Sprachlos aber will ich hinterfragen,
wo klingt noch das „Jauchzet, frohlocket!“,
wann das „In dulci jubilo“?
Und wenn, … in diesen Tagen,
kann man es ertragen?
Oder nimmt man schweigend hin,
was sowieso ohne Verstand und Sinn
verboten wird oder „erlaubt“ irgendwo?
Da sich der Reichtum nur auf der Verarmung anderer entfaltet,
geistig arm die Verfetteten selbst, materiell die Geknechteten,
wird die regierende Selbstgerechtigkeit nun umgestaltet
durch logisch resultierendes Chaos, in Bevormundung der Entrechteten.
„Wachet auf“, ruft eine Stimme,
– durchaus auch in Anlehnung an Johann Sebastian Bach –
nicht aber eine Stimme des „Glaubens“, der Vergötterung, ach,
sondern aufklarender Mündigkeit, die uns jetzt nicht verglimme!
Leicht zu sagen wie zu beklagen; man muss es wagen!
Es ist falsch und irreführend, voreilig zu handeln, zu richten,
auf sachliche Diskussion wie friedfertige Mitbestimmung zu verzichten.
Also erhebet die Herzen
und wachen Verstand im Lichte friedlich erhellender Kerzen!
Besinnliche Feiertage allen Christen und ihren Zaungästen ebenso!