Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
5046
„An
der Menschwerdung des Menschen kann sich die Zukunft beweisen.“
(Schlusssatz meines Buches „Menschliches Glauben“) Gemessen an
wissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften und
Möglichkeiten, sind wir weiter denn je davon entfernt.
5047
Nie
werde ich vor Vögeln predigen, auch keine Rede an Steine halten,
nicht an dumme Gänse, Hühner, Ziegen, Schafe oder Kühe schreiben,
aber freiheitliche Denkanstöße richten an echte Menschen, die es
gibt.
5048
Der
Geldesel der Europäischen Zentralbank hat Durchfall und ist laufend
flüssig.
5049
Skrupelloses
„Schuldenmachen“ dokumentiert die Bankrotterklärung der
Verantwortlichen besonders für die Folgegeneration.
5050
Die
Lüge, einmal an der Macht, verbietet den Widerspruch.
5051
Klartext
heißt niemals Diplomatenjargon und/oder Feiertagsduktus.
5052
Der
Irrtum mag ein dummer und bedauerlicher Zufall sein, seine peinliche
Aufrechterhaltung aber trägt boshafte Züge.
5053
Von
Journalisten in Abhängigkeit des politischen Parteien-Proporzes kann
man kaum etwas darüber hinaus erwarten.
5054
Die
sogenannten „sozialen Medien“ des Internets fördern massenhaft
asoziale Charaktere ans öffentliche Licht. Sie liefern jedoch
keinerlei plausiblen Grund zur Verdammung in toto alternativer
Pressearbeit im Netz als Konkurrenz zu traditionellen Medien.
5055
Die
Krankheit heißt Wahn,
aber
schon seit Dekaden,
mit
Volldampf auf dem sinkenden Kahn,
schwer
mit den Schätzen von Ausbeutung und Wachstum beladen,
von
„Weltrettern“ navigiert,
wendehalsig,
ganz ungeniert.
Panik
und Chaos bestimmen das Leben,
wer
dem nicht folgt, wird öffentlich verachtet
oder
entfernt, mal so eben.
Ideologien
haben diese Demokratie befrachtet,
die
nun sinkt,
weil
sie schon lange zum Himmel stinkt.
©
Raymond Walden