Erscheinen,
erblühen, erleben, ermüden, erliegen.
Üblicher
Vorgang in der Leere des Universums.
Seltsame
„Lehren“ werden seit jeher ersonnen in angeblicher „Sinnsuche“,
die lediglich das Bewusstsein konformiert, und zwar im Sinne von
Unterwürfigkeit einerseits und Auserwähltheitsanspruch zur
Unterwerfung andererseits.
„Lebenssinn“
keimt aber aus der persönlichen, ganz individuellen Aufklärung und
nicht aus Ideologien, die in milliardenfacher indoktrinierter
Gefolgschaft als „regionale“ Kleinkariertheiten unfriedlich um
den Globus wabern, sich überschätzend, zerstörerisch gegen Mensch
und Umwelt, ohne Bezug zur grandiosen Weite des wertneutralen Kosmos
als der weitgehend unerschlossenen Quelle eines Reichtums an humanen
Optionen einer emanzipierten Lebensfreundlichkeit und einer
verantwortungsvollen Lebenserleichterung.
Mir
scheint, keine Regierung je handelte in solchem Verständnis. Die
gesamte Menschheit wagt es nicht, sich und den Heimatplaneten zu
verstehen – in selbst verursachter, sogar boshaft verwalteter
Beschränktheit,
jeweils
gipfelnd in Nationalismus und Rassismus, jenen giftigen Spaltpilzen
jeglicher Gesellschaft und erst recht der gesamten
Völkergemeinschaft.
Krieg
als „Friedensquelle“!
Treffender
lässt sich die zuschauende und mitmischende Weltöffentlichkeit
nicht karikieren, in beißendem Sarkasmus.
Gram
aber gräbt Gräben und Gräber.
So
wende ich mich ab und erschließe mir die universellen Friedens- und
Freiheitsoptionen, die ich Kosmonomie nenne, so intensiv, wie es mir
möglich erscheint, stets darauf bedacht, kleine wärmende
Leuchtfeuer des Friedens und der Freiheit zu schüren und den
national-religiösen, ideologischen und esoterischen Brandstiftern,
in ihrer erbärmlichen Barbarei, „Ärgernisse von emanzipierter
Menschenwürde“ in die Welt zu streuen.
Die
Option von Freiheit ist Ansporn gegen jede Weltuntergangsphilosophie
und gegen alle ihre selbsternannten Welterlöser, Halbgötter und
Nationalheiligen.