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Montag, 16. Oktober 2023

Sequenzen von Skepsis (571)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


7836

Fachkräftemangel allerorten und allerseits, nicht aber bei selbsternannten und in Position gehievten „Experten“.


7837

Frieden wird geheuchelt und getreu dieser Methodik gemeuchelt.


7838

Sag' mir, wo die Erwachsenen sind, wo sie bleiben, wenn Ihr Kindisches zum Machtprinzip hochhätschelt.


7839

Der Traum von „ewigem Leben“ endet, wenn das Herz nicht mehr schlägt, ganz naturgesetzlich.


7840

Wie oft wirkt Massenanziehung in (un)menschlichem Umfeld abstoßend!


7841

Sich zu besinnen, gelingt nur in akzeptierten Wertsystemen, die sich in friedfertiger Ausgeglichenheit und nicht in Schlachtengetöse bewähren, um zu leben, nicht zu morden und nicht tollkühn zu sterben.


7842

Kriegsvermeidung als Basis von Kriegsverweigerung und Pazifismus ist eine Intelligenzleistung, die der Massenmensch nicht zu erbringen vermag. Das zu ändern, ist die dringlichste Aufgabe für eine Zukunft der Menschheit. Eine ganz reale, „irdische“ Herausforderung an Ethik, Moral und Weltverständnis zur Intelligenzreifung im ureigenen Selbstverständnis von Leben und Menschlichkeit.



© Raymond Walden




Freitag, 23. Dezember 2022

Besinnung?

 


Besinnung? Was ist das für eine Frage angesichts des Weltgeschehens der letzten Jahre?

Zur Verdeutlichung wiederhole ich hier die Gedanken, die ich bereits im Dezember 2009 niederschrieb, nachzulesen auch im entsprechenden Monatsarchiv dieses Blogs:


Die Umwelt muss vor solchen Leuten geschützt werden


Dass die Umwelt geschützt werden muss, weil sie unsere einzige Lebensgrundlage darstellt, ist eine Binsenweisheit.


Dass die Umwelt faktisch nicht geschützt wird, weil niederste Macht- und Geschäftsinteressen regieren, ist die zweite Binsenweisheit.


Dass zum Schutz der Umwelt eine sorgfältige Analyse von Ursache und Wirkung unumgänglich ist, wäre die dritte Binsenweisheit, die aber bereits alle physischen wie psychischen Kopenhagen-Pilger in diesen Tagen hoffnungslos überfordert, denn sie folgen einem von falschen und verlogenen Propheten in die Welt gesetzten Glauben und besitzen bezüglich klimatischer Zusammenhänge so viel Kompetenz wie ein Pferd vom Fliegen.


Ein Massen-Palaver anlässlich einer „Klima-Konferenz“ wird nicht erfolgreicher durch das Aufbieten von Regierungs- und Staatschefs, die allesamt in ihren jeweiligen Ländern unfähig sind, schuldenfrei zu wirtschaften, gerechte Sozial- und Gesundheitssysteme zu etablieren, chancengleiche und effektive Bildung zu gewährleisten, Arbeitslosenzahlen und menschenunwürdige Not zu minimieren, Korruption und Menschenhandel (Sklaverei) wirksam zu bekämpfen und dem Hunger in der Welt wirklich zu begegnen, die stattdessen mit Kriegen die Umwelt und die Menschen schänden und konzeptionslos nur ihre eitle Selbstdarstellung und nationalistische Einengung beweisen.


Diese aufgeblasenen Vertreter des Misserfolgs, diese naturwissenschaftlich Ahnungslosen bilden sich allen Ernstes ein, das Erdklima auf zwei Grad Erwärmung eindämmen, das Klima „retten“ zu können!


Ausgerechnet grün-faschistoide Kritiker, die der exakten Wissenschaft immer wieder vorwerfen, menschenfeindlich zu sein, Nebenwirkungen zu verharmlosen, ja, gewinnträchtig einzukalkulieren (bezüglich der bezahlten Wissenschaft stimmt das ja), diese esoterischen Spinner und Sektierer wollen die Natur korrigieren, indem sie beispielsweise Kohlendioxid zum Gift erklären und behaupten, das vom Menschen freigesetzte Kohlendioxid verändere ursächlich das Klima!


Umweltschutz, ich wiederhole es, bedeutet eine existenzielle Herausforderung für alle Menschen in der konkreten Verantwortlichkeit vor Ort. Das darf aber nicht bedeuten, im einzelnen Bürger Schuldgefühle zu erzeugen, um ihn zur Kasse bitten zu können, während die Regierungen und Großkonzerne gefräßig und unersättlich weiter ausbeuten und verschleudern, wann und wie immer es in ihre regionale und provinzielle Beschränktheit oder in ihre Hegemonialabsichten passt.


Der nunmehr wichtigste Schutz der Umwelt heißt: Schutz vor diesen Wahnsinnspredigern und ihrer Klimareligion!


Unerlässlich ist aber ein wissenschaftlich sauber begründeter und menschenwürdiger Umweltschutz, objektivierbar, transparent und vor allem methodisch konsequent – längst möglich mit dem heutigen technologischen Entwicklungsstand!


Allerdings bedeutet eine solche Forderung schlichte Tagträumerei in der Welt des Interimsmenschen, des evolutionär noch nicht fertigen Menschen.


Die Kopenhagener UN-Konferenz führte auf bestürzende Weise wieder einmal vor Augen, wie gerade in einer gleichgeschalteten Medienwelt, in einer Zeit bisher nie gekannten Datenflusses durch pseudowissenschaftliche Behauptungen und Aktivitäten die Menschheit in völlig falsche Sichtweisen gedrängt wird, in Szenarien, welche die Menschheit und die Menschlichkeit durch Massenpsychose einerseits und Wachstumsegoismus andererseits lahmlegen.

Ein kosmonomes Besinnen wird immer dringlicher.

 

 

 

Donnerstag, 22. September 2022

Dem „Heißen Herbst“ begegnen

 


Morgen, am 23. September 2022 um 01:04 Uhr Weltzeit (03:04 Uhr MESZ) ist astronomischer Herbstanfang auf der Nordhalbkugel der Erde, Sonne direkt über dem Äquator, Tagundnachtgleiche.

Zeit des ausgleichenden Übergangs vom Sommer zum Winter, zwischen Hitze und Kälte, zwischen dominierender Helligkeit und überwiegender Dunkelheit, auch mit frischem Wind, bei sich vegetarisch vollendender Fruchtbarkeit und Reife.


Die Politik lokaler wie globaler Versager faselt in der Angst vor öffentlichen Rechtfertigungen vor eventuell revolutionär aufgebrachten Volksmassen von einem „Heißen Herbst“ wie umgekehrt auch primitive Heißsporne der aber zu Recht unzufriedenen Bevölkerungen.

Kriegstreiber wie Klimaverirrte und Pandemiepaniker auf nationalem wie internationalem Parkett scheinen jedes Maß von Anstand, von Verstand und Menschenwürde verloren zu haben.


Besinnung ist dringendst angesagt in einem inzwischen dramatischen Szenario von Freiheits-, Lebensqualitäts- und Kulturverlust.


Während vieler Jahre habe ich in tausenden Aphorismen zahlreiche Entwicklungen zu den heute aufbrechenden Demokratiedefiziten kommentiert und immer wieder ein aufgeklärtes Weltbild favorisiert. Besonders in dieser aktuellen Anspannung möchte ich allen ehrlich demokratisch Aufgeschlossenen meine Aphorismen (eventuell auch als Anreiz zu Diskussionen im eher privaten Umfeld) ans Herz legen. Wenn Sie mögen, finden sie täglich wechselnd bis zu 75 meiner kurzen Statements und Anregungen auf dem "Aphorismen-Archiv".


Bleiben Sie menschlich, mündig und besonnen. Verlieren Sie sich nicht in Opportunismus und Defätismus, stehen Sie auf freiheitlich-demokratischem Boden – überlegt und überlegen – solange es möglich ist. Seien Sie wachsam und achtsam, denn tote oder weggesperrte freigeistige Menschen bewirken kaum noch etwas.

Ich möchte Sie ermuntern, denn überall auf der Welt gibt es Menschen der Aufklärung und der Hoffnung, wenngleich ihre Minderheit und ihre Bedrängnisse nicht beschönigt oder verharmlost werden sollen. 

 

 

 

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Sprachlos aber will ich hinterfragen

 


Sprachlos aber will ich hinterfragen,

wo klingt noch das „Jauchzet, frohlocket!“,

wann das „In dulci jubilo“?

Und wenn, … in diesen Tagen,

kann man es ertragen?

Oder nimmt man schweigend hin,

was sowieso ohne Verstand und Sinn

verboten wird oder „erlaubt“ irgendwo?


Da sich der Reichtum nur auf der Verarmung anderer entfaltet,

geistig arm die Verfetteten selbst, materiell die Geknechteten,

wird die regierende Selbstgerechtigkeit nun umgestaltet

durch logisch resultierendes Chaos, in Bevormundung der Entrechteten.


Wachet auf“, ruft eine Stimme,

durchaus auch in Anlehnung an Johann Sebastian Bach –

nicht aber eine Stimme des „Glaubens“, der Vergötterung, ach,

sondern aufklarender Mündigkeit, die uns jetzt nicht verglimme!

Leicht zu sagen wie zu beklagen; man muss es wagen!

Es ist falsch und irreführend, voreilig zu handeln, zu richten,

auf sachliche Diskussion wie friedfertige Mitbestimmung zu verzichten.


Also erhebet die Herzen

und wachen Verstand im Lichte friedlich erhellender Kerzen!


Besinnliche Feiertage allen Christen und ihren Zaungästen ebenso!




Sonntag, 1. November 2020

Sequenzen von Skepsis (387)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


4951

Am liebsten belügt der Mensch sich selbst, indem er es sogar ehrlich meint.


4952

Nachdenken unterscheidet sich wirklich vom Nachlaufen.


4953

So vielen falschen Wegen geht eine Irreführung voraus.


4954

Nach dem Trommelwirbel, dem hymnischen Choral und einer Schweigeminute folgt der Götzendienst.


4955

In umgebender Hysterie nimmt sich der aufgeklärte Skeptiker zurück, er wird nicht zum Revolutionär, sondern strebt deeskalierend nach effektiven Reformen für Friedfertigkeit, so utopisch das auch in akuter Panik erscheinen mag. Dem Chaos geht irgendwann die Luft aus; darauf muss menschliche Intelligenz vorbereitet sein.


4956

Tobt der Unsinn in seiner entfesselten Inkompetenz und Falschheit, gewinnen geistige Kontakte aufrichtiger Realisten tröstendes und empathisches Gewicht als Voraussetzung für ein Minimum an Hoffnung auf Besinnung der Massen.


4957

Es will scheinen, die Zeit jagt schneller dahin während intensiven Denkens, doch wer kann das wirklich nachvollziehen?


4958

Schöpfe die Freiheit aus, solange man ihre Quellen nicht vergällt! Die Panscher nahen in wildem Galopp.


4959

Dass ein schwerer Corona-Verlauf das Gehirn durch IQ-Verlust um 10 Jahre altern lasse, kann ich nur voller Sorge und Mitleid zur Kenntnis nehmen, aber ich sehe darüber hinaus vor allem bei den härtesten Panikpropagandisten alle Anzeichen einer Bestätigung.


4960

Im Interesse des Gemeinwohls muss Intelligenz den Blödsinn markieren und ausgrenzen.


4961

Erwache, freier Mensch! Verschlafe nicht deine Gefangennahme, sondern verhindere sie!



© Raymond Walden (ARC)



Donnerstag, 19. Dezember 2019

Gutes zum Fest, das zur Orgie von Konsum und Kitsch verkam



Besinnung!

Mehr nicht, vorerst.

Dann lebendige Neugier,
Wissensfreude, hoffentlich.

Lerneifer, Kreativität und Muße.

Achtsame Lebenslust.

Dem Dogmatismus der Indoktrination immer überlegen,
niemals hörig, noch Sklave oder Vasall.


In Aufrichtigkeit:
Freiheitlichem Frieden im Wort
durch Literatur, Kunst und Musik,
in der Kultur täglichen Arbeitens und Ausruhens
und des Feierns!