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Freitag, 29. Dezember 2023

Ein freies Leben will gelebt sein

 


Ein freies Leben will gelebt sein, nicht dem Wahn geopfert, aber dem Frieden und aufgeklärtem Miteinander gewidmet, der emanzipierten Zivilisation verbunden, der Bildung, den Künsten aufgeschlossen, wohlwissend zu arbeiten und zu genießen wie auch Mühen und Drangsal zu teilen, kurzum: ein menschen- und naturfreundliches Dasein zu realisieren, das da kosmonomisch ist.

Diese Gedanken ziehen mit mir dahin wie der Hochwasser führende Rhein, den ich in Düsseldorf von den Kasematten aus mit lieben Menschen kurz vor dem Jahresende 2023 betrachte.

Meinen Leserinnen und Lesern in aller Welt sende ich zum Jahreswechsel kosmonomische Grüße 

mit besten Wünschen und Hoffnungen für das Neue Jahr 2024.

                                       Ihr/Euer

Raymond Walden

 

 

 

Donnerstag, 5. Oktober 2023

Werte Leserinnen und Leser! Liebe Leserinnen und Leser!

 


Im Respekt vor jeder Person, die meinen Blog besucht, pflege ich eine Anrede gemäß der deutschen Sprache und Kultur, das heißt: Nur mir näher vertraute Leute rede ich mit „Du“, alle anderen mit „Sie“ an und erwarte für mich selbst entsprechende Beachtung.

Bei sogenannter „geistiger Verwandtschaft“ ergibt sich von beiden Seiten ein freundschaftliches „Du“, das ich zu schätzen weiß und das ich gerne auch in meinen veröffentlichten Texten als Stilmittel verwende.

Das inzwischen offiziell, aber gegen den Willen der einigermaßen gebildeten Bevölkerung, propagierte und medial durchgepeitschte „Gendern“ lehne ich bekennend ab, besonders auch als Absonderlichkeit universitärer Unwissenschaftlichkeit.

Das biologische Geschlecht ergibt sich aus nicht infrage zu stellender Naturgesetzlichkeit und nicht aus launigen Gefühlen, die nach Belieben als „Selbstbestimmung“ zu verändern ist. Die in Minderheit bestehenden Probleme einer geschlechtlichen Selbstorientierung werden dadurch nicht geleugnet und ihre gesellschaftliche Kenntnisnahme, Achtung, Enttabuisierung, Toleranz und eine verpflichtende Hilfebereitschaft durch die Gesellschaft ausdrücklich gefordert und unterstützt.


Unsere Kulturen und staatlichen Lebensbedingungen sind sehr verschieden.

Damit müssen wir in jedem Einzelfall „fertig werden“.

Kosmonomisch steht das Leben über allen Werten der jeweiligen

Gegebenheiten. Pflegen wir es verantwortungsbewusst und friedvoll erhaltend, gehen keine unüberlegten und vernichtenden Opfer ein.


Das Leben, nicht der Tod, aus welchem konstruierten ideologischen Glauben immer, ist unser höchster Wert, ein Schatz des Hier und Jetzt.

Verwirklicht je in privater Zurückgezogenheit und Geborgenheit wie in öffentlicher Mutprobe und im freiheitlich ehrlich demokratischen und fairen Beispiel.

Kosmonomie ist Erkenntnis der Universalität des Lebens und nicht die Herbeibetung und Herbeiführung des Todes, der nur natürlich ein sinnvolles Ende bedeutet.

Ich grüße Sie, ich grüße Euch, wo und wann immer auf diesem Globus ich trotz vielfältigster regionaler Zensuren durchkomme.

 

 

 

Donnerstag, 10. August 2023

Für und über Freiheit

 


Für und über Freiheit existieren unzählige, banale, feierliche, heroische, euphorische, pathetische, beschwörende, erschütternde und tröstende Texte, Oden, Kompositionen, Hymnen, Reden, Eide und Gelöbnisse, Vergötterungen, (zu brechende) Vertragswerke und unermessliches Blutvergießen.

Kosmonomisches Freiheitsverständnis ist sachlicher, aufgeklärter, konzentrierter auf Logik und Kausalität, zwingender auf Friedfertigkeit und Menschenachtung, verankert unter Berufung auf Sinn und Verstand, auf konkrete Wahrhaftigkeit und Verbindlichkeit ohne fadenscheinige Beglaubigungen durch übersinnliche, außerirdische und halluzinierte Kräfte und Mächte.

Kosmonomische Freiheit setzt auf Deeskalation, auf Diplomatie, auf Gewaltfreiheit, setzt auf eigene wirtschaftliche und technologische Stärke, auf Bildung, auf vorausschauendes Denken und Handeln, immer im Hinblick darauf, dass auf allen Seiten Menschen leben, die ein gleiches Recht auf Leben haben.


Menschenverachtende Systeme sind nicht gleichzusetzen mit den Völkern; die Herrschenden sind die „Schurken“, die es zielstrebig nach humanen Gesetzmäßigkeiten zu schwächen und zu entmachten gilt.

Das erfordert höchste Achtsamkeit und Geduld, Klugheit und Verhandlungsgeschick, eigene Standfestigkeit und überzeugte wie überzeugende Freiheitsliebe.


Kommt es zu keinen Einigungen, ist unter allen Umständen eine friedliche Koexistenz anzustreben, realistischerweise aber nur aus einer Position zivilisatorischer Stabilität und Stärke heraus.


Dass bisher kein Staat der Erde dieser Herausforderung entsprechen kann, unterstreicht umso dringlicher die Notwendigkeit des Umdenkens angesichts der grauenvollen Historie der Menschheit.