Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5524
Wie ist es möglich, sich im Fernsehen der angeblich zivilisierten Welt Bilder verhungernder Menschen anzuschauen und keine Hilfe auf die Beine zu stellen? Die Antwort ist eindeutig: Die Zivilisation ist keine! Einbildung und Vorgaukelung nur durch barbarische Mächte.
5525
Nicht mehr zu sein, lässt sich nicht erleben. Man hat nicht einmal nichts davon.
5526
Europas Herz ist lange schon krank, es stolpert, es flimmert und versetzt den gleichwohl schwachen Kopf in Angst und Panik, in pandemisches, demagogisches Chaos und in neu entfesselte Kriegstreiberei.
5527
Gutes kennen, es erkennen und es wollen!
5528
In einfühlsamer Distanz gedeihen Nähe und Freiheit.
5529
Parlamentarische Prachtbauten tarnen monumentale Lügengebäude.
5530
Nie war das Klima unveränderlich, jetzt aber wollen grüne Wirrköpfe das Klima festschreiben auf Jahr und Grad, ungeachtet ihres völlig unzureichenden Verständnisses von Naturgesetzlichkeiten.
5531
Um des Naturschutzes willen die Natur verschandeln, um des Friedens willen Krieg treiben, um der Wahrheit willen lügen und indoktrinieren, das sind die Diktate um der Demokratieheuchelei willen.
5532
Ist es Demokratie von feierlich feinster Heuchelei oder von banaler Dummheit der dreistesten Unfähigkeit? Sie ist unverträglich unerträglich.
5533
Wollt ihr den totalen Zelensky? Als verblendete Antwort auf Putins Umnachtung? Wie dunkel ist euer Horizont?
5534
Den „mündigen Bürger“, falls es ihn gab, hat man endgültig wieder entmündigt und unter die staatliche Fuchtel gezwungen.
5535
Die Panik-Gesellschaft berauscht sich an Angst, Chaos, Sensation, Gefahr in vollendeter Lebenseinschränkung und in sogar vorauseilende Gefolgschaften.
5536
Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbsthinterfragung bilden einen probaten Ansatz zu so mancher Problemlösung.
5537
Wahrnehmung und Empfindsamkeit unterscheiden uns Menschen untereinander, bilden Bereicherung in Freiheit und Hoffnung erst recht unter Zwang.
5538
„Hohe Freiheit 24“. Das hohe Gut der Freiheit Tag und Nacht, 24 Stunden, wo immer ich bin, ein Leben lang: Ein Privileg mit Verpflichtung! – Solche Gedanken entstehen am Meer von Argeles Plage, wo genau an diesem Strand des heutigen Ferienparadieses französische Internierungslager für Hundertausende Flüchtlinge aus dem spanischen Bürgerkrieg die wirkliche „Hölle auf Erden“ bedeuteten, im grausamen Leiden und Sterben, viel zu oft auch unter nazi-deutscher Beteiligung.
5539
Oft setzt die Nacht der Wirklichkeit des Tages ein anderes Empfinden, gelegentlich ein changierendes Denken entgegen. Nächtliche Entscheidungen jedoch müssen dem Tageslicht standhalten, um Verantwortung für das Tagesgeschehen tragen zu können.
5540
Meine ganze Hochachtung vor den Figuren des G-7-Gigantismus reduziert sich darauf, dass ich sie alle nackt vor mir sehe, aufgeblasene Menschlein, klein, ängstlich und so orientierungslos in ihrem Gezeter und Plappern, in ihrem Gelalle und Streiten um Schokolade.
© Raymond Walden