Sonntag, 10. März 2019

Zukunft - dereinst, vielleicht

Wenn Tage fade sterben,
ereignis- und belanglos, quälend, vereinsamt,
wenn Krimiserien, Sensationsplatitüden und wirtschaftlicher Wachstumskonsum
die Einfalt mästen,
wenn Ängste alles verderben,
das Essen, das Trinken, das Atmen, die Arbeit, das Reisen, das Lieben, das Leben,
alles von Gift, Gefahren, vom Weltuntergang vereinnahmt,
wenn grün-spiritistische Bevormundung alles aus den Angeln hebt,
was mit Kausalität, Logik, mit Objektivierbarkeit, Naturgesetzlichkeit, mit Fortschritt und Vernunft zu tun hat,
dann bedarf es keiner Sorge mehr um die Zukunft,
die man ja gerade irrwitzig aktuell verspielt.

Andere, aufgeklärtere und gebildetere, mündigere Menschen mögen die Welt verantwortungsbewusst und genüsslich beleben,
dereinst, vielleicht,
wenn nicht Pseudowissenschaft und ideologische Verklemmtheit zuvor
die endgültige Apokalypse in der Folge von Litaneien der Herbeibetung verwirklichen. 


 

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