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Montag, 21. Oktober 2024

Sequenzen von Skepsis (651)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8691

Wer nichts zu sagen weiß, labert übers Wetter, denn es ist immer da. Das treibt die Medien zu Höchstleistungen der Wetterfaselei, übermütig gut gelaunt oder „furchterregend“ Ängste an den Himmel malend, und ganz wichtig: klimawandelnd!


8692

Die Frankfurter Paulskirche war immer schon ein Ort von Parolen und Bedeutungsverdrehungen. Wie anders sollte man die einseitige Kriegshetze der aktuellen Preisträgerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2024 charakterisieren, da die Dame sich nicht für Frieden (etwa durch Waffenstillstand und Verhandlungen) einsetzt, sondern zur Unterstützung einer der Kriegsparteien bis zum Sieg aufruft? Ein längst indifferentes und auch ignorantes Publikum spendet Beifall, denn zu wirklicher Friedensliebe und -verwirklichung sind solche Zeitgeister nicht mehr fähig.


8693

Freundschaften haben Bestand angeblich nur bei der Aussparung von Politik und Religion. Es spielt eben eine Rolle, welche Ansprüche man an „Freundschaft“ stellt und mit wie viel davon man sich zufriedengibt.


8694

Den ausgebeuteten Kindern finsterer Zeiten folgen heute die verhätschelten in grellem Licht als Auswirkungen elterlicher Unterbelichtung einerseits und Verblendung andererseits.


8695

Windstille entführt die Seele zu sich selbst, Sturm peitscht sie zurück in die Realität.


8696

Albernheit ist der Lachanfall fröhlicher Dummheit.


8697

In einem hohen Baum meiner „Hohen Freiheit 24“ haben Tauben gebrütet. Ein Elternteil scheint mit dem bald flüggen Jungvogel zu kommunizieren, und das gesamte Geschehen strahlt Frieden herab zu mir.



© Raymond Walden

 

 

 

Donnerstag, 13. Juli 2023

Sequenzen von Skepsis (558)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


7689

Achtet auf die Wissenschaftler, die sich lediglich als Sektierer mit sogar esoterischem Gehabe profilieren. Sie sind in hoher Quantität.


7690

Trennung oder Nebeneinanderher? – Es ist zum Altwerden.


7691

Madig in Deutschland ist beinahe alles, und was es noch nicht ist, wird madig gemacht. Das wurde aus „Made in Germany“.


7692

Je mehr Menschen auf dem Erdball, desto zahlreicher die Kleingeister, umso höher die Konfliktpotenziale. Das ist das eigentliche Problem.


7693

Kleingeister haben rundum die Macht in Hysterien-Republiken und Gottesstaaten.


7694

Für keinen Menschen gibt es einen „Weltuntergang“, lediglich sein eigenes Ende, an dem er sogar entscheidend mitwirken kann, bewusst oder unbewusst, auch ignorant.


7695

Frieden rechtfertigt und braucht den fairen Wettbewerb, Freiheit baut auf Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit,Toleranz hält in Treue fest an sich selbst gegen ideologisch getarnte Destruktion.


7696

Das Wetter in allen sanften und katastrophalen Ausprägungen galt den Göttern und ihren Propheten schon immer als Züchtigungsmittel für die (erb)schuldigen Menschen. Bußandachten heute stündlich in Starkwettermeditationen, aber auch Hochämter zur Verteuflung des Luftholens wie des Rülpsens und Blähens, sogar des Zeugens von Nachkommen. Halleluja, Donner und Doria!


7697

Glaubet doch nicht, ein aufgeklärtes Weltbild ließe sich in politisch plattes Links/Rechts/Mitte einpferchen. – Aber das übersteigt phantasierte Dimensionen und reale Horizonte in den Köpfen.


7698

Mit Windmühlen in den Kampf „gegen den Klimawandel“ am Beginn der „künstlichen Intelligenz“?


7699

Ungezählte sind an der Korona-Hysterie verrückt geworden, am Klimawahn sind es schon Viele mehr.



© Raymond Walden

 

 

 

Freitag, 20. Mai 2022

Sequenzen von Skepsis (492)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5423

Als „Genderitis“ bezeichne ich einen Denk- und Sprachfehler, der zurückgeführt wird auf ein problematisches Verhältnis zur menschlichen Geschlechtlichkeit, zur Sprache überhaupt und zur objektiven Wahrnehmung.


5424

Verunsicherte Volksmassen haben nun eine neurotische Auffassung vom Wetterbericht – sowohl als Vorhersager wie als Nachbeter.


5425

Krieg fällt nicht vom Himmel und steigt nicht aus der Hölle auf, sondern wird durch Primitivität und Dummheit gezeugt, sodass sich die gesamte Menschheitsgeschichte als ständig brodelnde und wabernde Abschlachtungsdramaturgie dokumentiert. Aufklärung wird dabei chaotisch wie systematisch unter- und erschlagen.


5426

Großkotzige feiern sich als Wahlsieger, wenn sie bei einer Wahlbeteiligung von nur 50% der Wahlberechtigten beispielsweise gerade einmal ein Fünftel der Stimmen von der Hälfte aller zur Wahl Aufgerufenen auf sich vereinigen konnten. So „verrechnet“ man seit eh und je Demokratie und endet regelmäßig im Desaster von Lug und Trug, an dem man mit abenteuerlichen Koalitionen herumdeutelt, etwa Energiequellen abschaltet, ehe man über Ersatz verfügt. „So sehen Sieger aus“, so geht Niedergang!


5427

Mist zu bauen, um ihn dann mit leerem Stroh zu bekämpfen, beschreibt drastisch das scheindemokratische Gehabe der Missstandspflege.


5428

So viele der zahlreichen Mitläufer von Kriegstreibern nehmen gar nicht wahr, wie auch sie schon getrieben werden.


5429

Seit Menschheitsgedenken konstruieren Kriegstreiber immer effizientere Waffen und erfinden Rechtfertigungsphantasien zum angeblich moralisch verpflichtenden Austoben der Vernichtungspotenziale. Der Barbar „drückt ab“ auf Gedeih und Verderb, denn das ihn überfordernde zivile Leben hat für ihn lediglich den Wert einer feindlichen, zu durchlöchernden Zielscheibe.


5430

Religion unterliegt freier, privater Entscheidung, aber hat in der offiziellen Politik nichts zu suchen.


5431

Gegenüber dem globalen Wahnsinnskarussell bietet Einsamkeit wenigstens den Hauch einer ganz anderen, einer menschlicheren Welt.


5432

Ich bete nicht an, suche Klarsicht und bevorzuge faktische Wahrheit gegenüber ideologischen und religiösen Märchen und ihren Verkündigungsorganen, als da sind Experten der Unfähigkeit und Unlauterkeit, Angst- und Furchtverkünder, politische Lügenmäuler, Meinungsjournalismus, Denkalchimisten und Sendboten der Gewalt im Namen opportuner Wende- und Verdrehungsmentalität.


5433

Im Gotteswahn schuf „Gott“ die Welt, im Klimawahn wird er stürmisch ersetzt. Ergebnis unverändert: Apokalypse voraus!



© Raymond Walden




Sonntag, 22. August 2021

Sequenzen von Skepsis (440)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6306

In devotester Anbiederung an Kanzlerin Merkel verbreiteten Medien unterwürfigst, sie denke als Physikerin die Dinge vom Ende her. – Aha; Afghanistan, Flüchtlingspolitik, Atomausstieg, „Energiewende“, „Klimareligion“, Pandemie-Hysterie und vieles andere mehr! Stimmt schon. Wenn die Regierten nicht mehr denken können oder wollen und gar nicht mehr Anfang und Ende von Konzeptionslosigkeit wahrnehmen, merken sie nicht einmal den Anfang vom Ende überhaupt, lassen sich sogar für blanken Widersinn rekrutieren.


6307

Ich kam, sah und wandte mich ab um zu leben, worüber sich die schon Toten kopfschüttelnd wunderten.


6308

Es gibt keinen Impfzwang, aber ungeimpft kommst du hier nicht rein: „Niemand will eine Mauer bauen“, … denn sie ist schon da!


6309

Anlässlich der Parlamentswahlen macht das geflügelte Wort vom „kleineren Übel“ wieder die Runde und verharmlost die gravierend Üblen.


6310

Die 68er! Damals schon blumige Vögel, heute prüde, spießig, wehleidig, grün angebräunt intolerant, aber anspruchsvoll.


6311

Die Jahreszeiten nehmen doch keine Rücksicht auf neurotische Starkwetterpropheten, auf notorische Winderzeuger und klimatische Regenpfeifer.


6312

Virenexperten im Regierungsauftrag sind lange schon eine grassierende Seuche.


6313

Das Morgen geht unter im Grauen.


6314

Akute Maskenbildner sind die virologischen Ideologen und Sieben-Tages-Inzidenzler. Alternativlos. Amen.


6315

Wildes Plakatieren meint auch im sogenannten Wahlkampf nichts als Umweltverschmutzung und dreiste Nötigung.



© Raymond Walden




Donnerstag, 19. Juni 2014

Sequenzen von Skepsis (179)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2250
Mit Ehrlichkeit und Wahrheit lässt sich kein Staat machen, denn sie widerstreben den Macht- und Besitzinteressen des Interimsmenschen.

2251
Kommt alles, wie behauptet, von und aus „Gott“, gibt es keine Hoffnung angesichts des Weltgeschehens. Ehrlicher lässt sich kaum die göttliche Überflüssigkeit ableiten.

2252
Glauben setzt Natur außer Kraft, imaginär und den Verstand real.

2253
Es geht nicht um Gegenmission; man lasse die Glaubenskarawanen ziehen, stabilisiere jedoch die Werte der Aufklärung für diejenigen, die keinem Wüstenschiff folgen.

2254
Der Ausweg aus dem vermassten Chaos führt, wenn überhaupt, über distanzierte Minderheiten, sogar über Einsamkeit.

2255
Das Glück, in relativer Freiheit und in bedingtem Frieden zu leben, bestätigt sich in aufrichtiger Demut.

2256
Sich auf Voreiliges einzulassen, zeugt von Aktionismus, der einem Fortschritt phantasievoll vorauseilt, bald aber erkennen muss, dass der Fortschritt längst auf anderen Bahnen in Führung liegt. Die Paradedisziplin derartiger Verpuffungen nennt sich Pädagogik, selbstverständlich unter Berufung auf „Wissenschaft“ von lediglich ideologischen Flausen.

2257
Wetter interpretiert sich selbst als Niederschlag auf den Charakter der Landschaft, auf Gefühle und Temperamente der Menschen.

2258
Ein „Wir“ müsste sich bilden!

2259
Hinter jedem Stirnbein vermute ich zunächst eine Achillesferse oder einen Blinddarm.

2260
Dummheit ist göttlich, ihr gehorcht alles, ihr gehört alles, sie weiß alles, ist allgegenwärtig und waltet immerdar, immer da, wo sich der Mensch auf- und dann die Natur- und Menschenrechte abbaut. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de