Es schmerzt, ein Mensch zu sei.
Wem sage ich das !?
Ich bin einigermaßen außer mir,
und ich möchte in mich gehen,
um hier vielsagend
für die unmittelbar folgenden Tage nichts zu sagen;
wirklich nichts.
Dann aber neu
mir treu.
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
Es schmerzt, ein Mensch zu sei.
Wem sage ich das !?
Ich bin einigermaßen außer mir,
und ich möchte in mich gehen,
um hier vielsagend
für die unmittelbar folgenden Tage nichts zu sagen;
wirklich nichts.
Dann aber neu
mir treu.
Sie wollen dich und deinesgleichen nicht,
sie schweigen dich an,
sie verschweigen dich,
beobachten dich, grenzen dich aus,
denn sie wissen,
dass sie etwas vor euch zu verbergen haben:
Ihr Unverständnis, ihre Bewusstseinsspaltung gegenüber
Einigkeit und Recht und Freiheit,
gegenüber Menschenwürde, Respekt und Friedfertigkeit.
Sie rüsten auf,
es drängt sie zum Krieg für ihre „Werte“,
die sie allen fatalen Ernstes als „Demokratie“ deklarieren.
Dabei bestimmt Ihr Diktat jede Begrifflichkeit
in unverbesserlicher Gefangenschaft
in einer Welt der Interimsmenschen weltweit.
Es ist so erfrischend, so erbauend, so ergreifend und berührend, so viel Hoffnung gebend zu erleben, wie viele Menschen bei Wohltätigkeitsveranstaltungen aktiv werden, Zeit opfern und Millionen von Euro spenden.
Darüber darf aber nicht vergessen werden, dass unvorstellbar viele dieser so hilfreichen und engagierten Menschen politische Parteien favorisieren, die Milliarden von Euro in die Rüstung und Kriegstreiberei pumpen und dass, während auf der Schaubühne festlich das „Jauchzet, frohlocket“ und „O du fröhliche“ intoniert werden, auch deutsche Waffen in zahlreichen Konfliktzonen der Erde Menschen und Infrastrukturen zerfetzen.
Das ist die erbarmungslose Doppelmoral der Menschheit, die man nicht einmal als Bewusstseinsspaltung charakterisieren kann, denn es fehlt sogar schon die Wahrnehmung des Problems vor allem auch in feierlicher Umnebelung.
Die Befreiung aus dieser Finsternis wären unbedingte Fortsetzung und Intensivierung der Wohltätigkeiten bei ebenso eifriger Aktivierung von Friedfertigkeit statt Feindbildhetze, statt eskalierend vorangetriebener „Kriegsertüchtigung“ in „Kriegsmentalität“ mit letztendlichem Abfackeln von Humanität und Zivilisation.
Das wäre ein Fest!
Gäbe es einen Gott, wäre ich nicht gut auf ihn zu sprechen, denn seine ja schöne Welt enthielte ebenso viel Widerwärtiges und zeugte von der Unvollkommenheit des Schöpfers oder sogar von seiner Boshaftigkeit.
Aber ohne „Gott“ kann man sich solche oder ähnliche Aufwallungen sparen, auch mit Blick auf die betenden, die knienden und „Gott“ Preisenden wie Unterwürfigen, die in ihrem Leben gleich viel zu leiden haben wie alle anderen Lebewesen, Menschen im Besonderen durch ihr ausgeprägtes Bewusstsein.
Das Leid noch intensivierend, wirkt immer neu der Missionierungsdrang der Religiösen, die sich geradezu berauscht am und im Streit um den angeblich nur einen und richtigen „Gott“ exzessiv martern und abschlachten.
Götter sind ein Unglück, welches gerade ohne ihre reale Existenz gnadenlos in die Realität schießt und bombt. Verursacher ist eindeutig der Mensch. Man ist geneigt, ihm, neben seinen ja auch „guten Seiten“, die reale Rolle des Teufels zuzuschreiben, jenem erklärten Feind von Freiheit und Frieden.
Gegen diesen Feind hilft logischerweise kein Gott, der ja selbst in seinem realen Nichtsein Kriegsgrund und Kriegsbetreiber ist.
Aufklärung! Wann, wie, wo? Oh, Mensch!
Kein Gott, oh Mensch.
Aber Du!
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8832
Vereinte Nationen? Vereint in Gegnerschaft und Chaos.
8833
Die Zeit in jungen Jahren dehnt sich beim Anstieg zur Höhe des Lebens, bei der Abfahrt, mit zunehmendem Wissen und Erfahrungen beladen, beschleunigt sich im Altern die noch verbleibende Zeit.
8834
Was Spenden an politische Parteien beabsichtigen, nennt man Korruption zur schamlosen Verfälschung des freien Volkswillens. Die Duldung und Pflege der Bestechlichkeit sind sichere Hinweise auf die Verkommenheit der „demokratischen“ Praxis.
8835
Wer Völker, das sind Menschen, verteufelt, sieht wohl im Spiegel sich selbst..
8836
Kernkraft im Reaktor: Was für ein Schrecken, weg damit!
Kernkraft als Bombe: Was für eine Errungenschaft, her damit!
Bewusstseinsspaltung: Bildungs- und Verstrahlungsschaden.
8837
Hinter jedem Augenpaar eine andere Sicht, abhängig von der Augenoptik und oft mehr noch von der inneren Einstellung.
8838
Was man noch zu sagen hätte, verschlägt einem selbst die Sprache beim Anblick von anfeindenden Augen, lauschenden Spitzelohren und verleumdenden Mäulern.
8839
Die Partystimmung stirbt bei Themen von Wahrheit und Politik, gleichgültig, was gefeiert wird.
8840
Wird Spießigkeit nicht wahrgenommen, ist man vielleicht betroffen.
8841
Sich notorisch Irrende wählen das Versagen immer wieder, denn sie erkennen es gar nicht.
8842
Weihnachtsgeschäft: Man verkauft Weihnachten wie sich der Kunde auch verkauft – im doppelten Sinne.
8843
Die parlamentarische Vertrauensfrage heißt doch angesichts der nationalen und internationalen Politik: Welchem Parlament ist zu trauen? Zutrauen muss man leider alles.
8844
In Konsequenz wird ohne Frieden alles zum Nichts.
© Raymond Walden
Erst nach dem Krieg 1945 trat ich ins Leben,
den nächsten Krieg aber, möcht' ich, inzwischen alt, auch nicht erleben.
Ich sah die Verkommenheit der Nachkriegszeit
und erfahre nun Benommenheit, Beklommenheit
und, ja, bereits Verkommenheit einer Vorkriegszeit.
„Kriegsertüchtigung“ meint Skrupelverflüchtigung,
„Kriegsmentalität“, das ist Auslöschung von Sensibilität.
Wehrpflicht wieder in Sicht,
Pflicht zum Morden und zum Sterben.
Stadt und Land in Scherben.
Ganze Generationen, ganze Nationen
verteufelt geweiht dem Verderben!
Ich verbeuge mich in hoher Achtung
vor all den Menschen der Oppositionen
gegen die ungeistige Umnachtung,
vor Menschen, die sich dem Lügen und Hetzen
mit Anstand und Nachdruck klar widersetzen,
mit Würde und Klugheit als friedfertige Personen.
Es geht um Frieden und Leben,
um Leben im Frieden eben,
es so zu beginnen und natürlich so wieder abzugeben,
das Leben!
Verstehst Du? – Das Leben!
Nie nahm Rücksicht der Krieg auf Weihnachten,
und immer begann es mit „Kriegsertüchtigung“;
zum nächsten Fest schon erste Panzerschlachten
und viel später erst Ernüchterung.
Ich wünsch' Euch schmerzliche Erinnerung
und zum Besinnen gute Reise,
leise,
zu Euch
auf einzig weise Weise.
Wie vermag mich der sogenannte Teufel aufzuwühlen
als Inkarnation der Falschheit,
der mörderischen Zerfleischung,
der grausamen Zerstörung
durch Unterjochung, Ausbeutung, Versklavung,
Tortur und Tod.
Und wie erschüttert mich die Scheinheiligkeit
der sich als „die Guten“ Aufspielenden,
die mit genau den teuflischen Schändlichkeiten
ihr Unwesen beschönigen,
mit perfider Tarnung, Doppelmoral und in ruchlosen Allianzen
mit Regierungen, Organisationen, Terroristen, Syndikaten,
Oligarchen, Konzernen, Mogulen, Geheimdiensten, Mordkommandos,
mit Kapitalverbrechern, gekauften Desperados
und gesteuerten Medienkonzentrationen
in koordinierten Feindbildkonstruktionen zur extensiven Kriegstreiberei.
Der Zustand der weltweiten Menschheit bezeugt meine Klage wie auch die Ohnmacht einer unaufgeklärten Völkergemeinschaft, sich selbst zu helfen. Wer oder was aber könnte zur Hilfe kommen, da kein „Gott“ wirklich existiert und die propagierten Götter bisher nachweislich in die Irre führen?
Es kam nie Hilfe,
und es wird auch keine kommen!
Der Mensch muss sich selbst ertragen,
dazu sich selbst erkennen,
zu sich finden
und sich in Lebensbejahung und Respekt
die Treue halten, um Lasten abzuwerfen.
Die Masse der Menschheit,
in den vielfältigen Glaubensrichtungen getauft,
wird diese Lasten nie los,
es sei denn,
in den von ihnen verursachten Kriegen,
das heißt, im Tod.
Dieses Szenario herrscht inzwischen global
mit wenigen temporären Ausnahmen
in Form von politischen „Eilanden“
mit zwar beschränkten Freiheiten
und zerbrechlichem Frieden.
Nur hier existiert Freiheit einigermaßen öffentlich,
in der Masse da draußen lediglich im bedrohten Verborgenen.
Realität!
Sie ist im aufgeklärten Denken ungeschminkt zu erkennen, wenngleich nicht gutzuheißen oder durch Hieroglyphen-Glauben zu fälschen.
Kosmonomisches Denken definiert sich als Anregung für die Begegnung mit der Realität und verkündet keinen „letzten Schluss der Weisheit“. Im Fokus des kosmonomischen Weltbilds stehen der Erhalt des menschlichen Lebens und die reale Etablierung seiner Würde. Vertröstungen auf Phantasiewelten haben sich in diesem Sinne ausnahmslos als untauglich und darüber hinaus als äußerst destruktiv erwiesen.
Dem Glauben und Töten setzt die Kosmonomie entgegen: Leben in empathischem Wissen.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8822
Fußball im Kopf? – Fußball als Kopf! Bei Bossen und Funktionären ganz oft.
8823
Menschenrechte? – Aber ja doch, auch auf einigen eher abseitigen Plakatierungen in den Fußballstadien, aber nicht bei der FIFA oder dem DFB bezüglich der Vergabe von Weltmeisterschaftsturnieren an menschenverachtende Staaten.
8824
Da erscheinen immer wieder in deutschen Fußballstadien auch die Regenbogenfarben, während der Deutsche Fußballbund für Saudi-Arabien als WM-Austragungsland stimmt. Aber das Fußballvolk denkt doch nicht an Sumpf bei Saudi-Arabien. Der ist ja auch hier – und wird hingenommen. Menschenrecht?
8825
Ist die Pfeife der Schiedsrichter? Wer flötet da? Ah, der Schiedsrichter ist die Pfeife.
8826
Bei DFB, UEFA und FIFA ist der Fußball offensichtlich in nicht so sauberen Händen.
8827
Feuerwerk in der Fankurve, Qualm, Spielverzögerung, Unterbrechung. Aber alles „unter Kontrolle“! War ja auch „Eingangskontrolle“. „Wir bitten Sie um Unterlassung und danken Ihnen für Ihr faires Verständnis.“ (Wiederholungsschleife vom PC) – Effektive Stümperhaftigkeit, sehr Vertrauen erweckend.
8828
Manche Fußballer, Männer wie Frauen, sind hemmungslos „rotzfrech“ auf dem Rasen.
8829
Kommen Politiker in ihrer Funktion auf den Fußballrasen, handelt es sich meist um einen regelrechten Angriff aus dem Hinterhalt von zweifelhafter Qualität für den Sport.
8830
Hand im Strafraum! Ne, Ball zur Hand. Quatsch: Hand zum Ball! Ach was: Natürliche Bewegung. Vom Ball oder von der Hand? Hin oder weg? Körperfläche vergrößert. Mann, außerhalb des Strafraums. Da pfeift die Pfeife! Ah, jetzt piept's bei ihm im Ohr. Fuchtelt ein Rechteck in die Luft. Rennt zum Bildschirm. Das dauert. Doch, wird gegeben. Elfmeter! Kann man geben. Fachbesoffener Jubel hier, Pfeifkonzert dort. Anlauf, Trippelschritte, Schuss. Gehalten! Mit beiden Händen. Ball fest in beiden Händen! Ausgleichende Gerechtigkeit. Weiter Abschlag. Abseits. Die Fahne ist hoch. Da muss man erst mal runterkommen. – Ein klasse Spiel!
8831
Der Turnierball, der Spielball, Schiedsrichterball, ob ruhender Ball, Flachball, Hochball, Stoppball, Kullerball oder Diagonalball, auch Kopfball und Eckball, sie alle sind und bleiben rund, wenn ihnen nicht die Luft ausgeht, weil sie nicht oder nur selten ins Eckige bugsiert werden.
© Raymond Walden
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8809
Sie feiern Weihnachten als Fest des Friedens in quirliger „Kriegsertüchtigung“ und nicht etwa in emsiger Friedfertigkeit. Von „Erlösung“ keine Spur, Blutspuren überall.
8810
Vier deutsche Wörter allein schon: Covidioten, Doppelwumms (im Zusammenhang mit Energie- und Wirtschaftswende), Kriegsertüchtigung und Brandmauer überzeugen mich: „Die schaffen das!“ Wer? Die Scheindemokraten der „Einheitspartei Deutscher Demokratur (EDD)“. Was? Die Transformation Deutschlands in einen gärenden Saftladen.
8811
„Grüne Männchen“ wohl vom Mars wanderten aus von dort und zeugten massenweise Nachwuchs auf der Erde: „Grüne“ überall nun mit „marsianischem“ Naturverständnis, treu auch im Marsmythos vom „Gott des Krieges“.
8812
Je strahlender der Glauben, desto heißer und häufiger der Krieg, denn „Gott“ ist dabei.
8813
Was Nationalsozialisten wie Kommunisten anrichteten, ist hinlänglich bekannt, wird aber gerne wieder vergessen. Und das nutzen Scheindemokraten jeglicher Couleur verblendend aus.
8814
Verfolgt man den „Weltsicherheitsrat“ bei seiner Arbeit und betrachtet den Zustand der Staatenordnung in der Weltgemeinschaft, kann man wohl Scham empfinden, ein Mensch zu sein.
8815
In nichts stehen die größten und mächtigsten Staaten den Kleinsten in ihrer Kleinkariertheit nach.
8816
Man muss wohl Politiker sein, um seine eigene Dummheit derartig in Beton zu gießen.
8817
„Arschkriecher“ sind keine Tiere, wenngleich sie sich gern tierisch aufführen.
8818
Vertieft man sich in ein aufgeklärtes und aufrechtes Bild vom Menschen, kommt man zu dem Schluss, dass „Fakes“ die Welt regieren.
8819
Bewusstseinsspaltung kommt vor der kriegerischen Kernspaltung, und die friedlich kontrollierte Kernspaltung überfordert kranke Gehirne.
8820
Wie krank ist denn Trinkgeld nach medizinischer Behandlung?!“
8821
Trump und Putin sind keine Freunde, Menschenfreunde auch nicht.
© Raymond Walden
Herz und Hirn bilden die Grundvoraussetzungen der wahren Menschlichkeit, der menschlichen Intelligenz und der Empathie gegenüber aufrechten Menschen und der zu erforschenden und zu bewahrenden Natur.
Herz und Hirn sind vordergründig zunächst biologische Organe, werden aber darüber hinaus geprägt durch das, was wir üblicherweise mit „Geist“ oder „Ungeist“ bezeichnen.
Gleichwohl entspringt das Geistige schlechthin aus der Funktion der organischen Materie, und so besteht das menschliche Leben aus einer Fülle von Rückkopplungen, die auch mit Bezug auf die anderen Organe längst nicht voll erkannt und erschlossen sind.
In dieser Situation werden dem massenhaften Missbrauch durch Ausnutzung solcher Rückkopplungen beispielsweise in Religion, Ideologie, Politik, Propaganda und Werbung kaum Grenzen gesetzt. Das Massenbewusstsein wird auf diese Weise geprägt, während wirklich starke Individuen mit Herz und Hirn, gereift zu entsprechendem Verhalten und Handeln, eine Minderheit darstellen, welche die humane, aufgeklärte Lebenshaltung personifizieren.
Derartige Lebenseinstellung erschließt sich friedfertig und ethisch-moralisch aus eigenen Überlegungen „mit Herz und Hirn“, die sich aus intelligenter Lebensbejahung an kosmonomischen und ähnlichen Grundsätzen orientieren.
Es versteht sich (leider nicht) von selbst, dass Kinder durch elterliches Beispiel an die Lebensweise herangeführt werden müssen.
Der Wert der Familie im engen wie weiteren Sinn ist folglich durch nichts zu ersetzen, nicht durch den Staat und nicht durch sonstige modische Versponnenheiten.
Auch das ist universale Kosmonomie.
Die Philosophie des radikalen Abwrackens tarnt sich „grün“ und wendet sich wie eine sektenähnliche Krake der Bewusstseinsspaltung vor allem gegen logisch-kausales Denken, gegen wissenschaftlich sauber definierte Naturgesetze, gegen Zivilisation und Kultur, gegen Bildung und Demokratie, kurzum, gegen emanzipierten und humanen Fortschritt.
Die ideologische Zersetzung gleicht einem organisierten Verbrechen gegen die Menschheit unter Vortäuschung von Naturschutz, aber in faktischer Naturschändung, nicht zuletzt unter Berufung auf eine abenteuerliche Pseudoreligion von CO2 und von irrwitziger „Klimarettung“.
Als hätte der heutige Mensch die Aufgabe und sogar die Möglichkeit, das sich seit Jahrmillionen ständig verändernde Klima nach seinen gegenwärtigen ideologischen Vorstellungen, sprich Verirrungen, festzuschreiben.
Eine
Anmaßung der Initiatoren im Ausbruch eklatanter Unverfrorenheit
dieses Schwachsinns und der wieder einmal hinters Licht geführten
Volksmassen mit den damit verbundenen unkalkulierbaren
Konfliktpotenzialen des drastischen Übervorteilens und rigorosen
Ausbeutens!
Auch
diese Pseudoreligion wächst sich aus zu einer Geißel der Menschheit
wie schon die bisherigen altüberkommenen Religionen. (Siehe auch => hier .)
Aufklärung wäre friedensfähig … wäre.
Eine bis in die letzte Konsequenz „freie Presse“ gibt es nirgends auf der Welt, denn jedes Medium, wo auch immer, gehört einem Eigner, sei es eine Person, irgendeine Organisation oder der Staat. Keiner unter solchen Eignern ist logischerweise bereit, fundamentale Kritik an sich auf Dauer zu ertragen, denn schließlich bedeutet solche massive Hinterfragung die Ablehnung des „Spiritus Rectors“ und fordert seine Gesinnungsänderung oder seine Demission. Entsprechend erfolgt eine Zensur, die sich von „wenig tolerant bis totalitär“ gebärdet.
Wie selbstverständlich basiert Zensur aber auf der Lüge, um geistige wie ungeistige Besitzstände zu wahren oder auszubauen, in diktatorischen Systemen mit unverhohlener Gewalt.
Diese banale „Weisheit“ ist Teil eines kosmopolitischen Bewusstseins, muss es sein, realitätsgebunden und nicht dem irrationalen Wunschdenken verfallen.
Die Quintessenz daraus für den an umfassender Wahrheit interessierten Konsumenten besteht in der Nutzung möglichst weiterer verschiedener Medien, die sich in ihren ideologischen Verlogenheiten widersprechen mögen und dadurch Hinweise zur eigentlichen Wahrheit andeutungsweise enthalten.
Wer sich aber lediglich auf einseitige Nachrichten verlässt und daraus sein Weltbild erstellt, gehört sicher zur absoluten Mehrheit der Menschen, denen keine entsprechende Medienauswahl zur Verfügung steht, etwa durch gesellschaftspolitische und traditionelle Gegebenheiten oder durch eigene Bequemlichkeit bis hin zur Ignoranz.
Indoktrination und Demagogie finden ihren Nährboden in eingeschränkter und kontrollierter Presselandschaft. Rassismus, Feindbilder und Hass gewinnen den Charakter von „Wissen und Wahrheit“, auf deren verlogenen Grundlagen Kriegsgefahr und Kriegsbegeisterung um sich greifen.
Etablierte Demokratien, die diktatorisch beispielsweise den Empfang ausländischer Sendestationen verbieten oder technisch unterbinden, demontieren ihre eigenen Standards und Ansprüche, denn solche Vorgehensweisen lassen sich ausschließlich nur durch Verleumdungen und eigene Verlogenheiten begründen und durchsetzen.
Aus diesen geradezu simplen Zusammenhängen ergibt sich, dass wir 1.) keine echte Demokratie auf dem Globus verzeichnen, 2.) dass authentische Freigeister, Kosmopoliten, Kosmonomen und Pazifisten verschwindende Minderheiten darstellen, die gleichermaßen von Despoten wie von Scheindemokraten angefeindet werden, und dass 3.) selbstbewusstes Weltbürgertum ein intelligentes und moralisches Verantwortungsbewusstsein als unverwechselbare eigene Kraftquelle zur Erhaltung und Pflege von Humanismus und Frieden aufbringen muss.
Diese Aufgabe erfordert ein Selbstverständnis als Individuum und nicht als „Herdenschaf“.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8797
Schweigen kann tödlich sein, ganz anders aber das Schweigen in Zärtlichkeit.
8798
Wer rundum sauber leben will, wählt doch keine Knechte aus dem politischen Augiasstall und schon gar nicht deren Herren als Architekten, Hausverwalter oder Gärtner.
8799
Rückt das Bild mit der Zeit aus dem Focus, zeigt auch der Spiegel keinen deutlichen Stern, und die Welt verschleiert sich im deutschen Journalismus.
8800
Wer nur mit dem Herzen sieht (Saint-Exupery), weiß wenig vom realen Leid, das die Augen sehen, wenn sie nicht wegsehen.
8801
Die Flucht in die Privatheit befeuert den aggressiven staatlichen Unsinn.
8802
Intelligenz erkennt Irrtümer und korrigiert sie in Lernbereitschaft für die Zukunft.
8803
Ideologie ist das Orts- und Aushängeschild der geistigen Schmalspur, aber auch der Entgleisung.
8804
Lässt sich eine Regierung nur aus Trümmerstücken der zuvor geplatzten Koalition unter Hinzufügung alter Schrottbausteine der noch früheren Bruchbudenexperten zusammenkleistern, mag man von Tragik sprechen, doch gesprochen hat dann lediglich die Stimme des Wahlvolks hinter der Fichte.
8805
Man unterschätze nicht die verschmitzten Politzwerge und so manches kesse Parteidornröschen. Sie erzählen ihre Märchen genauso überzeugend wie die gestandenen Finanzjongleure dieser Welt und spielen ebenso kindlich Krieg. Denn auch sie wissen, das Volk liebt Märchen, besonders die grausamen. Und wenn es daran stirbt, war's immer der böse Wolf, der das Gute schmatzend frisst.
8806
Im Hohen Haus feiert sich die Niedertracht.
8807
An Gott zweifle ich nicht. Wie sollte ich auch, da er nicht existiert. Ganz anders die Menschen, sie sind da. Aber sind sie es wirklich? Gar nicht so leicht, an sie zu glauben.
8808
In dieser Welt leben Humanismus und Friedfertigkeit in ihrer eigenen, ganz anderen Welt, viel menschen- und lebenswürdiger und deshalb umfangreich angefeindet von der Barbarei der unterschiedlichen Ideologien und geistlosen geistlichen Phantastereien.
© Raymond Walden
O Europa, was hat man mit meinem Bild von dir gemacht! Man hat es entrahmt und beschmiert und meine Begeisterung für dich gleich mit.
Europa, bist du noch ganz bei dir?
Mit deiner überbordenden Demokratiefeindlichkeit und deiner ausufernden Bürokratie wie Technokratie samt irrwitziger Kontrollwut und mit deiner eskalierenden Feindbildstrategie, mit Aufrüstung und Kriegshetze? Bist du es noch?
Du hast dich in ein klimatisches Monster transformiert, absonderlich in des Wortes Bedeutung.
Meine jahrelange Freude an dir und an deinen Zukunftsperspektiven ist erloschen, und ich empfinde zornige Trauer, denn du hast unsere tiefe Freundschaft einfach mit einer Flut von selbstherrlichen und widersinnigen Wahnsinnserlassen und zweifelhaftesten Personalschiebereien ertränkt.
Wo man lügt, schlägt es sich nieder
und man sich gegenseitig immer wieder,
zwischenstaatlich verklärt als heilige Pflicht,
die sämtliche Gesetze bricht.
Waffengewalt bricht sich Bahn
in ideologisch-religiösem Wahn.
Die Welt schaut zu,
schürt die eine oder andere Partei,
das Inferno entfacht im Nu,
dann ist's vorbei.
Die göttliche Auserwähltheit verendet,
im gottlosen Wüten alles und sich selbst vernichtet,
Völkermord geleugnet, doch nun vollzogen,
glühende Gebete gesendet
an den „wahren Gott“, der erdichtet wie erlogen.
Natürlich lässt er auf sich warten in eurer Not,
wartet nur, noch ein wenig, er kommt, es ist der Tod.
Auferstehung?
Für euch keine Vorsehung!
Wozu auch, für neue Kriege?
Geht nun dahin, es bricht uns das Herz,
denn auch wir suchen vergeblich den Sinn in unserem Schmerz.
Könnten wir doch lernen von eurem Versagen,
doch es schlägt zu leicht nur uns auf den Magen.
Mehr nicht, es ist zum Verzagen!
Frieden bleibt ein Fremder unter den Menschen
und unter Kriegstreibern eine Zielscheibe nur.
Weihnachten,
Fest der Friedenslüge.
Es sind Kriege.
Waffenschmieden glühen.
Frieden jedoch, ist intelligenteres Bemühen.
Stattdessen Kriegsertüchtigung !
Täglich TV-Schlachtbesichtigung.
Menschenwracks, Waffenblitz, Ruinen.
Solchem sollt ihr, wollt ihr dienen?
In „Gottes“ Namen ziehen sie in Kriege,
den „Teufel“ zu morden, nennen sie Siege,
dabei selbst zu sterben,
ist das, wofür sie werben.
Weihnachten im Krieg
Wie schaurig romantisch, tragisch, vernichtend, tödlich,
damals !
Wie verwerflich, wie idiotisch,
das ehemals nachfolgende Versprechen zu brechen,
es hieß:
Nie wieder !
Frieden sei mit Euch,
Verstand und Empathie,
intelligenter Kompromiss und Diplomatie,
immer und „nachhaltig“:
Kriege nie !
Frieden kommt vom Menschen,
nicht von einem „Gott“,
der sogar seinen Sohn in den Tod schickt.
Mensch,
Deine Verwirklichung sei Frieden,
sei ehrbare Ehrlichkeit,
sei Deine Freude,
Deine Zukunft:
Dein Leben.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8787
Zum Machterhalt und zur weiteren Machterlangung geht seit jeher „Gott“ mit dem „Teufel“ Koalitionen ein. Und irdische „Stellvertreter“ folgen diesem Beispiel bedenken- und skrupellos.
8788
Auch ein erheblicher Verblödungsgehalt gereicht der Werbung zur Werbewirksamkeit, dem Publikum entsprechend.
8789
Ständiges Sonderangebot verliert seinen Status, bedeutet Augenwischerei.
8790
Mammutkonferenzen entsprechen Mammutgehirnen, die mit menschlicher Intelligenz nicht annähernd zu vergleichen sind. Entsprechend dürftig lesen sich die jeweiligen Protokolle der Ergebnisdefizite und Verirrungen.
8791
Grünes Schwafeln entzieht der schützenswerten Natur Licht, Wärme, Wasser und Boden – naturgesetzwidrig bis euphorisch unbedarft, aber mit Verve.
8792
Den Narren gesteht man Freiheiten zu, auch dass sie ihr ganzes Wirken mit „Freiheit“ überschreiben. Kritisch unfrei jedoch der Zustand der Gesellschaft, die solche Narreteien ernsthaft mit dem höchsten zu vergebenden Orden auszeichnet.
8793
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands duzt auf ihren Wahlplakaten alle Bürger und nennt das Respekt. Man kann solche „sozialistische“ Herablassung mit Respekt durch Nichtbeachtung abwählen, ohne Deutschland damit auch nur den geringsten Schaden zuzufügen.
8794
Manche Gesichter spiegeln dermaßen das Innenleben ihrer Eigner wider, dass ich sie nicht ertrage, diese Eingeweideschau der Absonderlichkeit.
8795
Auf Gott vertrauen wir, heißt es auf der US-1-Dollar-Note. Das verstehen die Amerikaner offensichtlich unter „Trennung von Kirche und Staat“. Mein Veränderungsvorschlag „“Wir vertrauen auf Ehrlichkeit“ hätte wohl keine Chance, aber auch sonst nicht und überhaupt.
8796
So mancher Hymnentext belegt einfach nur geistige Armut und Halluzination, aber feierlich durch musikalischen Schmelz.
© Raymond Walden