Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
6278
Steht die Welt auf dem Kopf, ist es wohl der vom Menschen wieder einmal verlorene.
6279
Über Frauen nichts Schlechtes, nur Gutes. Das gemahnt die „Gleichstellungs“-Quote; Gleichberechtigung wäre ehrlicher, ist aber vielleicht doch nicht so konsequent vorgesehen.
6280
Wo Leben ist, wird logischerweise auch gestorben. Unbedarftheit aber, Unwissenheit, Leichtsinn, Streitsucht und ideologischer Unfug erhöhen das Risiko eines vorzeitigen Todes. Technologischer Fortschritt ändert nichts an dieser Mentalität, fördert mehr noch fragwürdigen Wagemut.
6281
Scheinheilig verabschiedet man sich von den traditionellen Kirchen, die Sucht nach Apokalypse aber quält unvermindert. Chaotisch stürzt sich die Masse in das ekstatische, omnipräsente Weltuntergangsszenario sämtlicher Medienkanäle. Alles und immer Armageddon! Oder was?
6282
Die Maske unter Zwang behindert freies Atmen und Denken, deutliche Aussprache sowieso.
6283
Klaren Verstandes dem Massenwahn zu begegnen, zu entgegnen, konzipiere man zielsicher eine Nische selbstbewusster Gedankenfrische.
6284
„Grün“. Unreif grün oder reif zu baldiger hygienischer Verarbeitung?
6285
In Deutschland beschließt man „Lockdowns“ und ist nicht einmal in der Lage, ein deutsches Wort dafür zu verwenden. So entblößt sich die geballte Inkompetenz von Beginn an.
6286
Partnerschaften, Familien- und Freundschaftsbande drohen zu zerreißen, schwellen Unsinn und Unrecht zur Staatsräson an.
© Raymond Walden