Samstag, 11. Mai 2019

Aus dem Nichts und zurück

 
Pointiert vorzutragen:
Allegro ma non troppo“

Aus dem Nichts kommen wir,
bestenfalls in Liebe gezeugt und willkommen.
Episoden gleich bleiben wir eine Weile hier,
dann wird uns das Leben wieder genommen.
Ins Nichts geht es zurück,
wie gewonnen so zerronnen“,
ein endgültiges Ende, man nenne es Glück,
und keine Ewigkeit, so unlogisch ersonnen.

So sinnlos das Ganze, für manche Verzweiflung der Grund,
doch lässt es sich leben mit anderem Sinnen,
mit Akzeptanz des Gegebenen als Wahrheit ohne Jenseitsschwund.
Im Rahmen des faktischen Seins lässt sich Erfüllung gewinnen
durch ein Streben und Genießen im Einklang mit Mensch und Natur.
Naturgesetze erforschen und nutzen im Schutze lebendiger Schicksalsgemeinschaft,
fairen Wettbewerb und Erfolg realisieren, dem Neuen wach auf der Spur,
dem Heute und Hier ehrlich verbunden, wie es humane Werte schafft.

Emanzipation, Freiheit, Empathie, Frieden und ja, Liebe
sind von Kindheit an gefühlvoll und verständlich vorzuleben,
vertrauend auf reale Wahrheiten und keine Märchenauftriebe:
Leid lindern, Not eindämmen, Drangsal beheben,
es macht Freude und gibt Sinn, für andere da zu sein, wenn's zählt,
auch sich auf herzliche und wissenseinsichtige Korrektheit zu verlassen,
wenn uns selbst das Schicksal quält.
Nein, es gibt keinen Grund, Menschen rassistisch zu hassen
und nein, keine Auserwähltheit ziert humanes Denken,
vielmehr Demut und Tatkraft in gleichberechtigter Koexistenz.
Kein Gott, keine Priester können uns lenken,
jeder – stets unheilige – Krieg ist Mord in Konsequenz.

Keine Ideologie hat das Recht, Mensch und Natur zu verderben!
Und wenn uns persönlich einst die Kräfte entschwinden, bleibt es
einzig unser ureigenes Recht, in Würde und Leidminimierung zu sterben.

Die Spuren, die wir hinterlassen,
werden uns folgen und genauso verblassen,
vielleicht erst nach Generationen
oder in gar geschichtlichen Moderationen,
hinaus ins Nichts, aus dem wir kamen zu reüssieren,
wohin wir unumstößlich und tröstlich diffundieren.

© Raymond Walden



Donnerstag, 9. Mai 2019

Weltretter

Grüne Ideologen schämen sich beinahe für allen Fortschritt, für viele Genüsse und manche Lebensfreude, nur nicht für sich selbst. Sie verbreiten Angst und Weltuntergangsstimmungen, während andere wie wachstumsgierige Profitgeier schamlos munter drauf los wirtschaften.
Es braucht kosmonome Besinnung, nicht verordnet, sondern intelligent und freiwillig.

Der Mensch sei aber dumm und uneinsichtig?
Die Not wird ihn wie jeher unter gewaltigen Opfern zwingen, sich zu korrigieren.

Wer die Welt retten will, fängt mit diesem Kontinent an.“, so eine Plakatwerbung der Grünen zur Europawahl 2019.
Weltretter“ ohne Sinn und Verstand mischen die Menschen wieder auf zum „Genesen“ an ihrem Wesen, für eine womöglich „tausendjährige“ Bestimmung über sämtliche Lebensbelange im Sinne des parteilich immer Recht habenden Größenwahns, der bis ins letzte Wohnzimmer dringt.

Wie gesagt und gehabt: Der indoktrinierende Opfergang zeichnet sich immer deutlicher ab, befeuert durch eine naturwidrige, widersinnige Wachstumsmentalität auch all der anderen politischen Ausbeuter und Kriegstreiber auf der Basis von nationalistischem und religiösem Fanatismus. 


 

Dienstag, 7. Mai 2019

No Weapons!


Cosmonomic Glimpse (6)
from a Viewpoint of Liberty


The sense of weapons is the killing
or to break the peoples' willing,
to establish ideology
like communism, capitalism, nationalism, fascism
and religious prophecy,
turning out into bloody racism,
destroying the environment
pretending a humane requirement.

Weapons don't shelter life
which could be done by honest and bright brains only,
that's why real peace lovers are staying rather lonely.
The masses, if possible, are copying “The American Way Of Life”:
Eating fat and thinking flat.
Or they belong to the poor
starving hard and dying smart.

Cosmonomic philosophy offers changes
to all people of any ranges.
It's up to you to find out,
to think and act about.
You are welcome!




Montag, 6. Mai 2019

Sequenzen von Skepsis (339)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4365
Gib Brot statt Waffen, Bildung statt Religion!

4366
So manchem Erlebnis schenkt man wenig Aufmerksamkeit, um bei späterer Erkenntnis die eigene Oberflächlichkeit, ja Gleichgültigkeit, zu bereuen. Doch das Vergessen belebt nichts mehr, man hat damals achtlos Wertvolles verspielt.

4367
Die Zeit ist eine universale Dimension, die durch unermüdliche Hast zu kleinkariertem Zeitdruck verkommt.

4368
Die Frage nach dem Sinn tritt bezeichnenderweise eine Lawine los oder führt, ebenso markant, in die Arkaden des Schweigens und in die Katakomben der Tabus.

4369
Die Kathedrale brennt und mag Europa ein bisschen zusammenschweißen, doch es brennt nicht nur in der Kirche.

4370
Der feinsandige Strand von Gigaro, die felsensteile Küste wollen erwandert sein, wohlig erfrischend, schweißtreibend zum schwelgenden Blick vom Cap Lardier über die Bucht hinüber nach Cavalaire, schweifend zu den Hyären Inseln ins endlose Meer und weiter gleitend zum Cap Cartaya dort drüben nebenan.
Das Herz schlägt angeregt im Genuss eines überwältigenden Friedens des Meeres aus Blütenpracht und blauem Wasserspiel. Eine Umgebung allmächtig wirklicher Gegenwart.

4371
Der Interimsmensch als Ursache und Abbild des globalen Wahnsinns gelangt nun auf allen Ebenen an seine Grenzen. Eine menschenwürdige Nachfolge mag typischerweise „in den Sternen“ stehen, zeigt sich jedoch kaum in irdischer Wirklichkeit.

4372
Ein Weltbild der besonderen Leidensverehrung unter Vernachlässigung gesunder Lebensfreude und in der Vorgaukelung „ewigen Lebens“, abseits jeglicher Realität, beschreibt nichts als geistige Unreife mit schier ewigem Kriegspotenzial, dem nicht einmal böser Wille, sondern sogar bester „guter Wille“ zugrunde liegen kann. Alle Bemühungen um Frieden müssen solcher Differenzierung Rechnung tragen.

4373
Glanz von Waffen und Uniformen spricht Hohn dem primitiven Schmutz der Macht.

4374
Absichtserklärungen werden mit Absicht so gehalten, dass sie nichts sagen und zu nichts verpflichten, sind Schaum im Ohr, bisweilen auch vor dem Mund.

4375
Der Schmerz ahnt das Sterben.


© Raymond Walden



Samstag, 4. Mai 2019

Krieg als Realität des Irrealen

Leben folgt dem universalen Prinzip des Werdens und Vergehens; ein banaler Allgemeinplatz, möchte man meinen. Doch wie viele Menschen glauben an ein irgendwie „ewiges Leben“, indifferent, diffus, auch naiv!
Während sich der reale Lebensbeginn unbewusst vollzieht und allen möglichen prägenden Zufällen unterliegt, wird die gesamte Lebensspanne von einer in der Intensität schwankenden Lebensangst erfasst, die sich aus einer Todesfurcht ableitet, welche an sich schon eine gravierende Demütigung darstellt, aber durch die grässlichsten Leidenswege hin zum Tode sogar das Potenzial des Verrücktwerdens entfaltet.

Aus solcher Verzweiflung sucht der Mensch natürlicherweise nach Schutz, Rettung, Hoffnung und erfindet, zumeist in Schicksalsgemeinschaften, in Kollektiven und Gemeinden einen „Gott“, der angesichts ungezählter geografischer und kultureller Regionen in ungezählt verschiedenen Versionen „erscheint“.
Götter aber spalten des Menschen Persönlichkeit, denn als Erschaffer der Welt zeichnen sie auch für eben das Leid verantwortlich (Theodizee), falls nicht direkt selbst, so doch durch die ebenso erzeugten „Teufel“; ein Wahnsinnsvorgang in den Göttermärchen!

Kommt es zwangsläufig zu Begegnungen der zwar ähnlich, aber doch verschieden glaubenden Menschen, stellt sich wie von selbst die Frage nach dem „richtigen“ Gott – und damit auch nach der Entlarvung „falscher“ Götter, was nichts Geringeres bewirkt als die brutale Hoffnungs- und Zuversichtszerstörung. Der Konflikt ist geboren.

Auf der Basis entsprechender „Gotteslästerungen“ und „Glaubensbeleidigungen“ rechtfertigt sich jede exzessive Kampfhandlung gegen die „Ungläubigen“, gegen die Barbaren und Ignoranten zur Ehre und zum Durchbruch der eigenen einzig richtigen, weil „von Gott geoffenbarten“ Weltsicht und Jenseits-Weisheit.

Die antiken Götter erhielten bald neue Konkurrenz durch divergierende Ideologien, die nicht minder beschränkt auftreten als Nationalismus, Rassismus, als Auserwähltheits- und Überlegenheitsphantasien.
Irrationalismus auf breiter Front ist Realität, der Irrationalismus ist der Grund des Krieges seit Menschengedenken.
Die Umkehrung gilt konsequenterweise ebenso: Es sind irrationale Menschen, die Kriege anstreben, vorbereiten und durchführen, um Leid und Tod zu erzeugen im Namen von unwirklich „Besserem“, im Namen von Vortäuschung und von Verlogenheit.
Nur verirrte Menschen und zur Verirrung gezwungene Bürger (Wehrpflicht!) führen Krieg!

Doch von diesen Verrückten gibt es Massen; Gläubige, die ihren Wahnsinn über das Leben stellen und das traditionell als „normal“ unterstreichen, sogar als Pflicht akzeptieren und geflissentlich erfüllen.

Die Liste verwerflichster Menschheitsverbrechen im Namen von Religionen ist „unendlich“ wie eine historische Analogie der „Ewigkeit“, sodass man im Kant'schen Sinne von selbstverschuldeter Unmündigkeit all jener sprechen mag, die trotz alledem der Religion die Treue halten. Freilich werden sie schuldunfähig in jungen Jahren indoktriniert, geistig gefesselt bis ans eigne Ende.

Der Indoktrination zu begegnen, ihr vorzubeugen, erscheint am Beginn von „künstlicher Intelligenz“ nur noch problematischer, denn mit Hilfe fortschrittlicher Möglichkeiten werden die althergebrachten, offen zur Schau gestellten oder diplomatisch verdeckten Schurken-Aktivitäten umso effizienter in bewährter Rigorosität und Skrupellosigkeit ausgeführt.

Kosmonomische Aufklärung steht aus eigener Sicht vor geradezu unlösbaren Herausforderungen, denn allgemein erleben wir ein Erstarken kriegerischer realer Irrationalität, die der kosmonomischen freiheitlichen und pazifistischen Philosophie verständnislos entgegen wirkt und für eine absehbare Zukunft objektiv wenig Hoffnung verspricht.
Dadurch aber sollte das Glücksempfinden eines kosmonomischen Grundverständnisses der Welt, frei von irrationalen Versklavungen und Geißelungen, in der verantwortungsvollen Privatsphäre nicht geleugnet, sondern besonnen und real gelebt werden, je nach Möglichkeit in einer wirklich oft irritierenden oder gar lebensgefährlichen Gesellschaft.



Dienstag, 9. April 2019

Sequenzen von Skepsis (338)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4352
Kapitalismus wie Kapitalkommunismus funktionieren in der Ausbeutung und Verarmung der Unterlegenen, die dem moralfreien Handeln grenzenlos ausgeliefert sind.

4353
Hinter Ideologien verbirgt sich stets eine exzessive Lebensverachtung, getragen von „selbstverständlichem“ Egoismus.

4354
Die geistigen Defizite kreieren gewaltige Monumente des praktizierten und sogar gefeierten Unrechts und Verbrechens. Grenzenloser Hass, besonders an Grenzen, unbegrenzte Willkür der Ein- und Ausgrenzung in der Gefangenschaft des Auserwähltheitswahns.

4355
Keine Religion verhindert die Sklaverei, wie sollte sie auch, da sie selbst auf Versklavung aufbaut.

4356
Wenn Laienmeinungen oder gar kein Verstand über die Gültigkeit von Naturgesetzen entscheiden, greifen Kausalität und Logik umso verheerender durch in der Erzeugung von Panik und Chaos.

4357
Wahrheit erscheint dem Menschen immer wieder unerträglich, nicht zuletzt, weil man sich um sie bemühen muss.

4358
Alles, was du bist, wie du denkst, wie du handelst, was du kannst, was du hast, ist zu hinterfragen. Dessen musst du dir bewusst werden und dir selbst ehrlich Antwort geben, ehe andere dich verleumden oder dir Wahrheiten erzählen, an denen du zerbrichst.

4359
Es ist abstoßend, wie sich Religionen mit dem Militarismus verbinden und sogenannte „Militärseelsorger“ installieren. Sie beweisen die Friedensunfähigkeit der Götter, die aus jeder Waffe schießt, den mordenden Krieg aus den gläubigen Gewissen entsorgt und die gezwungenen, gedungenen Mörder scheinheilig segnet.

4360
Wer meint, andere Menschen gegen ihren Willen töten zu können, zu dürfen, zu sollen, zu müssen, verkörpert einen evolutionären Irrtum, eine moralische Sackgasse auf dem Entwicklungspfad zum aufgeklärten Menschsein.

4361
Die Tätigkeit des Schreibens spiegelt zunächst nur Wirklichkeit; Wahrheit bleibt häufig im Hintergrund unreflektiert.

4362
Der wild wuchernde, angeblich freie Markt orientiert sich auf allen Ebenen am Beschiss, gleicht also einer Religion.

4363
Einfachste Missstände und Zusammenhänge des Alltags bekommt der Zeitgeist nicht geregelt, aber „Klimaschutz“ traut er sich zu, sogar im (medialen) Aufruf zur Panik im Einsatz kindlicher Naivität. Die Claqueure dieser jugendmissbrauchenden Szenerie sind zugleich die Verursacher und/oder Profiteure einer sogenannten Energiewende, die Angst und Bescheidung predigt, während sie unbeschränktes Wachstum anstrebt und rigoros durchzieht. Die ehemaligen 68iger, heute feist, pedantisch, prüde und spießig in Führungspositionen, blamieren sich bis auf die Knochen durch ihre Weltfremdheit und doppelmoralische Untreue gegenüber der eigenen Vergangenheit. Doch die heutigen jugendlichen Protestmarschierer werden sich noch drastischer bloßstellen wegen der totalen Ahnungslosigkeit, die ihnen ein Bildungssystem der ergrauten 68iger angedeihen ließ.
Die Rechnung für die Ignoranz gegenüber einer viel komplexeren Umwelt und einer viel komplexeren Sozialgemeinschaft zahlen nun in jedem Fall die Folgegenerationen, da die gegenwärtigen „Lehrer“ wie ihre Schüler, Politiker wie Konsumvolk in der Fehldeutung und Fehlanwendung von objektivierbarer Wissenschaft ideologischen Wahnsinnsideen folgen,
medien-total gleichgeschaltet, militaristisch und nationalistisch untermauert, verbrüdert in einer religiösen Ökumene von Religionskriegen und schönfärbender Feierlichkeit.
Die Angst geht um, wird geschürt, denn aufgeklärte Lebensfreude freiheitlicher Bürger gefährdet die Profite der Konzerne, der Parteibonzen, des Geldadels, der Kriegstreiber und der ganz irdisch vereinigten Popen. Das Klima der Menschen untereinander zuerst bedarf einer dringenden jungen Initiative! Und zu der können alle menschlichen Altersgruppen beitragen, so sie sich an Logik, Kausalität, an Humanität und Intelligenz orientieren.

4364
Einseitige Hetze gegen alles Russische entlarvt „den Westen“ als mindestens so menschenverachtend wie das propagierte Feindbild. Ehrliche Friedensbemühungen verlangen seriöses Zugehen aufeinander und Abkehr von verlogener Doppelmoral. Das ist aber auch eine Frage von Intelligenz und Bildung, die man berechnenderweise und vorzugsweise der breiten Öffentlichkeit vernebelt – hier wie da.


© Raymond Walden




Montag, 8. April 2019

Sequenzen von Skepsis (337)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4335
Die Welt dreht durch,weil sie nicht merkt, dass sie es so will – in ihrem schillernden Kaleidoskop des Glaubens.

4336
Der unsicherste, aber zugleich unbedeutendste Faktor des Universums „konglomeriert“ als Mensch des Jenseitswahns.

4337
Nur unter Gläubigen kann ich schwerlich leben.

4338
Wahrheitssuche verdächtigt, Wahrheitsfindung birgt Gefahr, Wahrheitsproklamation stört Friedensverlogenheit. Wahrheit trägt somit Verantwortung.

4339
Gebiert ein Engel plötzlich den Teufel, werden beide verehrt in der Gewohnheit des Gläubigen von seinem naiv kraftlosen Standpunkt aus.

4340
Die Sprache des Hasses verdichtet sich aufwallend besonders in sogenannt heiligen Schriften; sie weisen sich darin aus.

4341
Es brauchte erhebliche Zeit, ehe mir ganz klar wurde, wie weit und konsequent zurückgeblieben die Menschheit verharrt in ihrer Nichtbewältigung des Fortschritts, im Kampf gegen ihn.

4342
Der Erfolg gäbe Recht, heißt es. Eine kühne Behauptung angesichts einer ideologischen Definition des Erfolgs. - Doch wohl eher eine Falschaussage.

4343
Nie ist die Regierung das Volk oder die Bevölkerung. Verantwortungsbewusste Kritik differenziert immer als Grundvoraussetzung.

4344
Als sich die Gemeinden der Seelenretter immer sichtbarer ausdünnten, zeigte sich bald ein neues Rettungssyndrom der dahinirrenden Masse: Klima und Seele entsprachen einander, vereinigten sich um dogmatischen Rettungsbedarf. Sogar der Kohlendioxid-Ablasshandel treibt klingende Blüten, und der Ungläubige kommt in Acht und Bann.

4345
An so manchem verliehenen Preis lässt sich zeigen, dass er genau das Gegenteil auszeichnet.

4346
Gezeigt wird die unzähligste Folge: „Hinführung hinter die Fichte“, anschließend: „Kirche im Äther“, dann: „Aktien im Demokratieverständnis“ und schließlich: „Redegewandtes Verschweigen“.

4347
Natur verschwendet sich in der Zeugung von Leben, der Mensch bei der Vernichtung seinesgleichen. Er muss wohl Falsches glauben.

4348
Zur Verständigung braucht es der Mentalität über die Sprache hinaus.

4349
Immer mehr Kabarett auf der Linie des propagierten Zeitgeists entzaubert sich, gibt sich der Lächerlichkeit preis.

4350
Erst kommt das Ich als die einzig gültige Moral des Stärkeren.

4351
Kampagnen ersetzen fehlende Politik und steuern mediale Unverfrorenheiten.


© Raymond Walden




Donnerstag, 4. April 2019

NATO 70


Cosmonomic Glimpse (5)
from a Viewpoint of Liberty


70 years of NATO! That means:
70 years of “America first!”
And nothing else matters.

It is time to leave this club of permanent warmongers and creators of enemy images. 


 

Mittwoch, 3. April 2019

Global GB


Cosmonomic Glimpse (4)
from a Viewpoint of Liberty

A „global“ Great Britain!
Nicely proud of national identity on the small island,
traditionally feeling like a superpower, captured in old overcome Commonwealth behaviors
after the historic somersault backward out of the European Union!

Nevertheless, Europe is a promising project, but has been, in many respects, a bit too big for Islanders and an overload for the small-minded nationalists.
And now actually these funny eccentrics are believing that the much bigger Globe is waiting for them, for their higher expectations.

All the „honorable friends“ in their ridiculous puppet show of parliament are just bound on their own careers and strategies. They are not fit to be members of the European Union, they cannot cope with.

But undoubtedly there are many honorable British people who stand for a more open-minded and more enlightened society. And this gives hope, anyway, for a peaceful coexistence. And maybe, in some better future days, they will join again.



Montag, 1. April 2019

Sequenzen von Skepsis (336)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4319
Demokratie setzt Mündigkeit voraus. Gemeint sind Bildung und wahrheitsgemäße Information, anderenfalls irrt die Mehrheit, und Demokratie stranguliert sich und alle Verhandlungspartner, vor allem aber das Volk. Wir sprechen vom „Ist-Zustand“!

4320
Es ist würdig und recht, immer wieder an Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu erinnern, an Gräuel und Terror in der Vergangenheit. Es ist unwürdig und unrecht, darüber die Gegenwart auszusparen, zu „vergessen“.

4321
Grelle Dunkelheit erleuchtet Dummheit.

4322
Bezüglich des Weltbildes war und ist die Lüge stets auf der Seite von Religion und Ideologie.

4323
Das Hochamt des Karnevals intoniert sich am Aschermittwoch, wenn die zuvor verulkte Politik genauso verspottend selbst in die Bütt steigt und dann das ja in beiden Fällen verarschte Volk jubelt.

4324
Leichtsinnig, gleichwohl fatal ist es, Unmenschliches als menschlich abzutun.

4325
Verstand sollte die Dunkelheit beherrschen, nicht umgekehrt.

4326
Politisch „Grün“ praktiziert den indoktrinären Verrat an der Natur, an demokratischer, mündiger Freiheitlichkeit, am Leben überhaupt. Die Faktenlage entspricht der Erblindung durch den Grünen Star, wenn rechtzeitige Behandlung ausbleibt. Es ist höchste Zeit!

4327
Kunst kann „göttlich“, der Künstler kaum.

4328
Werbung ködert, führt in Versuchung. Amen.

4329
Der Rausch täuscht, enthemmt, ist Kontrollverlust von lächerlich bis tragisch; als Dauerzustand endet er fatal.

4330
Gegen den Strom zu schwimmen, meint auch, vielem Treibholz und Unrat auszuweichen.

4331
Indifferente Mitläufer höhlen Zahlen von Teilnehmern und Mitgliedern aus. Propaganda schweigt darüber, trachtet vielmehr danach, seriöse Analyse zu verhindern.

4332
Keine Kinder von Misanthropen bedeuten keinen Verlust.

4333
Grün-ideologische Geburten-Verweigerung!
Geht es unnatürlicher? Lebensfeindlicher, menschenverachtender?

4334
Alles hat eine Ursache, die nicht durch das Glauben erkannt werden kann, wohl aber durch analytisches Forschen.


© Raymond Walden




Freitag, 29. März 2019

Jerusalem, Golan


Cosmonomic Glimpse (3)
from a Viewpoint of Liberty

Jerusalem is the Capital of Israel. The Golan Heights belong to the sovereign territory of Israel.”
These are “fake news”, supported by a “fake President” of the USA (by far, not the first or the last one in such a doubtful position) because the international law and the Human Rights definitely stand against those warmongering acclamations.



Donnerstag, 28. März 2019

Help fro Yemen


Cosmonomic Glimpse (2)
from a Viewpoint of Liberty

On German TV they call for donations to help the suffering people in Yemen.
Almost nobody speaks about German weapons that enable Saudi Arabia a lot (and further systems of murder) to manslaughter like this in Yemen and many other countries.

We are facing an outstanding example of Germany's traditionally bigoted foreign policy which, of course, is regrettably in line with most other states of western-occidental tradition.
But weapon dealers everywhere are fuelling wars and so are the deciding politicians as well as the tolerating societies. 


 

Mittwoch, 27. März 2019

Brexit


Cosmonomic Glimpse (1)
from a Viewpoint of Liberty

The Brexit referendum has been based on desinformation, on many lies and betrayals of confidence by politicians.
So the vote is irregular and not binding on the government nor the British or the European parliament.
Why do they not charge the cheaters?



Montag, 25. März 2019

„Menschengemacht“

Der Klimawandel existiert, ist menschengemacht und hat riesige Kosten.“

So lautet der Einleitungssatz der Professoren Reiner Eichenberger (Finanz- und Wirtschaftspolitik, Universität Freiburg, Schweiz) und David Stadelmann (Volkswirtschaftslehre, Universität Bayreuth) zu ihrem Artikel „So wird das nix mit dem Klima“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24.03.2019, S. 22)

Auf solcher Basis wird die Diskussion zur Zeitverschwendung, denn Klimawandel gibt es seit allen irdischen Zeitaltern; unser Globus ist in allen Belangen ein „Wandelstern“, ein Planet der umfassenden Evolution.

Menschengemacht“ heißt nichts anderes, als aktuell von Menschen erdacht, ohne naturwissenschaftlich anerkannte einwandfreie Beweisführung. Das Phänomen erklärt sich aber zu großen Anteilen auch aus dem schlechten Gewissen bei massenhaften voreiligen Technologieanwendungen mit zunehmend unkontrollierbaren Nebenwirkungen und unter dem fortwährenden kapitalistischen Druck von irrsinnigem Wirtschaftswachstum und gedankenlosem Konsum.

Klima hat riesige Kosten“, platter kann man nicht danebenliegen!
Aber jede technische Errungenschaft wie auch Umwälzung verursacht natürlich Kosten, besonders wenn Angstszenarien statt logischer Kausalität die allgemeine und öffentliche Befindlichkeit befeuern.
Die „Schädlichkeit“ von Kohlendioxid verkörpert den neuzeitlichen Hexenwahn, auf dem man nun beim besten Willen keine sinnvolle Politik konzipieren kann.
Wer jedoch einmal von solch abstrusem Weltbild besessen ist, vermag das nicht zu realisieren, scheidet als ernstzunehmender Diskussionspartner aus, auch oder gerade, wenn er an der Macht ist und über weit mehr als Medienhoheit verfügt.
Somit verfestigt sich der bis vor Kurzem eher für unmöglich gehaltene tragische Eindruck: Unsere Gesellschaft geht fatalen Zeiten entgegen und wird gewaltige Opfer ohne jede demokratische Einflussnahme ertragen und erbringen müssen.
Der Hexentanz hat bereits begonnen, die „Scheiterhaufen“ und Irrtümer im Namen schwarz/grüner Gutmännchen und Weiblein werden noch viel Kohlendioxid freisetzen und sich in Nichts unterscheiden von den Abgasen und Verdunkelungen nationalistischer Kriegstreiberei unter scheinheiliger Mitwirkung religiöser Symbole.



Freitag, 22. März 2019

Tabuisierte Versteinerung

Tage fallen schwer
im Dauerregen, Nebel und Sturm,
trotz geheizter, trockener Unterkunft,
trotz reichlicher und schmackhafter Nahrung und labender Getränke.

Denn es fehlt an Kommunikation,
trotz oder wegen einer quälenden Vernetzung
auf vielfältigen Kanälen.

Und bald kommt die Sonne zurück,
aber so heiß, strahlungsintensiv,
ja krebserregend wie das gesamte Leben,
da dem Kommunikationsmangel Bildungsdefizite
und ideologisiert verwirrte Weltbilder zugrundeliegen,
ordentlich mit Tabus aufoktroyiert.

Selbst aufwendiges Reisen führt lediglich zur Müllhalde eines Lebens,
das sich auf einseitige Informationen versteift,
unbeweglich, statisch, jung schon versteinert,
bereits leblos irgendwie.

Alles ist ungesund, ist Gefahr, ist Angst,
Narren-Freiheit führt zu breit angelegtem Chaos,
zu Denkvorschriften und Meinungskontrollen,
zu Bespitzelung und Denunzierung,
zum Feindbild mit ungeistiger und militanter Aufrüstung,
unter angeblich wissenschaftlicher Begründung
von Gesinnungs-Experten, die mit Propaganda, Glauben,
Halluzinationen und Desinformationen Wissenschaft vortäuschen,
obwohl sie günstigenfalls irgendwann einmal ein paar Semester
fachfremder Fakultät studierten oder als Geisteswissenschaftler
über naturwissenschaftliche Stümperei nicht hinauskommen.

Aber jede Falschheit verfügt immer schon über Kronzeugen:
So gibt es sie tatsächlich: abgefahrene Naturwissenschaftler,
die auch dem Sonderbarsten eine unwürdige Bühne dekorieren.

Demokratie wird durch ihre erbittertsten Gegner ausgehebelt,
die Europäische Union durch Verwaltungstechnokraten aufgeblasen
und zerstört, ehe sie sich überhaupt konsolidierte,
demokratiefeindliche Religionen sind und werden integriert,
statt aufgeklärt und sauber vom Staat getrennt zu werden.

Nationalismus und Militarismus überschwemmen erneut den Globus so
wie der Klimawahn, der richtigerweise, aber ausgerechnet von
Nationalisten als solcher gebrandmarkt wird.
Das beschreibt die akute Tragik der Weltsituation,
für die man im eigenen Politik- und Umweltversagen
nunmehr scheinheilig unwissende und auch uninteressierte Kinder
auf die Straße schickt, unterstützt von Pathologen,
die man seit Jahren in kurzatmigen, verwässernden Bildungssystemen heranzog.

Wir stehen vor „gewaltigen“ Umwälzungen, das heißt:
Die Herausforderung umfasst eine kosmonomische Besinnung.




Freitag, 15. März 2019

"Rattige" Orientierungslosigkeit

Gutmeinendes Glauben sperrt sich gegen alles Hinterfragen, stärkt die Mauern der eigenen Gefangenschaft und zieht gegen Aufklärung sogar in den Krieg.
Parlamentarische Dummheit nutzt das in eigener Befallen- und Befangenheit aus, handelt entsprechend wie auch der einzelne psychopathische Tyrann.
Menschliche Intelligenz wird bis auf wenige verborgene Spurenelemente ausradiert.

Unter Ausnutzung modernster, aber moralisch überfordernder Mittel löscht sich die an sich menschenwürdige Spezies selbst aus: erst die Kultur, dann Technik und Fortschritt im Gleichklang mit Wissenschaftsmissbrauch und mit indoktrinierten Ideologien der Wissenschaftspervertierung zur spekulativen Deutungshoheit.

Gutmeinendes Glauben müsste ersetzt werden durch real Gutes bewirkendes Denken.
Das wäre kein „Paradies“, sondern eine transparente Wirkstätte des Lebens ohne Wahnvorstellungen, ohne Erlesenheitsansprüche und teuflische Ehrbegriffe der Ausbeutung und Unterwerfung, des Rassismus und des Nationalismus.

Zu viele Ratten im Käfig dezimieren sich in Gewaltausbrüchen untereinander.
Genau diesen Status hat die Weltbevölkerung erreicht, doch sie negiert den Befund, während sie aufeinander einschlägt, während besonders verblendete Pseudosektierer bereits keine Kinder mehr haben wollen zugunsten einer halluzinierten Kohlendioxid-Bilanz!
Exemplarisches Wachstum „rattiger“ Orientierungslosigkeit.



Montag, 11. März 2019

Various Identities

Mistaken Identity (2004)

By John Tischer (Mexico/USA)

My parents mistook me for someone 
and gave me a name.
That confused me for a long time.
I never had the heart to tell them
I wasn’t who they thought I was.
At least, I was smart enough
not to pretend I was that person,
not that I ever found out
who I was.

Courtesy of the poet




Experienced Identity

By Raymond Walden

My parents already were mistaken by their parents
who were mistaken by their contemporary society
as we all will be mistaken right now and in future.
So my name is of less importance,
but once named in this way by my parents' pleasure
I like it to be identified undoubtedly by my name.
But who am I? Do I know?
Yes, I also had to pretend ever and ever again
to avoid personal disadvantage and even punishment.
But since my younger lifetime I have always been debunking
superstition, esoterism and religion as well as political betraying.

So, in some respect, I know who I am.
And so I created the Cosmonomic Manifesto
which is my stand point in this world, in this mankind.
And I feel strong enough for this confession.
Nevertheless, this is also for sure:
As a human I am not free from error.
Because of being a human,
I am ready to correct my errors, if they are proven to be such ones.

Yes, I have, to some extent, found out
who I was earlier and who I am now.
And this is a rather satisfying experience!




Sonntag, 10. März 2019

Zukunft - dereinst, vielleicht

Wenn Tage fade sterben,
ereignis- und belanglos, quälend, vereinsamt,
wenn Krimiserien, Sensationsplatitüden und wirtschaftlicher Wachstumskonsum
die Einfalt mästen,
wenn Ängste alles verderben,
das Essen, das Trinken, das Atmen, die Arbeit, das Reisen, das Lieben, das Leben,
alles von Gift, Gefahren, vom Weltuntergang vereinnahmt,
wenn grün-spiritistische Bevormundung alles aus den Angeln hebt,
was mit Kausalität, Logik, mit Objektivierbarkeit, Naturgesetzlichkeit, mit Fortschritt und Vernunft zu tun hat,
dann bedarf es keiner Sorge mehr um die Zukunft,
die man ja gerade irrwitzig aktuell verspielt.

Andere, aufgeklärtere und gebildetere, mündigere Menschen mögen die Welt verantwortungsbewusst und genüsslich beleben,
dereinst, vielleicht,
wenn nicht Pseudowissenschaft und ideologische Verklemmtheit zuvor
die endgültige Apokalypse in der Folge von Litaneien der Herbeibetung verwirklichen. 


 

Donnerstag, 7. März 2019

Eintausend Veröffentlichungen auf dieser kosmonomischen Internet-Seite seit Mai 2008

Und wozu dieser Aufwand?“ mag mancher fragen; die Masse fragt nicht.

Die Gründe für beides, Aufwand wie Nichtfragen, ergeben sich aus einem Antagonismus, der sich darstellt als intensives Interesse an Hinterfragungen einerseits und als allgemein desinteressierte Infantilität andererseits, die seit jeher von einem Krieg in den nächsten gleitet, wo nicht sofort und direkt, so, nicht weniger grausam, in Verwicklungen von Stellvertreterkriegen und Waffenschiebereien.
Demokratie wird vorgetäuscht, sogar vorgeschoben, um rundheraus verraten zu werden im Interesse des Geldes, der skrupellosen Macht des Kapitals, gleichgültig, ob im Turbokapitalismus oder im kapitalistisch adaptierten Kommunismus.

Das Kosmonomische Manifest entwirft ein kompakt anderes Lebensprinzip, das allerdings in seiner umfassenden Komplexität die üblichen Befolger der gängigen Religionen und Ideologien überfordern mag, nicht zuletzt auch durch ihre Furcht vor privaten und öffentlichen Repressalien der verkrusteten Wertesysteme.
Quasi häppchenweise gehen das Manifest und auch die zugehörige „Agenda 1-13“ ein in Tausende von Aphorismen der Reihen „Sentenzen von Freiheit“ und „Sequenzen von Skepsis“. Auf diese Weise mischen sich häufiger kosmonomische Betrachtungsweisen, als solche nicht ausdrücklich benannt, bei zahlreichen Gelegenheiten als Zitate in das alltägliche Leben.
Zusätzliche Artikel, Aufsätze, Gedichte, auch in englischer Sprache und gelegentlich auch von Gastautoren, vermitteln eingehende Impressionen von der definitiven, konsequent humanen Denkweise der Kosmonomie.

Die kosmonomische Philosophie versteht sich nicht als Lehre, sie indoktriniert und missioniert nicht, aber präsentiert sich als Option von Denkalternativen der Freiwilligkeit und Selbstständigkeit, unterworfen der Logik und Kausalität, abgeleitet aus der Objektivierbarkeit der Naturgesetze, mit deren Hilfe sich das Leben unter Ächtung und Vermeidung von Fehlanwendungen vielfältig erleichtern und mit begründeten Gefühlen und Empathie bereichern lässt.

Gedanken- und Meinungsfreiheit sind durch den Staat zu gewährleisten, der sich neutral gegenüber jeglicher Religion zu verhalten hat, so wie andererseits Religionen als Privatangelegenheiten der Bürger keinen Einfluss auf die staatliche Öffentlichkeit ausüben können.

Der säkulare Staat ist verankert in Menschenwürde, Gleichberechtigung und verteidigungsbereitem Pazifismus zum Erhalt seiner inneren und äußeren Ordnung. Selbstbestimmung und Gewaltfreiheit geben dem Leben größtmögliche Entfaltung im Rahmen rücksichtsvoller Gegenseitigkeit, im Rahmen einer kosmopolitischen Schicksalsgemeinschaft.
Die gesamte globale Menschheit der Gegenwart befindet sich weit entfernt von einem solchen achtsamen Miteinander.

Deshalb der bisherige und auch künftige Aufwand dieser Internet-Seite, die sich nicht in flüchtiger Vergänglichkeit begreift, sondern als eine Quelle von Anregungen zu reifender Orientierung, Lebensfreude und Lebensbewältigung, besonders auch in allen Zeiten der Angsterzeugung, der Desinformation und der stets gängigen, „modernen“ Massenverblödung, die ich als Treibstoff einer immer verruchteren Kriegsmaschinerie und einer systematischen Zerstörung unserer industriellen, wissenschaftlichen und kulturellen Gesellschaft durchschaue und nicht unwidersprochen hinnehmen will. 


 

Mittwoch, 6. März 2019

Krieg ist der Triumph der religiösen Dummheit

Es folgt die 999. Veröffentlichung auf dieser Internet-Seite.
Der Text ist kurz.
Ich fand das Zitat unter: https://brightsblog.wordpress.com/
am 06.03.2019 mit der Überschrift:

Kardinal Faulhabers Umgang mit dem NS-Regime: Kirchenfürst in Krisenzeiten



Die Kanonen des Krieges sind Sprachrohre der rufenden Gnade Gottes.
Krieg ist der Triumph der sittlichen Weltordnung.“

Michael Kardinal v. Faulhaber, Erzbischof von München und Freising



Religiöse Dummheit.

Quod erat demonstrandum – was zu beweisen war! 





Dienstag, 5. März 2019

Sequenzen von Skepsis (335)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4303
Kinder werden fremd gesteuert, um ganze Völker im Griff zu haben.

4304
Die Pest wütete, als Hygiene noch nicht bekannt war. Heutige Dummheit grassiert, da sauberes Denken weitestgehend unbekannt ist. Mehr noch, man pflegt die Dummheit, das heißt, wir befinden uns inmitten eines morbiden Zustands, der sich uns mehrheitlich nicht erschließt, den wir nicht besiegen können, allenfalls etwas eindämmen könnten. Doch trotz allen Geredes, fehlt es sogar am guten Willen, denn es handelt sich um ein generelles Bewusstseinsdefizit.

4305
Alles Lebenswerte entsteht erst im Bewusstsein.

4306
Dummheit sprießt aus Bildungsmangel, wuchert bei ideologischer Berieselung und gedeiht gewaltig durch Desinformation.

4307
Lediglich die selbstverschuldete Dummheit kann man anklagen, wenn sie sich denn als solche erkennen lässt.

4308
Kinder an die Wahlurne, auf dass sich Nichtwissen und Unerfahrenheit selbst bestätigen. Nur ein kindliches Gemüt herumirrender Partei-Politik kann das wollen!

4309
Klimaveränderungen einfach so dem Menschen anzulasten, als gäbe es sie nicht schon lange vor aller Lebensexistenz, weist drastisch hin auf die Gehirnstagnation der selbst ernannten Pseudo-Experten mit ideologischen Machtansprüchen.
Gleiches gilt für die Verfechter des unbegrenzten Wachstums.

4310
Korrekte Bürokratie und effiziente Verwaltung bläht man mit Zeit und Geld auf zur Unsinnsgestaltung als Machtmittel gegen mündige Bürger.

4311
Wer nicht schwatzt, könnte mündig sein.

4312
Blütenpracht öffnet sich lustvoll dem Naturfreund, für Insekten ebenso und bestäubend.

4313
Die Vielfalt des Geschmacks will ich auskosten, verantwortungsvoll und ohne Reue.

4314
Mir erscheint die Welt so groß, dass kein ideologischer Kleingeist je an sie heranreicht.

4315
Mein Blut niemals für eure Kriege, nicht für euch und euresgleichen!

4316
Sing mit mir das Lied von Freiheit, wenn du weißt, was ich meine.

4317
Im Brexit-Insel-Parlament ruft gerade die geistige Auswanderung nach „Order!“.

4318
Was wären Götter ohne Feindbilder?
Was wäre der Mensch ohne Gott und Feindbild?
Er wäre nicht so primitiv.

© Raymond Walden




Freitag, 1. März 2019

Also: Vorsicht!

Wenn die grün-religiöse Ideologie ihre Pimpfe und Pimpfinnen auf die Straße loslässt, hat das mit Klima, Umwelt- und Naturschutz so wenig zu tun wie eine Fronleichnamsprozession oder ein Kinder-Karnevalszug.
Von nichts eine Ahnung, aber vereint im Irrealen, wirkungsvoll geimpft mit Parolen zum Nachsingen und -beten.
Von Naturgesetzen unbeleckt, aus Wissenschaft und Technologie jeden Nutzen ziehen und beanspruchen, aber vor Angst bei jeder Gelegenheit genau diesem industriellen Fortschritt die Schuld zuweisen, ihn verteufeln.
Angst kommt von Unwissen und Gier; beides lässt sich nicht durch Schulschwänzen beheben.
Und noch dieses den Pimpfen und ihren Sympathisanten ins flatternde Banner:
Sogenannte „Wissenschaftler“ im Dienste von Ideologen gab es mehrfach schon im „deutschen Wesen“.
Also: Vorsicht!
Zukunft sieht anders aus, von wegen „Friday for Future“.