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Freitag, 2. Februar 2024

Sequenzen von Skepsis (597)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8096

Auf Social Media und Internet schimpfen und lieber den gehässigen Kommentaren und Desinformationen von Staats- und Mainstream-Medien vertrauen, das ist Deutschland von Update zu Update, ein abgeglichenes Abendland, schwindelig ideologisiert, indoktriniert und blasiert weltverbessernd.


8097

Ein Mensch aus Überzeugung kann man erfolgreich nur im Erkennen und Abwehren des Unmenschlichen sein.


8098

Bewusst ein Mensch zu sein und zu bleiben, setzt Bildung voraus, nicht Agitation, Indoktrination und Gewaltverherrlichung.


8099

Es trieb mir einst beim KZ-Besuch in Dachau Tränen in die Augen, auch bei der Rede von Marcel Reif im Bundestag am 31.01.2024 und beinahe bei den Bildern aus dem Krankenhaus in Dschenin, Westjordanland, mit dem agierenden israelischen Tötungskommando. Dazu stehe ich – als Mensch.


8100

Die im Namen von Staaten begangenen Verbrechen sind niederschmetternd und deuten immer auf Pervertierung von Moral in Doppelstandards hin.


8101

Von einer mehrheitlich am Mobiltelefon angepflockten Gesellschaft lässt sich kaum mehr freiheitliches Verhalten erwarten.


8102

Brexit- und Exitlügen haben besonders kurze Beine, quod erat demonstrandum (was zu beweisen war). Die Lügner laufen nicht nur in Großbritannien frei herum.


8103

Eine türkische Partei in Deutschland zur türkischen Einflussnahme auf europäischer Ebene dient lediglich der Integrationsverweigerung türkischer Einwanderer, kann nicht im Sinne einer freiheitlichen Gesellschaft sein, es sei denn, man möchte sie ad absurdum führen.


8104

Demokratie verweigert sich den Staaten, die sie verraten, indem sie der Dekadenz die absolutistische Hofhaltung ermöglichen und ihr schließlich wehrlos unterliegen: Falschheit statt Frieden und Freiheit im Selbstverständnis von Hochrüstung, Gewalt und Krieg.



© Raymond Walden




 

Freitag, 30. September 2022

Sequenzen von Skepsis (511, „Wumms“-Edition)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5671

Unberechenbar: Sich nach Stimmung wandelnde Geschlechtseinbildung.


5672

Das schwächste Glied bestimmt die Belastbarkeit der Kette, wie die schwächste Regierung den gesellschaftlichen Fortbestand etwa mit einem „Wumms“ (Knall) destabilisiert.


5673

Integration von Minderheiten bedeutet nicht die Regentschaft derselben über die Mehrheit.


5674

Die an die Leine Gewöhnten ertragen keine Freiheit.


5675

Im Tierparlament fiel der Satz: „Verblödung ist nicht artgerecht, sondern menschlich.“


5676

Geduld und Gelassenheit sind gute Voraussetzungen für Gemeinsamkeit.


5677

Die geistige Armut im Reichtum entsteht in mangelnder Reflexionsfähigkeit oder durch andere „Schicksalsschläge“, etwa einen „Wumms“.


5678

Aus Wahrhaftigkeitsgründen meide ich weitestgehend den Adäquaten Regierungsdienst (ARD) wie auch das Zweifelhafte Demokratieforum (ZDF) und überhaupt die zahllosen Verblödungskanäle und Indoktrinationsanstalten, die man neuerdings (schon wieder) leicht an ihren ideologietypischen Sprachverhunzungen erkennt.


5679

Ein Minimum täglicher Nachrichten muss ich mir zumuten, denn ich will wissen, mit welchen Inhalten und Methoden die Gesellschaft hinters Licht geführt wird, auch geführt werden will.


5680

Wenn mit Kälte und Dunkelheit zweifelhaft begnadete Erleuchtung regiert, dann piept es nicht etwa in Berlin, sondern es macht „Wumms“, bei besonders dreisten Schuldensummen „wummst“ es doppelt. Man fragt sich: Beim wievielten „Wumms“ „wummst“ es zum letzten Mal?



© Raymond Walden

 

 

 

Montag, 17. September 2018

Sequenzen von Skepsis (316)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4057
Leichtfertige Toleranz, die Freiheitsverletzungen duldet, wird sehr bald der Gewalt der Intoleranz zum Opfer fallen.

4058
Die Reife zu aufrichtiger und konsequenter Freiheit ziert nur wenige Menschen.

4059
Grün indoktrinierte Gehirne geben ein falsches Zeugnis von der farbenfrohen Vielfalt der Natur und dem naturgesetzlichen Reichtum ihrer Diversität.

4060
Zeitgeist ändert mir nicht die Tageszeit und auch nicht den Beginn der Jahreszeiten.

4061
Aufgeklärte Menschen suchen nach Wahrheiten, gläubige werden vertröstet in ihrem Mangel an Interesse für die Welt.

4062
Amen“ wird geflüstert, gewinselt, feierlich deklamiert, gesungen und geschrien, und nichts ist so wie „es sein soll“.

4063
Größenwahn baut sich auf in der dümmlichen Gefangenschaft des Kleinmuts und endet regelmäßig in der Ruhmeshalle absoluter Geist- und Sinnlosigkeit.

4064
Eine handy-enthirnte Gesellschaft bewegt sich im Gleichmaß diktatorischer Gesinnungsvorschriften von Denkunfähigkeit und Reflexionsunwilligkeit.

4065
Der im anschwellenden Medienkrampf Überlegene schaltet einfach ab.

4066
Integration ist nur in eine gefestigt bestehende und sich nicht auflösende Gesellschaftsordnung möglich.

4067
Und eines Tages mag das Internet wie die Titanic am tiefen Grund des arroganten Irrtums liegen.

4068
Jeden Morgen erwacht das Leben, die Menschheit nicht.
Sie hat keinen individuellen Morgen.
Und das Morgen scheint sie zu überfordern.

4069
Wenn alle was merken, tut sich noch lange nichts.

4070
Geistige Oberflächlichkeit liebt die Zustimmung und verachtet die Gegnerschaft der steten Verneinung. Viel zersetzender indes wirkt die massenhafte Gleichgültigkeit.


© Raymond Walden



Donnerstag, 2. Februar 2017

Jahresrückblick 2016: Grenzenlose Naivität!

Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz        
       www.hans-joachim-selenz.de

Meinen Jahresrückblick 2015 überschrieb ich mit dem Titel „Grenzenlos!“. Ich bescheinigte darin der Kanzlerin, Deutschland durch die unkontrollierte Öffnung der Grenzen in die gefährlichste Lage seit dem 2. Weltkrieg gebracht zu haben. Ein aus rechtsstaatlicher Sicht schwerer Verstoß gegen deutsche Gesetze. Fakt ist, dass sie im Zuge der CDU-Spendenaffäre zu Helmut Kohls Ehrenwort selbst sagte: „... ein Wort für etwas geben, was gleichzeitig bedeutet, dass ein Gesetz nicht eingehalten wird, das ist etwas, was wir als eine Partei, die für Rechtsstaatlichkeit immer eingetreten ist, nicht aushalten“.
Sie selbst hat den hunderttausendfachen Bruch unserer Gesetze aktiv betrieben. Eine immer noch unbekannte Zahl von Zuwanderern mit völlig unbekannter Identität kam ins Land, das nun die Folgen von Merkels Rechtsbrüchen aushalten muss.
Inzwischen dämmert sogar in der einen oder anderen Redaktion die Erkenntnis, dass da etwas dramatisch falsch gelaufen ist. Und das nicht nur angesichts des islamischen Terrors durch Zuwanderer. Wurde Anfang 2016 noch vielstimmig von „Riesenchancen“ für unser Land gesprochen, so steigt mittlerweile die Skepsis und sie artikuliert sich sogar. Angesichts Hunderttausender, die als Analphabeten in ihrer eigenen Muttersprache zu uns kamen, ist die erhoffte schnelle und reibungslose Integration inzwischen eine Fata Morgana.
Meine Heimatzeitung, die Peiner Allgemeine (PAZ), brachte die neue Sicht der Dinge auf den Punkt: „Das Ende der Naivität“. Positiv sei, dass nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 30.000 Zugewanderte binnen eines Jahres in sozialversicherungspflichtige Jobs vermittelt wurden. Das waren wahrscheinlich die immer wieder genannten hochqualifizierten syrischen Ärzte und Ingenieure. Das Ziel, der restlichen Million unqualifizierter Zuwanderer „die gleichberechtigte Teilhabe an allen Berufsfeldern“ zu ermöglichen, bezeichnete Autor Jan Sternberg final als „German Dream“. Der ist weltweit beispiellos.

Die Realität zeigt, dass dem „German Dream“ ein böses Erwachen folgen wird. Das Erlernen einer Sprache für deren berufliche Anwendung ist nahezu unmöglich, wenn man in seiner eigenen Muttersprache weder lesen noch schreiben kann. Das trifft nicht nur zu für Jobs in Wissenschaft und Technik. Spricht man mit freiwilligen Helfern, die sich engagiert um Zuwanderer kümmern, so erfährt man, dass immer öfter auch der nötige Lernwille fehlt. Kurse werden geschwänzt. Man hängt lieber mit den Kumpels ab. Ohne Fleiß bleibt indes auch der Zuwanderer ohne Preis. Es sei denn, er sammelt sein Preisgeld in den überforderten Sozialämtern ein. Die Schäden gehen bereits in die Millionen.
In Braunschweig „arbeitete“ ein Zuwanderer mit 12 verschiedenen Identitäten. Eine Mitarbeiterin hatte den Betrug entdeckt. Bereits im Januar 2016 lag der erste Ordner mit 30 Fällen bei der Polizei. Danach wurde auf allen Ebenen aktiv vertuscht und die Frau gefeuert. Innenminister Pistorius aktuell: „Wenn eine Mitarbeiterin so etwas anpackt, hätte man auch anders reagieren können ...“. Da hat er mal recht!
Der dramatische Missbrauch der Sozialsysteme – eine weitere Folge der vorsätzlichen Rechtsbrüche der Kanzlerin. Ihr vielzitierter Satz: „Wir schaffen das“ stammt übrigens gar nicht von ihr. In 2016 erfuhren wir nämlich auch, dass Ex-SPD-Hoffnungsträger Sigmar Gabriel ihn bereits am 22. August 2015 auf seiner flinken Zunge hatte. Die Kanzlerin kam – laut ARD – erst 9 Tage später damit heraus.

Die Sicherheitslage verschlechtert sich merklich. Die Zahl der Einbrüche stieg deutlich an. Die Republik wurde zum Eldorado organisierter Banden. Die Aufklärungsquote lag in Peine im 1. Quartal 2016 bei 8,6 Prozent. Die Quote verurteilter Einbrecher war darunter. Statistiken anderer Städte zeigten hingegen positive Trends. Real- oder Fake-News?
Fake-News waren in 2016 definitiv viele Umfragen zum Ausgang diverser Wahlen. Landtagswahlen in Deutschland, der Brexit oder die US-Präsidentschaftswahl. Fast immer gewannen diejenigen, die eigentlich gar nicht gewinnen konnten bzw. sollten.
Real-News sind zuweilen bizarr. Am 28. Dezember 2016 biss ein Ladendieb in einem Peiner Supermarkt einem Polizisten in den Unterschenkel. Der Beamte wurde ambulant behandelt. Am nächsten Tag durfte der gebissene Polizist den Beißer erneut festnehmen. Er hatte einen Passanten verprügelt und ihm das Handy gestohlen. Der Polizist wird immer mehr zum „Tatortreiniger“.
Inzwischen bedroht das Versagen des Staates in Kernbereichen, wie der inneren Sicherheit, den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Polizei-Gewerkschafter Wendt fordert daher „lebensnahe Entscheidungen“ durch die Justiz.
Doch Angela Merkel, die durch ihre Rechtsbrüche dies Staatsversagen in wichtigen Bereichen ebenso zu verantworten hat wie die chaotische Energiewende und die langfristig desaströse Europa-Politik, will weiter Kanzlerin bleiben. Sie regiert einen Staat ohne Grenzen mit grenzenloser Naivität.

Peine, den 31. Januar 2017



Samstag, 27. Dezember 2014

Kritische Präsenzen (12)


Anmerkungen zu aktuellen Vorgängen,
zum Nachdenken und Zitieren:

86
In hohlen Hirnen herrscht Alternativlosigkeit – in logischer Konsequenz.

87
Als „Kompetenz“ geistert die modernistische Verkleidung von Unbildung und Bildungsmangel eines permanent reformistischen Aktionismus durch die Gesellschaft, verdirbt Schulen und Universitäten, schädigt den Menschen.

88
Wer der Schnapsidee der desaströsen Energiewende in freien Wahlen zu Mehrheiten verholfen hat, kann sich nun im Kampf gegen Windmühlen schmerzhaft an der auf allen Ebenen zu zahlenden Zeche ausnüchtern.

89
Energiewende? – Roger. Demokratie-Ende!

90
Kurie krank? – Nicht schuldfähig.
Papst gesund?

91
Was der Herr Präsidial in seiner weihnachtsmännischen Heilsbotschaft verbindet, nämlich Staat und Kirche, darf selbst das Grundgesetz nicht trennen. Eine wahrhaft undemokratische Bescherung, alle Jahre wieder.

92
Erster Wintertag, endlich in diesem überhitzten Klima. – Und dann Panik. Unwetterwarnung! Der Schnee ist zum Grünwerden.

93
Ein wachsames und achtsames Neues Jahr all jenen – es sind wohl wenige, die noch nicht hinweggedöst sind.

94
Jedes weitere religiöse Symbol in einer aufgeklärten Öffentlichkeit ist ein Rückschritt in abgöttische Unfreiheit, auch wenn das scheindemokratischen Gutmenschen gar nicht in ihre getauften Schädel will, in Gedankenwelten, deren Rückzug ebenfalls längst überfällig ist. Aber sie begrüßen neue Kopftücher, Verschleierungen und Jenseitsbevormundungen als Verstärkung der eigenen finsteren Erleuchtungen, ihrer „ewigen“ Gestrigkeit.

95
Integration hat sich am erfolgreich laizistischen Staat und seiner freiheitlich-humanen Gesellschaft zu orientieren und nicht an der verirrt  „gleichberechtigten“ Hinzufügung religiöser Merkwürdigkeiten und Absonderlichkeiten.

96
Der „Kalte Krieg“ hat seine alten Protagonisten wieder, angebliche „Verteidiger“, in Wahrheit aggressive „Einverleiber“.
Der Interimsmensch (der evolutionär unfertige) braucht „Gott“ für seine Eigenliebe und den „Feind“ (Teufel) zum Draufschlagen. Denn „Frieden“ ist jenen Spezialisten mit der x-ten Kompetenz  der Unmenschlichkeit der Beweis ihrer dummen Überflüssigkeit.
Eine neue Sicht der Welt wird noch lange verhindert werden.
Deswegen verweise ich unbeirrt auf das Kosmonomische Manifest.
Man kennt es noch nicht, will es nicht, verschweigt es.
Weil es überlegen ist.


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de