Donnerstag, 28. November 2019

Deutschlands grünes Delirium


Grüne Windigkeit zaust das Land,
kohlensaure Dünste beuteln die Genderinnen und Genderer,
auch Diverser und Diverserinnen, Homos und Lesben
und die ganz üblichen Väter, Mütter und Kinder.
Seit Tschernobyls Reaktor-Gau und Fukushimas Tsunami
ist Deutschlands Schicksal – ganz undemokratisch – entschieden;
es gab keine Meinungsbildungsprozesse, keine Diskussionen, nur
abenteuerliche Beschlüsse.
Die grünweise Kanzlerin programmierte ihr physik-promoviertes
und fraktioniertes Denkstübchen um,
und fast über Nacht war es schon vollbracht.
Energiewende“, „Atomausstieg“!

Politisch „Grün“ auf sämtlichen Kanälen,
bildungsarm, also „grün“ in Studierzimmern und Hörsälen.
Wer das nicht hofiert, wird ausgegrenzt, verschwiegen,
verleumdet, denunziert – gründemokraturisch eliminiert.

Das, liebe Menschen in aller Welt,
die ihr von Deutschland schwärmt,
habt ihr euch nicht träumen lassen,
dass man in einem „christlichen Abendlande“
Demokratie wieder ans Holz nagelt.
Grünes Holz der unreifen Ahnungslosigkeit,
die der Verirrung die Stiefel putzt
zum Marsch durch alle Instanzen,
zum Zertreten aller Meinungs- und Redefreiheit
und der Freiheit von Forschung und Lehre.

Dabei wären wissenschaftlich qualifizierte Korrekturen
einer verfettenden Wachstumsideologie so dringlich!
Doch diese Kuh des heiligen Konsumzwangs
will man ja weiterhin füttern mit blähendem Grün
zur einfach subventionierten Kapitalumschichtung
nach bewährten Mechanismen:
Wasser für andere predigen, sich selbst am Wein berauschen.

Und dann: „Sprung auf, marsch, marsch!
Mit erhöhten Rüstungskosten in den Kampf
gegen Feindbilder im Wahn: „Deutschland muss in der Welt
mehr Verantwortung übernehmen.“
Umweltschutz, ganz „durch den Wind“, sonnenverbrannt,
abgekocht!

Wer wagt es noch,
im Kant'schen Sinne seinen Verstand zu benutzen?
Sapere aude! 


 

Keine Kommentare: