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Freitag, 28. November 2025

Gehirnwäsche für die Kriegsbereitschaft

 


Die Taktik der Kriegstreiberei ist simpel, aber effektiv. Die Kriegsvorbereitung beginnt mit einem Krieg gegen den Frieden, geführt mit dem Aufbau von Feindbildern durch Desinformationen, Diskreditierungen, durch Propagierung von Hass und Hetze sowie Erzeugung von Angst und aus ihr heraus Bereitschaft zur Gegenwehr.

Diese ermöglicht zunächst die militärische Aufrüstung, bald die erforderlichen Übungen mit dem Kriegsgerät und vor allem mit willigem Personal, bald auch mit „Sicherheitsvorkehrungen“ im zivilen Sektor, alles generell gedeckt durch die Lobpreisungen der guten Werte der eigenen Staatsideologie.

Wirtschaft wittert satte Gewinne, Wissenschaft erfreut sich befeuernder Förderung, Schulen erweitern ihre Lehrpläne, Kirchen steuern den Segen Gottes bei, und die Medien sorgen für die Stabilität der Einheitsmeinung nicht zuletzt in der Überwachung, Denunziation und Verunglimpfung abweichender Auffassungen oder durch deren konsequentes Verschweigen und Unterdrücken.

Auch diese gesamte Taktik wirkt auf die Dauer wie eine Gehirnwäsche, sanfter zwar als die gewaltsamen Umerziehungen und Umprägungen des Bewusstseins in totalitären Systemen, aber dadurch für den naiv und einfältig glaubenden „Follower“ kaum wahrnehmbar.

Er lässt sich sogar begeistern und feierlich einstimmen, die ihm vorgegaukelten Werte zu verteidigen – mit Mord und eigenem Lebensverlust.


Mit einer derartigen Streitmacht im Rücken haben die friedensunfähigsten und größenwahnsinnigen Politiker nahezu freie Hand für ihre unseligen Entscheidungen und Hinführungen in den Vernichtungskrieg, denn nichts Anderes steht zu erwarten angesichts der Kernwaffenarsenale auf beiden Seiten. Sieger wird es in einem erneuten Weltkrieg nicht geben, und das kriegstypische Verlieren und Vernichten ist bereits in zivilen Bereichen wie, blutiger nur, auf den Stellvertreterschlachtfeldern zu verifizieren.

Doch daran, an die allgegenwärtigen Bilder der Menschenabschlachtungen und Umweltzerstörungen hat sich offenbar eine längst abgestumpfte Verblödung gewöhnt und diskutiert dabei total enthemmt über Friedenspreise als würdige Auszeichnung für die vollkommene Verkommenheit.



O Ihr Eltern und Ihr Großeltern, wo immer auf der Welt!


Liebt Ihr Eure Kinder und Eure Enkelkinder nicht mehr?

Gebt sie nicht her!

Gebt sie nicht in Mörderhand!

Denn wer seine Kinder und Kindeskinder nicht liebt,

liebt Zukunft nicht und liebt auch nicht sein Vaterland.

 

 

 

 

Samstag, 22. November 2025

Dazu stehe ich


Kriegsmonster werden nicht geboren, sondern ideologisch entworfen und designed. Es sind Menschen – und was für Exemplare von Fitness und Gehorsam!

Im Schädel Beton, das Herz aus Granit, Augen mit sich weitendem Blinden Fleck, Gehör mit digitaler Standleitung zur Desinformation, Körperhaltung „stramm gestanden“, Finger krumm am Abzug, Feindbild als Zielscheibe, Befehl ist Befehl, das heißt Kadavergehorsam:

Feuer frei zum Morden und Sterben“. Hurra, hurra!

Und geht auch dabei die Welt in Scherben!

Kriegsmonster schaffen sich die Freiheit mit Waffengewalt, so frei sind sie.

Menschen wie du und ich?

So etwas glaubt nur der Unmensch und zwingt die Welt ins Verderben, das er, fehlgeleitet, „Schutz der Freiheit“ nennt.

Alarm!

Volle Deckung!

Und dann: „Ich hatt' einen Kameraden ...“


In kosmonomisch freiheitlicher Weltanschauung bin ich ehrlich erschüttert durch vermehrte Wahrnehmungen der Meinungen von Eltern und Großeltern, die allen Ernstes und fatalistisch inzwischen bereit sind, ihre Kinder und Enkelkinder in den Krieg zu schicken.


Ich setze dem entgegen: Kein Mensch hat das Recht, andere Menschen in den Krieg zu befehligen.

Solche Anmaßungen sind ein Verbrechen an der Menschheit wie an der Natur – eine überkommene Primitivität und Barbarei, die längst durch Intelligenz und Bildung zu überwinden wäre, durch friedliches Wollen und aufrichtige Achtung und Respekt vor dem, was man gerne „die Schöpfung“ nennt. Sie zu schänden, macht den Menschen zum „teuflischen“ Unmenschen.

Dem gegenüber ist das Leben „heilig“ unantastbar.

Dazu stehe ich mit meiner freien Meinung.

 

 

 


 

Dienstag, 5. März 2024

Ode für Frieden

 


Liebt ihr eure Kinder nicht,

nicht eure Eltern?

Ehrlicherweise Freunde nicht

und nicht einmal euch selbst?


Glaubt ihr wirklich,

andere Menschen anderer Kulturen

täten es euch gleich

und folgten nur dem Hass,

wie ihr euch aufstacheln lasst?


Merkt ihr wirklich nicht,

wie auf allen Seiten

Kriegstreiber, jawohl Kriegstreiber

die Menschen hintergehen,

das Wort „Frieden“ unverfroren im Munde führen,

um exorbitant aufzurüsten

und euch alle auf verkniffenen Wegen,

mit undurchsichtigen Methoden

in Kriege verwickeln,

euch als Opfer oder Kollateralschäden verplanen,

und das auf beiden, auf allen Seiten?


Wisst ihr wirklich nicht,

dass jede Seite zum finalen Schlag fähig ist

und nicht darauf verzichten wird,

damit einer als Sieger verkrüppelt überlebt?


Könnt ihr noch,

könnt ihr aufstehen, noch denken und fühlen?

Könnt ihr euch dem Wahnsinn widersetzen

und in größter Sorge und Sorgfalt

aufrecht auf Gegner zugehen,

um zu erkennen, dass auch sie,

euch gleich, unter Hass und Verirrung leiden?


Wollt ihr wirklich Eskalation

statt Rückkehr zu menschenwürdigem Bemühen

um tolerantes und gedeihliches Miteinander,

das ihr in Sonntagsreden so gnadenlos beschmutzt?


Haltet inne!

Zuerst ehrlich in euch,

dann geht wahrhaft und transparent

über zur Korrespondenz,

der einzig möglichen Form, über Grenzen hinweg

Vertrauen aufzubauen.


Die klein gewordene Erde

wird nur in großem Vertrauen

euren irrwitzig begonnenen Vernichtungskurs überstehen

  • als Voraussetzung für euer friedliches, nicht feindliche Fortbestehen.


Gesunder Menschenverstand sei uns gegeben,

dann mag auch Künstliche Intelligenz gerne hinzukommen,

Frieden und seinen klaren Quellenreichtum zu erschließen.


Friede auf Erden muss in unseren Köpfen reifen.



(Raymond Walden, Paderborn, Deutschland im März 2024)