Montag, 1. April 2019

Sequenzen von Skepsis (336)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4319
Demokratie setzt Mündigkeit voraus. Gemeint sind Bildung und wahrheitsgemäße Information, anderenfalls irrt die Mehrheit, und Demokratie stranguliert sich und alle Verhandlungspartner, vor allem aber das Volk. Wir sprechen vom „Ist-Zustand“!

4320
Es ist würdig und recht, immer wieder an Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu erinnern, an Gräuel und Terror in der Vergangenheit. Es ist unwürdig und unrecht, darüber die Gegenwart auszusparen, zu „vergessen“.

4321
Grelle Dunkelheit erleuchtet Dummheit.

4322
Bezüglich des Weltbildes war und ist die Lüge stets auf der Seite von Religion und Ideologie.

4323
Das Hochamt des Karnevals intoniert sich am Aschermittwoch, wenn die zuvor verulkte Politik genauso verspottend selbst in die Bütt steigt und dann das ja in beiden Fällen verarschte Volk jubelt.

4324
Leichtsinnig, gleichwohl fatal ist es, Unmenschliches als menschlich abzutun.

4325
Verstand sollte die Dunkelheit beherrschen, nicht umgekehrt.

4326
Politisch „Grün“ praktiziert den indoktrinären Verrat an der Natur, an demokratischer, mündiger Freiheitlichkeit, am Leben überhaupt. Die Faktenlage entspricht der Erblindung durch den Grünen Star, wenn rechtzeitige Behandlung ausbleibt. Es ist höchste Zeit!

4327
Kunst kann „göttlich“, der Künstler kaum.

4328
Werbung ködert, führt in Versuchung. Amen.

4329
Der Rausch täuscht, enthemmt, ist Kontrollverlust von lächerlich bis tragisch; als Dauerzustand endet er fatal.

4330
Gegen den Strom zu schwimmen, meint auch, vielem Treibholz und Unrat auszuweichen.

4331
Indifferente Mitläufer höhlen Zahlen von Teilnehmern und Mitgliedern aus. Propaganda schweigt darüber, trachtet vielmehr danach, seriöse Analyse zu verhindern.

4332
Keine Kinder von Misanthropen bedeuten keinen Verlust.

4333
Grün-ideologische Geburten-Verweigerung!
Geht es unnatürlicher? Lebensfeindlicher, menschenverachtender?

4334
Alles hat eine Ursache, die nicht durch das Glauben erkannt werden kann, wohl aber durch analytisches Forschen.


© Raymond Walden




Keine Kommentare: