selbst verblutenden, befehlenden und befehligten Chaoten und ausgesprochenen Idioten. Es ist die tödliche Infragestellung der gesamten Welt – immer wieder neu und feierlich als Exzess des Nihilismus. Dafür gibt es keine Entschuldigung, sondern nur Schuld. Unverzeihlich!


6255

Wie lang ist ein Jahr in Kindertagen, um sich zu verkürzen nahezu unmerklich zunächst, im menschlichen Mittelalter schon eiliger, und dann erst, demnächst!


6256

Der Fußballrasen wird für viel Geld und Macht zum Gebetsteppich und politischen Paradefeld umfunktioniert: Der devote Kniefall vor dem Eigentor. Die Gladiatoren sind hörig, es grölt der Mob. Was „abseits“ eigentlich ist, regelt die Regeländerung in Unkenntlichkeit.


6257

Wie Fische im Aquarium werden wir alle in unser jeweiliges Bassin eines Milieus hineingeboren, in das Raster unserer geografischen, temporären und kulturellen Eingrenzung, in Beschränkungen, die dem Fisch trotz gläserner Verschwommenheit seines unbestimmbaren Außen kaum ins „Bewusstsein“ dringen. Der sprichwörtliche „Blindfisch“ begnügt sich. Die selteneren vorwitzig Interessierten springen vor Lust und Neugier sogar aus ihrem Element, auch über den gläsernen Horizont des Beckenrandes ins eigene Ende. Der denkende Mensch kennt analog solche Risiken, wenn er sich andere Welten erschließt.


6258

Das schlimmste Geschehen findet statt; so lebe umsichtig in bewusster Vorsorge, aber lebe wirklich.


6259

Es ist, als bremse sich die Menschheit in strudelnder Rückwärtsgewandtheit selbst aus, strebe der zwischenzeitlichen Stagnation zu, um sich rückläufig zu beschleunigen. Das Stationäre erhebt flüchtigen Ewigkeitsanspruch als eine schizophrene Göttlichkeit mit unterwerfender Verbindlichkeit für alles Sein.


6260

Es streitet sich erbittert um das Geschlecht, um die Geschlechtlichkeit an sich, das an sich verwirrte Menschlein.


6261

Zwischen Lebensmut und Todessehnsucht dehnen sich die Felder und Wiesen der Angst, die Wälder und Wüsten der Zerrissenheit, das Universum der Ungewissheiten.


6262

Richter von Politikers Gnaden oder Heilige des Unrechts! Und das sogar auf Lebenszeit – in Gottes eigenem Staat, logisch!


6263

Wenn die Gebeine ächzen, die Seele, als Herz und Verstand, aber singt, wird so manches Tänzchen flott.


6264

Werden Grundrechte plötzlich als „Privilegien“ propagiert, entpuppt sich die Propaganda als boshafte Scharlatanerie – und die nicht widersprechende Öffentlichkeit als bereits „kopflos“.

 


© Raymond Walden

 

 

Montag, 2. August 2021

Sequenzen von Skepsis (434)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6244

Eher zufällig bekam das Wortspiel „Innehalten am Inn“ wörtliche Bedeutung, als ich für einige Zeit die Natur in und auf den Bergen abseits der Alltagsgeschäftigkeit erlebte, während der Fluss nach ergiebigen Regentagen seine Wassermassen geballt und stromschnell auf die Reise zur Donau und zum Schwarzen Meer trieb – frei nach den Gesetzen der Natur, entlang menschlicher Unfreiheiten wie auch vorbei an Zeugnissen menschlicher Erhabenheiten während der Jahrhunderte von lauter und leiser Geschichte, von Krieg und Frieden. Im Herzen europäischer Kultur gewinnt Zeit, so man sie sich nimmt, Konturen unermesslicher Dimensionen, Herzensangelegenheiten werden zu Lebensfaktoren, weitab der gängigen Banalisierung und Verkitschung in alltäglicher Gedankenlosigkeit oder ideologischer Gefangenschaft.


6245

Was anderes sollte das Leben sein als eine Angelegenheit des Herzens? Man gebe ihm Bewegungsfreiheit, Gedanken- und Redefreiheit, also Handlungsfreiheit in einer aufgeschlossenen Gesellschaft!


6246

Es krankt das Herz an unterdrücktem Geist.


6247

Glaubensherden und ideologische Horden folgen in panisch-schizophrener Glückseligkeit, in Ermangelung eines Lebenssinns, ihren „Leidfiguren“ ins blühend-dornige, jenseitige Abseits.


6248

Den Religionisten von den „Zeugen Coronas“ wie von den „Klimatikern der menschengemachten Erwärmung“ gewähre ich nicht die Spur von Verständnis, wohl aber Besorgnis, auch Mitleid im nüchternen Abstand zu ihren Fabelreichen imaginärere Unterwelten.


6249

Vernichtende Regengüsse und zerstörende Überschwemmungen galten früher als „Gottesurteil“ („Sündflut“), heute als Auswirkung der angeblich von Menschen verursachten Klimaerwärmung. Wer's nicht glaubt(e), ist (war) als Leugner (Ketzer) auszusondern, zu ächten. (Sic!)


6250

Früher: Kanzelpredigten und Litaneien. Heute: Medialer Nachrichtenschwall in dogmatischem Heilsgehabe endloser Behauptungspenetranz. Zielsetzung wie eh und je: Verdummung. Nicht durchweg als Boshaftigkeit, denn wie früher mischen Scharen von „Gutmenschen“ mit.


6251

Panik lässt sich mit Verstandesargumenten nicht bekämpfen, sie muss sich, erst einmal ausgebrochen und geschürt, selbst zu Tode laufen.


6252

Am Ende einer Panik ist unaufgeregtes, analysierendes Fragen nach Ursache und etwaiger Schuld ganz im Sinne von Vorsorge und Wiederholungsvermeidung, auch im gerechten Verständnis der Strafverfolgung.


6253

Olympia 2021, „made in Inzidenz“. Die einst nackten Athleten Griechenlands packte das maskierte Grausen!



© Raymond Walden

 

 

 

Mittwoch, 14. Juli 2021

Ich gehe dann mal Luft holen, …

 

... nehme Abstand und pausiere für den Rest des Monats.

Mir ist danach und ich erlaube es mir.

Ich möchte ausspannen und aus dieser Position einfach nur einmal beobachten. Natürlich kommen mir dann Gedanken, die ich vielleicht etwas später formulieren werde.


Ich wünsche Euch/Ihnen in aller Welt stets ähnliche Freiheit.

 

 

 

Dienstag, 13. Juli 2021

The Actual Pest (CG30)

 



Cosmonomic Glimpse (30)

from a Viewpoint of Liberty



The actual pest of our present is the coincidence of climate-mania and incidence-pandemic, both as mental illnesses, which are pretending to take care of mankind, just for spreading radically inhumane over the world, taking away from the liberal human any basis of development, to destroy it: The excessive desecration of mankind and nature!

The intelligent minorities are facing enormous challenges of persistency and of correction of this undesirable development that is disintegrating mankind.




Die eigentliche Pest unserer Gegenwart ist die Koinzidenz von Klimawahn und Inzidenz-Pandemie, beide als Geisteskrankheiten, welche die Sorge um die Menschheit vortäuschen, um sich radikal inhuman weltweit auszubreiten, dem freiheitlichen Menschen jegliche Basis der Fortentwicklung zu rauben, zu zerstören: Die exzessive Schändung von Mensch und Natur!

Die intelligenten Minderheiten stehen vor immensen Herausforderungen des Durchhaltens und der Korrektur dieser die Menschheit zersetzenden Fehlentwicklung.




Raymond Walden, ARC (A Real Cosmonomer)



Montag, 12. Juli 2021

„Auseinanderlieben“


Häufig leben sich Partnerschaften auseinander und es kommt zur Trennung, dann vielleicht zu erneuten Bindungen, um das Auseinanderleben wiederholt zu erfahren, da man ja nur schwerlich lernt.

Andere Paare, sicherlich nicht wenige, lieben sich auseinander, das heißt, sie trennen sich innerlich mehr oder weniger, bleiben aber formal zusammen in einem irritierend abgestumpften Leben, das sich sarkastisch als in jeder Hinsicht Nerven strapazierendes Warten auf den eigentlich gefürchteten und nicht gewollten Tod hinzieht.

Dennoch sorgt das Auseinanderlieben oft für einen geregelten Alltag und in Notfällen fraglos auch für gegenseitiges Umsorgen und Helfen.

Lieben“ ist eben doch etwas mehr als nur „Leben“, auch im „Auseinander“.

 

 

 

Sonntag, 11. Juli 2021

Wieder wissen wollen

 


Wenn Wahn

weltweit waltet,

willkürlich wütet,

werden wir wund,

wortlos, willenlos, wehrlos,

wesensfremd,

Werte wie Wäsche wechselnd, wegwerfend.

Wendehälse, Wortverdreher!


Wohin wenden?

Wertewandel, Waffenhandel, Wachstumswut, Wucherwirtschaft,

Weltuntergang?


Wer wagt was, wer weiß was,

wenn Wissen wabernd welkt?

Was will wer,

wer was werden?

Wie wählen?

Woanders wohnen?

Wo?!


Wer wiegt Wahrheit wirklich,

wegetreu, würdig, wasserklar wie willensfroh?

Wenige werden wissend werken, wissenschaftlich wahrhaft wirken

wider Weltreligionen, Wunderglauben, Wahnvorstellungen,

Waffengewalt.


Wie, wenn wir wieder, wahrlich wachsam, wissen wollten?

Wir wollen wohlwissende Welten weidlich weiten.

Weisheit währe! 

 

 

 

Samstag, 10. Juli 2021

Sequenzen von Skepsis (433)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6235

Die schönsten Menschen sitzen nicht im Parlament, an Schöngeistige schon gar nicht zu denken.


6236

All die Panikprotagonisten, Hysterieanheizer, Furchteinflößer, Ängsteschürer, Weltuntergangsprediger, Feindbildkonstrukteure, Pseudowissenschaftler und Unheilverschwörer sind schon mit Unverfrorenheit „geimpft“, werden jedoch nicht als „Volksverhetzer“ belangt.


6237

Der Dukaten-Esel im Ministerrang scheißt auf die „Schwarze Null“, auf sein einstiges Credo von einem ausgeglichenen Haushalt ohne Neuverschuldung.


6238

Brexit-britische „Fairness“ im Sport erträgt nicht einmal die Nationalhymnen der Gastmannschaften, beugt aber auf dem Rasen theatralisch und doppelmoralisch die Knie „gegen Rassismus“, dem gerade auch der „Union Jack“ weidlich nachtrauert, ihn praktizierte um weltweit auszubeuten. „God Save The Queen“! Football's coming home. So gehört er auch da hin und möge bleiben! Oder aber, er spielt sich frei in internationaler Fairness, Leichtigkeit und gegenseitiger Wertschätzung.


6239

Die „höchst ansteckende“ Pandemie-Panik ließe sich mit Bezug auf den Itelligenzquotienten (IQ) leicht einschränken und abbauen.


6240

Grün“! – Aber wohl nicht ganz grün.


6241

Wer mit einem Messer durch die Zivilisation streift, hat als Fremdkörper in ihr nichts zu suchen. Es und er müssen entfernt werden, ehe Blut fließt. Das ist sich die zivilisierte Menschheit schuldig.


6242

Weichei-Wohlhabende kümmert kaum die Härte des Lebens der Armen. Hin und wieder aber überkommt die Windelweichen geradezu panikartig das eigene Gewissen und sie wollen Buße tun, indem sie auf alles Mögliche verzichten, zuerst auf Intelligenz, dann auf die logischen Voraussetzungen für Zivilisation und Fortschritt, schließlich auf Humanität und Menschenwürde.


6243

Da schießt Eine einen Bock nach dem anderen, will Strom im Netz speichern, speist Energie von Gefrierhühnchen ein, wahrscheinlich hilft ein Kobold beim Abschreiben von Plattitüden vor dem Hintergrund variabler Stilisierungen des Lebenslaufs unter Bezugnahme auf das „Völkerrecht“. Das alles versetzt die grüne Gemeinde in wahre Wahl-Euphorien: Ja, die Frau kann Kanzlerin!

Deutschland, im Ernst nun, was reitet dich da in Paniksturm und Elektrowind? Es ist ein Produkt deiner Bildungspolitik, ein vorlautes, naseweises Kind.



© Raymond Walden

 

 

 

Freitag, 9. Juli 2021

Sequenzen von Skepsis (432)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6224

Je entfernter die Wahrheit, desto höher die Auflagen- und Einschaltquoten.


6225

Skepsis ist im Zirkus unerwünscht.


6226

Frieden muss erarbeitet und sodann gepflegt und gehegt werden. Doch die Menschheit glaubt an Wunder – nach jedem Desaster unbeirrt und neu, zornig und unversöhnlich, verblendet in Dunkelheit.


6227

Natur ist kriegerisch und tödlich. So einfach ist das also nicht mit „Zurück zur Natur“. Oder doch?


6228

Das Universum bedeutet das Eine, das undefinierbare Andere krautet im Kopflosen, auch als amtlicher Kohl.


6229

Hat die Menschheit Neues entdeckt, erforscht, wird es umgehend der bestehenden Primitivität unterworfen.


6230

Je deutlicher Politik und Medien sowie Glaubensmechanismen durchschaut werden, desto entschiedener öffnen sich die Notwendigkeiten zu freiheitlichem Denken und Leben, desto fremder erscheinen alle Dogmatiker, Nachbeter, Mitläufer und Opportunisten.


6231

Der Mensch, ein Knecht des Landes? Wie knechtet er das Land! Sich und seinesgleichen.


6232

Alles ist Interpretation und selbst diese noch wird interpretiert. So ist das in Wirklichkeit.


6233

Im Impressionismus gibt es keine deutlich scharfen Konturen, Reales deutet sich an zur Imagination und Interpretation.


6234

Was ist der Expressionismus anderes als übersteigerte, überbetonte Subjektivität?



© Raymond Walden