Wir haben eine „freie“ Presse

Ein „Außerirdischer“, mit unseren klein-irdischen Verhältnissen wenig vertraut, fragte:

„Tausende Aphorismen von Raymond Walden, zahlreiche Essays, Gedichte, Kommentare und nicht zuletzt das Kosmonomische Manifest seit nunmehr fast zwölf Jahren im Internet; warum niemals in den öffentlichen Medien?“

Die Antwort:

Wir haben eine „freie“ Presse, die linientreu „frei“ auswählt, was sie bringt, verdreht, verschweigt und ignoriert. Sie fürchtet aufrichtig das kosmonomische Verständnis von Freiheit wegen der Hinterfragung der weltweiten Rolle der Meinungsmache, Bevormundung, Verdummung und letztlich Entmündigung im Dienste von Herrscher-Ideologien und Dogmen.

Das Kosmonomische Manifest ist beispielsweise unerreicht in all seinen Forderungen nach freiheitlicher Demokratie, nach humanem Individualismus, nach Gleichberechtigung, Aufklärung, Bildung, sozialer Absicherung, Gesundheitsfürsorge, Schutz von Mensch und Natur, nach Frieden und Abrüstung, nach Gewaltfreiheit, Meinungs- und Redefreiheit und so weiter, sodass sich im direkten Vergleich mit den jeweiligen gesellschaftlichen Zuständen eklatante Versagen der Verantwortlichen nicht mehr verbergen und schönreden lassen.

Mehr noch, das Kosmonomische Manifest wird dadurch zu einer Anklage gegen all jene Politiker und gesellschaftlichen Kreise, die mit einer unverfrorenen Selbstverständlichkeit Menschenleben in Kriegen verheizen, sei es in direkter Tötung und Schändung oder in strategischer Kriegshetze, in aggressiven Bündnissen und mit waffentechnischer Belieferung sogar zum eigenen Profit.

Niemals jedoch wird sich kosmonome Philosophie selbst in den Rücken fallen und zu gewalttätigen Auseinandersetzungen aufrufen!

Lediglich die Waffe des klaren Wortes in demokratischer Diskussionskultur mit der Zielsetzung von Deeskalationen und friedlichen Kompromissen haben die Ideologen und Dogmatiker wie ihre medialen Adjutanten zu fürchten.

Und das tun sie ganz offensichtlich, wie es sich durch ihr Verschweigen kosmonomischen Gedankenguts fortlaufend beweist.

Auch diese, schon immer wieder beschriebene, Klarstellung noch:

Kosmonomie ist keine Lehre, keine Indoktrination, sondern ein Denkangebot, dem man ausschließlich freiwillig, ohne jegliche Nötigung mit ausnahmslos menschenfreundlichen und respektvollen Konsequenzen folgen mag.