Wie
vermag mich der sogenannte Teufel aufzuwühlen
als
Inkarnation der Falschheit,
der
mörderischen Zerfleischung,
der
grausamen Zerstörung
durch
Unterjochung, Ausbeutung, Versklavung,
Tortur
und Tod.
Und
wie erschüttert mich die Scheinheiligkeit
der
sich als „die Guten“ Aufspielenden,
die
mit genau den teuflischen Schändlichkeiten
ihr
Unwesen beschönigen,
mit
perfider Tarnung, Doppelmoral und in ruchlosen Allianzen
mit
Regierungen, Organisationen, Terroristen, Syndikaten,
Oligarchen,
Konzernen, Mogulen, Geheimdiensten, Mordkommandos,
mit
Kapitalverbrechern, gekauften Desperados
und
gesteuerten Medienkonzentrationen
in
koordinierten Feindbildkonstruktionen zur extensiven Kriegstreiberei.
Der
Zustand der weltweiten Menschheit bezeugt meine Klage wie auch die
Ohnmacht einer unaufgeklärten Völkergemeinschaft, sich selbst zu
helfen. Wer oder was aber könnte zur Hilfe kommen, da kein „Gott“
wirklich existiert und die propagierten Götter bisher nachweislich
in die Irre führen?
Es
kam nie Hilfe,
und
es wird auch keine kommen!
Der
Mensch muss sich selbst ertragen,
dazu
sich selbst erkennen,
zu
sich finden
und
sich in Lebensbejahung und Respekt
die
Treue halten, um Lasten abzuwerfen.
Die
Masse der Menschheit,
in
den vielfältigen Glaubensrichtungen getauft,
wird
diese Lasten nie los,
es
sei denn,
in
den von ihnen verursachten Kriegen,
das
heißt, im Tod.
Dieses
Szenario herrscht inzwischen global
mit
wenigen temporären Ausnahmen
in
Form von politischen „Eilanden“
mit
zwar beschränkten Freiheiten
und
zerbrechlichem Frieden.
Nur
hier existiert Freiheit einigermaßen öffentlich,
in
der Masse da draußen lediglich im bedrohten Verborgenen.
Realität!
Sie
ist im aufgeklärten Denken ungeschminkt zu erkennen, wenngleich
nicht gutzuheißen oder durch Hieroglyphen-Glauben zu fälschen.
Kosmonomisches
Denken definiert sich als Anregung für die Begegnung mit der
Realität und verkündet keinen „letzten Schluss der Weisheit“.
Im Fokus des kosmonomischen Weltbilds stehen der Erhalt des
menschlichen Lebens und die reale Etablierung seiner Würde.
Vertröstungen auf Phantasiewelten haben sich in diesem Sinne
ausnahmslos als untauglich und darüber hinaus als äußerst
destruktiv erwiesen.
Dem
Glauben und Töten setzt die Kosmonomie entgegen: Leben in
empathischem Wissen.