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Dienstag, 16. Juli 2019

Sequenzen von Skepsis (343)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4417
Lastwagen en masse tragen die Last der Wachstumsverirrung kapitalistischer Dekadenz: immer schneller ohne Sicherheitsabstand mit mechanischem und menschlichem Abrieb, kundengerecht und profitabel für alle Umweltheuchler.

4418
Man schaue sich unmenschliche Moloch-Siedlungen an und erahne die Gründe und die Marter der unwürdigsten Massentierhaltung.

4419
Die Reichsten lügen zum Fettwerden.

4420
Krieg „wollen sie nicht“, während sie danach gieren.

4421
Die mitleidigen und individuellen Spender befürworten noch lange nicht eine Systemänderung.

4422
Öl schmiert jede Münze und Kreditkarte.

4423
Die Weltherrscher sind lediglich die sich nicht beherrschen könnenden.

4424
Ausgerechnet die bis ins Extreme gesteigerten unaufrichtigen Machenschaften der Geheimdienste bringt man mit „Intelligenz“ in Verbindung! Kosmonomisch nennt man das Dummheit und noch deutlicher Idiotie.

4425
Genuss will verdient sein, um nicht in der Langeweile zu verschalen.

4426
Grünschnäbel halten die „weißen Alten“ für unfähig, worauf eine Universität dem wortführenden Plappermaul die Ehrendoktorwürde verpasst. Akademische Ideologie und ideologische Akademie als Quadratur der Dummheit. Zum Anstecken an den Hut.

4427
Die Quacksalber-Umschau als Printmedien-Rezept hilft kaum gegen allzu viel leichtsinniges Vertrauen zu den Apothekenpreisen für Krautiges und Schwatzhaftes.

4428
Im Glauben fest und weich in der Birne. Zugegeben: Eine platte Provokation.
Doch im Vergleich mit weltweiten Glaubensauswirkungen eine verharmlosende Bagatellisierung.

4429
Das Menschenmeer ist vielfältig mit Religion belastet, unterliegt völlig unnatürlichen Strömungen und wallt auf in tsunamischen Katastrophen ideologischer Spannungen.

4430
Im Du wird das Ich deutlicher als Option vielleicht für ein selbstsicheres Wir.


© Raymond Walden




Freitag, 23. November 2018

Sequenzen von Skepsis (324)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4156
Es ist schon so: Eine Sternschnuppe steigert ihren Reiz im Beisein lieber Menschen.

4157
Für jedes Unrecht findet sich ein Talar, eine Robe, ein Hochhut, die juristische, doppelmoralische und opportune Willkür zu verkleiden.

4158
Umwelthilfe“!
Wer hier welche Hilfe braucht, liegt auf der Hand: Nachhilfe in Naturwissenschaft und Mathematik zur Abhilfe gegen ideologisch begründete Ignoranz und Inkompetenz.

4159
Etwas zu wissen, sollte animieren es zu nutzen, vor allem auch gemeinnützig.

4160
Im politischen Theater ist alles echt, sogar und besonders die Täuschung.

4161
Banalität ist das Massenphänomen.

4162
In allen Ställen der Massentierhaltung stinkt es nach (Un)Mensch.

4163
Vereinigter Synchronjournalismus zerstört im Zusammenwirken von öffentlich-rechtlichen Anstalten und Medienkonzernen die Fundamente demokratischer Pressefreiheit und Meinungsvielfalt.

4164
Nicht Bildung steht im Vordergrund, sondern Belehrung. Und so verhindert man Persönlichkeit und Demokratie in der verordneten und verwalteten Gehorsamkeit.

4165
Die Kant'sche „selbstverschuldete Unmündigkeit“ wird bereits den Kindern aufgepfropft.

4166
Nie steht Gewalt, ich wiederhole „nie“, im Dienste des Guten: Es gibt keinen guten Krieg! Wohl aber ehrliche, gute Weichenstellungen vor dem Ausbruch als Alternative, die in humaner Kausalität zu erkennen ist. Erkenntnis allerdings ist nicht Glauben, niemals.

4167
Kosmonomie präferiert das Wissen und Erkennen vor jeglichem Glauben, ohne zu leugnen, dass sich das Wissen unvollkommen und begrenzt entfaltet. Es öffnet sich jedoch im Gegensatz zum sich in „Geheimnisse“ einschließenden und versenkenden Glauben.

4168
Das regionale wie globale Wirken des Menschen verdeutlicht immer zwingender die Notwendigkeit des kosmonomischen Umdenkens mit all den immer schmerzlicher aufbrechenden Möglichkeiten des stolzen Verschlafens oder Verdrängens der letzten konsequenten Rückbesinnung, die ja bisher stets nur einer Minderheit eigen war und ist. Wir werden uns ändern müssen. Unverzüglich!
Das aufgeheizte Glaubensklima unter den Menschen ist das eigentliche Desaster, die eigentliche Fluchtursache mit nur einer Fluchtmöglichkeit, da die begrenzte Erde Normen setzt: Anderes Denken, Handeln im Wissen gegen den Wahn.


© Raymond Walden



Montag, 22. Oktober 2018

Sequenzen von Skepsis (319)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4093
Das unbekümmerte Leben auf dem Vulkan bricht aus, weil der Berg in geologischen Zeiträumen mineralische Naturschönheit auskristallisiert und biologische Fruchtbarkeit befeuert, bald vielleicht auch im, dann tragischen, Dacapo.

4094
Made in China“ ziert dereinst weltweit das Ende westlicher Kultur, die das nicht wahrhaben will und sich dennoch in ihrer dekadenten Widersprüchlichkeit auflöst, in geschäftlicher Anbiederung die Diktatur adaptiert.

4095
Politisch grün vollzieht sich Deutschlands Ideologiewechsel mit brauner Methodik: Der mündige Bürger ist unerwünscht, wird als Verschwörungstheoretiker und als Populist verleumdet. Deutschland reinkarniert undemokratisch, intolerant, in grüner wissenschafts- und bildungsferner Bodenständigkeit und trachtet nach Bevormundung der Welt, nicht zuletzt durch seine traditionell verheerende Waffentechnik.

4096
Alles in Allem spiegelt die Massentierhaltung den Menschen samt seinen Göttern.

4097
Optimismus, Zuversicht, Vertrauen!“ - Jeder Krieg geht einmal auch zu Ende.

4098
Die Käfighaltung des Menschen ist ihm in der Regel nicht bewusst, ganz im Sinne der ideologischen Pferchkonstrukteure.

4099
Es gibt ein Leben ohne Sex, vor dem Ableben.

4100
Aphoristische Tiefe bleibt langatmigen Oberflächen- und Bildschirmschwätzern unerreichbar.

4101
Vorurteile (!) treffen trotz aller berechtigten Einwände erstaunlich oft zu, auch als sich selbst erfüllende Phantasie.

4102
Machtmenschen, als unappetitlichste Auswüchse des Homo sapiens, tragen mitten im Gesicht ihr ungeistiges Ausscheidungsorgan der eitelsten Anrüchigkeiten.

4103
Angesichts einer fluktuierenden Menschheit ist nie alles gesagt.

4104
Auch wenn die modischen Massen singend immer neu das angeschlagene staatliche Kreuzfahrtschiff mit ignorierter Schieflage besteigen, wird der Mahner nicht müde in demonstrativer Abkehr, selbstsicher und besorgt, wissend und nicht glaubend.

4105
Das Militär verkörpert traditionell legalisierten Terrorismus, eine permanente Niederlage von Geist und Moral.

4106
Der Frieden stiftende und haltende Mensch allein, nur er, bezeichnet wahren Fortschritt, nur er lebt Intelligenz.

4107
Niemals „zurück zur Natur“, denn sie ist beglückend wie tödlich grausam! „Vorwärts mit erkannter Naturgesetzlichkeit“, denn sie beglückt berechenbar und lindert Leid in humanisierter Welt.


© Raymond Walden



Dienstag, 13. Februar 2018

Sequenzen von Skepsis (293)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3775
Wer schon, in einer vornehmlich schwafelnden Gesellschaft, versteht die prägnante Kürze, nimmt sich die Zeit zum umfangreichen Nach-Denken des sauber gesetzten und gesprochenen Wortes?

3776
Viel reden, wenig sagen. Alles glauben, von nichts wissen.

3777
Olympia?
Kranker Geist in ungesunden Korporationen.

3778
Lebensfrohen Genuss, freudiges Niveau gibt es nicht in einer angstverfetteten Unverträglichkeitsgesellschaft.

3779
Konsumzwang, Verwaltungszwang, Wachstumszwang, und der Dom der Zwanghaftigkeit ist das Parlament.

3780
Euphorisches Begehren erreichte die Ekstase, wurde ruhiger, zur Routine, erlahmte, wurde vernachlässigt, erging sich in Unlust zum Widerwillen, wandelte sich in Respekt, auch Dankbarkeit, Wertschätzung in der sich verdeutlichenden Erwartung des sicheren, dennoch ungewissen Ausklangs. In dieser Sichtweise ein erfülltes Trauerspiel.
Hätte man was(?) anders ins Drehbuch schreiben können?

3781
Wie sie schwänzeln um den mächtig Verrückten!
Sie sind wohl noch entrückter als er in ihrer Unterwürfigkeit.

3782
Der Menschen gibt es dreierlei: die ahnungslos belogen sein Wollenden, die Lügner und die wenigen machtlos Kenntnisreichen.

3783
Das Leben ist kurz; fasse dich ebenso, um viel Schönes zu erfassen.

3784
Massentierhaltung stinkt zum Himmel, nicht minder die Haltung des Massenmenschen.

3785
Media bla bla. Nur im Weltall gibt es mehr Hohles und Dunkles.

3786
Was ein Schwein wohl über die Anrüchigkeit der Menschen denkt?

3787
Gemessen an den biologischen Voraussetzungen, ist das lebensbewahrende Denken der Tiere dem destruktiven menschentypischen Denken weit überlegen. Doch das versteht kaum ein Mensch.

3788
Auch Universitäten, Elite-Hochschulen erst recht, quälen sich mit Ideologie, unterstreichen glaubhaft unwissenschaftlich opportune Irrtümer.

3789
Nicht das Klima ist das Problem, sondern Wahnvorstellung althergebrachter Apokalypse.


© Raymond Walden 


 

Samstag, 28. Oktober 2017

Sequenzen von Skepsis (282)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3627
Was sich weltweit „im Namen Gottes“ vollzieht, geschähe niemals, gäbe es ihn wirklich. Religion ist der überzeugendste Beweis für seine Nicht-Existenz.

3628
Die Natur entfaltet im Sinne der Fortpflanzung die geilste Schönheit. Nur der Mensch verschleiert sich äußerlich und innerlich, lenkt von sich ab, unterdrückt sich, vernichtet sich in der Ersatz-Extase.

3629
Schaut in die Ställe eurer Massentierhaltung und bereitet euch auf eigene Vermassung vor, während die Digitalisierung bereits eure Privatsphäre und Individualität anfrisst.

3630
Kreuzritter: Das waren Christen!
Kreuzfahrer: Das sind gleichsam Umweltbewusste!

3631
Oft werden Frauen weniger ernst genommen; die Fehlleistung dabei geht ebenso häufig von den Männern aus.

3632
Das Müllaufkommen am Kiosk übersteigt bei Weitem sein Volumen.

3633
Das Sterben vollendet die Einsamkeit, die mit der Geburt begann.

3634
Zwei- und Mehrdeutigkeiten verleihen der Sprache anspruchsvollen Schliff.

3635
Je voller das Parlament, desto aufgeblasen leerer das Palaver in bestechendem Einfluss außerparlamentarischer Lobbyisten.

3636
Wenn sich zwei im Namen der Dummheit versammeln, schaffen sie „Göttliches“.

3637
Koalition. Es kommt doch weniger auf Überzeugungen an, wenn es um Macht geht! Und man vielleicht seine Überzeugung aus der Windrichtung gewinnt.

3638
Geschlechterhass schlägt der Emanzipation in den Verkehr.


© Raymond Walden 


 

Donnerstag, 19. Mai 2016

Sequenzen von Skepsis (238)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3005
Mit Blick auf die Gesellschaft verarbeitet und positioniert ein Autor das eigene Leben und registriert das schweigende Echo als bestätigenden Wink: Da draußen gibt es sehr wohl Verstehende.

3006
Schreibend, den Gedanken folgend wandert mein Blick hinaus in den wachen Morgen und erst beim wiederholten Hinsehen nehme ich ihn wahr, den weißen, hellblauen und purpurnen Flieder an meinem Fenster. Mich besinnend, freue ich mich an der Wirklichkeit. Es ist Mai – immer wieder.

3007
Windverdreher, Energiewender, Naturentwerter, Subventionsgenerierer, die Zeche zahlt das Volk als traditioneller Verlierer.

3008
Aus jedem Käfig der Massentierhaltung glotzt ein gefräßiger Mensch.

3009
Sale“ heißt der Ausverkauf jeglichen qualifizierten Verstandes.

3010
Im Glauben stark,
die Augen fest geschlossen,
die Ohren gestöpselt taub,
das Wissen karg,
ideologisch eingegossen,
des Wahnsinns Raub.
So, es sei geklagt,
ist Demokratie natürlich nicht gefragt.
Oh, Menschheit, du vergehst
dich im Wachstum des Nichts,
das du natürlich nicht verstehst.
Im Schweiße deines gottähnlichen Angesichts.

3011
Dem Kompetenzteam haftet ein ideologischer Makel der Ahnungslosigkeit, der Selbstüberschätzung und des Eigenlobs an.

3012
Nachhaltigkeit“ ist ein Modewort für konzeptionslose Kurzlebigkeit, für ideologisch verhinderte Dauerhaftigkeit.

3013
Es reicht ein Blick in so manche Preisträger-Liste, um sich nicht auszeichnen zu lassen.

3014
Wie keines der traditionellen Glaubensbekenntnisse tritt die neue Religion des Klimawahns ihre Weltherrschaft an gegen Sinn und Verstand, gegen Freiheit und Selbstbestimmung, gegen Toleranz und Menschenwürde, zu Lasten jedes Einzelnen, zur Entwertung der Natur, in subtiler, scheinbar wissenschaftlicher Massenverdummung, zur Beseitigung der Demokratie und Zementierung eines „grünen“, die Menschheit verhöhnenden Diktats, das im Auswuchs von grandiosem Hochmut vorgibt, das Klima „retten“, sprich steuern zu können. Diese Religion ist die wirklich fähige, die Menschheit zurück in längst überwunden geglaubte Vergangenheit zu befördern – mit wirtschaftlichem Wachstum natürlich, in lückenloser Überwachung, unter globaler Kontrolle. Denn wie in jeder Religion ist auch der gläubige Konsumtrottel schuldbewusst, voller Gewissensbisse wegen seiner immer wieder verursachten und selbst begangenen Umweltsünden. In der Steuerschraube aber kann er Buße tun und sich mit dem „grünen“ Weltgeist versöhnen, da von diesem alle Folgsamen geliebt werden, in weltweiter Ökumene über alle Parteien, Gurus und Päpste hinweg.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de