Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
2186
Ein
jeder Tag scheint zu enteilen.
Schenke
ihm Gelassenheit und begleite ihn,
häufig
lässt er sich sogar lenken.
2187
Kriegstreiber
sind sie alle, die aufrüsten und scheinheilige Gründe für ihren Frevel
anführen.
2188
Aus
Kriegen nähren sich die weltweite Not und die Gefräßigkeit der Skrupellosen.
2189
Jede
Hymne auf den Krieg ist ein Ohrkrepierer.
2190
Die
Natur führt keine Kriege. Der Mensch
sollte sich natürlich benehmen.
2191
Kapitalisten
treiben ungehemmten Handel mit Despoten und stabilisieren beiderseitiges
Unrecht, stellen sich auf die Stufe des Verbrechens gegen die Menschheit,
missachten ungeahndet die Menschenrechte.
2192
Wenn
der Schmetterling fliegt, genießt er sein Leben und macht sich vielleicht über
den Menschen lustig.
2193
Ihr
betet um Erleuchtung, die ihr nie erreicht, wie euer ständiges Beten beweist.
2194
Ab
einer gewissen Deftigkeit erhebt die Gesellschaft ihre verbrecherischen Ziele
zur Staatsräson.
2195
Unausgesprochene
Zweisamkeit:
Wenn
deine gute Nacht in geruhsamem Schlaf gesund und leise atmet, ruhe auch ich
mich aus und lausche deinem entspannten Wohlergehen.
2196
Mir
scheint, zu oft leben wir an irgendetwas vorbei, die Kürze der Gegenwart
entschwindet und verbirgt uns Wesentliches.
2197
Zu
gefangen,
befangen
sind wir,
um
Freiheit zu ermitteln,
sie vor allem jungen Menschen zu vermitteln.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
sie vor allem jungen Menschen zu vermitteln.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
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