Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
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Eher zufällig bekam das Wortspiel „Innehalten am Inn“ wörtliche Bedeutung, als ich für einige Zeit die Natur in und auf den Bergen abseits der Alltagsgeschäftigkeit erlebte, während der Fluss nach ergiebigen Regentagen seine Wassermassen geballt und stromschnell auf die Reise zur Donau und zum Schwarzen Meer trieb – frei nach den Gesetzen der Natur, entlang menschlicher Unfreiheiten wie auch vorbei an Zeugnissen menschlicher Erhabenheiten während der Jahrhunderte von lauter und leiser Geschichte, von Krieg und Frieden. Im Herzen europäischer Kultur gewinnt Zeit, so man sie sich nimmt, Konturen unermesslicher Dimensionen, Herzensangelegenheiten werden zu Lebensfaktoren, weitab der gängigen Banalisierung und Verkitschung in alltäglicher Gedankenlosigkeit oder ideologischer Gefangenschaft.
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Was anderes sollte das Leben sein als eine Angelegenheit des Herzens? Man gebe ihm Bewegungsfreiheit, Gedanken- und Redefreiheit, also Handlungsfreiheit in einer aufgeschlossenen Gesellschaft!
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Es krankt das Herz an unterdrücktem Geist.
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Glaubensherden und ideologische Horden folgen in panisch-schizophrener Glückseligkeit, in Ermangelung eines Lebenssinns, ihren „Leidfiguren“ ins blühend-dornige, jenseitige Abseits.
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Den Religionisten von den „Zeugen Coronas“ wie von den „Klimatikern der menschengemachten Erwärmung“ gewähre ich nicht die Spur von Verständnis, wohl aber Besorgnis, auch Mitleid im nüchternen Abstand zu ihren Fabelreichen imaginärere Unterwelten.
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Vernichtende Regengüsse und zerstörende Überschwemmungen galten früher als „Gottesurteil“ („Sündflut“), heute als Auswirkung der angeblich von Menschen verursachten Klimaerwärmung. Wer's nicht glaubt(e), ist (war) als Leugner (Ketzer) auszusondern, zu ächten. (Sic!)
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Früher: Kanzelpredigten und Litaneien. Heute: Medialer Nachrichtenschwall in dogmatischem Heilsgehabe endloser Behauptungspenetranz. Zielsetzung wie eh und je: Verdummung. Nicht durchweg als Boshaftigkeit, denn wie früher mischen Scharen von „Gutmenschen“ mit.
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Panik lässt sich mit Verstandesargumenten nicht bekämpfen, sie muss sich, erst einmal ausgebrochen und geschürt, selbst zu Tode laufen.
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Am Ende einer Panik ist unaufgeregtes, analysierendes Fragen nach Ursache und etwaiger Schuld ganz im Sinne von Vorsorge und Wiederholungsvermeidung, auch im gerechten Verständnis der Strafverfolgung.
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Olympia 2021, „made in Inzidenz“. Die einst nackten Athleten Griechenlands packte das maskierte Grausen!
© Raymond Walden
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