Totale
Verblendung verdunkelt die eigene Unfähigkeit, ermutigt sogar zu
Orgien der Ignoranz im Heiligenschein des Amtes und der blindwütigen
Jubelchöre indoktriniert-opportuner Gefolgschaften.
Der
Angriff auf die Demokratie steht dabei im Vordergrund mit der
perfiden Verdrehung, besonders dem Schutz der Demokratie zu dienen.
Möglich wird derartig Abstruses durch sich anbiedernd willfährige
Medien in deren vollumfänglichen Versagen bezüglich sachlicher,
neutraler, distanzierter und auch fachkundiger Berichterstattung und
fundierter Kommentierung. Die öffentliche Anmaßung der
Kontrollierung von Meinungen, des Verbietens von Meinungen, die
Anmaßung des Spionierens, des Bespitzelns, des Denunzierens und des
kategorischen Vorschreibens von Meinungen stellen offenbar
„blauäugig“ für überwunden geglaubte Wahnsinnsmethoden dar,
die Gesellschaft zu spalten, den Staat und seine Menschen ins
ideologische und wirtschaftliche, ins bildungspolitische und
letztlich kriegerische Chaos zu stürzen – und das unter
zunehmendem Zwang des einzelnen Bürgers, sich öffentlich zu dem
kranken System bekennen zu müssen oder rigoros ausgegrenzt, von
allen möglichen ihm freiheitlich zustehenden Leistungen der
Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.
Dass
keine Missverständnisse die Sicht eintrüben, die Rede ist nicht nur
von den Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland, sondern
betrifft den gesamten „Wertewesten“, der allerdings wohl alle
sogenannten Demokratien umfasst. Über die anderen noch zahlreicheren
Gesellschaftsmodelle muss in diesem Zusammenhang nicht gestritten
werden, denn sie verkörpern ja gar nicht den Anspruch „demokratisch“
zu sein und agieren entsprechend anders.
Die
Frage stellt sich schonungslos: Woher kommen die inneren
Demokratiesaboteure?
Aber
nein, so stellt sich die Frage nicht, denn jeder Staat hat seine
äußeren Feinde aus den verschiedensten Gründen, die natürlich
auch nach innen drängen und die durch demokratisch verankerte Organe
der Staatssicherheit zu kontrollieren und abzuwehren wären.
Die
Frage lautet durchweg: Wie erklärt sich das latente und so leichte
Umfallen von Demokratien?
Die
Antwort ist geradezu peinlich plausibel: Es ist die eigene
Verlogenheit in einer unüberschaubaren Vielfalt, die sich wie eine
Krake ausstreckt und Wahrheit gierig als Lieblingsspeise auffrisst,
rücksichtslos auch unter Todesverachtung, unter Einsatz der eigenen
Existenz. Der „Wertewesten“ verrät in hohem Maße seine eigenen
Werte durch eine fortwährende Propagierung von Feindbildern, von
Gegnerschaften, die er schürt und befeuert, um von eigenem Versagen,
eigenen Falschheiten abzulenken und aus Kriegsaktivitäten
ungezügelte Profite zu schlagen.
Man
wage es, darüber nachzudenken! Jeder Status hat eine Ursache, beides
muss man erkennen. Und da sind wir wieder, immer wieder bei der
Bildung: Demokratie funktioniert nur mit „mündigen Bürgern“,
das heißt mit aufrecht informierten, mit aufgeklärten und
gebildeten Menschen.
Die
entschiedensten Gefolgsleute von Scheindemokratien sind keineswegs
immer und durchgängig Lügner, sondern vor allem auch betrogene
Leichtgläubige, die glauben ehrlich zu sein, denn in ihrem
eklatanten Bildungsmangel haben sie nicht verinnerlicht, was
Menschenwürde bedeutet. Hätten sie auch nur konkretere Ahnung
davon, wäre der Boden für echte demokratische Diskussionskultur
vorbereitet und führte zu freiheitlich-demokratischen Beschlüssen
im Einklang mit Selbstbestimmung, mit Menschenrecht und Völkerrecht.
Krieg wäre keine Option!
Zu
weltfremd? Mag sein; ist denn etwa der gegenwärtige Zustand „die
Welt“, die anzustrebende und bestialisch zu verteidigende?
Kosmonomie
denkt anders, nämlich konsequent freiheitlich-demokratisch, dem
friedlichen, emanzipierten menschenwürdigen Leben verpflichtet und
jeglicher Kriegstreiberei widersprechend. "Sapere aude!" (Kant)
Links
zum Kosmonomischen Manifest
Deutsch:
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Englisch:
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