- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Nahrung, Kleidung, Wohnraum und medizinische Versorgung.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit.
- Jeder Mensch hat das Recht auf private religiöse Glaubensfreiheit.
- Jeder Mensch hat Anspruch auf Freiheit von Indoktrination, Dogmatisierung und Missionierung.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit und gerechten Lohn.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Entfaltungs- und Bewegungsfreiheit in verantwortlicher Rücksichtnahme auf Mitmenschen und Umwelt.
- Jeder Mensch hat Anspruch auf Respekt und ebenso die Verpflichtung zu gegenseitiger Achtung.
- Kein Mensch hat das Recht, einen anderen Menschen gegen dessen Willen zu töten, zu foltern, zu versklaven, auszubeuten. Es besteht aber das Recht der Notwehr.
- Lebenspartnerschaften sind zu respektieren.
- Ausschließlich ehrlicher Erwerb von Gütern besitzt moralische und juristische Gültigkeit.
- Das Prinzip von Wahrheit und Ehrlichkeit duldet nirgends Ausnahmen, es sei denn, in humaner Hinwendung zur Linderung von Not und Angst.
- Alles menschliche Leben organisiert sich im Miteinander innerhalb kleinster Gemeinschaften und in der aktuell zu berücksichtigenden globalen kosmischen Einbettung.
- Rassismus und Nationalismus stellen Missachtungen und Verstöße gegen die Menschenwürde dar.
- Die Menschenrechte haben Bestand nur in einer Weltgemeinschaft der Emanzipation, gewaltfreier Friedensfähigkeit und entsprechend vorausschauender verantwortungsvoller Außen- und Wirtschaftspolitik.
- Traditionell überkommene, primitive Denkweisen verhindern bisher viele gutmeinende Absichten und Träume.
- Das heißt nichts Geringeres, als in öffentlich-staatlichen Belangen alle bisherigen Götter, auch Pseudoreligionen, abzulegen und stattdessen die Menschenwürde auf den „Altar“ des realen Lebens zu stellen.
- Jeder kulturelle Fortschritt begann zunächst in minimalen Einheiten. Die Menschheit hat angesichts des eskalierenden Chaos keine Wahl, als vermehrt kleine kosmonomische Denkwiesen auszusäen, um nicht in hoffnungsloser Einfalt, im Mauer-Beton und im Stacheldraht-Gestrüpp von Menschenverachtung zu resignieren und zu scheitern.
- Das menschliche Leben ist das kostbarste Gut. Keine Götter-Phantasie und keine sonstige Ideologie rangieren höher.
- Ursache und Wirkung, logische Kausalität sind die bestimmenden Parameter, auch unter dem Gesichtspunkt wissenschaftlicher Fehlbarkeit und erforderlicher Korrektur und auch unter der oftmals unergründlich erscheinenden menschlichen Gefühlswelt.
- Aktueller Nachsatz am Jahresbeginn 2017:Der Mensch zuerst, die Menschlichkeit zuerst!The human first, humanity first!Das Kosmonomische Manifest: => hier
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
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Mittwoch, 1. Februar 2017
Die kosmonomischen Menschenrechte
Samstag, 12. März 2016
Sequenzen von Skepsis (229)
Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
2908
Von
wegen „Lügenpresse“. Synchrone Medienkonzerne betreiben
Propaganda und Desinformation. Eine freie Presse wird vorgegaukelt.
2909
Mich
belügt keine Presse, ich durchschaue sie.
2910
In
Wahrheitsnähe gelangt man nur durch Vergleiche unterschiedlichster
Quellen.
2911
Europa
ertrinkt an seinen vollmundigen Menschenrechtsverleumdungen und an
einer demonstrativen Demokratiezersetzung, die aus schierem
Kapitalismus wuchert.
2912
Flüchtlinge,
kopflos in Leid und Angst, fliehen an die Gestade der
Bombenproduzenten für den heimatlichen Stellvertreterkrieg, der nun
auf die Waffenschacherer spaltbar zurückschlägt: Scheinheilige
Willkommenskultur von naiven Gutmenschen gegen wieder auflebenden
nationalistischen Rassismus. Europa offenbart sich schonungslos als
anderen Unrechtssystemen in aller Welt ebenbürtig, erwägt die
Auslieferung der Hoffnungslosen gegen Bezahlung an einen ausgemachten
Diktator! Und dieser, in seiner Unverfrorenheit, soll eventuell auch
noch Mitglied der Europäischen Union werden!
Halleluja!
Salam alaikum!
2913
Wissen
aber sei Macht, heißt es; genauso jedoch Ohnmacht, Freiheit und
Anfeindung, Hoffnung und Furcht, Lebensfreude und Sorge – alles nur
intensiver als in Ignoranz.
2914
Zugvögel
halten Kurs und blicken auf die Verirrungen der Menschen tief unten
herab.
2915
Noch
folgen die Jahreszeiten den Naturgesetzen und keiner
klimawahnsinnigen Indoktrination.
2916
In
jedem Haus gehen Sorgen ein und aus.
Es
fordert Arbeit, Werterhalt und Pflicht,
spendet
Lebensraum, Geborgenheit und Zuversicht.
Du
lebst in ihm und es durch dich,
selbstbewusst
und freiheitlich.
2917
Der
geliebte Hund legt seinen Zweibeiner an die kurze Leine.
©
Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
Montag, 12. Januar 2015
Spitzer Bleistift
Als
ich vor einigen Tagen meine „Sequenzen von Skepsis“ auch mit dem Bekenntnis
abschloss „Je suis Charlie“, ahnte ich aber nicht, welche gigantische
Instrumentalisierung des Mottos einsetzen sollte.
Hunderttausende
es ehrlich Meinende kamen in Bewegung.
Wer
aber lief da an der Spitze mit?
Da
waren Figuren zu sehen, die noch jeden spitzen Bleistift verhindern, ihn
abbrechen und das Anspitzen verbieten, da liefen Waffenlieferanten einiger
Terroristen unterstützenden Unrechtssysteme mit, da schritten Regenten des
Hasses und des Terrors wie böse Karikaturen innerhalb einer Woge der
Freiheitlichkeit.
Einige
hatten sogar die Stirn, sich nach dem Auftritt in ihrem Auserwähltheitswahn zu
Gebeten an ihre Götter zu versammeln, an jene Fantasiegebilde, welche die
eigentliche Ursache der widerlichen Kulturkämpfe sind.
Und
natürlich kommentiert das keines der Einheitsmedien.
Wissen
die Verantwortlichen, weiß der Durchschnittsmensch eigentlich noch, was ein
spitzer Bleistift ist? Was er können soll und muss?
Tritt
wieder einmal die gnadenlose Gefangenschaft in Dummheit hervor oder ist es die
Gerissenheit in ausgefeiltster Methode?
Es
ist wohl beides.
Und
„Charlies“ Opfer verwelkt in vordergründigem Aktionismus.
Charlie,
ich weine um dich und halte unbeirrt an unseren Idealen fest.
Samstag, 19. Juli 2014
Radikal israelischer Terrorismus
Machtlos
bin ich, aber nicht sprachlos:
Radikal
israelischer Terrorismus verstößt gegen internationales Recht,
verletzt
die Menschenrechte,
missachtet
die Humanität,
begeht
Massenmorde,
praktiziert
gegenüber der Welt rigoros das Recht des Stärkeren
und
führt die eigenen israelischen Ansprüche auf Demokratie und Freiheit ad
absurdum.
Wie
ist es möglich, dass israelische Bürger solche Terroristen immer wieder mit
politischen Mehrheiten ausstatten?
Alle, die dazu schweigen, befinden sich weit ab von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit,
bilden eine Blockade gegen die Aufklärung, unterstützen, vielleicht aus Bequemlichkeit, Opportunität oder Feigheit, eine Barbarei, die sich - oh quälender Ungeist! - auch noch aus eigenem erfahrenen Holocaust herleitet und rechtfertigt.
Sonntag, 15. Juni 2014
Irrwitzige Vaterländer
Jeder
Krieg beginnt mit dem Mord an der Wahrheit.
Er
wird ausgeführt im Namen des Vaterlandes und in geheiligter Kumpanei mit der
„gottgegebenen“ Auserwähltheit, die sich seit Jahrtausenden zuverlässig als
wahrheitstödlich erwiesen hat.
Was
ist denn Vaterland? – Kaum mehr als eine Imagination, fokussiert auf das
jeweils aktuelle Herrschaftssystem, weitestgehend instabil und variabel, das
heißt, gar nicht existent, was ein Blick in den Geschichtsatlas beweist: Länder
kommen und gehen, werden zusammengerauft und zerschlagen sich innerhalb weniger
Jahre, sogar innerhalb einer Generation.
Entsprechend
sinnlos sind die Opfer, welche die Vaterländer in ihrer ungeistigen Überhöhung
vom einzelnen Menschen fordern, sinnvoll erweisen sie sich gegebenenfalls nur
dem Regime, bis es eines Tages doch zerbricht.
Die
deutschen Soldaten beider Weltkrieg opferten ihre Leben wie die ihrer getöteten
Gegner absolut sinnlos. Gleiches gilt für alle anderen Nationen: für die
Russen, denen ein Stalin zu Hause seinen Sinn gewaltig beibrachte, für die
jungen GIs, die in der Normandie in die deutschen Feuergarben geschickt wurden,
um einen US-Kapitalismus zum Sieg zu führen, der die USA nicht etwa in den
Frieden, sondern von einem Krieg in den nächsten ermunterte. Sinnlos all die
Toten in Japan, in Vietnam, im Irak etc. etc., profitabel aber für fette
Kriegsgewinnler im vaterländischen Habitus – Verbrecher ohne Verfolgung.
Sinnlos
all die Opfer und Qualen der Zivilbevölkerungen, sinnlos aus sich heraus alle
religiösen Friedenshoffnungen, da Religion die Lunte jedes beliebigen Krieges
zündet.
Sinnlos
noble Friedenspreisträger, die in Wahrheit Terroristen sind, terroristischen
Systemen zuarbeiten, perfide Morde begehen, Arbeits- und Gefangenenlager
betreiben, permanent aufrüsten und ausspähen, den Menschen und die Menschheit
foltern, um lediglich eigene Wahnsinnsinteressen durchzusetzen.
„Strategische
Partnerschaften“ (gemeinsames Verstoßen gegen die Menschenrechte) sorgen dafür,
dass immer und überall die Waffenarsenale gefüllt sind, um im Namen von
Vaterländern die nächsten Generationen von vaterlandstreuen Schafen
abzuschlachten oder im Stellvertreterkrieg verbluten zu lassen.
Wer
Waffen baut, will töten. Wer Waffen exportiert, will töten lassen. So einfach
ist die Wahrheit!
Unerträglich
natürlich für alle traditionell Vaterlandstreuen, die in Ermangelung wirklicher
Werte Wahrhaftigkeit immer am Blutzoll messen.
Gäbe
es doch nur eine Verteidigung mit klarer geistiger Diskussionsführung und
vorausschauender Politik!
Stattdessen
vernehmen wir beispielsweise von deutschen Politikern, die gerne auch bei
Kirchentagen auftreten, dass sich das wiedererstarkte Deutschland weltweit
militärisch engagieren müsse.
Nie
wieder sollte aber von diesem „Vaterland“ Krieg ausgehen!
So
der allgemeine Schwur der Deutschen nach 1945, der freilich nach und nach den
militaristischen Alliierten gar nicht mehr gefiel, sie fordern Beteiligung an
Lasten für ihre Kriegsgeschäfte.
Schon
seit einigen Jahren behaupten Wahrheitsverdreher, die deutsche Freiheit werde
auch am Hindukusch verteidigt.
Der
Kreis schließt sich: Die Lüge fordert wieder sinnlose Opfer zugunsten eines
irrwitzigen Bildes vom „Vaterland“, das nunmehr kapitalistische Interessen
wieder über den Wert menschlichen Lebens stellt.
Dieser
Verrat des Wortes „Vaterland“ wird folglich auch das Programm einer
reformierten „familienfreundlichen“ Bundeswehr, die die „besten“ jungen
Menschen international zum Morden und Sterben befehlen will.
Es
macht müde, ein Deutscher zu sein.
Die
meisten dieser Zeitgenossen schlafen sowieso (schon wieder). Ich will damit überhaupt nicht meine deutsche Herkunft leugnen, bin aber gerade deswegen Pazifist, Kosmopolit, frei von Religion und stehe zu kosmonomischen Grundsätzen, zu einer konsequenten Fortentwicklung der freiheitlich-demokratischen Menschenrechte.
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Montag, 7. April 2014
Sequenzen von Skepsis (174)
Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
2186
Ein
jeder Tag scheint zu enteilen.
Schenke
ihm Gelassenheit und begleite ihn,
häufig
lässt er sich sogar lenken.
2187
Kriegstreiber
sind sie alle, die aufrüsten und scheinheilige Gründe für ihren Frevel
anführen.
2188
Aus
Kriegen nähren sich die weltweite Not und die Gefräßigkeit der Skrupellosen.
2189
Jede
Hymne auf den Krieg ist ein Ohrkrepierer.
2190
Die
Natur führt keine Kriege. Der Mensch
sollte sich natürlich benehmen.
2191
Kapitalisten
treiben ungehemmten Handel mit Despoten und stabilisieren beiderseitiges
Unrecht, stellen sich auf die Stufe des Verbrechens gegen die Menschheit,
missachten ungeahndet die Menschenrechte.
2192
Wenn
der Schmetterling fliegt, genießt er sein Leben und macht sich vielleicht über
den Menschen lustig.
2193
Ihr
betet um Erleuchtung, die ihr nie erreicht, wie euer ständiges Beten beweist.
2194
Ab
einer gewissen Deftigkeit erhebt die Gesellschaft ihre verbrecherischen Ziele
zur Staatsräson.
2195
Unausgesprochene
Zweisamkeit:
Wenn
deine gute Nacht in geruhsamem Schlaf gesund und leise atmet, ruhe auch ich
mich aus und lausche deinem entspannten Wohlergehen.
2196
Mir
scheint, zu oft leben wir an irgendetwas vorbei, die Kürze der Gegenwart
entschwindet und verbirgt uns Wesentliches.
2197
Zu
gefangen,
befangen
sind wir,
um
Freiheit zu ermitteln,
sie vor allem jungen Menschen zu vermitteln.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
sie vor allem jungen Menschen zu vermitteln.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
Mittwoch, 26. März 2014
Unvereinbarkeiten
Ein
guter Freund aus Osteuropa schrieb mir dieser Tage folgende wohlmeinenden
Gedanken, die keinerlei Chauvinismus darstellen, sondern Sorgen widerspiegeln,
die Deutschland niemals lindern konnte, nicht kann und auch nicht können wird:
„Germany is very important to change this world.
If Germany falls, all Europe and all world will fall. And this should not happen. – Deutschland ist sehr
wichtig, um diese Welt zu ändern. Wenn Deutschland fällt, werden ganz Europa und
die ganze Welt fallen. Und das sollte nicht geschehen.“
Unwillkürlich
denkt man an das unselige „Am deutschen
Wesen soll die Welt genesen“, doch intendiert die Zuschrift das wirklich nicht.
Sie bezieht sich lediglich auf die unterschiedlichen alltäglichen
Lebensbedingungen in Deutschland gegenüber den meisten Ländern dieser Welt.
Der
befreundete Autor befürwortet die kosmonomische Philosophie und unterliegt hin und wieder der Versuchung, sie als
„deutsche Philosophie“ zu betrachten.
Kosmonomie
ist jedoch unvereinbar mit der Bevorzugung irgendeiner temporären Nation – alle
Staatsgebilde sind nur temporär – oder mit irgendeinem Patriotismus.
Daran
ändert auch nichts, dass ich als Urheber der Kosmonomie in Deutschland als Kind
von Deutschen geboren wurde. Darüber hinaus ist das gegenwärtige Deutschland
als Vasall des Kapitalismus, unter dem Deckmantel einer Scheindemokratie mit
dem Kosmonomischen Manifest nicht kompatibel, da die Bundesrepublik Deutschland
bei jeder politisch opportunen Gelegenheit gegen eigene demokratisch freiheitliche
Grundsätze, sogar gegen das Grundgesetz verstößt.
Es
gibt im Leben Kriterien, die im aufgeklärten, das heißt im religionsfreien und
im indoktrinationslosen Verständnis wie auch in der Würdigung von Kausalität
und Logik und in rücksichtsvoller Teilnahme an der Gefühlswelt des Menschen
nicht verhandelbar, weil nicht vereinbar sind.
„Unvereinbarkeit“
meint in letzter Konsequenz eine Güterabwägung: Was verträgt eine freiheitliche
Grundordnung an Kompromissen, ohne sich über kurz oder lang selbst zu
untergraben, sich selbst zu beseitigen?
Der
anzulegende Maßstab darf nicht manipuliert werden, weil es sich gegebenenfalls
nicht mehr um eine verbindliche Richtschnur, sondern um ein schwammiges
Polittheater handelt.
Alle
Menschen sind gleichberechtigt, insbesondere auch Mann und Frau.
Man
betrachte aber nur einmal das Lohngefälle zum Beispiel in Deutschland.
Unvereinbar!
„Selbstverwirklichung“
auf Kosten von zwar verhätschelten, aber vernachlässigten Kindern.
Unvereinbar!
Geschlechtsverstümmelungen
(Beschneidungen) als antiquierte Religionsausübung.
Unvereinbar!
Religiöse
Indoktrination von Geburt an.
Unvereinbar!
Waffenexporte.
Unvereinbar!
Krieg.
Unvereinbar!
Folter.
Unvereinbar!
Menschenhandel
und modernes Sklaventum.
Unvereinbar!
Zerstörung
der Privatsphäre durch Spionage und ideologische Geheimdienste.
Unvereinbar!
Meinungsmonopole.
Unvereinbar!
Nötigungen
der Politik durch Konzerne und Lobbyisten.
Unvereinbar!
Bildung
von Kartellen, zum Beispiel in der Energieversorgung.
Unvereinbar!
Profitorientierte
Naturschändung.
Unvereinbar!
Und
so weiter ... .
Alle
genannten Unvereinbarkeiten bedeuten nichts Geringeres als Unrecht,
Übervorteilung, Unterwerfung und Menschenverachtung zu Gunsten irgendwelcher
erdachten, haltlosen „höheren“ Werte,
weil man sich nicht zu einer wirklich freiheitlichen Demokratie bekennt, nicht
zur kausalen Logik, nicht zu einer aufgeklärten Gefühlswelt, sondern sie
missachtet und sogar bekämpft.
Es
handelt sich um einen in dieser „Ganzheitlichkeit“ beispiellosen Verrat an der
Menschheit und Menschlichkeit.
Die
Kosmonomische Philosophie wehrt sich dagegen und ermutigt zur konsequenten und
systematisch vorkalkulierten Gewaltfreiheit.
Dadurch
erscheint die Kosmonomie mit dem Heute unvereinbar; sie ist aber vereinbar mit
einer Zukunft, die hoffentlich nicht betend, spekulierend und mordend total
verspielt wird durch unverbesserlich gestrige Schein-Philosophie und daraus
abgeleitete jeweils herrscherfreundliche Staatsräson.
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Freitag, 7. März 2014
Ein kosmonomischer Appell
Angesichts der Ukraine-Krise 2014
Es
gibt einerseits die ungenierten diktatorisch auf Gewalt bestehenden
Menschenschänder und andererseits die kapitalen, freiheitlich Freiheit
verkaufenden, nicht minder gewaltsamen Menschenrechtsverletzer.
Ihre
gegenseitigen Anklagen verpuffen besonders für die jeweiligen Opfer in
Wirkungslosigkeit und sorgen fortwährend für weltweite Kriegsbedrohungen und
Stellvertreterkonflikte.
Verbrecher
aber können überzeugend weder Kläger noch Richter sein.
Die
Krise in der Ukraine 2014 hat demnach exemplarischen Charakter für die gesamte
Menschheit, versagt haben wieder einmal alle Beteiligten, und das schon
seit Längerem in systematischem Dilettantismus.
Mehr
denn je leben wir in einer Epoche der geringen Hoffnung auf Realisierung von
menschlicher Intelligenz.
Die
bestehenden Gesellschaftsordnungen der Menschheit ohne Ausnahme agieren
untereinander, wann immer es opportun
erscheint, stupide verbrecherisch.
In
der Ignoranz dieser Fakten durch redundantes Schönreden humane Fortschritte
vorzugaukeln, zementiert lediglich die Veränderungsunfähigkeit der Dummheit.
Aus
Intelligenz, nicht aus ideologisiertem Glauben, muss sich humane Ethik
herleiten.
Wer
dies jedoch arrogant als Utopie abtut, gibt der Menschlichkeit keine Chance,
gibt die Menschheit auf.
So
unerlässlich ein konsequent humaner Aufbruch auch ist, lässt er sich jedoch aus
seinem Selbstverständnis heraus nicht verordnen.
Es
bedarf zunächst mutiger Vordenker und ebenso couragierter Mitdenker; die neue
Philosophie braucht Zeit zum Heranreifen.
Das
Kosmonomische Manifest markiert einen international beachteten, wenngleich noch bescheidenen Beginn.
Jeder aufgeschlossene, freie Bürger kann durch sein eigenes Beispiel zur Verbreitung der neuen Lebensauffassung beitragen.
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Mittwoch, 1. Januar 2014
Die Welt versteht nicht, ...
denn
die Welt – das ist der Mensch.
Erst
das menschliche Bewusstsein lässt die Welt entstehen.
Kein
Sandkorn, kein Mikroorganismus, weder der Globus noch das Weltall verfügten
über irgendeine Bedeutung, gäbe es nicht das individuelle Bewusstsein.
Ohne
den Menschen lebte universal keine Wahrnehmung, es waltete gleichsam eine
sinnlose Existenz von ... ja, von was überhaupt?
„Sinnlos“
nimmt genauso wie „sinnvoll“ immer Bezug auf den Menschen im Detail wie in der
globalen Gesamtheit.
Das
Universum vergeht zum Nichts, es ist von Bewusstsein abhängig, gestaffelt im
jeweiligen Status quo der Ausbildung von Intelligenz.
Sie
spiegelt sich wider in den unterschiedlichen Weltbildern, die als Folge ihrer
Beschränktheiten in Konkurrenz treten, in dogmatisches Getümmel und Gemetzel.
In
der noch primitiven Intelligenz herrschen Denkarten der Selbstüberschätzung
vor, man glaubt, im Besitz der reinen Wahrheit zu sein, die allein für alle
Menschen gültig sei; mit Wissen und Intelligenz hat das allerdings nichts zu
tun, umso mehr aber mit Egoismus, Übervorteilung und ungerechtfertigter
Vorherrschaft.
Derartig
in regionale Interessenkonflikte eingebunden, versagt Intelligenz völlig, sie
verhindert oder ideologisiert Bildung und strebt in methodischer
Friedensheuchelei von Krieg zu Krieg, nämlich von Dummheit zu Dummheit.
Immerhin
hat sich Intelligenz so weit entwickelt, allgemeine Menschenrechte zu erkennen,
sie auch zu formulieren, bei der Interpretation und Umsetzung klafft jedoch die
Bewusstseinsspaltung gewaltig auf, die den Menschen zum Mörder werden lässt,
weil er seine eigene Endlichkeit im Trost von skurrilen Jenseitsversprechen
geistig nicht bewältigt.
Religionen
und pseudoreligiöse Ideologien der Welt schreiben die Stagnation in der Trostlosigkeit
fest, sie manifestieren den Zustand des „unfertigen“ Interimsmenschen, der
nicht versteht und eben aus dem Unverständnis keine weitere
Intelligenzausbildung, keine Erkenntniserweiterung anvisieren kann.
Ein
kosmonomisches Menschenverständnis, das einen konsequent friedfertigen
Selbstwert entwirft (Kosmonomisches Manifest), bleibt weiterhin auf der
Strecke.
Frieden
ist dem gemaßregelten Interimsmenschen ein diffuser Gegner, stellt doch
Friedensfähigkeit das gesamte Interimsverhalten infrage.
Im
Feindbild erkennt das Interim seinen Sinn zur Missionierung, Bespitzelung, zum
Betrug, zur Ausbeutung und Unterwerfung, zur Demütigung und Folterung, zur
Vernichtung des Mitmenschen – jeweils im Namen der Alternativlosigkeit von
Scheinheiligkeit und stilisierten Wahnvorstellungen angeblicher Heilslehren und
Wertekreationen.
Wahrnehmung
ist Menschenwerk, der Mensch in seiner Gesamtheit schafft sich in dem Kontext
seine Welt.
Erst
wenn er unvoreingenommen Zusammenhänge und nicht Glaubensmärchen analysiert, ergibt
sich eine Grundlage zur Fortentwicklung von Menschlichkeit, die bisher kaum einen globalen Denkansatz
aufweist.
Feindbilder
wären abzubauen, die eigentliche Herausforderung besteht in der kausalen
Humanisierung des Lebens, gemeint ist damit die futuristische Entgöttlichung,
die Absage an Orakel und Scheinwelt und die Konzentration auf eine starke
mitmenschliche Globalgemeinschaft, auf eine Empathie gegenüber dem Menschsein
im Allgemeinen wie im konkreten Alltag.
Noch
ist die Masse der Menschheit geistig dazu viel zu unreif. Interessierte Kreise
von unreifen Machthabern verhindern im Angesicht der Bevölkerungsexplosion mehr
denn je das Erwachsenwerden des Menschen.
Jede
freiheitliche Stimme, die sich dennoch überlegt und furchtlos erhebt, gewinnt
dadurch mehr an Bedeutung für das aktuelle Geschehen wie im Hinblick auf
Würdigung von Historischem und für künftige Gesellschaftsentwicklungen in einem
real lebensbejahenden Bewusstsein.
Montag, 9. Dezember 2013
Sequenzen von Skepsis (159)
Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
2017
Das
trefflichste Kabarett verrauscht, treffende Aphorismen lachen selten, begleiten
die Menschheit nachdenklich, auch erheiternd über Generationen.
2018
Der
stichhaltige Aphorismus funktioniert nur mit Hirn.
2019
Koalition
nennt man die offizielle Umprägung der leichtfertigen und bedeutungslosen
Wahlkampfsprüche.
2020
Was
nützen dem Affen die aufrichtigsten und edelsten Emotionen, wenn der Mensch sie
nicht versteht?
2021
Menschenrechte?
– Dazu braucht es Menschen! Nacktes
Menschsein.
2022
Bevor
der wirklich Wissbegierige die Lippen netzt und eventuell Falsches aufsaugt,
vergewissert er sich über die Klarheit seiner Informationsquellen.
2023
Die
Schönheit der Welt will ohne Kostümierung erkannt werden, nicht verschleiert,
fernab modischer Schminke, frei von zeitungeistiger Interpretation, aber dem
objektiven Sein gewidmet, dem Menschen mit edler Gesinnung aufgetan.
2024
Wie
oft mag geistige Umnachtung der Verzweiflung an der Menschheit entspringen?
2025
Über
Jahrhunderte war Europa durch Säkularisierung anderen Kulturen gegenüber im
Vorteil. Jetzt holt man sich vermehrt rückschrittlichste Glaubenspostulate ins
Land, statt sich auch noch des letzten Rests religiöser Verfilzung zu
entledigen. Andere, keineswegs gerechtere Systeme übernehmen die Hauptrollen
auf der Weltenbühne.
2026
Grünfinken
sind Kernbeißer, eigentlich Atomkernbeißer, die seltsamerweise die
amerikanischen Atomwaffen auf deutschem Boden kaum registrieren.
2027
„Kommet
alle zu mir“, sprach Europa, „die ihr
mühselig und beladen seid.“ Dann war Europa überladen, verlor das Gleichgewicht
und erlag seiner Weltfremdheit.
2028
Auch
als Frauen strampeln Politiker wie Hampelmänner von Konzernen. Der russische
Putin ist sich der Konzern selbst, der mächtigste seines Kartells.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
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