Cosmonomic Glimpse (41)
from a Viewpoint of Liberty
We are too many on this planet. But no one really cares.
Do you?
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
Cosmonomic Glimpse (41)
from a Viewpoint of Liberty
We are too many on this planet. But no one really cares.
Do you?
Was „Demokratie“ als intelligente Leistung des menschlichen Gehirns definitiv darstellt und bedeutet, liegt nicht in der Obhut militärischer Bündnisse, wirtschaftlicher Vereinigungen oder einzelner Ideologiesysteme, sondern ist eine humane geistige Errungenschaft, die zugleich ein „Welterbe“ für alle Menschen beinhaltet.
Es gibt allerdings bisher keine funktionierende Demokratie als durchsetzungsfähige Gesellschaftsordnung, sondern lediglich nur heuchlerische Annäherungen an „Demokratie“ quasi als ein Merkmal der allgemeinen Unterentwicklung der Menschheit. Mehr noch, die Heuchelei, sich für demokratische Werte einzusetzen, führt regelmäßig zu grotesken wie rigorosen Aufrüstungen und Menschenausbeutungen ohne Skrupel gegen beliebig grausame Kriege.
„Demokratie“ aus kosmonomischer Sicht verkörpert jedoch ein überaus würdiges friedliches Anliegen menschlichen Miteinanders, das sich erst noch zu behaupten hat – durch ehrliche (sic!) und intelligente (sic!) Charaktere – gegen erneut überbordenden, gewaltsamen und ideologischen Unsinn.
Nicht „Klimakatastrophe“, sondern pseudoreligiöser Klimawahn, der in totalitärer Despotie das gesamte Leben in die Verirrung zwingt, in eine Intelligenz- und Geisteskrise.
Als religionsfreier Mensch, als Anhänger der Kausalität und Logik, als überzeugter Pazifist und Vertreter eines aufgeklärten Weltbildes beklage ich den vehementen Rückfall in mittelalterliche Denkstrukturen und Argumentationsmethoden.
Das Kosmonomische Manifest ( => hier ) hätte ich nicht später verfassen dürfen. Ich betrachte es als ein Vermächtnis der freiheitlichen, emanzipierten Individualität, die gegenwärtig erneut und skrupelloser nur verleumdet, unterdrückt und schließlich ausgelöscht wird, wenn sich keinerlei Widerstand formuliert und manifestiert.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5500
Der Mensch hat ein Recht auf Frieden, ein Recht, das jedes „Kriegsrecht“ ad absurdum führt, was allerdings in der allgemeinen Kriegsidiotie sogar mit höchsten Ehren geleugnet wird, um die Barbarei zur Pflicht zu erklären, bei deren Verweigerung in üblicher Handhabe „standrechtliche“ Ermordung zum Gesetz wird.
5501
In Bequemlichkeit geht jeder Frieden dahin, da er nicht gefragt ist im Reigen von Mörderstolz und Mordsgewinnen.
5502
Klima wurde zur Religion, zum denkbar untauglichsten Klima unter aufgeklärten Menschen.
5503
„Intellexit“: Ausstieg aus Intelligenz, made in Germany: „Energiewende“!
5504
Gibt es Intelligenz im Weltall statt des irdischen Pseudobewusstseins als Herdentrieb?
5505
Schulmeisterlicher Journalismus steigert sich zur Gesetzgebung und Indoktrination bis zur Bewusstseinsspaltung des Einzelnen wie der Gesellschaft.
5506
Freiheit läuft sich tot ohne Orientierung.
5507
Orientierung erfolgt an Fakten, die zu erkennen sind, nicht an (Wunsch-)Bildern.
5508
Fehlt Erkenntnis, droht das Irren und Täuschen im Glauben.
5509
Fehlt die Erkenntnis des eigenen Nichtwissens, erfindet die Primitivität ihren eigenen Sinn.
5510
Keine einzige der so zahlreichen, global aber nicht wirklich existierenden Gottheiten kann auch nur ein Menschenleben rechtfertigen, das ihr als millionenfaches Opfer anheim fällt.
5511
Der Zustand der Menschheit dokumentiert das Glauben und Unwissen der Menschen wie ihre daraus resultierende Falschheit, Verführbarkeit und Verfügbarkeit.
5512
Es muss offensichtlich noch „viel dicker kommen“, um die Massen der „letzten Generationen“ im weltweiten „Jammertal“-Bewusstsein durch begründet optimistische und freiheitszugewandte Aufklärung abzulösen, sie von ihren Besessenheiten zu entbinden.
© Raymond Walden
Dass der „mündige Bürger“ in Deutschland lediglich eine naiv aufgebauschte Fata Morgana personifizierte, bestätigt sich nunmehr in vollem Umfang in der ideologisch versponnenen Duldung einer Regierung der außergewöhnlichsten Unfähigkeiten mit einer beispiellosen Konzeptionswidersprüchlichkeit, die zwangsläufig zum generellen Abwirtschaften von Staat und Gesellschaft eskaliert.
Das Versagen gründet sich nicht nur im Jetzt, sondern in einer langen Vorgeschichte von – wieder einmal – auch medial systematisch vorgetragener Intoleranz und Verblödung, die ab einem gewissen Grad kaum etwas mit Bosheit zu tun hat, sondern sich selbst gar nicht mehr verifiziert, aber umso ungenierter und eindringlicher zu Werke geht und vor Zwangsmaßnahmen nicht zurückschreckt.
Kosmonomie steht für Anderes: Jedem sein zu kultivierendes Land, sein Lächeln, sein tolerantes Leben. Uns allen intelligente Freiheit und stets Frieden anstrebende und schaffende Kraft!
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5486
Wer den frischen Wind der Wahrheit ablehnt, ähnelt irgendwie den Windflüchtern, jenen Bäumen, die durch vorherrschend starke Windrichtungen einseitig wachsen, schief und zerzaust ihr Dasein fristen.
5487
Wenn man Reisen verbietet, handelt es sich um Kleingeister-Ideologie.
5488
Die schönsten und prägendsten Erinnerungen relativieren sich, kehrt man an die Orte des „Seinerzeitigen“ zurück; es ist, als läge ein Hauch von Desillusion und Entmystifizierung über dem Selbstempfinden.
5489
Die Regierung ist nicht die Bevölkerung, nirgends! Vielleicht aber der Auswurf einer fatal ahnungslosen und desinteressierten Gesellschaft.
5490
Universitäten – Zeugen der Intelligenz? Oder doch nur Stelzen von opportuner Einbildung?
5491
Auf Normal Null hat man gegebenenfalls weiten Rundblick, den Überblick erlangt man durch Höhengewinn.
5492
Sprach- und Verständnislosigkeit planieren Ödnis.
5493
Ob ein Baum mit dir sprechen kann, hängt von dir ab. Menschen aber, längst nicht so geduldig und standfest, reden auf dich ein, drauflos?
5494
Die Zivilisation zu verdammen, sie zu zerstören, statt sie zu verfeinern, auch Irrtümer zu korrigieren, ist ein Merkmal der Barbarei, ihres Militarismus, ihrer Feindbild-Ideologie und der falschen Auslegung von „Patriotismus“.
5495
Mit dem Alter muss man erst einmal fertig werden – und dann vor allem auch mit dem der Anderen!
5496
In jungen Jahren sehen gar nicht so wenige alt aus, viele der Alten aber trumpfen kindisch auf.
5497
Dein Blick lässt tief blicken, so viel Weitblick sollte dir die Erfahrung öffnen.
5498
Im Westen geht die Sonne der Pressefreiheit unter, täglich am Fanal Julian Assange.
5499
Small Brexit Britain – as a „honorable friend of the USA“ - betrays freedom, is torturing Julian Assange and is going to murder him in one way or the other. And all the „honorable western friends“ are turning their heads. Shame on them all!
© Raymond Walden
Der christliche Weltuntergang, einhergehend mit „jüngstem Gericht“ in „Gottes Macht und Herrlichkeit“ ließ wieder auf sich warten, da kamen einmal mehr die Nihilisten in ihrer allumfassenden Verneinung, um der Zerstörung höchstes Fest, den Weltuntergang, zu initiieren und gewaltig zu inszenieren.
Alles Bisherige war ein einziger Irrtum, der nur in Panik und Chaos, in Angstbesessenheit und zweifelsfreier Indoktrination niederzumachen ist. Methodik und Konzept fußen auf Beliebigkeiten, die der letzten Generation der Fridays-for-Future-Hüpfer und Extinction-Rebellen in die gepuderten Windeln fallen, wo man gleich bei der Gelegenheit auch dem Geschlecht ganz launige Wirklichkeiten einreibt. Im Kopf ist Letzteres schon lange durch Sprachverhunzung „woke“.
Wer noch gesund ist, muss geimpft werden, „geboostert“ oder aus dem Verkehr gezogen werden. Es wabert das hässlichste Nichts, auch als Gegensatz zum religiösen Nirwana, das ja die Erlösung von allem Sinn und Schwachsinn verspricht.
Wie ist das alles nur möglich?
Nun, der Mensch in der Masse dachte niemals zu Ende, wenn er in seiner natürlichen Angst vor dem Sterben über das Ende allen Seins schwadroniert. Wenige nur können überhaupt über den Moment des „Jetzt und Hier“ hinaus „denken“. Diesem Dilemma entspricht seit jeher der Zustand der Menschheit, lediglich unterbrochen von zarten, vereinzelten lokalen Epochen durchaus weiser Humanität, quasi als Kleinodien geistigen Entwicklungspotenzials.
Kosmonomie stützt sich auf derartige Möglichkeiten und widerlegt in den Konsequenzen von Aufklärung, Menschenwürde und freiheitlicher Lebenszugewandtheit alle kriegerische und spartanische Sinnsuche.
Zu schweigen ist auch künftig nicht meine Absicht, aber ich bin dann erst einmal woanders zum Luft- und Lichtwechsel, zu nicht deutschen Gestaden, die mich zunehmend beengen und mit Zweifeln beschatten. Ich brauche anderes „Zirkus“-Flair und vor allem Atem, Licht und Klang in freier Natur, quasi als Klausur, um anschließend wieder gerne „zurückzukommen“ auf meinen „Standpunkt“, Sie wissen schon: „Hohe Freiheit 24“.
Ob ein solcher Freiheitsanspruch in diesem sich selbst und Europa demontierenden Land Bestand haben wird, in einer ideologisiert verzagenden, lust- und mutlosen Gesellschaft mit irrwitzigen und besonders für die Zukunft schwerwiegenden, abenteuerlichen Alltagsentscheidungen?
Ab etwa Mitte Juli 2022 kann man wieder mit mir rechnen, und ich rechne gerne mit Ihnen, mit Euch in aller Welt.
Falls gewünscht:
Seit 2008 schreibe ich hier; da gibt es Vieles, schon lange immer noch und wieder Gültiges und Anregendes nachzulesen, besonders auch für Neulinge, denen die Kosmonomie noch nicht so vertraut ist. Viel Spaß beim „Surfen durch die Jahre“!
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5476
Leserbriefe, über einige Zeit analysiert, sagen Erhellendes aus nicht nur über die Absender, sondern besonders über die redaktionelle Adresse.
5477
Je zivilisierter die Gesellschaft, desto überforderter reagiert sie neuerdings sogar in alltäglichen Kleinigkeiten und widerlegt, zerlegt sich selbst mit aufgebauschten Bagatellen, mit Banalem, Trivialem einerseits und mit ideologischer Indoktrination andererseits, die freilich geleugnet wird, und sei es mit erzwungenem Schweigen – schussendlich auch für immer.
5478
„Ich brauche immer wieder Menschen um mich herum“, spricht der Einsiedler, „nur so kann ich mich in beglückender Einsamkeit von ihnen abheben.“
5479
Die entschiedensten Demokratiegegner nennen sich „Demokratische Republik“ oder „Volksrepublik“, Andere, ähnlicher Gesinnung, installieren „Demokratieförderungsgesetze“ zur Durchsetzung der alleingültigen Einheitslehre.
5480
Wo kein aufgeklärtes Weltbild, wimmelt es an Feindbildern.
5481
Schönheit ist eine Angelegenheit des Geschmacks, auch wenn der nicht selten irrt oder verlorenging.
5482
Objektiv Schönes erblüht in objektivem Denken und Fühlen, besitzt Seltenheitswert.
5483
Der Mensch schafft sich seinen Gott. Dann schafft er sich selbst „als Abbild“ seines Gottes und wundert sich über den Zustand der Welt.
5484
Wenn Glauben mehr als Wissen gilt, ergibt sich Sprachlosigkeit in Konsequenz mit erfahrungsgemäß „allen Konsequenzen“.
5485
Das bloße Dasein definiert nicht, wo wir sind; zur Standortbestimmung bedarf es eines klaren Bewusstseins, das ganz offensichtlich keine Selbstverständlichkeit darstellt.
© Raymond Walden
Während der übermütige Esel aufs Eis tanzen geht, zieht es den dekadenten Esel auf karge Pfade und zu Eseltreibern, die sagen, wo es langgeht und welche Lasten zu tragen sind. Goldesel und Dukatenesel hingegen sitzen ganz hoch, krümmen sich und hinterlassen landesweit Haufen von Milliarden Schulden.
Einzigartig kommt bisher die Menschheit daher,
doch was wissen wir schon
über die Mannigfaltigkeiten des Universums,
da wir uns eigenartig
auf dem begrenzten Planeten gebärden,
uns durch „abartige“ Vermehrung gefährden,
uns und die gesamte Biodiversität?
Wie sollen wir aber die Menschheit verstehen,
wenn wir uns dem einzigartigen Wert des Individuums verweigern,
es darüber hinaus in unausgegorene Gesellschaftskonglomerate zwingen,
es bei Nonkonformität sogar beseitigen,
es in unseren idiotischen Kriegsexzessen
zum Töten und Zerstören und zum Sterben befehligen?
Was sind das für Wolkenkuckuckswerte gegenüber
einem Menschenkind mit all seinen Lebensoptionen
als einzigartige Persönlichkeit,
als freies und geschätztes Individuum
in einer eben solchen, zuverlässig verbindlich verbindenden,
menschenwürdigen Gemeinschaft?
Die Vermassung des Menschen bedeutet nicht Aufstieg,
sondern Niedergang, schleichend zunächst als
Vorbereitung der Eskalation zum globalen Wirrwarr,
wie er sich nicht erst seit den sogenannten „Weltkriegen“
auftrumpfend manifestiert.
Einzigartig ist der Mensch!
Und er hat ein Recht darauf, solange er seine Interessen nicht auf Kosten Anderer auslebt. Die vielseitigsten Begabungen und Talente des Menschen und seine Schaffenskraft unterliegen freier Kreativität und freiem Unternehmertum und sind zum Vorteil einer humanen Gesellschaft zu fördern und zu würdigen.
Achtung und Anerkennung kreieren einen Lebenssinn ebenso wie die Gewissheit auf Hilfe durch die Gesellschaft in Notsituationen.
Kriege erscheinen in solchem Selbstverständnis für jedes Individuum wie für die Gemeinschaft indiskutabel, entsprechend sind alle Gesellschaftsentwürfe, die auf Kriegführung setzen, abzulehnen, alle diesbezüglichen Ideologien sind zu verwerfen.
Dass solche Überlegungen reinste Utopie darstellen, verhindert nicht die Entwicklung bisher gescheuter Gedanken.
Viele Utopien gelangten zur Realität. Voraussetzung waren jeweils Verstandesöffnung, objektive Forschung und gedeihliche Entwicklungszeit.
Eine wesentliche Grundlage dafür ist Bildung in kulturellem Umfeld, das nicht auf Menschenvernichtung und Ideologiekonformität abzielt.
Man mag einwenden, Humanität sei auch nichts anderes als Ideologie. Nirgends aber ist ein freies Individuum in die Humanität gezwungen worden, die bedeutendsten Werke der Freiheit von Poeten, Schriftstellern, Musikern, Malern und so weiter bis hin zu genialen Denkern und Künstlern aller Sparten kamen aus dem freien, wenngleich oft auch bedrängten Selbst der Persönlichkeiten. Dass sie sich zumeist mit den unfreien Gegebenheiten ihrer jeweiligen Zeit arrangieren mussten und sogar Auftragsarbeiten leisteten, widerspricht nicht den inneren freien Ursprüngen des Könnens und Wollens.
Jeder Humanismus würde sich selbst enthaupten durch ideologische Befehle, sich als „Fake“ erweisen. Humanismus erzeugt keine Dissidenten, er hat aber mit nicht zu unterschätzender dummer und krankhafter Verachtung durch Indoktrinierte gegen sich zu rechnen, um ihr dennoch nicht mit Würdelosigkeit, unter welchem Vorwand auch immer, zu begegnen.
Eine andere menschliche Welt! Was denn sonst (?!) angesichts der fortwährenden globalen Erbärmlichkeit, über die alle Versager-Ideologien gerne den Schleier des Verschweigens oder Schönredens spannen – und damit dem hemmungslosen Abschlachten die Bühne bereiten.
Kosmonomie weiß darum und empfiehlt deshalb Anderes.
Der Regenbogen als eindeutig definiertes physikalisches Wetterphänomen
ist wirklich nicht schwul.
Seine Farben aber sind wissenschaftlich aussagekräftig, emotional beeindruckend, ja faszinierend, der Sonne immer gegenüber und haben auch sonst mit Geschlechtlichkeit oder Variationen und Interpretationen derselben nichts in der Biegung.
Man kann den Regenbogen lieben, für ihn schwärmen, auch in Gegenwart lieber Menschen romantische Gefühle genießen. Ein Regenbogen ist frei von Ideologie und Idiotie.
Das lässt er sich nicht nehmen.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5458
Gesellschaftliche Werte, die aufgrund der Ausbeutung von Menschen bestehen, heiligen das Verbrechen und die Doppelmoral.
5459
Es gibt keine dummen Gänse, Kühe, Schafe und so weiter. Dummheit ist in überreichem Aufkommen allein dem Menschen vorbehalten.
5460
Als gravierendste Umweltkatastrophe gibt sich der menschliche Sumpf zu erkennen.
5461
Friedensunfähigkeit erkennt nicht sich selbst in der Halluzination von Feindbildern, zu denen vor allem jede Form von Aufklärung zählt.
5462
Doch, Geld stinkt! Besonders als schuldenlastiges „Sondervermögen“ in den Entscheidungen politischen Unvermögens.
5463
Durch die Überbevölkerung wird die Erde ja nicht schwerer, das Leben aber schon.
5464
Royalisten sind eben keine Realisten und Idealisten nur im Hinblick naiv kriechender Unterwürfigkeit.
5465
B... oder P.... ? Welcher Präsident ist wessen „Mordskerl“? Was für „Werte“!
5466
Modernste Kommunikation bezieht sich nicht auf Wahrheit, sondern beschränkt sich auf Möglichkeiten.
5467
Das „Europa der Vaterländer“ präsentiert sich als Puppenhaus von Zwergstaaten gegenüber den geopolitischen Machtblöcken, jedes Püppchen niedlich unfähig, strategisch unbeleckt, an Fäden zappelnd, die Andere ziehen.
5468
Medial Gehirngewaschene halten Schmier für Hochglanz.
5469
Hygiene wäre auch im Forschungs- und Geschäftsgebaren der Pharmaindustrie zu erwarten, ginge es da immer sauber zu.
5470
Die Wahrheit liege schon immer in den russischen Genen, bellte jetzt einer der rassistischen „Kampfhunde“ Putins.
5471
Schwimmend im Geld, verfällt das Leben leicht in oberflächliche Flüchtigkeit und unverbindliche Beliebigkeit.
5472
Ehe du eigene Sorgen mitteilst, bedenke hinreichend, wen du so womit belasten darfst und ob du das wirklich willst.
5473
Zur Differenzierung unfähige Primitivlinge missbrauchen bevorzugt das vertrauliche „Du“ in ihrer ungebildeten und leeren Artikulation beim Erheischen von Aufmerksamkeit.
5474
Als Autor muss man sich darüber im Klaren sein, welche Mauern von Unverständnis man durchbrechen kann und welche man gar nicht überwinden will.
5475
Quotenmänner wie Quotenfrauen stellen exotische Gleichheit auf die Beine, nicht aber Gleichberechtigung auf die Bühne wirklichen Menschseins.
© Raymond Walden
„Es wird grün, bevor es braun wird“, kommentierte ich einst.
Man betrachte daraufhin das heutige grüne Gemenge: damals laute Pazifisten, heute nach Waffen geifernd, Umfallkünstler zur Konfliktverschärfung und zu gefährlich dummer Kriegstreiberei. In die Regierung mit weiteren Kriegsverfechtern gewählt von einer hinter die Fichte geführten deutschen Bevölkerung.
Deutschland, wie demontierst du dich – und Europa!
Bewusst etwas „ketzerisch“ sei die Frage gestellt: „Was ist denn die Menschheitsgeschichte mehr als eine endlose Aneinanderreihung von Kriegen?“
„Sie stellt kaum mehr da“, provoziere ich bewusst, denn ständiger „militärischer Wettbewerb“ lieferte die wesentlichen Grundlagen technischen Fortschritts, der quasi nebenbei auch die Zivilisation in ihren immer neuen kriegerischen Unterbrechungen und Umwälzungen ermöglichte.
Nicht Frieden erscheint auf diese Weise als „Normalfall“ für ein Menschenleben, sondern Krieg im direkten wie indirekten Umfeld.
So erklärt sich, wie die Pflicht, in den Krieg zu ziehen, die meisten Menschen von Generation zu Generation prägt. Die jeweilige Kriegspropaganda aktualisiert diesen Zwang wie auch den Ehrbegriff, „dem Vaterland zu dienen“. Pazifismus gilt da als Drückebergerei, als Hirngespinst und weltfremde Utopie.
Kosmonomische Grundhaltung folgt solcher Argumentation nicht und setzt stattdessen auf konsequente Friedenspolitik in logisch-kausaler Vorausschau unter Ausnutzung emanzipierter und Vertrauen bildender Diplomatie und Vertragstreue.
Friedensforschung ist unter nennenswertem Aufwand an Mitteln und Personal unabdingbar, während die Landesverteidigung – nicht der Angriffskrieg (!) – militärisch zu gewährleisten ist, allerdings nicht in antiquiertem Militarismus, sondern mit höchsten technologischen Standards und Ausrüstungen. Das alles setzt in breitem Umfang anspruchsvolles Bildungsniveau voraus mit zielstrebiger Förderung besonderer Spitzenleistungen. Nicht die Schwächsten bestimmen das Lerntempo und die Bewertung für die gesamte Gesellschaft, vielmehr setzen die Leistungsfähigsten die Maßstäbe, ohne dabei die Förderung der weniger Begabten zu vernachlässigen.
Pazifismus gründet in zu bewerkstelligender und nicht in kriegerisch zu verspielender Humanität.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5444
Pazifismus wird in sich auswalzender Einfalt wieder kompromisslos verlacht, verspottet, bis dem plattmachenden Kanonendonner wieder das Lachen vergeht und er wieder wimmert: „Nie wieder!“ Und eine Lügenrunde beginnt wieder, widerlich.
5445
Der Treibstoff der protzigsten Yachten ist Skrupellosigkeit.
5446
„Jagdvergnügen“? – Zum Schießen!
5447
„Dem Volke dienen“ meint in hinlänglich bekannten Etagen, sich selbst zu bedienen.
5448
Amerika hat immer einen Schuss frei in seiner traditionellen Unfreiheit!
5449
Wirklich Freie lehnen sich nirgends an, stehen aber zu ihrem Wort.
5450
Wo sind nur die Jahre hin? Wo kamen sie her? Wer bist du, derartig fragend? Warst du nicht da?
5451
„Theologie“ an Universitäten verpasst dem Glauben nur scheinbare Wissenschaftlichkeit und der jeweiligen Hochschule einen Grad der Beliebigkeit.
5452
Auch Europa ist keine Insel, wohl aber eine Ansammlung von politischen Eilanden, jedes ein Vulkan ziemlicher Unberechenbarkeit.
5453
In wirklich freier (Aus-)Wahl ist auch die Möglichkeit zu respektieren, das gesamte Angebot zu verwerfen.
5454
Wer politische Preise in „Menschenleben“ kalkuliert, gleicht einer Naturkatastrophe, gegen die man sich bei Zeiten schützen muss.
5455
„Gotteshäuser“ fungieren als Ideologie-Küchen und Feindbild-Ateliers.
5456
Man nimmt den Menschen die Zeit, damit sie keine für Besseres haben.
5457
Auf dem Balkon die Redenschwinger und Plärrer, da unten die johlenden Massen, die schweigende Mehrheit, abseitig distanziert bin ich, hellwach ziemlich alleine hier, aber nicht einsam im kosmopolitischen Selbstverständnis.
© Raymond Walden
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5434
Ist es nicht erhellend, wie Scheindemokraten immer wieder vor „Rechtspopulismus“ warnen und dabei „Linkspopulismus“ seltsam vergesslich ausblenden? – Scheindemokratie ist Populismus in süffisantester Form.
5435
Die Menschheit ist wie sie ist, sie kann nicht anders. Aber sind Einzelne „die Menschheit“?
5436
Mit der Strömung dahinzugleiten, verliert man sich in den konturlosen Weiten der Meere. Immer wieder aber am Flussufer festzumachen, erschließt Land und Leute, gegen den Strom zu navigieren, führt zu den Quellen und Ursprüngen, eröffnet universale Zusammenhänge.
5437
Jedes Gesicht spiegelt mehr oder weniger anspruchsvollen Hintergrund, rätselhaft oder überdeutlich, aber auch verödet.
5438
Dumm schießt – ins grüne Kraut und auch auf Menschen.
5439
Natur blüht nicht ideologisch – und schon gar nicht solchen Partei'n vom schnöden Schein.
5440
Die Schätze menschlicher Kultur vereinen sich unermesslich in weiser Rückschau und entziehen jeglicher Barbarei den Raub oder gar die Zerstörung. Doch Kriegstreiber, als Inkarnation der Negation, vertreten keine Kulturwerte, nichts Menschliches, nichts Natürliches, nicht einmal sich selbst, da sie ihr Menschsein ins Chaos verkehren.
5441
Im christlichen Glauben gibt es immerhin Feierlichkeit und auch sprichwörtliche Heiterkeit.
Der Klimawahn hingegen predigt nahezu ausschließlich Restriktion, Regression, unausgegorenen Vorschriftenwust, vollführt Kontroll- und Ahndungsorgien und entwirft haltlose schauerliche Angstszenarien.
5442
Manchmal kommt man ganz anders aus einem Land heraus, als man es betreten hat.
5443
Der freundliche Gast animiert Menschenfreunde zu ehrlicher Gastfreundschaft und Misanthropen vielleicht zur Nachdenklichkeit.
© Raymond Walden
Diejenigen, die den Weltuntergang an die Wand malen, sich daran in eruptiver Verblödung berauschen oder beginnen sich zu kasteien, während die Gerisseneren sich „dumm und dämlich“ daran verdienen, all diese vergeistigt „Enterdeten“ sind drauf und dran, ihre Horrorhalluzinationen zu realisieren, sie mit totalitärer Gewalteingrünung und mit ewiger „Zeitenwende“ (und was sonst noch so alles gewendet wird) zu beflaggen, grüne Hymnen anzustimmen und das nicht konforme Individuum Mensch wie herkömmliches, aber eigentlich ja gar nicht existierendes „Unkraut“ auszureißen, im Gleichschritt das Klima und die Welt zu „retten“, die sie zu kennen glauben, und nicht zuletzt dadurch den individuellen und intelligenten Menschen zu bevormunden, zu demütigen, zu indoktrinieren, zu entrechten, ihn auszugrenzen und schließlich abzuschaffen.
Dass dies möglich ist, zeigt, wie der angeblich „aufgeklärte“ moderne Mensch wohl merkt, dass er sich selbst und die gesamte Welt mit seinen traditionellen und antiquierten Ideologien sowie durch abstruse „Neudenk“weisen in unentschuldbarer Weise betrügt. Er zerbricht an seinem Schuldgefühl entweder im irrwitzigen Kniefall oder in dekadenter Weisheit mit zerstörerischem Herrschaftsanspruch des unbegrenzten „Wachstums“, Bevölkerungszahlen exorbitant voran.
Cosmonomic Glimpse (40)
from a Viewpoint of Liberty
If I were a rich man,
a really wealthy person
with, let us say, some hundred billions of Dollars,
I would make a gift to the world.
My idea is to donate to mankind a completely independent
institute for conflict analysis to explore the establishment and development
of peace and freedom under the very different cultural and political
circumstances.
The challenge would be enormous to avoid violence and starvation, enabling education, healthcare and humanity in common, so lots of enlightened scientists of the various faculties would be working at this institute publishing regularly reports about their works and projects with farsighted advice and recommendations for political decisions.
Yes, it is easy to say: “These are illusions.” I know.
Others of my selfish “super-rich fellows” are flying into space at high costs which are of no use for mankind, suffering so severely!
Alles reduziert sich auf das Zuviel von Menschen auf dem begrenzten Planeten und niemand, keine herausragende Persönlichkeit noch eine nennenswerte Institution beschäftigt sich ernsthaft mit dem Problem. Darüber hinaus gibt es stattdessen Massen von Gegnern jeglicher Geburtenregelung und ideologisierte Völkerscharen des Wachstumsglaubens.
Man unterschätze in auch alltäglichen Konfliktsituationen niemals die Bereitschaft des Gegenübers zu Grausamkeit und Gewalt, hervorgerufen durch Ignoranz, Bildungsmangel und Empathiedefizite, welche offensichtlich die engen Horizonte aller Nationalisten, Erleuchteten, Auserwählten, Propheten und Regenten weit übersteigen – in grenzenloser „intelligenter“ Dummheit.
Frieden aber ist ein wirklich intelligentes Gut, das jedoch in überbordenden Menschenmassen, physisch und psychisch bedrängt, zugrunde geht.
Kosmonome Philosophie wäre eine Initialzündung zu ganz Neuem. Utopischem? Es ist höchste Zeit, die Notwendigkeit zu erkennen, dass würdige Existenzsicherung bei ebenso würdiger intelligenter Geburtenbeschränkung die vorrangigsten Ziele für eine humane Menschheit und den Erhalt des Lebensraums darstellen.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5423
Als „Genderitis“ bezeichne ich einen Denk- und Sprachfehler, der zurückgeführt wird auf ein problematisches Verhältnis zur menschlichen Geschlechtlichkeit, zur Sprache überhaupt und zur objektiven Wahrnehmung.
5424
Verunsicherte Volksmassen haben nun eine neurotische Auffassung vom Wetterbericht – sowohl als Vorhersager wie als Nachbeter.
5425
Krieg fällt nicht vom Himmel und steigt nicht aus der Hölle auf, sondern wird durch Primitivität und Dummheit gezeugt, sodass sich die gesamte Menschheitsgeschichte als ständig brodelnde und wabernde Abschlachtungsdramaturgie dokumentiert. Aufklärung wird dabei chaotisch wie systematisch unter- und erschlagen.
5426
Großkotzige feiern sich als Wahlsieger, wenn sie bei einer Wahlbeteiligung von nur 50% der Wahlberechtigten beispielsweise gerade einmal ein Fünftel der Stimmen von der Hälfte aller zur Wahl Aufgerufenen auf sich vereinigen konnten. So „verrechnet“ man seit eh und je Demokratie und endet regelmäßig im Desaster von Lug und Trug, an dem man mit abenteuerlichen Koalitionen herumdeutelt, etwa Energiequellen abschaltet, ehe man über Ersatz verfügt. „So sehen Sieger aus“, so geht Niedergang!
5427
Mist zu bauen, um ihn dann mit leerem Stroh zu bekämpfen, beschreibt drastisch das scheindemokratische Gehabe der Missstandspflege.
5428
So viele der zahlreichen Mitläufer von Kriegstreibern nehmen gar nicht wahr, wie auch sie schon getrieben werden.
5429
Seit Menschheitsgedenken konstruieren Kriegstreiber immer effizientere Waffen und erfinden Rechtfertigungsphantasien zum angeblich moralisch verpflichtenden Austoben der Vernichtungspotenziale. Der Barbar „drückt ab“ auf Gedeih und Verderb, denn das ihn überfordernde zivile Leben hat für ihn lediglich den Wert einer feindlichen, zu durchlöchernden Zielscheibe.
5430
Religion unterliegt freier, privater Entscheidung, aber hat in der offiziellen Politik nichts zu suchen.
5431
Gegenüber dem globalen Wahnsinnskarussell bietet Einsamkeit wenigstens den Hauch einer ganz anderen, einer menschlicheren Welt.
5432
Ich bete nicht an, suche Klarsicht und bevorzuge faktische Wahrheit gegenüber ideologischen und religiösen Märchen und ihren Verkündigungsorganen, als da sind Experten der Unfähigkeit und Unlauterkeit, Angst- und Furchtverkünder, politische Lügenmäuler, Meinungsjournalismus, Denkalchimisten und Sendboten der Gewalt im Namen opportuner Wende- und Verdrehungsmentalität.
5433
Im Gotteswahn schuf „Gott“ die Welt, im Klimawahn wird er stürmisch ersetzt. Ergebnis unverändert: Apokalypse voraus!
© Raymond Walden