Samstag, 7. Dezember 2019

Menschliches Glauben: 1. Natur, Persönliches (S. 9)


Dimensionen im Kindesalter
August 1995

Nach 34 Jahren fahre ich 1993 auf einer Straße zurück; an den Ort verklärter Kindheit, überzeichnet, weil politisches Irrspiel mich über Jahrzehnte ausgrenzte. Noch einen Kilometer vor dem Ortsschild könnte ich mich irgendwo im typisch märkischen Gelände aufhalten: Keine Einzelheiten sind mir vertraut.
    Die Alleebäume öffnen sich; links der Bahnhof, jetzt muss die Brücke über den Kanal kommen. Sie ist nicht mehr aus Holz. Der flüchtige Blick aus dem Auto erfasst den „viel zu kleinen“ Kanal, ein paar Häuser und dann schon die Kirche. So kurz die Strecke, auch zum Marktplatz, und schon biegt die Straße aus dem Ortskern zur Abzweigung nach Gransee. Links der alte Kindergarten: Anfang meiner Schullaufbahn, weil die damalige „Zentralschule Lindow (Mark)“ unmittelbar vor meiner Einschulung 1952 abgebrannt ist. – Die Tankstelle nach wie vor am Ort, Rheinsberger Straße, einige Linden, dann das Haus, in dem wir wohnten. Alles so klein.
    Als ich den Kindertraum dieser herben Seen- und Sandlandschaft verlassen habe, war ich mit 13 Jahren wenig älter als jetzt mein jüngster Sohn. „Die Dimensionen im Kinderalter sind höher, weiter, tiefer“, diese Gedanken kommen mir als erste, während ich nach 34 Jahren auf längst vergangenem Pflaster gerüttelt werde. Zweifel entstehen, ob ich meinen eigenen Kindern ihre „großen“ Dimensionen überhaupt nachempfinden konnte. Waren meine Ansprüche an sie bisweilen zu hoch?
    Das Wiedersehen mit der eigenen Vergangenheit erfolgt Dekaden zu spät, emotionslos, es gibt vorwiegend kritische Distanz. Wäre für mich ohne die politische Verworrenheiten, ohne die verschiedenen Flüchtlingslager die Welt vielleicht nicht klein geworden? Profitieren meine Kinder heute davon? Vielleicht haben sie es leichter, Dimensionen zutreffender zu „erfahren – in des Wortes Doppeldeutigkeit.


© Raymond Walden



Freitag, 6. Dezember 2019

Das Buch "Menschliches Glauben" von Raymond Walden


Jahrelang wurde „Menschliches Glauben“ – ein Buch für freies Denken – (erschienen im novum Verlag, Neckenmarkt, Wien, München, 2008) in den Medien weitestgehend verschwiegen, entsprechend unbeachtet blieb es auf dem Büchermarkt.
Nachdem ich als Autor wieder über alle Rechte verfüge, erfolgt die Veröffentlichung hier auf meinem Blog.
Damit möchte ich im Besonderen auch verdeutlichen, wie sich die gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Wirren aus Jahre zurückliegenden, damals schon deutlich erkennbaren Fehlern herleiten.

Gemäß der Inhaltsangabe im Buch werden die Texte hier sukzessive erscheinen.
Die jeweiligen Blogspots tragen immer den Buchtitel als Überschrift und nach einem Doppelpunkt die Überschrift des betreffenden Artikels mit der Seitenzahl aus dem Originalbuch.

Hier gleich das erste Beispiel:

Menschliches Glauben: Hinführung (S. 5)

So seien sie nun einmal die Menschen, sagt man, so wie die täglichen Nachrichten sie dokumentieren: Gewalttätig, hilflos, dumm, selten erbauend. Und weil das so ist, verteidigen wir die traditionellen Werte und reiten uns mit fortschreitender Technologie in immer gewaltigere Desaster. Feierliche Beschwörungen von Frieden und Freiheit, der Menschenrechte nehmen sich im Munde manches Präsidenten aus wie die ungenierte Ankündigung des Gegenteils, das dann unter Berufung auf irgendeinen Gott auch nicht lange auf sich warten lässt.
    Nichts an diesem Zustand ist göttlich, denn dieser Gott wäre nichts anderes als zustandsgemäß. Götter produzieren sich im Entwicklungsverlauf der menschlichen Gesellschaften und werden, vorausgesetzt, sie blockieren nicht die Gesamtentwicklung als Sackgasse der Evolution, dereinst an Bedeutung verlieren. Dies ist freilich ein herber Trost für die Gegenwart und nähere Zukunft, aber ein Hoffnungsschimmer für die Menschheit überhaupt.
    „Menschliches Glauben“ kann heißen, dass es menschlich sei zu glauben. Es kann aber auch meinen, an das Menschliche zu glauben. Beide Aspekte sollen berücksichtigt werden, denn allzu oft steht hinter der Glaubensbereitschaft eine gute Absicht, verbirgt sich Tragik durch die ideologische Ausnutzung und Unterwerfung der Gutgläubigen. Andererseits erscheint es geradezu logisch zu glauben, wenn sich klare Erkenntnisse und eindeutiges Wissen nicht ergeben.
    Entwicklungen beginnen zögerlich und betreffen zunächst nur Teile des Ganzen. Da aber bereits gottfreie Menschen moralisch verantwortlich und keineswegs chaotisch unter uns leben, deutet das auf einen zaghaften Neuanfang hin. Die Menschheit braucht keine Menschwerdung eines Gottes(sohnes), sondern hat die Qualität der Menschwerdung des Menschen, der sich erst dann wirklich vom Tier abhebt, wenn er die humane Ethik aus sich heraus erkennt, akzeptiert und danach lebt.
    Die edlen Ansprüche einer humanen Ethik mögen sehr futuristisch anmuten und stellen heutige Individuen durchaus vor schwere Proben. Denn mehrheitlich lehnen die aktuellen Gesellschaftsordnungen eine nicht offenbarte oder nicht indoktrinierte Ethik ab, stehen ihr feindlich bis gewalttätig gegenüber. In einer solchen Umgebung als bekennender Ungläubiger den Mitmenschen zu begegnen, erfordert Mut, Ausdauer, Menschenkenntnis, abwägendes, nachsichtiges Verhalten. Verwandte, Freunde und Bekannte sind üblicherweise in Traditionen verwurzelt und bringen wenig Verständnis für eine humane Ethik auf. Wie schnell wird man da zum Außenseiter – von der Überzeugung her ist man ja auch einer. Diese Rolle sucht man sich nicht aus; die eigene Entwicklung führt zu Erkenntnissen, zu einer Sensibilisierung gegenüber den tatsächlichen Ursachen offensichtlicher Fehlentwicklungen.
    Glaubensfreiheit ist Teil einer humanistischen Ethik, Glaubensaufzwingung hingegen charakterisieren gängige Religionen. Auserwähltheit Einzelner oder gar eines Volkes bedeutet nicht nur Unreife, sondern einen Affront gegen die Menschheit an sich.
    Die Menschheitsgeschichte legt Zeugnis vom Leiden und Quälen ab, meist von Menschen verursacht, weil sie vieles glauben, weniges wissen, sich aber als Ebenbilder eines angeblichen Gottes zu Beherrschern aufschwingen. Im Namen der Götter zählt das Individuum wenig. Der Mensch beweist mit der permanenten Auslöschung seines „göttlichen Ebenbildes“, dass seine Götter unmenschlich sind.
    Ich unternehme den Versuch, humane Ethik anhand von alltäglichen und besonderen Lebenssituationen und Kommentierungen zu skizzieren. Über einen Zeitraum von vielen Jahren habe ich immer wieder daran gearbeitet, beobachtet, nachgedacht, formuliert, verworfen, verbessert, geschrieben, auch sogenannte „Kosmonomische Kommentare“, und weiter gesammelt. Die Datierungen einzelner Beiträge verdeutlichen zumindest für unsere Epoche den exemplarisch zeitlosen Charakter der Ausführungen.
    Die Menschwerdung des Menschen geschieht durch das reflektierte Erleben von Indoktrinationsfreiheit, von Eigenverantwortung, von der Hingabe an die Verstandes- wie die Gefühlsebene im Bewusstsein der Zeitlichkeit aller Vorgänge. Dazu bedarf es eines wachen kritischen Interesses und besonders auch der Courage, offensichtliche Fehlentwicklungen beim Namen zu nennen, sind doch Wahrheitsvertuschungen und demagogische Politinszenierungen medieneffektiver denn je und verhindern gerade durch die perfide Berufung auf Freiheit die Verwirklichung humanistischer Ideale.
    Häufig nehme ich Bezug auf das „Kosmonomischen Manifest“, das ich 2005, übrigens nicht zum ersten Mal, in „Sentenzen von Freiheit“ vorgestellt habe und dessen Grundgedanken ich hier anhand zahlreicher Aspekte verdeutliche.
    „Kosmonomie (Kosmos – Universum, Nomos – Gesetz, Adjektiv: kosmonomisch oder kosmonom) verlangt ohne diplomatische Sprachdrechselei eine weiterentwickelte faktische Demokratie, selbstredend durch Gedankenfreiheit und somit vorurteilsfrei, religionsfrei und gewaltfrei. Die Menschwerdung des Menschen wird durch die bewusste Einordnung des Provinziellen in globale und sogar kosmische Zusammenhänge angestrebt.
    Jeder Staat, jede Religion, jede Philosophie muss sich entsprechend hinterfragen lassen. – Das ist die Herausforderung des Menschen, denn alle drei Adressaten verweigern sich und drohen darüber hinaus jedem Aufklärer mit Gewalt.
    Während eine globale Minderheit der Menschen immer reicher, satter und skrupelloser in der Machtausübung wird, wächst der Leidensdruck der Unterprivilegierten. Gelegentliche Mitleidsbekundungen, etwa durch vergleichsweise dürftige Spendenaktionen oder zweifelhafte Entwicklungshilfe, beruhigen die industrialisierten Gesellschaften, die in abstumpfender Opportunität zunehmend an ihren eigenen Problemen gnadenlosen Konkurrenzverhaltens und modischer Gleichschaltung kranken.
Beide jedoch, Ausbeuter wie Ausgebeutete, halten unverändert an ihren gemeinsamen Gottheiten und Ehrbegriffen fest, die im Zuge technischer Errungenschaften nur verheerender wirken, da wie eh und je Götter, Religionen und Heiligtümer höher eingeschätzt werden als die Würde des Menschen.
    Derzeit ist der Überlebenskampf aufgeklärter Individuen überall auf der Erde noch sehr schwer, wird häufig in Anonymität geführt und auch verloren. Eine intellektuelle Aufgabe eröffnet sich, die dem intelligenten, nicht fachspezifisch eingeengten Wesen „Mensch“, die dem Leben an sich Sinn geben mag.

So sollen die folgenden Ausführungen in ihrer Themenvielfalt den Leser zu eigenem Gedankenreichtum anregen und vor allem das, wie ich meine, Wesentliche an humaner Menschlichkeit vermitteln: Wachsamkeit im Hinblick auf die Freiheit, Achtung, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung in Gewaltlosigkeit.


© Raymond Walden


 

Donnerstag, 5. Dezember 2019

Triviales


Besinge die Schönheit der Frauen, und hässliche Suffragetten werden auf dich schauen.
Gewähre Vortritt an der Tür, dein Vorsprung besteht in feinem Gespür.
Den dekolletierten Busen nie betrachte ungeniert, denn die Aufmachung wird in Doppelmoral generiert.
Zwinkere nie einem lächelnden Kinde zurück, es trifft dich der verunsicherten Mutter vorwurfsvoller Blick.
Irgendeine Frau zu freundlich gegrüßt? Dass dich ja nicht der prüde Eigner erschießt!
Schau' dem Fahrgast gegenüber nicht direkt ins Gesicht, dann grämt, schämt oder ereifert er sich nicht.
Du trinkst gern Wein? So schenke ein. Genieße respektvoll ein Kunstwerk von Mensch und Sonnenschein.
Fleisch ist natürliche Nahrung und gesund, zum totalen Verzicht gibt es keinen Grund. Bezüglich der Nahrungsproduktion aber schon, und Völlerei ist sowieso ein Hohn.
Körnerbeißer. Das sind vielleicht Vögel!
Antiaging“ – eine althergebrachte Täuschung zu überreifen Preisen.
Heiler“ setzen auf Einbildung, auf ihre eigene wie auf die ihrer Patienten.
Mann, verhalte dich … in selbstsicherer Emanzipation und erkenne, wenn im Gegenüber sich die Nase rümpft, die Mundwinkel hängen und die kurzsichtige Augenhöhe auch noch schielt.
Arschbacken zusammen und „Still gestanden!“ So steigt der Furz ins Hirn.



Montag, 2. Dezember 2019

Sequenzen von Skepsis (359)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4618
Wenn nur Schwerstreiche Präsident werden können, gibt es keine Demokratie und schon gar nicht im Schwur auf Religion.

4619
Kinder wollen weniger gefragt werden, vielmehr liebende, einfühlsame Antworten und gegenseitiges Vertrauen.

4620
Religiöse Ekstase täuscht den Himmel vor, den es nicht gibt, und bestätigt die Hölle im Erwachen.

4621
Seriöses verliert an Präsenz und gewinnt zunehmend an Seltenheitswert.

4622
Was man in jungen Jahren „um des lieben Friedens Willen“ aus der Hand gab, wird später erst nachdrücklich bewusst, da der Frieden schwindet.

4623
Wo kein Hirn, da auch kein Irrtum!
Anders formuliert: Ideologie hat immer Recht.

4624
In kosmopolitischem Verständnis lässt sich die vorwiegend ökologische Globalisierung nicht rechtfertigen, bedeutet sie doch eine hemmungslose Übervorteilung der Armen und eine zügellose Schädigung der Natur.

4625
Naturschutz wird zu einer der dringlichsten Lebensvoraussetzungen, „Klimarettung“ wie „Umwelthilfe“ indes bezeichnen kontraproduktive ideologische Verblendung und Naturbelastung.

4626
Wer andere fadenscheinig zum Feind erklärt, will selbst Feind sein.

4627
Politik und Kirche oder umgekehrt – keine göttliche Komödie, sondern Endlos-Drama von Indoktrination, Verlogenheit, von Intrige und Mord im Namen von „Offenbarungen“ des Irrsinns, in Diensten von Psychopathen und Egomanen.
Frieden ist nicht „göttlich“, sondern menschlich konkret im Hier und Jetzt, basierend auf Realität, Objektivität und Ehrlichkeit, alle drei im missionierten Glauben in schaurig blumigen Moralansprüchen verworfen und eliminiert.


© Raymond Walden


Freitag, 29. November 2019

Der letzte Schrei


Europäischer „Klima-Notstand“!

Nun hat es offiziell auch Europa erwischt:

Intelligenz und Aufrichtigkeit
und aufgeklärte Naturwissenschaft
verfügen über keine parlamentarische Mehrheit.

Ein fundamental gravierender Notstand, der das Zeug hat, Europa in die Apokalypse zu führen, die von grünen Panik-Kindern und grünen (unreifen) Abstinenzlern der Naturwissenschaft und ihren opportunistischen Gefolgschaften täglich dramatischer an die Wand gemalt wird.

Europa, erwache!
Stehe auf, wenn du es noch kannst!


Ich glaube, Europa, du kannst es besser.

Raymond Walden





Donnerstag, 28. November 2019

Deutschlands grünes Delirium


Grüne Windigkeit zaust das Land,
kohlensaure Dünste beuteln die Genderinnen und Genderer,
auch Diverser und Diverserinnen, Homos und Lesben
und die ganz üblichen Väter, Mütter und Kinder.
Seit Tschernobyls Reaktor-Gau und Fukushimas Tsunami
ist Deutschlands Schicksal – ganz undemokratisch – entschieden;
es gab keine Meinungsbildungsprozesse, keine Diskussionen, nur
abenteuerliche Beschlüsse.
Die grünweise Kanzlerin programmierte ihr physik-promoviertes
und fraktioniertes Denkstübchen um,
und fast über Nacht war es schon vollbracht.
Energiewende“, „Atomausstieg“!

Politisch „Grün“ auf sämtlichen Kanälen,
bildungsarm, also „grün“ in Studierzimmern und Hörsälen.
Wer das nicht hofiert, wird ausgegrenzt, verschwiegen,
verleumdet, denunziert – gründemokraturisch eliminiert.

Das, liebe Menschen in aller Welt,
die ihr von Deutschland schwärmt,
habt ihr euch nicht träumen lassen,
dass man in einem „christlichen Abendlande“
Demokratie wieder ans Holz nagelt.
Grünes Holz der unreifen Ahnungslosigkeit,
die der Verirrung die Stiefel putzt
zum Marsch durch alle Instanzen,
zum Zertreten aller Meinungs- und Redefreiheit
und der Freiheit von Forschung und Lehre.

Dabei wären wissenschaftlich qualifizierte Korrekturen
einer verfettenden Wachstumsideologie so dringlich!
Doch diese Kuh des heiligen Konsumzwangs
will man ja weiterhin füttern mit blähendem Grün
zur einfach subventionierten Kapitalumschichtung
nach bewährten Mechanismen:
Wasser für andere predigen, sich selbst am Wein berauschen.

Und dann: „Sprung auf, marsch, marsch!
Mit erhöhten Rüstungskosten in den Kampf
gegen Feindbilder im Wahn: „Deutschland muss in der Welt
mehr Verantwortung übernehmen.“
Umweltschutz, ganz „durch den Wind“, sonnenverbrannt,
abgekocht!

Wer wagt es noch,
im Kant'schen Sinne seinen Verstand zu benutzen?
Sapere aude! 


 

Mittwoch, 27. November 2019

Sterbensangst



Sterbensängste, wie sie täglich uns umgeben,
prägen uns und unser Leben.
Sie kommen von innen aus Unsicherheit,
sie kommen von außen als rohe Bedrohlichkeit,
sie werden geschürt, denn man will uns lenken,
Angstpakete werden geschnürt, wir sollen nicht denken.
Und fürchtet jemand von Intelligenz nicht den Tod,
erzeugt man mit Folter und Qualen vernichtende Not.

Wer ist „man“, müsste man fragen,
doch aus Furcht schweigt das Verzagen.
Von Kindheit an erzählt man uns Märchen
von Schurken und verliebten Pärchen,
es geht immer gut aus für das Gute,
dem Bösen die Rute!
Ein Märchen eben.
Ganz anders das Leben!

Es geht um Lüge und Desinformation
zur Unterwerfung, zur Konfirmation,
dem Herrschaftssystem scheinmoralisch verpflichtet
sogar zum Blutzoll, es wird auch hingerichtet,
sei es nun realiter oder mental:
Die Angst ist die Qual.

Und so werden die Massen deformiert,
uniformiert.
Schaut auf sie und ihren Imperialismus,
den Nationalismus, Faschismus, den Kommunismus, Kapitalismus, den Katholizismus, den Protestantismus, den Zionismus, Islamismus, Buddhismus, Hinduismus, den x-ten Ismus.
Und allen gemeinsam ist der Militarismus!

Ich wähle Freiheit von ihnen,
Gedankenfreiheit, Meinungsfreiheit, Freiheit von Doktrinen.
Denn Frieden allein kann Freiheit begründen
und im Umkehrschluss lässt sich Freiheit nur in Frieden finden.
Dazu braucht es Bildung; der gängige Schwachsinn fürchtet sie,
genauso wie saubere Wissenschaft und menschliche Empathie!

Wer mich annähernd kennt, weiß längst,
ich rede von Kosmonomie.
Und je nach Möglichkeit lebe ich sie.






Montag, 25. November 2019

Sequenzen von Skepsis (358)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4604
Prominente unterliegen gern der Versuchung, sich neben ihrer angestammten Spur zu blamieren, was sie allerdings in ihrer selbstherrlichen Überschätzung nicht einmal bemerken. Nicht selten stellen sie sich damit in den Dienst opportunistischen Zeitgeistes, der sich mit solchen Blüten schmückt.

4605
Wer sich in stürmischer Liebe verbiegt, wird absehbar bald gebeugt.

4606
Das Orwell'sche Schwein grunzt: „Ich bin Gott!“

4607
Folgungswahn ist uralt und keine Erfindung des Internets.

4608
Ideologische Ausgrenzung kennzeichnet die versteckte Verneinung der Demokratie.

4609
Die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen, spintisieren rote Bonzen, die jetzt angeblich in der politischen Mitte angekommen und koalitionsfähig sind. Wenn sich das so fortsetzt, befindet sich nunmehr Gesamt-Deutschland auf der Abschiedstour vom Rechtsstaat.

4610
In der Betrachtung der Werbebranche und der von ihr zu verantwortenden Szenerie lässt sich unmittelbar die Primitivität weiter Gesellschaftskreise nachweisen.

4611
Die Kraft der Natur für den Menschen liegt im objektiven Erkennen und Nutzen ihrer Ambivalenz. Im einengenden subjektiven Glauben eskaliert die Schwäche – nichts anderes ist Glauben – bis zur eigenen Zerstörung.

4612
Der Glaube betet: „Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“
Die Wirklichkeit findet statt: „Vom Nichts ins Leere. Basta.“
Kosmonomische Inspiration: „Von der Barbarei zur Menschenwürde. Sofort!“
Unverzüglich!

4613
Wer sich selbst in politische Schubladen von rechts, Mitte, links einordnet oder auch religiös verortet, einsperren lässt, ist niemals frei, denn das freiheitliche Leben ist komplex, im wahrhaftigen Sinne fächerübergreifend und nicht „fachidiotisch“ schmalspurig, ideologisch beschränkt und begrenzt.

4614
Militär ins Weltall, aber komplett!

4615
Energiewende“ und „Atomausstieg“ bleiben als das Erbe einer offensichtlich angeschlagenen und einsamen Frau, die sich trotz eines Studiums der Physik selbst in die Überforderung und wankende Unaufrichtigkeit promovierte – bis zur „mächtigsten Frau der Welt“, denn die Welt ist so krank.

4616
In einem der freiheitlichsten Staaten der Welt, in Deutschland, nimmt logischerweise auch die Dummheit intensiv ihre Rechte wahr und zwingt darüber hinaus sogar die Intelligenz zur „Prostitution“ im Tollhaus der Religionen und Ideologien.

4617
Parteitage feiern ihre Unabhängigkeit vom Tageslicht und von Erleuchtung im stürmischen Blitzlichtgewitter.


© Raymond Walden



Donnerstag, 21. November 2019

Sequenzen von Skepsis (357)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4591
Lebenssinn? Die Suche, … der Weg, ...einige Aussichten, Einsichten, Ansichten … mehr nicht.

4592
Selbsterkenntnis: Abgestufte Bedeutungslosigkeit.

4593
Tausende Toren im Stadion, der Ball ein ganzer Globus.

4594
Auf dem Mond gelandet und ganz offensichtlich dort geblieben!

4595
Amtsperson. Ein Widerspruch in sich?

4596
Reine Wahrheit sickert durch, ideologische Lüge überflutet.

4597
Kunst putzt.

4598
Reichtum protzt mit Armut im Kopf.

4599
Betende Flintenweiber sehen im Krieg die Option ihrer Selbstbestätigung, so herrlich männlich wie dämlich.

4600
Grandiose „überirdische“ Musik arrangiert sich hemmungslos und ergreifend mit wahnwitzigen Textbanalitäten und rührt die ohnmächtig Geknechteten des Alltagsunsinns zu Tränen, macht aus der Hölle den Himmel und umgekehrt. Die so Gefesselten erschaudern und schmelzen dahin im Ideal von Menschlichkeit und seinen wütenden Zerrbildern in komponierten Dramen, Tragödien und komödiantisch elysischen Lustspielereien.

4601
Auch Leithammel sind Herdentiere.

4602
Natur glänzt in überwältigender Schönheit und wütet in tödlicher Grausamkeit jeweils wertneutral. Menschliche Intelligenz ist aufgerufen zu humanen Wertigkeiten, sie zu definieren und sie einzuhalten.

4603
Die Masse zählt nach individuellen Folgern, originäre Individuen aber lassen sich so keineswegs erfassen und einsortieren, mehr noch, sie hinterfragen die Masse, stellen sie erforderlichenfalls begründet in Frage.


© Raymond Walden



Dienstag, 19. November 2019

An Deutschland zu denken


Deutschland aktuell im Jahre 2019 präsentiert sich ganz offiziell als:
Grün und durch den Wind“.

Massen stehen im Wald
und/oder im Regen,
geführt hinter die Fichte
und/oder aufs Glatteis,
in angeglichenem Bildungsdefizit,
ständigem Stark-Wetter ausgesetzt,
dem Hitzekollaps im Schneechaos,
dem Ertrinken in der Dürre,
dem solaren Hautkrebs im Dauerregen,
dem empfunden selbstverursachten Donnerwetter
eines Klimaszenarios, das sogar teuer gedämmte Behausungen,
auf Sand gebaut, mit Schimmel besiedelt.

Von Naturgesetzlichkeit keine Ahnung,
aber wachstums- und konsumbesessen!

Mediengläubig wie auch religiös oder esoterisch,
geradezu gierig auf Verunsicherung,
Sensation, Angst und Weltuntergang,
elektrisiert in Gentrifizierung,
zu Allem alternativ,
Demokratie und Meinungsfreiheit wegdiktierend
und wieder militärisch aufrüstend,
um weltweit Schwachsinnsinteressen wahrzunehmen!

Denke ich an Deutschland,
weiß ich es nicht schlechter als viele andere Regionen der Menschheit,
aber auch und schon gar nicht besser
in der Ausrichtung seiner Wertvorstellungen
und seiner Intelligenz,
die sich selbst so häufig mit Finsternis blendet.

Das (noch) reiche Deutschland subventioniert mit gigantischen Summen
seinen Abstieg aus der Vernunft der Aufklärung,
einen Niedergang, der über Jahrzehnte „vorbereitet“ wurde,
indem sich selbst etwas vorgelogen wurde.

Im Erkennen so mancher Fehlentwicklung erfolgt nicht etwa
eine saubere wissenschaftliche Analyse,
sondern das Chaos einer zur Wissenschaft unfähigen,
parteiübergreifenden grünen Pseudoreligion
mit ideologischem Sendungsbewusstsein zur diktatorischen Beseitigung
der freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung.

Es grünt so braun wie rot über Deutschland,
und die schwarzen Opportunisten
machen wie gewöhnlich mit.




Montag, 18. November 2019

Remember November 1987


By Daniel Dragomirescu, Bucharest (Romania)


The 15th of November 1987 marked the fall of the humane mask that the Romanian communist regime had been wearing. Self-legitimated as a political regime of 'popular democracy', yet installed with the help of the Red Army tanks on the 6th of March 1945 and maintained through a combination of populism, rigged elections, state despotism and terrorism, towards the end of Ceaușescu's presidency, Romanian communism was only representative of the dictator and the party nomenclature who enjoyed unlimited privileges. Following the generalized socio-economic crisis, determined by a series of catastrophic political decisions, towards the end of the 80s Romania suffered from cold and hunger, just like during the war. Food ratios were re-introduced like at the time Bucharest was being bombed by the Allies, while the shortage of consumer goods, starting with tooth paste, toilet paper or absorbent cotton and ending with the basic necessities (sugar, oil, bread) was widespread in the country.

One waited for whole nights in fronts of the stores for the most trivial things, while the application of the long-promised principle of communist allocation of social welfare, "from each according to his means, to each according to his needs", was being postponed sine die. In railway stations I could see how people rushed towards international trains in order to buy medicine (sulfamethoxazole), cigarettes (Bulgarian BT or the not so good Albanian Gent) or clothes from Polish or East-German tourists. When night fell in the cold seasons (autumn and winter) thousands of villages were left in the dark, on account of the drastic economizing that Ceaușescu's bureaucrats had imposed, whereas goods trains carrying whole grain cars meant for export hurried through railway stations. The situation was not much better in cities and the capital of the country was starting to feel the crisis that got deeper and deeper from one year to the next. The gas pressure was low in the evening, the heat from the radiators and the central heating lasted for a couple of hours in the morning and evening, hot water ran for a few hours at the end of the week (not in every city, though), and saving power meant leaving whole neighborhoods in the dark. After the winter of 1984-1985, I heard Bucharesters complaining of the freezing cold they had to put up with in their flats, converted into fridges, throughout the winter.

One freezing morning, while queuing for milk, I saw a man collapsing on the pavement, dead. He had had a heart attack – people had had to wait for a long time in the cold, starting with 6 am, until the shop opened, so that they could get a bottle or two of milk or a jar of yogurt. After the milk was quickly gone, for the rest of the day the shop turned into a kind of museum. The basic food in most shops was frozen ocean fish and Vietnamese shrimps, and instead of real coffee, people could only drink "nechezol", an indistinct mix of dubious substitutes with a brown color (which was said to have caused countless cases of pancreatic cancer). Nevertheless, the regime claimed to be extremely benevolent towards its citizens and especially towards the workers, whom they claimed to represent like no other regime in history. The cult of Ceaușescu and his illiterate wife, Elena, had become grotesque, and Romanians were forced to applaud and honor the two "beloved children of the people". Some joker launched the joke that Romanians came to resemble the penguins from the North Pole – flapping their wings and feeding on fish. Even the socialist Mitterand, back then the president of France, had to disalign from Ceausescu's regime and limits further contacts with it, in order not to compromise himself.

This was the picture of everyday life in the Socialist Republic of Romania, when, on the 15th of November 1987, the great revolt of the workers from the Red Flag truck factory broke out in Brașov, a historical and beautiful city in the heart of the country. Nobody had expected something of this kind in Ceaușescu's Romania, where the omnipresent political police (the Securitate), like Stalin's NKVD, had a large number of informants and was rigorously monitoring any hostile attitude or dissidence from the line of the communist party and the 'socialist' and 'popular democratic' regime in Bucharest. The great revolt of the workers in Brașov was repressed with an incredible brutality for a state in 20th century Europe, and Europe was unable to do anything to prevent it. However, this revolt of the workers managed to unmask the dictatorship in the country. The political regime that had declared itself 'democratic' and 'of the workers' was neither in reality. It worked only for the benefit of the communist nomenclature, whose lifestyle, through its luxury, privileges and arrogance mimicked the lifestyle of some tribal aristocracy from a third world country. The communist totalitarian regime from Ceaușescu's Romania was nothing but a horrible tyranny, through which a minority was imposing its will on the popular majority, who was forced to eat frozen ocean fish, drink cold water (when there was tap water) and repeatedly applaud Ceausescu's endless demagogic speeches, bearing in silence all imaginable deprivations.

English version by Roxana Doncu
Editorial modification: Raymond Walden




Samstag, 16. November 2019

For American Benefit


Nothing better could happen to the political interests of the USA than the reunification of the economically powerful Germany.
This Germany:
Which was cleared from Russian troops.
Which has just integrated the East without any new common constitution.
Which was not neutralized but prevails as member of the NATO, meanwhile an aggressive and expanding “alliance of defense”.
Which is still under observation by US and British troops in the country.
Which usually is following US politics like a vassal.
Which provides to the USA one of the most important military basis for organizing wars around the globe.
Which is actually forced to improve its military abilities for strengthening NATO activities in the sense of the USA.

But which is rejected a peace treaty by the victors of World War II.

These aspects have to be considered when talking about political independence and self-determination, about Germany's sovereignty.

This country is not the “land of thinkers and poets” but meanwhile a society of climate delusion, delusion of economical growth and of a lot of political confusion, Europe especially, but the whole world as well is already suffering from.



Freitag, 15. November 2019

Hinter dem Licht


Es ist zu beachten,
wie sich Bundestag und Landtage umnachten.
Dem Volk hinter dem Licht
dämmert es nicht.

Augen verschlossen,
Ohren verbogen,
wird wieder soldatisch geschossen,
vor allem gelogen,
der Konsum geht weiter,
denn Wachstum stimmt heiter.

Doch meldet sich zögernd Gewissen,
hat man ja massig Natur beschissen
und die Menschheit gleich mit,
nun zwickt es im Schritt,
im Kopf landen Bedenken an:
Klimawahn!

Jetzt aber wird diktiert, indoktriniert,
über Untergang lamentiert,
es wird befohlen in dummdreisten Geboten,
Freiheit und Demokratie scheinwissenschaftlich verboten.

Gegen Natur und Verstand
gewinnt Pseudoreligion die Oberhand.
Es schwillt an ein seltsames Streben:
Bloß nicht intelligent(!), aber weniger leben!
Zurück in die „Steinzeit“.
Seid bereit! - Immer bereit!
Am deutschen Wesen
muss die Welt genesen.



Mittwoch, 13. November 2019

Kosmonomie könnte korrigieren ...


Kosmonomie könnte korrigieren, kurieren, konzipieren, koordinieren, konditionieren: inspirieren!

Alles im Konjunktiv nur, denn des Menschen Wirklichkeit ist gepresst in Religion, Kapitalismus, Kommunismus, Nationalismus, in Krieg, in Wachstumswahn wie Klimawahn, fernab von wirklichem Menschenschutz, von Umwelt- und Naturschutz, in verlogenen Feindbildphantastereien und geheimdienstlicher Verruchtheit und Skrupellosigkeit.

Angst geht um, soll eskalieren; so zeichnet man Gegenwart und beschwört irrsinnige Zukunft, um den freien Menschen zu verhindern, erst mundtot zu machen, seine Existenz zu bedrohen und im aufrüstenden Einklang auch zu töten, so ganz nebenbei oder auf spektakulär bereitetem Schlachtfeld mit Live-Übertragung zur abgeglichenen Desinformation der Bildungsmangel-Gesellschaft.

Kosmonomie könnte … sich zumindest individuell, auch in Diskretion, davon abgrenzen, wenn die Möglichkeit denn überhaupt besteht in einer ideologisch vernagelten Welt.

Mein inzwischen umfangreicher kosmonomischer Internet-Auftritt will Hoffnung und Anregung sein, frei von Hass und Gewalt, umso mehr freiheitlicher, friedlicher und kreativer Kultur und Menschenwürde verpflichtet: ein öffentlich transparenter „Geheimtipp“, freilich nicht für opportunistische Vasallen und Gläubige von Gläubigern, die sich natürlich kaum als solche selbst erkennen.

Wer aber Kosmonomie verstehen, vielleicht verinnerlichen möchte, ist schon gefordert, tiefer in diese Internetseite einzudringen und es nicht bei ein paar Klicks zu belassen.
Die „Welt“ ist herzlich eingeladen, wobei sie nicht durch die gedankenlosen „Massen“ repräsentiert wird.

Man beginne sinnvollerweise mit dem Kosmonomischen Manifest,
English version here.

Spreche ich von „Frieden“, meine ich tatsächlich „schweigende Waffen“, „Abrüstung“, „fairen Handel“, „Emanzipation“, „weltoffene Gerechtigkeit kausaler Jurisdiktion“ und auf solcher Basis Menschen- und Naturfreundlichkeit in Konsequenz und nicht in dummdreister Sprachdrechselei.

Die Sprache erachte ich als Pfand der Freiheit; gepflegte, klar strukturierte Sprache in eindeutiger Artikulation, Intonation und Aussage als würdiges Medium der Gedanken und des Fühlens.
Die Frevler der Welt verhunzen zuallererst die Sprache, beginnen also mit der Ideologisierung von Bildung, das heißt, mit brüllender Verdummung und idiotischem Geschwätz auf beflaggter Bühne, im Klassenzimmer und dann am familiären Küchentisch.

Kosmonomische Philosophie ermuntert zum Aufbruch aus dieser Gefangenschaft.




Dienstag, 12. November 2019

Sequenzen von Skepsis (356)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4581
Was der Computer an Unsinn überhaupt erst ermöglicht, wird sogenannte „Künstliche Intelligenz“ auf höherer Niveaulosigkeit vollenden.

4582
Gängige Erbsenzählerei steigert die Verzagtheit und schärft die Spießigkeit.

4583
Erinnerungen und Hoffnungen, dazwischen Geburtstag.
Zunächst ein bürokratisches Kalender-Blatt, aber im Bewusstsein und gefühlten Leben ein Roman, an dem man zumindest als Co-Autor des Schicksals schreibt.

4584
Wie sollte ich Einlass in geschlossene Zirkel begehren? Widersprechen sie doch sämtlich meinem Lebensverständnis.

4585
Wie haben Christen Südamerika hergerichtet, indem sie daraus „Latein“-Amerika machten!

4586
Christen vergehen sich an Afrika.

4587
Wohin du kommst, Dummheit ist schon da. Du magst ihr entkommen – bisweilen in Einsamkeit.

4588
Bibelbeschwörer erzeugen und beherrschen die Dekadenz der Doppelmoral, andere schwören direkt auf Gewalt.

4589
Europas Schlachtfelder werden ausgiebig mit Blut „christlich“ getauft, so oft auch in „Übersee“.

4590
Von wegen „Macht euch die Erde untertan!“
Lebt miteinander, mit der Natur, mit den Menschen!
Unterwerft nicht die Erde und nicht euch selbst.



© Raymond Walden