Samstag, 16. Juli 2022

Dem Leben zugewandte Sinnsuche

 


Der christliche Weltuntergang, einhergehend mit „jüngstem Gericht“ in „Gottes Macht und Herrlichkeit“ ließ wieder auf sich warten, da kamen einmal mehr die Nihilisten in ihrer allumfassenden Verneinung, um der Zerstörung höchstes Fest, den Weltuntergang, zu initiieren und gewaltig zu inszenieren.


Alles Bisherige war ein einziger Irrtum, der nur in Panik und Chaos, in Angstbesessenheit und zweifelsfreier Indoktrination niederzumachen ist. Methodik und Konzept fußen auf Beliebigkeiten, die der letzten Generation der Fridays-for-Future-Hüpfer und Extinction-Rebellen in die gepuderten Windeln fallen, wo man gleich bei der Gelegenheit auch dem Geschlecht ganz launige Wirklichkeiten einreibt. Im Kopf ist Letzteres schon lange durch Sprachverhunzung „woke“.

Wer noch gesund ist, muss geimpft werden, „geboostert“ oder aus dem Verkehr gezogen werden. Es wabert das hässlichste Nichts, auch als Gegensatz zum religiösen Nirwana, das ja die Erlösung von allem Sinn und Schwachsinn verspricht.

Wie ist das alles nur möglich?

Nun, der Mensch in der Masse dachte niemals zu Ende, wenn er in seiner natürlichen Angst vor dem Sterben über das Ende allen Seins schwadroniert. Wenige nur können überhaupt über den Moment des „Jetzt und Hier“ hinaus „denken“. Diesem Dilemma entspricht seit jeher der Zustand der Menschheit, lediglich unterbrochen von zarten, vereinzelten lokalen Epochen durchaus weiser Humanität, quasi als Kleinodien geistigen Entwicklungspotenzials.

Kosmonomie stützt sich auf derartige Möglichkeiten und widerlegt in den Konsequenzen von Aufklärung, Menschenwürde und freiheitlicher Lebenszugewandtheit alle kriegerische und spartanische Sinnsuche.

 

 

 

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