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Freitag, 9. Juli 2021

Sequenzen von Skepsis (432)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6224

Je entfernter die Wahrheit, desto höher die Auflagen- und Einschaltquoten.


6225

Skepsis ist im Zirkus unerwünscht.


6226

Frieden muss erarbeitet und sodann gepflegt und gehegt werden. Doch die Menschheit glaubt an Wunder – nach jedem Desaster unbeirrt und neu, zornig und unversöhnlich, verblendet in Dunkelheit.


6227

Natur ist kriegerisch und tödlich. So einfach ist das also nicht mit „Zurück zur Natur“. Oder doch?


6228

Das Universum bedeutet das Eine, das undefinierbare Andere krautet im Kopflosen, auch als amtlicher Kohl.


6229

Hat die Menschheit Neues entdeckt, erforscht, wird es umgehend der bestehenden Primitivität unterworfen.


6230

Je deutlicher Politik und Medien sowie Glaubensmechanismen durchschaut werden, desto entschiedener öffnen sich die Notwendigkeiten zu freiheitlichem Denken und Leben, desto fremder erscheinen alle Dogmatiker, Nachbeter, Mitläufer und Opportunisten.


6231

Der Mensch, ein Knecht des Landes? Wie knechtet er das Land! Sich und seinesgleichen.


6232

Alles ist Interpretation und selbst diese noch wird interpretiert. So ist das in Wirklichkeit.


6233

Im Impressionismus gibt es keine deutlich scharfen Konturen, Reales deutet sich an zur Imagination und Interpretation.


6234

Was ist der Expressionismus anderes als übersteigerte, überbetonte Subjektivität?



© Raymond Walden