Freitag, 7. März 2014

Ein kosmonomischer Appell


Angesichts der Ukraine-Krise 2014

Es gibt einerseits die ungenierten diktatorisch auf Gewalt bestehenden Menschenschänder und andererseits die kapitalen, freiheitlich Freiheit verkaufenden, nicht minder gewaltsamen Menschenrechtsverletzer.
Ihre gegenseitigen Anklagen verpuffen besonders für die jeweiligen Opfer in Wirkungslosigkeit und sorgen fortwährend für weltweite Kriegsbedrohungen und Stellvertreterkonflikte.
Verbrecher aber können überzeugend weder Kläger noch Richter sein.
Die Krise in der Ukraine 2014 hat demnach exemplarischen Charakter für die gesamte Menschheit, versagt haben wieder einmal alle Beteiligten, und das schon seit Längerem in systematischem Dilettantismus.

Mehr denn je leben wir in einer Epoche der geringen Hoffnung auf Realisierung von menschlicher Intelligenz.

Die bestehenden Gesellschaftsordnungen der Menschheit ohne Ausnahme agieren untereinander,  wann immer es opportun erscheint, stupide verbrecherisch.
In der Ignoranz dieser Fakten durch redundantes Schönreden humane Fortschritte vorzugaukeln, zementiert lediglich die Veränderungsunfähigkeit der Dummheit.

Aus Intelligenz, nicht aus ideologisiertem Glauben, muss sich humane Ethik herleiten.
Wer dies jedoch arrogant als Utopie abtut, gibt der Menschlichkeit keine Chance, gibt die Menschheit auf.
So unerlässlich ein konsequent humaner Aufbruch auch ist, lässt er sich jedoch aus seinem Selbstverständnis heraus nicht verordnen. 
Es bedarf zunächst mutiger Vordenker und ebenso couragierter Mitdenker; die neue Philosophie braucht Zeit zum Heranreifen.
Das Kosmonomische Manifest markiert einen international beachteten, wenngleich noch bescheidenen Beginn.  
Jeder aufgeschlossene, freie Bürger kann durch sein eigenes Beispiel zur Verbreitung der neuen Lebensauffassung beitragen.


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