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Freitag, 29. Dezember 2023

Ein freies Leben will gelebt sein

 


Ein freies Leben will gelebt sein, nicht dem Wahn geopfert, aber dem Frieden und aufgeklärtem Miteinander gewidmet, der emanzipierten Zivilisation verbunden, der Bildung, den Künsten aufgeschlossen, wohlwissend zu arbeiten und zu genießen wie auch Mühen und Drangsal zu teilen, kurzum: ein menschen- und naturfreundliches Dasein zu realisieren, das da kosmonomisch ist.

Diese Gedanken ziehen mit mir dahin wie der Hochwasser führende Rhein, den ich in Düsseldorf von den Kasematten aus mit lieben Menschen kurz vor dem Jahresende 2023 betrachte.

Meinen Leserinnen und Lesern in aller Welt sende ich zum Jahreswechsel kosmonomische Grüße 

mit besten Wünschen und Hoffnungen für das Neue Jahr 2024.

                                       Ihr/Euer

Raymond Walden

 

 

 

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Zum Jahreswechsel 2022 / 2023

 


Wenn sich Glauben zu „Wissen“ aufschwingt und indoktrinierende Nötigungen veranstaltet, ist von Religion zu sprechen, von einer Geißel der Menschheit.


Im Panik- und Pandemiewahn sperrten sie sich gegenseitig aus, ließen ihre Kinder und sogar die Leidenden und Sterbenden schändlich allein und demonstrierten auf diese Weise, wie schnell sie bereit waren, gegen alle ihre hehren Werte zu versagen, sie einfach zu pervertieren.


Feindbildkonstrukteuren, Rüstungs- und Kriegspropagandisten, Hassaposteln, Panikpredigern, Angstschürern, Verzichtsideologen, Dogmatikern und Indoktrinierern, launig Geschlechtswandelnden, Inkompetenzkräften, vorauseilenden Opportunisten, Medien- und Wummshörigen, Pseudowissenschaftlern und Gefälligkeitsexperten, den Wendehälsen, den verlogenen Politstrategen und Dilettanten gilt meine herzliche Ablehnung und Geringschätzung, noch begründeter und entschiedener, da ich den freiheitlichen, individuellen, den aufgeklärten und verantwortungsbewussten Menschen liebe, ihn verehre und bewundere, auch bei der ehrlichen Bewältigung seiner Unvollkommenheit, in seiner logischen Kausalität, in seiner Kreativität und aufrichtigen Gefühlswelt.


Den Humanen, Emanzipierten und Menschenwürdigen, den empathischen Individuen, den Lebensbejahenden gelten meine besten Wünsche für das neue Jahr 2023 !

Den Armen und Geschundenen dieser Welt gilt mein aufgewühltes Mitgefühl und ich spreche ihnen mein Beileid aus.


(Den genannten Anderen empfehle ich unverzagt, wenngleich realistischerweise wohl eher vergeblich, „eine Wende“, die dringende Umkehr aus ihrem jeweiligen Wahn.)



Das Kosmonomische Manifest => hier

Auf Englisch => hier

Auf Spanisch => hier





Montag, 27. Dezember 2021

Taten!

 


Immer empfindlicher, prüder, spießiger, leichtgläubiger, ängstlicher, bevormundeter, indoktrinierter, hasserfüllter, voreingenommener, diskustierunfähiger, irrationaler, oberflächlicher, seichter, vorauseilend gehorsamer,

immer zerstrittener, in Verachtung und Feindbildern gefangen, der opportunen Unaufrichtigkeit unterworfen; – so, alle Ihr Mitmenschen, wird es nichts mit einem „Guten Neuen Jahr 2022“ !

Es fehlt an Selbsterkenntnis und Fairness im weitesten Sinne.


Was aber hilft das Klagen?


So wenig wie dahingequatsche Wünsche.


Taten! Zählbares Tun im Geiste von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Humanität.

Und wer es nicht kann, der stehle sich, in Anlehnung an Schillers „Ode an die Freude“ weinend aus diesem Bund unserer Gesellschaft.


Das Kosmonomische Manifest wird geflissentlich totgeschwiegen, denn es nennt Ideologien, Religionen und traditionelle Zwänge als Gründe für die Notlagen der Menschheit.

Damit fühlt sich die seit Jahrtausenden hinters Licht geführte Allgemeinheit überfordert, Kosmonomie gilt als Ungeheuerlichkeit, als Ungehörigkeit für das Establishment wie für die Herden der Glaubenden und der Ignoranten.


Eigenes Wissen aber ist nicht nur Macht zur Selbstbestimmung, sondern vor allem Lebensqualität und Ansporn zur Menschlichkeit.

Gehen wir es wissend und beispielhaft an, das nächste Jahr!

 

 

 

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Szenerie 2020


Akteure und Solisten: politische Fabelwesen auf der Bühne

vor heimgeschicktem Publikum und verbannter konstruktiver Kritik.


Grün „hinter den Ohren“

(aber faustdick!),

in den „Lauschern“ schmalzig braun, verkrustet,

hinter der Stirn tief schwarz,

Augen rot unterlaufen,

Sichtweise vernebelt,

im seibernden Mund eine scharfe Zunge,

aber stumpfe, gelbe Zähne,

Körperhaltung wandelbar,

Schwimmhäute an Händen und viel zu großen Füßen.

IQ: je nach Lesart der Statistik schwankend

zwischen Starkwetter, Experten-Studien und Umfrageergebnissen

nach pausenlosem Medien-Tsunami.

Gefahrenpotenzial: gigantisch aufrüstend

und rigoros ausbeutend,

ausgesprochen klimafeindlich, bezogen

auf Mitmenschlichkeit und Natur.

Heimat der Spezies: überall.

Lautes, unlauteres Merkmal: Unkenrufe.



Mensch, komm' gut rüber!

 

 


Dienstag, 31. Dezember 2019

Kein gutes neues Jahr


Ja, ich erlaube mir, kein „gutes neues Jahr“ zu wünschen: all jenen Bombenwerfern, Mininenlegern, Kriegstreibern, Aufrüstern, Waffenexporteuren,
all jenen Feinden freiheitlich demokratischer Lebensart,
denen, die nach Entmündigung der Bürger rufen, nach Verboten, nach Überwachungen, Vorschriften, Diktaten, „Notständen“,
jenen, die Presse- und Meinungsfreiheit ideologisch untergraben, die vorgeben, Natur zu schützen, um ihre indoktrinäre Bildungs- und Wissenschaftsferne an die Macht zu dirigieren, um scheinheilig und verlogen gegen Menschenrechte, Menschenwürde und Emanzipation zu freveln.

Allen Friedfertigen, Gewaltfreien und aufgeklärt aufrecht lebenden Menschen hingegen, gilt meine tief empfundene Sympathie.

Ihnen, uns allen, in schweren Zeiten
ein herzliches wie kosmonomisches* Glück auf!
für 2020







Montag, 1. Januar 2018

Sequenzen von Skepsis (288)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3704
Auch nach dem Jahreswechsel bleibt alles beim Alten,
denn Unsinn lässt sich amtlich emphatisch verwalten.
Wer aber Analysen nicht scheut,
sich an Kausalität erfreut,
dem ist Durchblick gegeben
zu einem würdigeren Leben.

3705
Der Kugelmensch besitzt weder Ecken noch Kanten und rollt bevorzugt entlang vorgegebener Leitlinien; er folgt bequem der gewünschten Führung. Als Abwechslung in seinem Existenznetz wendet er sich Romanen der Gewalt, der Kriminalität und des Terrors zu, jener Barbarei, die er auch in den realen Nachrichten in bigotter Gier erregender Stumpfheit konsumiert.

3706
Im Schnee von gestern verlieren sich die Spuren, nicht aber im Permafrost oder in lebendiger Erinnerung.

3707
Meine Absicht? Ein Aphorismus am Tag. Manchmal tagelang nichts oder zwanzig auf einmal. Und dann begegnen wir uns wieder, mein Spruch und ich. Irgendwann und irgendwo, einfach so. Er geht seinen Weg, wird mich locker überleben und doch auch verwehen.

3708
Die Menschheit vegetiert im Dämmerlicht auch dann, wenn sie immer wieder glühend Frieden schwört, denn sie rüstet gewaltig auf, während sie die Welt in Brennpunkte einteilt, die sie in Manövern vorwärmt für den finalen Blitz.

3709
Dem dämmernden Menschen dämmert nichts.

3710
Beharrt jemand auf seinem Glauben, sei es an Gott, Geister, Sterne, Klimawahn und Wunder, besteht keinerlei gemeinsame Basis mehr zu einem seriösen Gespräch. Man muss sich einfach nur dulden, tolerieren. Wäre das doch nur so einfach!

3711
Demokratie hebelt sich aus, folgt sie wider besseren Wissens dem Glauben, an was auch immer.

3712
Unkluge und falsche Mehrheitsentscheidungen führen die Demokratie erst an ihre Grenzen, dann schließlich ad absurdum.

3713
Beinahe jedem Ende haftet Befreiung, gar Erlösung an.

3714
Es ist die unverschleierte Welt, die zu Recht Respekt einfordert und verdient.

3715
In ihrer Häme kennt Politik kein herzliches Lachen.

3716
Alles Leben hat Auswirkungen, zeitigt Nebenwirkungen. So bekommt „Wachstum“ seinen erweiterten Sinn, dem die Menschheit offensichtlich nicht gewachsen ist.

3717
Positives Denken verirrt sich gerne zu sorglos in Wunschvorstellungen und Schönfärberei.

3718
Nicht nur das deutsche Parlament mit seinen gewählten Volksvertretern und Bediensteten, mit seinen Lobbyisten, Strippenziehern und Seilschaften spiegelt sehr wohl die Gesellschaft wider! Wo und wie sollte es denn anders herkommen?

3719
Wenn Arroganz und Verblödung zum Festival aufsteigen, handelt es sich erfahrungsgemäß um einen Parteitag. Die Partei steht dabei im Schatten, es glänzt die hofierte und sich kredenzende Dekadenz.


© Raymond Walden