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Kein Irrtum, kein Witz
Tiefes Nachdenken
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8278
Politiker in Eigenmission im Sportstadion betrachte ich als Unsportlichkeit in Person, einer gelben oder roten Karte sehr wohl würdig.
8279
Mein Bett ist mir Heimat, meine kleinste Wohneinheit, die ich auch mobil pflege; ich lasse es an nichts fehlen, dieses persönliche Refugium zu verinnerlichen und äußerlich abzuschirmen gegen alle bedrängende Unfreiheit.
8280
Kein Stern kann denken und empfinden, und das hebt mich im Bewusstsein meiner Winzigkeit beim Anblick der Sterne am Himmel ab von ihrer toten Materie, aus deren atomaren Produkten ich selbst bestehe, aber lebe.
8281
Ob Ei oder Huhn zuerst, muss ich das wissen? Die Frage berührt mich weniger als die Frage nach dem Grund: Warum wissen wir es nicht? Ist die Frage falsch gestellt?
8282
Die höchste Absurdität des Lebens schafft der geistig wenig lebenstüchtige Mensch aus sich selbst: Krieg.
8283
Das Tilgen der freiheitlichen Demokratie durch immer zahlreichere Verordnungen, Verbote, Erlasse, Dogmen und Kontrollen mit Abmahnungen und Bestrafungen führt zur gesellschaftlichen Verbiesterung vom Kopf her bis zum nach unten tretenden Fuß.
8284
Inzwischen liegt es nur nahe, dass sich Weitsicht und Fernsehen immer häufiger gegenseitig „ausschalten“; es liegt an den „unvergleichlichen“ Horizonten.
8285
„Wonnemonat“ beschreibt lediglich ein Wunschdenken, dem der innerlich gespaltene Mensch blütenreich Gedichte und Lieder widmet, um gleichwohl im friedlichen Bestreben opportun und aktiv wie passiv zu versagen, indem er Wonnen konterkariert.
8286
Der Maikäfer kam zurück, doch man kannte ihn nicht mehr. So floh er aus der Welt des Menschen, die dieser sich verbaut und zerschossen hatte.
8287
Positives Denken wird unmoralisch, folgen keine positive Schlussfolgerung und keine Aktivität. Was denn „positiv“ meint, sei aber infrage gestellt.
© Raymond Walden
Im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten
hetzen die Hassenden
in ihrer „Alternativlosigkeit“
zugunsten von „Wenden“
von Allem und jedem Jungen wie Alten.
Es geht um extraordinäre Besonderheiten,
wie kann aber Hass denn enden
bei Spitzeltätigkeit
in Häusern und Geländen,
in einer Bevölkerung, die ideologisch gespalten?
Hin zur Primitivität, zu weniger Zivilisation,
weg von der Identität zur Massenimmigration,
hin zum Bildungsversagen, zur Klimareligion,
weg von Industrialisierung hin zur Demotivation,
zur Kriegsertüchtigung, zur Waffen- und Munitionsproduktion,
zum Tanz medialer Verblödung
bei schwankender Energieversorgung und wuchernden Preisen
durch Dilettantismus in höchsten Kreisen.
„Solarkraftwerk!“ am Balkon!
Welch eine Innovation;
Leistung zwar bescheiden,
Preise eher nicht.
Fassadenverschandelung ist zu leiden
in grüner Sicht.
Kleines Windrad im Garten
als energetische Revolution;
es werde Licht, nur geduldig warten,
mehr Leistung kommt nicht.
Bei Windstille wird es schnell flau
und bei Sturm droht dem Windmühlchen Gau.
Kindlich naive Energiespielchen statt Versorgungssicherheit,
wer nicht rechnen kann und will,
folge opportunistisch und fügsam der Versorgungsreduzierbarkeit
und sei still.
Bloß keine Atomkraft,
die Strom ausreichend schafft,
aber bevorzugt in Zerstörungswaffen die Welt regiert.
„Rüstet auf!“, so die grüne „Liebe“ zu Mensch und Natur.
Wartet nur, weiter so,
dann erübrigt sich alles, was Ihr spintisiert,
was Ihr „wendet“ mit Bravour.
Nichts und niemanden macht Ihr froh,
wie Ihr Aufklärung, Kultur und Lebenszugewandtheit stigmatisiert.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8269
Nicht erst als alle meine Zweifel beseitigt waren, dass ich national wie international zensiert werde, hatte ich die Gewissheit, richtig zu zielen und zu treffen, ausschließlich argumentativ von Anfang an. Nicht aber die Völker schneiden mir das Wort mitunter ab, sondern die unterschiedlichsten Ideologen durch ihre willfährigen regierungsamtlichen Technokraten, die aber keineswegs stellvertretend für die jeweiligen Menschen vor Ort stehen. Ich lege angesichts der gegenwärtig eskalierenden weltweiten Feindbildhetze Wert auf die Feststellung, dass ich in keinem einzigen Volk der Erde einen Feind erkenne und nicht zuletzt deswegen jeden Krieg nicht nur für überflüssig, sondern vielmehr für ein Verbrechen an der Menschheit erachte. Regierungen und ihnen zweckdienliche Kriegstreiber agieren als Feinde des Menschen und der Menschlichkeit. Die Völker dürfen sich nicht in ihrem inneren Menschsein dadurch entfremden lassen, was natürlich einem frommen Wunsch entspricht unter dem Gesichtspunkt der Meinungsmanipulationen durch rigorose Meinungsverbote, Meinungsdiktate und Desinformationen. Die Kosmonomische Philosophie steht dem bei aller bewussten Bescheidenheit als kleines Funkfeuer der Orientierung auf einsamer Anhöhe gegenüber.
8270
Unter Leidensdruck verändern sich Körper und Geist, und Irrationales irrlichtert erschwerend.
8271
Was wir alles so fallen und liegen lassen, wird kaum jemand aufräumen, die Natur aber wird es uns nicht nur nicht nachsehen, sondern nachtragen.
8272
Ideologischer irrelevanter Naturschutz dient vorwiegend der Diskreditierung der freiheitlichen Intelligenz und Mündigkeit des aufgeklärten Menschen, um begründete Opposition zu entkräften.
8273
Wissen muss man wollen und sich darum bemühen.
8274
Das Grün der Natur ist farbecht, grüne Politik so braun wie rot oder schillernd in beliebigen Spektralbereichen mit Überbetonung von opportunen Verschmutzungen, kurz: unnatürlich ahnungslos und schön hässlich vorlaut.
8275
Wer nicht arbeiten kann, darf Hilfe erwarten, wer nicht arbeiten will, sollte fühlen müssen – bis zur Besinnung, denn asoziale Faulheit ist kein Fall für Caritas.
8276
Heimat war nie echt auf verkitschten Ansichtskarten noch in nationalistischen Gedichten und Liedern, und Heimat wird nie Authentizität darbieten in digitalen Verfremdungen und nüchternen Beziehungskisten. Denn Heimat meint Menschen als Charakteristika des Ortes, der Zeit und der Lebensgestaltung in der subjektiven Wirkung auf das Individuum und auf das Wir-Bewusstsein.
8277
Militarismus treibt mich an eigene Grenzen, meine Abneigung umfassend zu definieren und ohne Verletzung des Anstands auszudrücken.
© Raymond Walden
Medien trommeln unentwegt, bei jeder Gelegenheit, in jede Thematik eingebunden, für den Hass auf den Feind, auf diese Inkarnation des Bösen, auf diesen Vernichter unserer Werte des Guten, der freiheitlichen reinen Wahrheit, für die wir uns nun gezwungenermaßen kriegsertüchtigen müssen, für die wir Waffen produzieren, Waffen liefern auch an stellvertretend für uns Kämpfende, gezwungen wie aufgehetzt, für völker- und kriegsrechtmäßige Armeen, die ehrenvoll Mensch und Natur dem Erdboden angleichen.
So geschehen auch am 22. April 2024, dem von unter anderem auch klimareligiösen Weltrettern propagierten „Tag der Erde“, beiläufig ebenso der 300. Geburtstag von Immanuel Kant, den aber die Massen des Hasses und der Glaubenserleuchteten weniger kennen, geschweige denn verstehen.
Denn er lenkte seine Bemühungen auf den freiheitlichen und selbstständigen Gebrauch der Vernunft und wagte es, den menschlichen Verstand zu beflügeln zum kulturellen friedlichen Wohl der Welt: „Sapere aude! – Erkühne dich weise zu sein!“
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8259
Weltretter reiten in Umnachtung durch die Zeit gegen Menschlichkeit.
8260
Was anderes stellt denn Religion dar als Verschwörung gegen Andersdenkende?
8261
Politik tarnt sich mit Religion und umgekehrt.
8262
„Made in Germany“ mutiert zunehmend zu „Madig in Deutschland“.
8263
Wieviel Dummheit verkraftet ein Land? – Die Frage erübrigt sich, sobald das Land Geschichte ist.
8264
Wo man Wahrheiten nicht verträgt oder nicht gelassen über platten Lügen steht, sperrt man Menschen und Medien aus. – Das ist keine Lüge!
8265
Wie unglücklich wären Kriegstreiber, fänden sie nicht so leicht ebenso vernarrte Kriegsprotagonisten als Zielscheiben.
8266
Friedensmahner bringt man zunächst noch leicht zum Schweigen, man schießt sie medial ab.
8267
Infantile Medien registrieren nicht ihre eigene Instrumentalisierung.
8268
Leichtfertiges oder gehässiges Niedermachen ernsthafter Friedensbemühungen und Gefühlsäußerungen gegen Krieg kennzeichnet tragische Ignoranz und unentschuldbare blutrünstige ideologische Verbohrtheit in vernichtender Menschenverachtung.
© Raymond Walden
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8250
Eine Demokratie, die ihren Bürgern ausländische Medien zensiert, um diese schließlich abzuschalten, sie zu verbieten, offenbart die eigene Beschränktheit, nämlich die Ursache ihres Verkennens von Wahrheiten und Welt. Man hat etwas zu verbergen, was eine offene und selbstsichere Widerlegung von beispielsweise Desinformationen verhindern würde.
8251
Wo man Buntes verschmiert und das als Vielfalt preist, während man singulär echte Farben ächtet, statt in kontrastreiche offene Dialoge zu treten, halten sich Ideologen im verkifften Nebel für farbechte Vertreter von Volk und Wahrheit.
8252
Spießertum sieht und kontrolliert das gesamte Leben, weniger jedoch das eigene Spiegelbild.
8253
Die „Münze der Einsamkeit“ prägt zwei Bilder, zum einen das der Verlassenheit, zum anderen die Unabhängigkeit. Auf dem leicht erhabenen Rand liest man eingraviert: „Hier ruht Kraft, so man selbst noch welche hat.“
8254
Im Dschungel Menschen zu begegnen, hat etwas Wundersames; man ist versucht (und eigentlich auch irgendwie verpflichtet), auf sie wohlwollend, wenngleich bedacht zuzugehen.
8255
Menschliche Wärme weitet das Herz, und das Leben pulsiert von besinnlich bis ausgelassen, innere Kälte jedoch versteift das Gehirn, Leben führt sich im Schattentheater auf.
8256
Niemand täusche sich und die Welt in dem Glauben, Demokratie sei „gottgewollt“, denn aus seiner jeweiligen Definition heraus ist kein „Gott“ demokratisch, abgesehen davon, dass er objektiv gar nicht ist.
8257
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) müssen sich fragen lassen, inwieweit sie demokratische Prinzipien ohne jegliches Mandat hintergehen und dadurch mitunter auch eklatanten Schaden anrichten.
8258
Nationalist, Rassist, Kapitalist, Kommunist, Christ, Militarist, Atheist, Faschist, Zionist, Buddhist, Hinduist, Islamist,, Konfuzianist, Daoist, …, gewaltfrei aber denkt der Pazifist, und er will wissen, nicht glauben, was entrückt Entmündigende ihm vorschreiben im Namen irgendeines „...ismus“, einer von diesen Zwangsvorstellungen, die sich alle fundamental nicht grün sind und Gewalt im großen Stil mit Blutbädern besiegeln.
© Raymond Walden
Diesmal nur dieser Link, der alles sagt: GAZA GAZA
Dank an Dieter Hallervorden, Diether Dehm (Text) und Jens Fischer Rodrian (musikalische Begleitung).
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8239
Diejenigen, die dazu aufrufen, mit Fingern auf oppositionelle Meinungen zu zeigen, sind es in ihrem gestörten Demokratieverständnis nicht wert, dass auf sie gezeigt wird, sie blamieren sich schon selbst, besonders auch als „Journalisten“.
8240
Kleinkarierte mögen mich schneiden, dabei sind sie doch gar nicht meine Adressaten.
8241
Die Europäische Union stilisiert zunehmend die alten unglückseligen politischen Ränkespiele, die Europa und die Welt mit katastrophalen Auswirkungen zu büßen hatte und immer noch hat. Jetzt kommen neue nach altem Muster hinzu.
8242
In höchstem Maße verkörpert die Klimakirche das Grundbedürfnis des Interimsmenschen nach Angstsehnsucht und Glaubenstrost. Entsprechend spielt die Kirche typischerweise die ihr zufallende Macht skrupellos und rigoros aus. Brüssel ist eine unter anderen Hochburgen.
8243
Europa, besonders als „Europäische Union“, unterliegt weitgehend schon den irrationalen und widersinnigen Regierungsdiktaten der Klimakirche, die sich in ihrem Glauben gegen seriöse Wissenschaft und freiheitliche Demokratie gebieterisch selbst heiligt.
8244
Freiheit, die sie in „Ampel-Deutschland“ meinen, winken sie durch zur bekifften „Selbstbestimmung“ in grundsätzlicher Unduldsamkeit und Gegnerschaft zu Andersdenkenden: „Ampel-Demokratie“ schaltet sich auf Dauergrün für die Einbahnstraße in die Sackgasse.
8245
Der Merkel-Satz „Wir schaffen das“ hat die Deutschen geschafft. Es macht dem Land nun schwer zu schaffen, dass niemand maßgeblich widersprochen hat und sich heute offiziell kaum noch jemand traut. Deutschland wurde geöffnet, Demokratie eingezäunt.
8246
„Grün“erscheint als eine Idee aus dekadentem Quellgebiet, die Natur hingegen lebt in Formen- und Farbenreichtum, den der Mensch zu seinem Wohl gegen Wildwuchs kultivieren mag. Ideologie indes stellt keine Kultur dar und ist wider die Natur, was sich immer deutlicher manifestiert, doch von den meisten der hinter die Fichte Geführten nicht mehr verstanden wird. Sie werden erst noch schmerzlich fühlen müssen, was „natürlich“ wirklich heißt.
8247
Inkompetenz, erst einmal im Amt, beherrscht herausragend alle Register der Eskalation.
8248
Blanke Dummheit hetzt und wetzt Messer für „gelegentlichen“ Gebrauch.
8249
Geschlechterwechsel als „Selbstbestimmung“ bringt Schwung in jede Partnerschaft. Das gilt aber nur im „Land des unbegrenzt Unmöglichen“.
© Raymond Walden
Ich verließ das kommunistische Unrechtssystem der ehemaligen DDR nicht, um etwa im „freien Westen“ kommunistischen Ideen nachzutrauern oder sie zu relativieren.
Ich verließ die Katholische Kirche nicht, um mir in der politischen Selbstdarstellung von Parteien christliches Werte-Glauben erläutern und vorhalten zu lassen.
Ich lehne Nationalismus ab, nicht um im gängigen Nachkriegsmotto gegen alles Deutsche zu polemisieren, sondern in der Erkenntnis, dass Nationalismus jeglicher Couleur und erst recht im Verbund mit Religion den eigentlichen Antrieb für Kriege liefert und in bigotter Überhöhung den Menschen zu den scheußlichsten Grausamkeiten befähigt.
Ich entwickelte die kosmonomische Philosophie, um zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung, zu Menschenwürde und Humanität in möglichst aufrichtiger Deutlichkeit und Entschlossenheit anzuregen, in friedfertiger, demokratischer Diskussionskultur und im Ringen um emanzipierte Entscheidungsfindungen, nicht zu dogmatisieren, aber Kausalität und Objektivität als unverzichtbar zu kennzeichnen.
Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Gesamtsituation Deutschlands, hervorgerufen durch innere Unzulänglichkeiten wie durch internationale Krisen, traue ich mir zu, der deutschen Regierung, nicht zuletzt wegen ihrer seit Legislaturperioden andauernden selbstherrlichen, dummdreisten, sogar naturgesetzwidrigen und undemokratischen Ansprüche von „Alternativlosigkeit“, ein denkbar schlechtes Zeugnis auszustellen:
Keine bisherige Regierung seit 1945 war so unfähig wie die gegenwärtige, keine so ungebildet, so zerstörerisch nach innen und gefährlich nach außen. Die Verantwortung liegt bei den drei Koalitionsparteien Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bündnis 90/Die Grünen und Freie Demokratische Partei (FDP).
Für aufgeklärte mündige Bürger sind alle drei rundheraus unwählbar.
Bezüglich der „Alternativlosigkeit“ ist zu berücksichtigen, dass der Terminus erstmals durch die frühere Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ideologisch geprägt wurde.
In Deutschland gibt es viel Unzufriedenheit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Ich teile die Unzufriedenheit und empfehle daher die Unterstützung der folgenden Petition:
www.openpetition.de/meinungsvielfalt
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8229
Schon einmal gab es: Ablasshandel. Nunmehr: Abgashandel. Damals schon wie heute: Nichts als inquisitorische Religion!
8230
Götter sind Illusionen, Teufel dagegen reale Menschen, genaugenommen: Unmenschen – und so viele.
8231
Dekadenz und Bigotterie ließen immer schon Weltmächte zerfallen. Wir sind Augenzeugen.
8232
Die Auswüchse von Patriotismus und vom Nationalismus überhaupt dokumentieren sich in der Anzahl von Kriegen. Man schaue sich die Geschichte der Staaten genau an.
8233
Immer wieder „Kriegsertüchtigung“ bricht auf aus tiefsten Wunden der Lebensuntüchtigkeit, denn Krieg bedeutet Lebens- und Lebensraumvernichtung besonders unter paradoxer Berufung auf Lebensschutz und Lebenssinn.
8234
Feindbilder werden errichtet, um Verständnis zu unterbinden und daraus menschenwidriges Kapital zu schlagen.
8235
Gerade auch göttlicher Krieg ist Teufelszeug.
8236
Unter Hasstiraden wird Krieg zur Sucht mit allen Konsequenzen der Entmenschlichung.
8237
Medien werden durch Kriegspropaganda zu einer durchschlagenden Waffe und laden vernichtende Schuld auf sich.
8238
Wer im Frieden den Mund friedensorientiert nicht auf bekommt, navigiert – sorglos vielleicht – gezielt auf einen glühenden Eisberg zu, auf feuriges, eiskaltes Mordszenario in verruchter, aber sogar mit Orden ausgezeichneter Ehrbarkeit, die jedoch zur Verdammnis gereicht, sollte die „Mundfäule“ auf der Kriegsverliererseite sterben oder überleben.
© Raymond Walden
Agitations- und Propagandasänger wie alle die anderen ideologisch gekerbten Künstler, aber auch anderweitig Prominente mit „Brandmauern“ im Kopf haben natürlich das Recht, ihr Talent und ihre Begabung in den Dienst der organisierten Ignoranz zu werfen, auch ohne es vollständig zu realisieren, da sie selbst bereits mehr oder weniger gutwillige Opfer der Doktrinen sind und es deshalb bei ihnen kaum zu freiheitlich emanzipierter Debatte reicht. Das Wohlgefallen und die Anerkennung von Dogmatikern, Wächtern, Spitzeln und Denunzianten ist den „Kulturschaffenden“ dieser Gattung sicher.
Populärer Opportunismus vermarktet sich unter jedem Diktat; er ist zwar keine Kunst oder Körperertüchtigung, aber er schmückt sich gerne auf seinen Abwegen, und alle Scheindemokraten wie ihre Gefolgschaften sonnen sich im so zwielichtigen Geglitzer der Verblendung.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8219
Macht schlägt Intelligenz und schickt Dummheit in (sogenannte) Parlamente.
8220
Dreck am Stecken schützt sich vor Ausleuchtung durch Medienverbote und Zensur.
8221
Intakte Demokratie – ein Traum – mehr nicht, da eigentlich unbekannt und schlussendlich gar nicht gewollt..
8222
Defizite an Diskussionsfähigkeit werden durch Diffamierung und Ausgrenzung der Gegenargumente kaschiert, und Dummheit wird salonfähig.
8223
Staatsschutz und Justiz, getrimmt auf Regierungskurs gegen die Opposition, entpuppen sich als Drangsal gegenüber der Demokratie.
8224
Einsamkeit schleicht sich aus vielerlei Gründen in Partnerschaften und erschüttert ihre Fundamente. Dann aber erst recht ist Besonnenheit gefragt.
8225
Jede Blüte macht Werbung für das Leben, so auch sogar das Falschgeld.
8226
Die Zeit ist eine kosmische Dimension, die sich nicht platt drucken lässt.
8227
Was Schreiberlinge als Bild anbieten, ist bisweilen nur Projektion der Perspektivenmanipulation und Lichtverschmutzung.
8228
Wumms, Doppelwumms und Wendewahn watschen euch ab, wachen über euch, waschen wortgewaltig Eure Gehirne, werden euch „wehrertüchtigen“ und Werte verwüsten. … Wenn ihr weiter so wurschtelt.
© Raymond Walden
Cosmonomic Glimpse (60)
from a Viewpoint of Liberty
Those who are just inventing stories about peace because they actually want to have war, will get it as they themselves will become the cause of it, will turn themselves into guilty sacrifices and will tear with them countless peaceable people on the battle fields and within the urban civilization.
War is the belittled imprecation of the characteristic interim human who, by all means, is creating activities that can petrify him as the final point of any further humane development.
Cosmonomy is stressing out the totally different thinking and hoping for mankind!
And here the additional German version:
Mit Schuld beladene Opfer
Die von Frieden nur fabulieren, weil sie eigentlich Krieg haben wollen, werden ihn bekommen, denn sie selbst werden zur Ursache, machen sich selbst zu schuldigen Opfern und reißen mit sich unzählige friedfertige Menschen auf den Schlachtfeldern wie in der urbanen Zivilisation.
Krieg ist der verniedlichte Fluch des charakteristischen Interimsmenschen, der durchaus Aktivitäten aufzubringen vermag, die ihn als Endpunkt jeglicher menschlichen Fortentwicklung versteinern.
Kosmonomie unterstreicht das völlig andere Denken und Hoffen für die Menschheit!
Jeder mag sich nach eigenem Gutdünken blamieren, wie er will, mag schmatzen, rülpsen, in der Nase bohren, seine Blähung abdrücken, mag grunzen oder „gendern“; allein, ein derart distinguiertes Persönchen sollte sich nicht daran stören, dass ich es weniger ernstnehme, weder nackt noch in Amt und Würden, nicht gestylt und auch nicht bekifft.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8209
Wo kämen wir hin, bestimmten Völkermörder, was Völkermord sei oder nicht sei? – Nun, wir sind da, wo wir sind! In bestechlicher Indifferenz machen wir sogar mit.
8210
Hinter jeder politischen Parteienkoalition stehen kritische Fragen: Haben die Wähler die beteiligten Koalitionäre wirklich für diese Option beauftragt? Oder handelt es sich schlicht um opportunistische Machtergreifung von eigentlich politischen und sonstigen Zwergen, die sich auch noch anmaßen, Demokratie nicht nur ehrbar zu interpretieren, sondern in ihrem Sinne zu „wenden“?
8211
Die ach so Frieden halluzinierenden Religionen akkumulieren im „Heiligen Land“ und lassen die göttlichen Waffen sprechen.
8212
Gott ist nicht, es wimmelt aber von imaginären Göttern, die sich nicht grün sind. So erklärt sich der Wahnsinn der Welt.
8213
Legt ein Hase Eier, hat ein Glauben seine Finger im Nest.
8214
Im kunterbunten inkludierenden Deutschland beweihräuchert man sich nun offiziell mit Marihuana, um Demokratie zu feiern, Abhängigkeit als Freiheit.
8215
Durch engagierte Interpretation gewinnt man bedingte Gestaltungsteilhabe.
8216
Fremdsprachige Radiosender steigern den Hörgenuss; man versteht nicht Nachrichten und Werbung.
8217
Klar, Frühling ist eine Jahreszeit, aber auch ein Lebensgefühl. Treffen beide zusammen, ist mannigfaltig duftiges, singendes und tanzendes Leben über Jahre hinweg möglich.
8218
Der erste Hauptsatz der Natur gilt der menschlichen Aufklärung: Du sollst leben und nicht darben.
© Raymond Walden
Es gibt zahlreiche Staaten, die ihre Bürger zur gegenseitigen Beobachtung und zur Denunziation auffordern, Staaten, die das Anschwärzen fördern und organisieren. Ebenso pflegen solche Politsysteme Aufrufe zu Demonstrationsaufmärschen zugunsten der Regierung und gegen die „demokratiefeindliche“ Opposition, nicht selten unter aufdringlicher Nötigung bis hin zu gesellschaftlichen Ausgrenzungen bei Verweigerungen.
Im gängigen „Narrativ“ geschieht das „zum Schutze der Demokratie“, zumeist unter gezielter und gleichlautender Berichterstattung und Kommentierung, gegebenenfalls unter präsenter Teilnahme der Regierung, die in der Regel auch großen Wert auf koordinierte Aktivierung junger Menschen legt. Denn was Demokratie bedeutet, bestimmt allein und nur die Regierung und natürlich auch ihr nahestehende, nicht selten sogar von ihr geförderte und abhängige Institutionen und Organisationen.
Dem mündigen freien Bürger ist allerdings klar, das in Mode gekommene „Narrativ“ hat vom Ursprung her natürlich keinen Bezug zu „Narretei“ oder „Narrenfreiheit“, faktisch aber sogar zu Verdummung.
Die demokratische Staatsverfassung müsste vor solchem Demokratiemissbrauch geschützt werden, doch gelingt das nicht im abnickenden Opportunismus hinters Licht geführter, eingeschüchterter und verleumdeter Staatsbürger.
Feinde der Demokratie sind nicht nur äußere gewalttätige Terroristen, sondern agieren weniger auffällig, gleichwohl wirksam auch von Regierungsbänken aus. Global sind viel zu viele Staaten, vor allem einflussreiche und mächtige, davon betroffen.
Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8199
Der Wahn ist männlich, die Dummheit weiblich und das ist ziemlich unbedeutend, da das durch sie erzeugte Unglück uns alle trifft.
8200
Man bekennt Farbe, auch in bunter Vielfalt, aber nicht in undefiniert dahingeschmiertem Mischmasch wie Wischwasch.
8201
Verkehr kommt zum Erliegen, leuchten alle drei Farben gleichzeitig. So geht nichts mit der deutschen „Koalitionsampel“, zumindest nicht Intelligentes.
8202
Als Amazone reitet die Bosheit auf dem Pferd der Ahnungslosigkeit so gekonnt wie auf dem Pferd der Wissenschaft. Aufrichtigkeit und Intelligenz wären zum Abbruch des Höllenritts fähig.
8203
„Grün“ ist der ideologisch schmutzig subventionierte Umweltschutz mit keineswegs überschaubarer Umweltbelastung.
8204
Der Frühling markiert die Zeit der quirligen, auch überschäumenden Lebensaktivität. Diese Lebensfreude sollte man verinnerlichen und sich durch keinen ideologischen Propagandawildwuchs destruktiv beschneiden lassen.
8205
Ideologischer Sprachduktus dient den geistig Lahmen und Verwirrten als Gehhilfe, als Krücke, mit der sie auch auf freiheitliches Leben gutmütig wie hasserfüllt eindreschen.
8206
Zeitvergeudung, auch die unbewusste, holt uns ein; dann vielleicht zu weinen, hält die Zeit nicht auf und bringt sie schon gar nicht zurück.
8207
Sind das Erwachsene, die Kindern die Freiheit durch übermäßige Behütung nehmen oder die Kinder rundheraus ablehnen? – Wohl kaum, denn aus ihrer eigenen Kindheit erwuchs ihnen, aus welchen Gründen immer, lediglich das unreif Kindische, das verschroben Egoistische.
8208
Wissenschaft strebt nicht nach (etwa demokratischen) Mehrheiten, sondern nach objektivierbaren Erkenntnissen und Naturgesetzlichkeiten. Ideologische Frevler gibt es zuhauf als opportunistische Handlanger von Politik und Religion in Fakultäten und Gremien, die konsequenter Wissenschaft eben keinen Dienst erweisen. Die gegenwärtige Renaissance solchen „Expertentums“ deutet auf doppeltes Unverständnis hin: auf Ignoranz gegenüber der Demokratie einerseits und auf ebensolche Verirrung bezüglich der Wissenschaft.
© Raymond Walden