Mittwoch, 1. November 2017

In freier Eigenverantwortung

Aufklärung wird durch unreflektiertes Wahnwachstum be- und verhindert. Bevölkerungswachstum vermehrt den religiös-esoterischen Gotteswahn, den Klimawahn, Wachstums- und Konsumwahn, Hexen- und Rassenwahn, Jugend- und Gesundheitswahn, Wissenschafts- und Größenwahn, Waffen- und Kriegswahn, kurz: den typischen Wahnwitz des stagnierenden, sich der humanen Weiterentwicklung verweigernden Interimsmenschen.

Technologische Umwälzungen überholen desaströs die völlig unzureichenden Standards von Ethik und Moral.
Wo, wenn nicht in der Aufklärung gibt es Denkansätze hoffnungsvoller Veränderungen?

Aufklärung aber braucht Initiatoren, Katalysatoren und Ausübende in Form freiheitlicher Aktivisten und Repräsentanten. Und seien sie eine noch so kleine Minderheit!

Der Welten Wahnwitz arbeitet – man muss sein Unheil vehement beklagen – eigentlich zugunsten erhellender Menschlichkeit, indem sich Dummheit besonders auch gegenseitig zerstört. Aber dadurch schwebt die Menschheit immer risikoreicher am Abgrund der Selbstvernichtung, ehe noch Intelligenz hoffentlich und letztendlich die Oberhand behält.

Kosmonomie nenne ich meine Aufklärung einfordernde Philosophie.
Sie gewinnt erfreulich an Bekanntheit und lädt weltweit ein zur Sinn stiftenden Hinwendung an die emanzipierte Würde jedes einzelnen Menschen in der realen Welt ohne übervorteilende Vertröstungen auf ersonnene Weltbilder vernichtender und dogmatisierender Ideologie, Religion und Räson.

Freiheit will vorgelebt werden, und sie wirkt in demokratischer Vermittlung und Verkündung.
Ich schreibe Anmerkungen und Anregungen; es ist an den Lesern, zu denken und vielleicht auch zu handeln, kosmonomisch zu leben, den Status des Interimsmenschen in freier Eigenverantwortung zu überwinden.



Samstag, 28. Oktober 2017

Sequenzen von Skepsis (282)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3627
Was sich weltweit „im Namen Gottes“ vollzieht, geschähe niemals, gäbe es ihn wirklich. Religion ist der überzeugendste Beweis für seine Nicht-Existenz.

3628
Die Natur entfaltet im Sinne der Fortpflanzung die geilste Schönheit. Nur der Mensch verschleiert sich äußerlich und innerlich, lenkt von sich ab, unterdrückt sich, vernichtet sich in der Ersatz-Extase.

3629
Schaut in die Ställe eurer Massentierhaltung und bereitet euch auf eigene Vermassung vor, während die Digitalisierung bereits eure Privatsphäre und Individualität anfrisst.

3630
Kreuzritter: Das waren Christen!
Kreuzfahrer: Das sind gleichsam Umweltbewusste!

3631
Oft werden Frauen weniger ernst genommen; die Fehlleistung dabei geht ebenso häufig von den Männern aus.

3632
Das Müllaufkommen am Kiosk übersteigt bei Weitem sein Volumen.

3633
Das Sterben vollendet die Einsamkeit, die mit der Geburt begann.

3634
Zwei- und Mehrdeutigkeiten verleihen der Sprache anspruchsvollen Schliff.

3635
Je voller das Parlament, desto aufgeblasen leerer das Palaver in bestechendem Einfluss außerparlamentarischer Lobbyisten.

3636
Wenn sich zwei im Namen der Dummheit versammeln, schaffen sie „Göttliches“.

3637
Koalition. Es kommt doch weniger auf Überzeugungen an, wenn es um Macht geht! Und man vielleicht seine Überzeugung aus der Windrichtung gewinnt.

3638
Geschlechterhass schlägt der Emanzipation in den Verkehr.


© Raymond Walden 


 

Mittwoch, 25. Oktober 2017

The Obsessive Decade - A Revised Version

By Daniel Dragomirescu, Bucharest

Philosopher Gabriel Liiceanu recently commented, on a TV channel, on the pardon law, promulgated by the Parliament: „… There was some talk, in an interview, about dignity…their dignity is hurt, it went too far, dignity is not respected in prison” and then asked himself rhetorically: „Is it respected in hospitals, in schools, where children sit in freezing cold classrooms, in the Romanian trains or on the highways?”

This question asked by the well-know philosopher is justified. In the 50s, in the prisons of the communist regime, people like Mircea Vulcănescu, Petre Țuțea and Alexandru Paleologu were kept in conditions which resembled those of the extermination camps. Many of them did not come out alive from behind bars. No public voice, no organization, no institution dared to speak out back then in Romania (RPR/RSR)* in order to demand that they be freed on account on the inhuman conditions they were being kept in. The deputies from MAN** and the governing class did not move a finger for those imprisoned in a discretionary manner, which disregarded elementary human rights. It was an upside-down world. The West only sometimes protested, not very audibly, while Western public opinion was made to believe that in the Eastern communist camp a better and more just world was being created.

And now this upside-down world is coming back after decades, in an equally flagrant and illegitimate manner. Now deputies and governing people give pardon laws and free the vicious, bandits, criminals, and no doubt, the huge names of corruption, who are responsible for the misery of today’s Romania. If it was possible for the Romanian elite to be kept in communist prisons in inhuman conditions, the elite of petty thieves, criminals and mafia is given their freedom back, in the name of human rights. A man like Mircea Vulcănescu, after writing his work for the country, had to die in prison, while a man like Dan Voiculescu, after looting the country, had to be released 7 years earlier so that he could freely indulge in luxury for the rest of his life. The current political regime, the result of a combination that wants to be socialist-liberal, is in reality just a new version of the obsessive decade.

*
RPR and later RSR is as DDR, a name of the country during the communist regime.
RPR - Popular Republic of Romania
RSR - Socialist Republic of Romania

**
MAN is a name of the communist parliament
MAN = The Great National Assembly


Translation Romanian/English: Roxana Doncu 


 

Montag, 23. Oktober 2017

Separatismus

Separatismus innerhalb der Europäischen Union beschreibt ein Paradox, das auf kleinkariertem, rückwärtsgewandtem Nationalismus fußt, auf dem Größenwahn der Zwergstaaterei.

Separatismus erlangt ethische Wertschätzung und Rechtfertigung im Bemühen, geopolitisch zerrissenen Völkern eigene Staaten zuzugestehen.

Gerechtfertigter Separatismus legalisiert nicht Gewalt und Terrorismus, sondern bezieht seine Legitimation aus Selbstbestimmungsrecht, aus demokratischen Grundsätzen und Verhaltensweisen. 


 

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Niemand verfalle der Idee, eine kosmonomische Partei zu gründen!

Denn die kosmonomische Philosophie in ihrer Gesamtsicht der Welt lässt sich nicht herab zu ideologischen Winkelzügen kleinkarierter Machtbesessenheit und nicht zur Unterwerfung des Menschen durch Wunderhalluzinationen und Auserwähltheitsphantasien, auch nicht durch „Erbschuld“-Zuweisungen gegenüber dem mit Recht Freiheit und Emanzipation beanspruchenden individuellen Menschen.

Parteien der kapitalistischen Profitoptimierung aufgrund sklavischer Ausbeutung der Völker in Billiglohn-Ländern,
Parteien kriegerischer Aufrüstung und skrupellosen Waffenhandels, die vorgeben, Frieden durch Kriegstreiberei zu erreichen,
Parteien des hemmungslosen Raubbaus an Natur und Mensch,
der perfiden ideologischen Indoktrination und demagogischen Gleichschaltung,
des Kadavergehorsams,
der Pervertierung von Wissenschaft,
Parteien der geheimdienstlichen Verlogenheit so wie
alle Organisationen aktionistischer Scheinkonzepte und modernistischer Unausgegorenheiten befinden sich nicht im Geringsten auf Augenhöhe mit kosmonomischem Denken und Fühlen.

Philosophie mag in Parteien hineinwirken, Parteien aber nur bedingt in die Philosophie.

Damit ist klar: Kosmonomie bildet keine politische Macht, sondern gibt verbindliche humane Werte der Aufklärung vor, sie erarbeitet und leitet Freiheitlichkeit, reales Menschenrecht und unverfälschte Demokratie ab aus natürlicher Vielfalt und aus der Möglichkeit, natürliche Lebenswidrigkeiten durch verantwortungsbewusste Nutzung unbestechlicher Naturgesetze zu lindern und sogar zu überwinden.

Kosmonomie baut auf Gewaltlosigkeit, physisch wie psychisch, pädagogisch wie medial.
Sie bildet den zarten Ansatz einer fortentwickelten Welt, einer reifenden Lebenswelt in der Würdigung bisheriger zivilisatorischer und kultureller Errungenschaften, unter definitiver Abkehr von primitivster Verrohung, Unaufrichtigkeit und von der Glorifizierung traditionell chaotischer, destruktiver Lebensführungen weltweit.

Kosmonomisches Leben meint eine individuelle, „weltbürgerliche“ Haltung, die weit über den Parteien mit ihren jeweiligen ideologischen Horizontbeschränkungen begründet ist.

Die Kosmonomie folgt einer anspruchsvoll ehrlichen Konsequenz aus gesellschaftlich versagenden Lebensstrategien, die in neuerer Zeit besonders durch Parteien und Parteigänger verursacht werden.

Erst eine kosmonomisch oder in ähnlichem Sinne sich läuternde Gesellschaft könnte Parteien zuverlässiger Humanität kreieren.
Trotz allgemeiner wie spezieller Ferne von einem solchen Zustand, lohnt sich jedoch für den intelligenten Menschen bereits heute die Perspektive eines derartigen, faszinierenden Aufbruchs.
Innerer wie äußerer Frieden liegt in kosmonomischer Philosophie, dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ist Achtsamkeit vor äußeren, auch niedersten Anfeindungen geboten.

Mein Traum als Autor dieser Denkweise:
Möge die kosmonomische Philosophie ausstrahlen, den Globus friedlich zu revolutionieren.
Nein, ich bin nicht bescheiden.
Der hellwache Blick auf die globale Menschheit in ihrem irrwitzigen Prassen und Verbluten bestärkt mich, bestätigt mich, ermutigt mich, nicht zuletzt auch durch die steigenden internationalen Zugriffszahlen zu meinen Ausführungen im Internet.



Montag, 16. Oktober 2017

Sequenzen von Skepsis (281)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3607
Politik ist das gepflegte Missverhältnis zur Realität, denn es geht ausschließlich um Macht und Einfluss.

3608
Kapital regiert, impft die Medien und das Volk darf konsumieren, was Politmarionetten und sonstige Werbung versprechen.

3609
Nie wurde Demokratie gerissener verfälscht als im Kapitalismus, andere Ideologien nämlich lehnen sie rundheraus ab.

3610
Als kosmische Komponente unterliegt die Liebe genauso der Relativität und der Schwerkraft im Traum ihrer ungewissen Unendlichkeit.

3611
In der Arbeitswelt ist man zu sehr mit der Beschäftigung beschäftigt, um sich der flüchtigen Rahmenbedingungen des Lebens bewusst zu bleiben. Zyniker behaupten sarkastisch, Arbeit mache frei. Doch Freiheit keimt nicht im Zwang, sondern in freiwilliger Aktivität und sich bestätigender Kreativität.

3612
Wo der Wein sich zur Reife sonnt, bringt er Arbeit, schafft reichlich Kultur und Freundlichkeit.

3613
Alter mystifiziert. Jenseits der Schwelle des Todes verzückt es die aktuell Lebenden zu regelrecht religiöser Verehrung.

3614
Mit zunehmender Respektlosigkeit vor Privatheit, mit der zur Gepflogenheit ausufernden Verletzung der Privatsphäre geht ein kaum zu ermessender Verlust an künstlerischer Kreativität und allgemeiner Kultur einher.

3615
Glaubt es nicht, denn ihr könntet es wissen: Mit dem Wahn des fortwährenden Wachstums hat der Abgesang der Menschheit schrille Akkorde intoniert, die der unverantwortlichen Bevölkerungsexplosion entstammen, dem Stöhnen und Ächzen tödlicher Ratlosigkeit, jenem Zögling der Paarung von Dummheit und Bildungsmangel.

3616
Der Kapitalismus springt nicht über seine Konten, aber über Menschenrecht und Leichen.

3617
All die Diktatoren wären leicht zu stürzen, wäre die sogenannt „freie Welt“ nicht so kooperativ verlogen.

3618
So reich an Vielfalt präsentiert sich Natur, und als sei der Mensch kein Teil von ihr, protzt er mit seinen Monokulturen, mit seinem Nationalismus und mit widernatürlichem Rassismus.

3619
Forciertes Wachstum schafft Enge, bald Bedrängnis und schließlich Verdrängung.

3620
Der Planet leidet unter der Krebsgeschwulst Mensch. Dieses Wachstum endet durch gezielten, logisch-kausalen Eingriff von Intelligenz oder mit dem Tod des Patienten. Die Chance der Intelligenz aber steht recht gut, wider oberflächlicher Betrachtungen, angesichts ungeahnter Selbstheilungskräfte des Globus.

3621
Es gibt nichts, das nicht geglaubt wird. So markiert ungeheure Vielfalt die triviale Einfalt.

3622
Sogenannte Bildungsminister „machen Schule“, wen wundern da die Leistungsdefizite des Systems. Kein Programm ist besser als sein Autor. Und wieder liegt die Tragik im Kausalzirkel: Schulminister werden von ehemaligen Schülern ins Amt gehievt; die Gesellschaft bildet ab, was und wie sie ist.

3623
Menschenrecht und Demokratie rangieren höher als „freier Handel“, doch das untergräbt der Kapitalismus in seiner Gier und mit all seiner schmierigen Verwandtschaft.

3624
Man erkennt in jeder Art und Form von Nahrung ein Risiko – und beißt ins Gras.

3625
Wirkliche Offenheit für Vielfalt heißt doch nicht kritiklose Duldung der Mannigfaltigkeit von Lügen, Unterdrückung und Zerstörung!

3626
Lebensstrategie:
Immer wieder Schönes entdecken, sich daran freuen,
dem gepflegten Genuss sich öffnen
in der Inspiration zu eigener Kreativität.
Selbstsicherheit im Mut zur menschenfreundlichen Aufklärung.


© Raymond Walden 


 

Montag, 9. Oktober 2017

Sequenzen von Skepsis (280)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3591
Vernachlässigte Freiheit fault von innen, ehe sie auch äußerlich durch Mauern und Waffen endgültig verwahrlost.

3592
Hoffnung auf nicht Vorhandenes zu wecken, spaltet sich auf in Trost spendendes Mitgefühl und in berechnende Betrügerei.

3593
Vom Turm schlagend verkünden Glocken die Religion, nicht minder plärrt der Muezzin.

3594
Lasset die Kindlein demokratisch abstimmen über das Versagen und die Orientierungslosigkeit von sogenannten Erwachsenen!

3595
Naturverbundenheit verirrt sich leicht in Minimalismus, in Spartanismus und Primitivität.

3596
Konsum- und Wohlstandsschämlinge leiden keineswegs an Bewusstseinsspaltung, sondern an grünem Halbwissen, das sie überzeugt für Wissenschaft halten. Sie leiden mit und an der Natur, nicht jedoch an ihrem eigenen aufrüttelnden, demütig bevormundenden Sendungsbewusstsein, Genuss madig zu machen und alternative Ansprüche für die Allgemeinheit als relevant zu erklären.

3597
Recht war schon immer Ansichtssache der Mächtigen, die niemals regierten, verträten sie Gerechtigkeit.

3598
Kein Leben wäret ewig, die Lüge darüber schon.

3599
Als Tourist reist man auch wohltuend in die Anonymität eigenverantwortlicher Freiheit.

3600
Derselbe Wein schmeckt dem Erzeuger bedeutungsvoller als dem flüchtigen Konsumenten.

3601
Reisende malen ein anderes Bild von der Heimat der Einheimischen.

3602
Jede Burg, jede Burgruine insbesondere, ein Zeugnis von Gewaltherrschaft, Krieg und Menschenverachtung! Mittelalterliche Burg-Spektakel als heute modische Szenarien verklären die blanke Barbarei, eine schreckliche Kulturarmut und Primitivität.

3603
Goethes edler, hilfreicher und guter Mensch sollte ungeniert für zahlreichere Nachkommenschaft sorgen.

3604
Ideologische Gruppendynamik entwickelt Sprengsätze, für die primitivste Zünder seit jeher und unverändert in den Arsenalen menschlicher Unzulänglichkeiten gehortet werden.

3605
Wissenschaft, die sich vorwiegend vermarktet, geht förmlich auf den Strich und unter dem Strich ihrer Potenz verlustig.

3606
Gehst du zum Wein, vergiss die Folgen nicht und labe deinen Geist gekonnt, dass er sich ohne Reue sonnt.


© Raymond Walden 


 

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Sie ist's: Demokratie

Hat man Unsinn – wie auch immer – etabliert,
regiert es sich ganz ungeniert.
Viel schneller als gedacht,
ist eine „Wende“ durchgebracht,
das Volk verführt;
der Kritiker wird vorgeführt.
Oder auch verschwiegen.
Demokratie lässt sich so leicht besiegen.

Vielleicht hat sie noch nie gelebt,
wird idealistisch dennoch angestrebt.
Sie ist's:
Geboren aus Intelligenz und Recht,
aus Würde und Transparenz
dem geschundenen Menschengeschlecht
einzig und in letzter Konsequenz,
nicht ideologisch, nicht religiös-museal,
aber real, kausal!



Montag, 2. Oktober 2017

Den Deutschen ins Poesiealbum

Zum Tag der staatlichen Wiedervereinigung:

Es besteht kein Anlass zu einem offiziellen ökumenischen Dank-Gottesdienst, denn derselbe „Gott“ trat, wie heute auch, nicht in Erscheinung, als der zweite Weltkrieg tobte und die Weichen für das Heute stellte.

Außerdem ist Religion reine Privatangelegenheit der Bürger in einem sauber gelebten Verständnis der „Trennung von Staat und Kirche“.

Alternativlose Politik“ gibt es nur in ideologischem Dogmatismus.

Blühender Waffenhandel zeugt von gewissenloser Sabotage aller Friedensbemühungen.

Permanentes und zügelloses Wachstumsstreben entzieht begründetem Umweltschutz die Grundlage.

Die deutsche „Energiewende“ gleicht einer Schnapsidee und keineswegs einem wissenschaftlich und ökonomisch abzuleitenden Konzept. Darüber hinaus erfolgt sie durch ideologische Propaganda und entbehrt ehrlicher demokratischer Diskussion und Entscheidungsfindung.

Klimawandel und nicht etwa Klimastagnation ist die globale Voraussetzung für Leben. Naturschutz in weitestem Umfang dient dem Leben konkret vor Ort durch konsequente, objektiv wirksame Maßnahmen. Die ursächlichen Klimazusammenhänge sind längst nicht durchschaut, auch wenn wissenschaftlich unbeleckte „Klima-Experten“ mit religiösem Sendungsbewusstsein das geistige Klima der Menschheit vergiften. Wie jede Irrlehre verfügt der Klimawahn über wissenschaftlich ausgebildete und dennoch irrende Überläufer als nützliche Idioten des propagierten Weltbilds.

Bildung in Deutschland jagt sich in pausenlosem Aktionismus von Scheinkonzept zur nächsten Niveauabsenkung – immer häufiger mit Abitur.

Fortwährender Konsum ohne nennenswerte Rücklagenbildung (Sparguthaben) mag die Gegenwart versüßen und verblödet dennoch in der fehlenden Vorsorge für die Zukunft.

Eure Medien üben einen bedrohlichen Gleichklang, den sie selbst natürlich nicht hören (wollen), aber noch gibt es auch Mehrstimmigkeiten, wenngleich in ständiger Gefahr des Totschweigens.

Wisset:
Euer provisorisches Grundgesetz des ehemaligen West-Deutschlands ist keine vom wieder vereinten Volk beschlossene Verfassung. Die DDR wurde einfach der BRD einverleibt – Demokratie in Unvollendung!

Wisset noch Eines:
Von eurem Boden, zum Beispiel Ramstein, geht gewaltig Krieg aus durch US-Besatzungsmilitär, sogar mit Kernwaffen ausgestattet.


Und nun habt ihr ein Ergebnis der Bundestagswahl, das eurer naiven Lenksamkeit entspricht, bunt und mit wieder erstarktem, gefährlichem Nationalismus.
Ratlosigkeit greift um sich.
Hoffentlich hat Europa, hat sich die Welt nicht in euch getäuscht.

Auch ich bin Deutscher
und wünsche euch Besinnung.



Samstag, 30. September 2017

Die Sorge um den Frieden in der Welt


Die Hoffnung eine Insel zu finden, ich meine damit nicht ein Eiland in einer verzauberten Südseewelt, sondern einen Platz in der Welt, in ihr zu leben und seine Erfüllung, Profession und Lebensqualität zu erlangen, beseelt viele Menschen.
Egal, ob in einer Dorfschmiede, in der Hütte eines Schrebergartens oder vielleicht auch auf einer Südseeinsel. Man kann einen Doktortitel haben oder Ingenieur sein und trotzdem als Clochard in Paris glücklich und zufrieden leben oder ein Weltenbummler auf der ewigen Suche nach dem Glück sein. In allem Kleinen etwas Großes zu sehen, kann oft mehr Befriedigung schenken, als in die scheinbar große Welt der Schönen und Reichen einzutauchen. Man kann sie einfach nicht mehr sehen, diese Promis und die vielen, die auch dazu gehören möchten, das ganze Szenario der Politprominenz, der Preis-Verleihungen und dergleichen Selbstbeweihräucherungen des Establishments. Hier eine kleine Auflistung der „Preisverleihungen 2016“:
  • AACTA International Awards 2016
  • Amadeus-Verleihung 2016
  • Internationale Filmfestspiele Berlin 2016
  • British Academy Film Awards 2016
  • César 2016
  • Critics’ Choice Movie Awards 2016
  • Critics’ Choice Television Awards 2016 (Januar)
  • Critics’ Choice Television Awards 2016 (Dezember)
  • Deutscher Fernsehpreis 2016
  • Deutscher Filmpreis 2016
  • Deutscher Musical Theater Preis 2016
  • Deutscher Schauspielerpreis 2016
  • Echoverleihung 2016
  • Europäischer Filmpreis 2016
  • Faustverleihung 2016
  • GoEast-Festival des mittel- und osteuropäischen Films 2016
  • Golden Globe Awards 2016
  • Goldene Himbeere 2016
  • Goldene Kamera 2016
  • Goldener Spatz 2016
  • Grammy Awards 2016
  • Grimme-Preis 2016
  • Ingeborg-Bachmann-Preis 2016
  • International Opera Awards 2016
  • Internationale Filmfestspiele von Cannes 2016
  • Internationale Filmfestspiele von Venedig 2016
  • Kerrang! Awards 2016
  • MTV Europe Music Awards 2016
  • MTV Movie Awards 2016
  • MTV Video Music Awards 2016
  • Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2016
  • Nickelodeon Kids’ Choice Awards 2016
  • Oscarverleihung 2016
  • Österreichischer Filmpreis 2016
  • Primetime-Emmy-Verleihung 2016
  • Pulitzer-Preis 2016
  • Radio Disney Music Awards 2016
  • Romyverleihung 2016
  • Saturn-Award-Verleihung 2016
  • Screen Actors Guild Awards 2016
  • Verleihung der Student Academy Awards 2016
  • Sundance Film Festival 2016
  • Teen Choice Awards 2016
  • Tony Award 2016
  • Toronto International Film Festival 2016
  • Wind Music Awards 2016

Man erkennt zweifellos die Inflation dieser Ehrungen. Große Probleme ergeben sich dem unvoreingenommenen Betrachter auch, schaut er sich die Namenslisten der Jury-Mitglieder genauer an. Bei jeder Veranstaltung kommen sie zusammen, je prominenter, desto weiter vorn platziert und hochgestylt in den Sitzreihen. Oder die Typen, mit Schlips und Kragen, einen neuen Spaten in der Hand, stehen sie reihenweise an einem vorher aufgeschütteten Sandhaufen und machen den „ersten Spatenstich“, dabei könnten sie vielleicht nicht einmal ihren eigenen Garten umgraben. Sodann die Inflation von Straßen-Einweihern: Weil es nicht geht, dass nur einer das Band durchschneidet, bekommen sie jeder 50 cm Absperrband zugemessen wie die kleinen Kinder, die um ein Spielzeug streiten. In der heutigen Zeit macht sich ein bisher unbekannter Virus breit, der Selbstdarsteller-Virus, der an Dummheit nicht zu überbieten ist. Selbstdarstellung und Publicity um jeden Preis, auch um den Preis, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. 
 
Was treibt sie an, die selbstverliebten Bergs, Fischers, Stones, - die Schauspieler, Sportdarsteller und all die kleinen und großen, öffentlichkeitsgeilen Gernegroßen? Haben sie in ihrem bisherigen Leben nicht schon alles erreicht, alles Geld der Welt verdient, alle Ehrungen genossen? Könnten sie sich nicht genüsslich zurücklehnen und sagen: „Es ist genug, gehen wir den Leuten nicht länger auf die Nerven und lassen die Welt in Ruhe.“
Nein, wenn alles schon ausgereizt ist, wenn man keine Peinlichkeit ausgelassen hat, setzt man noch eins drauf und inszeniert publicitysüchtig irgendeinen Skandal, um wieder ins Rampenlicht zu kommen. Der Nachwelt muss man auch noch ein Buch mit dem geistigen Inhalt eines Oberschülers hinterlassen, das natürlich von einem Ghostwriter geschrieben wurde. Klar doch, was könnte die Nachwelt denn mehr interessieren, als die Memoiren eines abgehalfterten Politikers, der in seinem politischen Leben ohnehin schon genug Mist gebaut hat. Es ist die ungezügelte Angst in Vergessenheit zu geraten, im Niemandsland der unbekannten breiten Masse zu versinken. 
 
Wahre Größe zeigt sich aber darin, abzutreten von der Weltbühne, ehe es zu spät ist, nicht wenn man sich, wie ein Johannes Heesters bereits am Flügel festhalten muss, um noch ein letztes Mal das Publikum zu nerven, sondern, wenn man mit dem Alter seinen Frieden macht, der Welt und dem Publikum erlaubt, den Menschen, den man in seiner Zeit mochte, in guter Erinnerung zu behalten. Die Menschheit wartet schon zu lange auf diesen Tag des Friedens in der Welt - und das Fest, das wir am 24. Dezember feiern, ist der Legende nach vor 2017 Jahren zu Christi Geburt in die Welt gekommen. Aber der Frieden wird immer und immer wieder von Verbrechen überschattet. Alle Menschen wollen das Gute, auch diese Glaubensfanatiker begehen Verbrechen, wenn sie anderen Menschen ihre Version von Gott aufzwingen, sie meinen mit Schlechtem Gutes zu schaffen. 
 
Doch die eigentlichen Verbrecher sitzen an den Schalthebeln der Macht und versuchen anderen Menschen und Völkern, „ihren Frieden“ aufzuzwingen, der meist nur darin besteht sich zu bereichern. Am Allerschlimmsten empfinde ich die Machtbesessenen, auch in unserer Mitte, sie glauben sie seien die Guten und die anderen die Bösen. Sie liefern Waffen, MPs, großes Kriegsgerät und U-Boote an Staaten, die mit ihren Nachbarn keinen Frieden machen wollen. Wir kaufen den Arabern das Öl ab und mit dem Geld bezahlen sie dann die Waffen, die wir ihnen liefern, so machen wir uns mitschuldig. Diese Bushs und Co. führten Kriege, die Putins probieren ihre neuen Waffen in Syrien aus und Obama, der Friedensnobel-Preisträger, ermordet per Fernsteuerung die Feinde der USA und alle meinen damit die Welt verändern zu können, doch sie erzeugen nur Gegengewalt.
Wenn man Frieden will, darf man andere Menschen nicht bedrohen, man muss mit gutem Beispiel vorangehen und wie Jesus den Frieden nicht nur predigen, sondern leben. Leider hat auch er den Frieden auf Erden nicht erlebt, sondern ist von machtbesessenen Verbrechern der Weltgeschichte ermordet worden.

Friede ist nur durch Friedfertigkeit zu erreichen, das heißt nicht die andere Wange hinzuhalten, sondern eine angepasste Verteidigungslinie aufzubauen, die notwendige Abschreckung gegen verbrecherische Angriffe auf den Frieden ermöglicht, doch Rache wie im Fall Osama bin Laden darf es nicht geben, solche Leute gehören vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag.
Man lässt es in Syrien zu, dass sie ihr eigenes Volk totbomben und zusammenschießen, wo ist die UNO, wo die Anklage, die ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit ahndet? Wo ist das >Weltgesetzbuch <, der moderne Codex Hammurapi? Doch ich bin sicher, er wird noch geschrieben werden.

Seit es Menschen gibt, versuchen sie mit immer
schlimmeren Waffen – Frieden zu schaffen.


Rei©Men 2016 doremenzel@gmx.de



Donnerstag, 28. September 2017

Sequenzen von Skepsis (279)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3571
Solange sich der Mensch bei seiner Sinnsuche der Religion verschreibt, dauert das primitive Mittelalter fort, denn auch modernste Technologien stellen sich in den Dienst dieser unheilvollen Stagnation.

3572
Religiöse Inhalte wie ihre Verabreichungen widern an, denn sie nötigen öffentlich bei jeder Gelegenheit.

3573
Viele Menschen – viele Götter.
Wo kein Mensch, da kein Gott.
Deshalb!

3574
Im Glaubenskäfig Getaufte fühlen sich geborgen gegenüber unbekannten Freiheiten.

3575
Der Kinderarzt heilt Kinder, der Augenarzt Augen, der Tierarzt Tiere – und der „Naturarzt“? Er trifft vor allem den Nerv des Zeitgeistes.

3576
Homöopathen kegeln mit Globuli, also mit „Seifenblasen“.

3577
Freiheit beginnt mit dem freien Denken und mit dem freien Wort!

3578
Wer kosmonomische Freiheitlichkeit systematisch verschweigt, mag als Tabu-Hansel der Scheindemokratie avancieren und stagniert dennoch.

3579
Wo man Flächen zubetoniert, die Böden versiegelt, regnet es dennoch – und dann mitunter ersäufend.

3580
Das Nichtwissen kann nichts verbessern.
Nichts verbesserndes Wissen aber verschlimmert, denn es wurzelt im Bösen.

3581
Die Lüge liebt sich selbst, wie sie sich selbst belügt: „Nichts als die Wahrheit.“ So wahr ihr „Gott“ hilft, „er“ selbst ist eine.

3582
Kleidung, von Kopf bis Fuß, enthüllt so manche Gefangenschaft, Hörigkeit, ja Versklavung des Menschen.

3583
Was der Mensch glaubt, sprengt alles; ihn zuerst.

3584
Wo heute ein Friedhof seine Ruhe pflegt, ragt vielleicht morgen ein Hochhaus empor, das sich zum Massengrab zerlegt, weil Menschenwahnsinn jede Berechenbarkeit verlor.

3585
Im objektiv sinnlosen Dasein muss jeder seinen subjektiven Sinn finden. Die überforderte Masse des Interimsmenschen bedient sich der vorgefertigten Religionen, bastelt sich auch den einen oder anderen eigenen Gott.

3586
Naturgesetze, nicht Ansichtssachen bestimmen Grenzwerte

3587
Grün-Gläubigkeit überschwemmt den Globus und trocknet dennoch die Gehirne archaisch aus.

3588
Wer immer wieder auf den Straßen der Wirbelstürme, an den Abhängen von Vulkanen und entlang tektonischer Bruchstellen siedelt, kann sich seines masochistischen Glücks ziemlich sicher sein.

3589
Meinungsmache wirkt ausgesprochen toxisch.

3590
Von wegen aufgeklärt! Die Gesellschaft gebärdet sich katastrophensüchtig, sensationsgierig, glaubensbedürftig und ausgedacht.


© Raymond Walden 


 

Donnerstag, 14. September 2017

Leben ist hier und jetzt!

Jede anders lautende „übernatürliche“ Behauptung entbehrt jeglicher Beweiskraft.
Dem gerecht werdend, verdrängt die gläubige Einfalt jede Beweisführung und ersetzt sie konsequent durch das Postulat, rühmt sich darüber hinaus der rigorosesten Verbreitung und Durchsetzung besonders auch gegen andere gleichartig abenteuerliche Postulate.

Und so ruiniert man Leben im Lobgesang des Unlogischen, des Nichtfaktischen und der daraus resultierenden allgegenwärtigen geistigen Bedrängnis und physischen Marter.
Es gibt keine Freiheit ohne das Befreitsein von Religion.

Ist jedoch das Bewusstsein erst einmal entsprechend gekerbt, mag sich eine Frau sogar voll verschleiert als frei bezeichnen, der Kreuzritter sich als Freiheitsbote selbst belügen.
Denn es fehlt der Beurteilung die Objektivität als die unabdingbare Voraussetzung für Freiheit.
Und es fehlt die Fähigkeit des logisch-kausalen Denkens als Prämisse konsequenter Humanität.
Leben spielt sich real ab: Das Herz schlägt oder es schlägt nicht. Imagination ändert nichts an dem jeweils faktischen Befund.

Wiederauferstehung, ewiges Leben oder auch Reinkarnation bedeuten gigantische Fehlleistungen des Gehirns und, daraus folgernd, eine wahrheitsfeindliche Gefühlswelt, die sich zur „allein selig machenden“ aufschwingt und sich als Halluzination von Generation zu Generation fortsetzt, geboren aus Unkenntnis und daraus aufströmender Lebensangst, die sich Götter zum Trost erschafft.
Im Trost nun soll man solche „Götter“ fürchten – als kausalen Zirkelschluss!

Nicht genug mit solchem „Glauben“, es hängt sich daran ein esoterisches Kaleidoskop von Engeln, von Propheten, Heiligen und Seligen, Teufeln und Dämonen, von Wunderbehauptungen und widernatürlichen Phantastereien, alles zum Zwecke der umfassenden Einflussnahme auf das menschliche Individuum und nicht etwa zu seiner Befreiung von Not und Drangsal und schon gar nicht zu einer Ermunterung und Befähigung eigenständigen klaren Denkens und Handelns.

Am Ende dieser fatalen Verkettung steht das tragische Missverständnis, Religion sei Freiheit, „Religionsfreiheit“ (als Garantie für freie Religionsausübung, sprich Menschenverführung!) sei eine demokratische Grundbedingung.
Tatsächlich handelt es sich um ein Dogma, um eine Indoktrination, die aus sich heraus mit Freiheit nichts zu tun hat, ganz im Gegenteil, sie steht in krassem Gegensatz zur menschlichen, zur kosmonomischen Freiheit, die das Wohl des Individuums in der Vielfalt von Friedensfähigkeit aufgeklärter Gesellschaften favorisiert. 


 

Sonntag, 10. September 2017

At the Năvodari Camp



For Irina, who went to the Năvodari camp


One of the dreams I had cherished for a long time when I was a child was to go the mountains or the seaside, since in the places I had visited with my family I had not seen and was not going to see anything more worthwhile than the hills in Gostinari, across the river Argeș, and the large Pustnicu lake near the Pasărea Monastery. Yet my father did not possess the means to make this dream become reality. Neither he nor my mother had been able to afford, not for as long as they had been married, to go to the mountains or the seaside. When she was in a good mood, my mother would dream romantically of a hiking trip in the mountains with ONT Carpați and sometimes she used to speak about it with dad, while he was listening and nodding continuously, without saying either yes or no. The only one who had somehow managed to go on a trip to the mountains (on a cart to Vidra, and from there by taking a few local trains) in order to go to Herculane for a treatment against lumbago had been Granddad, probably after he had managed to get a discounted ticket from the Pensioners’ Fund.
My father could not afford a vacation to the seaside, yet by using his influence as head of the financial office in Vidra, he miraculously managed to get a place for me in the Năvodari camp, where I was going to be sent in July together with a group of district students from the primary school. And also miraculously (for this never happened again afterwards) he managed to arrange that my little brother should be sent to the preventorium in Țigănești, even if this did not mean either the mountains or the seaside. My brother had caught a severe lung disease and had been hospitalized for months until he managed to recover, yet he had some sequelae, which still required medical care. It was a great success! Neither my stay at the seaside, nor my brother’s would have cost my dad a fortune, it was a bargain for his poor man’s budget, who dreamt of being able to buy a motor bicycle in the distant future.
I have no idea if my brother was enjoying the prospect of being sent to that preventorium, where he was going to be given shots and pills for almost three weeks, but for myself, with the image of the Năvodari camp in my mind day and night, I was ecstatic. My father shared my enthusiasm, as he was content that at least I would be going to see the sea, which he had never seen. With an almost childish enthusiasm, he described the anticipated journey on the train and used to say, delightedly, that I was going to cross Anghel Saligny’s bridge at Cernavodă and see from above, from the carriage window, the blue-waved Danube flowing under the mighty bridge. He did not tell me anything about the Sea, since he did not know what it looked like in reality. He had seen the Danube once, in his youth, when he had gone to Silistra for the conscription and it had left an indelible impression on him.
My mum was happy for me, too. As soon as she found out from Dad that I was going on a journey, she started, thoroughly and thriftily, to prepare everything she thought I would need for the Năvodari camp. I don’t think that she ever again showed so much energy, devotion and resourcefulness as she did during that summer, in order to prepare me for a trip or a camp, for the simple reason that there was never again any opportunity to send me on a trip or camp at the end of school. That was the astral hour of her maternal vocation. A few weeks before my departure she was ready with a whole travelling wardrobe, made up of a thousand little things that I could not miss for the world: pairs of socks, undershirts, panties, handkerchiefs, T-shirts, sandals, flip-flops, and what not. To protect my head against sunstroke: a jockey cap with a straight visor and a dark blue beret with a huge lightning rod. To wash my teeth (although I did not use to do it): a brand new “Cristal” tube of pink-coloured toothpaste, and a toothbrush made of pig bristles. To wash my hands and my face (although, again, I was not quite a fan of doing that): a blue bar of soap shaped like a goose egg, nice-smelling, the “Azur” brand, which my father had declared the best from the RPR. It cost a bit more than the Cheia soap, but it was worth it. I was also endowed with a round tin box of Nivea cream, which I could hardly find a use for, a telescopic glass made of plastic rings, which could fit into a pocket, and even a transparent ball-point pen which my father had brought from the Sample Fair in Bucharest and a notebook, for when I was going to get bored. During the few weeks of intense preparations, my trousseau was completed by my mum, who had taken to sewing since my grandma had made her a present of her own Gritzner sewing machine, with other useful clothes, among which a pair of flannelette pajamas and one of dark coloured shorts made of a new material that had just appeared on the market and was called ‘anti-dirt’, which was, of course, useful for somebody like myself, who enjoyed bathing in the street dust and used to like to pour it on my head, with an evil pleasure. She also sewed for me a couple of handkerchiefs with undulating margins, and on all these things, made by herself or bought before, she took care to embroider the initials of my name and surname. I can still see her in my mind’s eye, kneeling by the bed each night, sewing my initials again and again with a blue, brown or black thread on shirts, panties, socks, handkerchiefs, pajamas and what not, under the light of a gas lamp, while I was sitting behind her, watching her sewing. As for my dad, who did not use to sew at the sewing machine, he did not forget to mention my future trip to Năvodari on every occasion, whose double climax was represented, profoundly, by the crossing of the Danube and Anghel Saligny’s bridge.
The more I wished to go on that journey, the longer the waiting seemed. My father’s stories about seeing the Danube, Saligny’s bridge and everything else were not enough and I was burning with anticipation. I wanted to see myself on that train once and for all.
The day I had waited for so long eventually came. The train for Năvodari did not, of course, leave from the Vidra station, which was close to us. It was, I think, at that time, a special train for students, which left from the North Station early in the morning. In order to get to the North Station in time, I don’t remember whether we left home at daybreak, with the bus that took the commuters and the vegetable-sellers to the city or if we left on the evening of the previous night and spent the night at the place of one of our relatives in the city, yet this is not very important. What is important is that on the morning of the Z day, my mum, my dad and I, loaded with luggage and emotion, were scurrying through the wide hall of the station, beautifully paved with small square coffee-coloured slabs and with a stained glass roof that made up a celestial mosaic, very impressive in the eyes of the provincials that came and left the capital of the country. We were not late, on the contrary. We even had time for other things: I ate a Eugenia biscuit from a stall, my dad smoked a cigarette and my mum cooled herself with a glass of lemonade. So that I should not be thirsty on the train, my mum took care to buy and stuff into my pockets a few packets of mints, while my dad announced me that the moment of my meeting with Anghel Saligny’s bridge was getting closer. I started running on the platform, thinking that the only train there would be the Cernavodă one, waiting for us, yet when I was faced with the tens of engines belonging to the tens of trains stationed on different platforms and I saw the bustling passengers who were coming and leaving, I stopped, disoriented. My mum could not fare better, either, yet my dad had received exact directions and was able to see us without any hesitation towards platform one, to the left, where our special train was indeed stationed. Some groups of students had already got in and were looking for their seats in the compartments, other groups of children in pioneer uniforms were getting in or waiting to get into the carriages, under the care of some supervisors with an authoritarian air, all dressed up in dark blue tailored suits and wearing pins in their lapels. Neither I, not my mother had any idea what our supervisor, the one that promised to take me with her group to the seaside, looked like. My father knew her, of course, and after seeing her at the door of a carriage, not far from where we were, left us at the end of the platform and went to let her know that we had arrived.
A deep emotion overwhelmed me then and I could see myself in the train carriage crossing the Danube on Anghel Saligny’s bridge as in a heroic apotheosis. A great dream, which had become even greater, was about to come true. My father, smiling courteously, greeted the supervisor and started telling her something. Things had been arranged a long time before my departure for the camp, and I was waiting for my father to hand me over to the supervisor, wishing me a pleasant journey and a nice stay in Năvodari. What else was there to wait for?
However, fate willed it otherwise. The supervisor, who had promised to take me in her group to the Năvodari camp, refused to keep her promise, on the grounds that I was not of school age yet, although she had known it well before. All my mum’s thorough preparations and my hopes of seeing the sea were ruined that very morning, but not because of nature’s blind forces. Only we can be more dangerous than these, those who possess reason and empathy.
                                                                  Translation by Roxana Doncu

The author at the Black Sea, 2017                                        

                                           Foto: D. Dragomirescu