Mittwoch, 8. Dezember 2021

Freiheitliche !

 


Wo immer Ihr lebt,

schweigt nicht immerfort!

Öffnet die Münder, gebt der Stimme Klang und Raum.

Sie ist Eure alleinige, einzige freiheitliche Waffe

im gewaltfreien intelligent-demokratischen Aufbegehren

gegen Menschenausgrenzung, Menschenentwürdigung,

gegen Menschenverachtung und gegen Menschenvernichtung.


Setzt nicht leichtsinnig oder verzweifelt

Euer Leben aufs Spiel;

die Freiheitlichkeit braucht Euch

lebendig leuchtend oder auch nur glimmend vor Ort

überall auf der Welt.

Eure herzliche und intellektuelle Aufrichtigkeit

sei ein Fanal

gegen jegliche, auch die mediale, Tyrannei aller Ideologien!




Diesen kosmonomischen Appell richte ich an die Welt der zivilisierten Menschheit am Tage der Amtsübernahme der neuen Regierung in der Bundesrepublik Deutschland.



08. Dezember 2021


Raymond Walden

(A Real Cosmonomer)

 

 

 

Samstag, 4. Dezember 2021

Meine Zeit für Dich

 


Wenn man so ziemlich alles hat,

was man so braucht für ein schönes Leben,

ist man manchmal vielleicht zu satt,

es hilft auch kein „Sich-Mühe-Geben“,

ein Geschenk zu suchen

für einen Menschen, den man doch liebt.

Irgendetwas ließe sich immer buchen,

man mag sich wundern, was es so alles gibt!


Doch ob es gefällt, ist die bohrende Frage,

ob es so oder so passt oder überflüssig erscheint,

ob es nur ziert das Brauchtum der Feiertage

oder die Freude, vielleicht auch den Nutzen mit Dauer vereint.


Was denkt sich der Schenkende,

was schenkt wohl der Denkende?


Wie empfindet die nehmende Hand,

leuchten die Augen, lächelt der Mund?

Man mag es erahnen mit Herz und Verstand,

für Gewissheit gibt es kaum einen Grund.


Vertraut man der Werbung, der Mode, dem Zeitgeist

oder pfeift man auf Tipps und Zwänge von außen?

Hat man im Leben manches erfahren, ist etwa weit gereist,

so erweist sich als künstlich, als zu leicht so vieles da draußen,

das Profane verliert. Bedeutung gewinnt die Zeit,

die uns bleibt, zu zweit.

Da wird es besinnlich, von Materiellem hinreichend befreit,

es ist das Miteinander, dem der Dichter so blumige Sprache verleiht.

Nicht nur zum Feste verschenke man möglichst das Beste:

Persönliche Zeit

der Gemeinsamkeit, Verinnerlichung und Gelassenheit,

des Träumens, Besinnens, der Verlässlichkeit,

der Unerschütterlichkeit.

Meine Zeit für Dich.

 

 

 

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Unken-Biotop Deutschland

 


Wo Unken im Sumpf unken,

da ist Deutschland,

frei für alle möglichen Orakel

des panischen Weltuntergangs,

sofort in den tiefen Sumpf ziehend

alle Kritik von Torfstechern,

die den tiefsten Sumpf abflachen und trockenlegen könnten.


Kohl versprach „blühende Landschaften“,

darauf kam Merkel zur Blüte

mit Religions- und SED-Hintergrund und

als Frau von demokratischer Eigenentscheidung die Macht ergreifend:

Klima wird „gerettet“,

Atomkraft kurzerhand abgewrackt,

Waffen und damit Krieg werden exportiert.

Grün zum Schwarzwerden oder umgekehrt.

Alles alternativlos!


Das Virus rast, die Politik stagniert“,

tönt es aus dem Chaos-Fernsehen,

es sei aber „kein Grund zur Panik“.


Da tritt nun Frau Dr. rer. nat. Kanzlerin ab,

das Land und Europa ganz schön abgewirtschaftet,

Gesellschaft gespalten,

und lässt sich von Militärmusikern

Großer Gott, wir loben dich“ vorspielen.

Auch rote Rosen soll es ihr regnen,

wünscht sie sich musikalisch

und ein Kultlied aus DDR-Zeiten:

Du hast den Farbfilm vergessen“.


Ist wohl entgegen früheren Behauptungen doch einiges schiefgelaufen,

doch etwas bleibt auch in Schwarz-Weiß.

Und es ist ja alles unter Kontrolle,

auch das Unken selbstverständlich,

mit und zur Staatssicherheit.


Die Kanzlerin (als Physikerin!) sah angeblich schon immer

alles „vom Ende her“.

Sie ist dort dienstlich angekommen

und ihre instrumentalisierte CDU vorerst gleich mit.


Nun unken andere

auf denselben und auf gleichen Kanälen,

sorgen für Unkenstimmung, singen „Merkel ade“.

Dabei hat diese stoische Wissenschaftlerin

ihnen doch erst das glucksende Biotop systematisch vorbereitet.

 

 

 


Mittwoch, 1. Dezember 2021

Sequenzen von Skepsis (461)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6548

Wissenschaft: Dem Irrtum folgt die Korrektur. Religion: Der Irrtum wird zum Dogma.


6549

Häufig weist der Zeitgeist ein Manko auf: die Geist- und Sinnlosigkeit.


6550

Schöne Grüße aus dem Mittelalter: – Cuius regio eius religio – Zum Gotteswahn gesellen sich Klima- und Pandemiewahn. Kritik ist Todsünde, heißt Abschaum.


6551

Der Interimsmensch stagniert in seinen Ansprüchen: Er benötigt einen Gott, sagen wir es allgemeingültiger, er ist süchtig nach Götzen und Götzendienst. So ist das Umfeld belastet mit ungezählten Varianten Goldener Kälber, deren Nutznießern und den Scharen der „Seligen hinter der Fichte“.


6552

Die Natur fragt nicht nach Weihnachten, nicht einmal nach Menschen. Die aber wissen Antworten, ehe sie fragen.


6553

Die Hohen Windräder zu Paderborn sichern die Erleuchtung wie ja auch der Hohe Dom.


6554

Keine Natur ändert sich zum Jahreswechsel, also auch nicht der Mensch.


6555

Am Ende ist alles tödlich.


6556

Gerade wegen des Todes sollte man sich tüchtig um Lebensfreude kümmern, sie reichlich erzeugen und vor allem auch bewahren, hier und jetzt.


6557

Unter jedem Talar steckt Einer völlig bar.


6558

Läuten die Glocken, hat es eher nicht geklingelt.


6559

Europa franst aus, da es seine Grenzen nicht kennt, sich selbst nicht achtet.



© Raymond Walden


 

 

 

Sonntag, 28. November 2021

Sequenzen von Skepsis (460)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6538

Ob Kobold, Energiewender, Waffenschieber, Klimatiker oder Gottesanbeter, alle sind salonfähig. Koalitionen üblich.


6539

Die Sprachen auf den Bühnen der Welt sind ein hohes Gut der Menschheit, welches von Ideologen, vor allem auch in Parlamenten, bedeutungsschwer gedemütigt wird.


6540

Einen wesentlichen Teil der Kranken stellen die Orakelnden und ihre Speichellecker. Kein Gesunder wird sich ihnen freiwillig anvertrauen.


6541

Ist die Lüge nur dick genug aufgetragen und alltäglicher Bestandteil, hält sie das naive Volk für unbezweifelbar, identifiziert sich damit, verbreitet sie weiter, kämpft für sie, opfert sich.


6542

Mit dem rigorosen Aussperren von Meinungen besiegelt man das Ende der Demokratie. Nichts anderes verfolgen ideologisierte und militante sogenannte Naturschützer, die sich für Fledermäuse, Bienen und Pflanzen, etc. einsetzen und in ihrem Wahn Menschenexistenzen bedenkenlos vernichten. Sie unterscheiden sich in Nichts von den kapitalistischen und strategischen Ausbeutern des Globus, nicht einmal in ihrer Falschheit.


6543

Geimpft, genesen oder gestorben“! Da lebt nur noch dummdreister, sogar ministerieller Zynismus zum hochnotpeinlichen eigenen Versagen.


6544

Gewöhnlich beginnt das Sterben lange vor dem Tod und firmiert unter „Leben“, im rückwärtigen „Nebel“.


6545

Erneut türmt sich die Frage auf: Wer oder was ist „Wir“?


6546

Die „geimpfte“ Volksmasse verliert das Freie, die Eigenverantwortlichkeit, verlangt nach Führung, Diktat und Kontrolle, nach Sanktionen gegen alles Unfolgsame. Im Klartext, der in Debatten längst unzulässig ist, heißt das: Demokratie ist abzutreiben! Und zwar durch Verleumdung, Menschenverachtung und Hass, mit Hysterie, Panik und Chaos! – Wie immer schon, so jetzt und alle Zeit. Alternativlos, basta.


6547

Der gegenwärtige (2021) und gar nicht so neue Wahnwitz der Welt spielt zweifellos schmerzhaft in die Gedankenkonstruktionen der Kosmonomie, aber durch die gesellschaftlichen Katastrophen werden vielleicht Menschen „zur Besinnung kommen“, zu menschlich-geistigem Aufbruch, die Kraft, die Ausdauer und den Mut aufbringen heraus aus der bisherigen interimsmenschlichen, zerstörerischen Konfusion und Lethargie. … Vielleicht ein paar mehr als Vereinzelte …

 


© Raymond Walden

 

 

 


Freitag, 26. November 2021

Nein, kein Kampf, der nicht zu gewinnen ist

 


Seit jeher stürzen sich Menschen begeistert oder verzweifelt, freiwillig oder gezwungen in Kämpfe gegen Götter, Teufel, Hysterien und Dummheiten, werfen ihre Leben dem höhnischen Unsinn zur verschlingenden, vernichtenden Einvernahme vor.

Diese Grundüberlegung zur Kosmonomie führte ich bereits im November 2009 aus.

Nichts hat sich seither verbessert, im Gegenteil, die Welt steuert scheinbar intensiviert in einen Abgrund, der mit totalitären Pinselstrichen allgegenwärtig an die Wand gemalt wird.


Deshalb, wenn Sie mögen, hier noch einmal: „Die kosmonomische Nische


Es geht um die Suche und Anregung, nicht um „Indoktrination“, eines friedfertigen persönlichen Modus Vivendi in harter Zeit und Umgebung.

 

 

 

Mittwoch, 24. November 2021

Auch ich „denke an Deutschland in der Nacht“

 


Auch ich „denke an Deutschland in der Nacht“

und schaue genauer hin bei Tageslicht,

begegne auf Schritt und Tritt unverfrorener Macht,

die dieses beinahe freie Land herunterbricht

auf eine Region des Misstrauens und des Missverstehens,

der ideologischen Indoktrination und Bevormundung,

zu einer Chaos-Kampfbahn des Wörterverdrehens,

in eine Geistesruine mit abschottender Wallgrabenumrundung.


Doch auch andere Länder verstehen die Aufklärung nicht,

bauen auf Menschenverachtung und Zwänge.

Der Welten Dummheit hat massiges Übergewicht,

und Klein-Geist-Europa kommt nicht in die Gänge.


Wäre es nur Dummheit – vielleicht zu lindern,

es ist vielfach Bosheit, aus Ängsten geboren.


Wer dem „Teufel“ glaubt, den wird kein „Gott“ daran hindern,

denn des Menschen Weltbilder sind unausgegoren.

Furcht“ predigen die Abseitigen des Realen,

meine kosmonomischen Gedanken lassen sich da nicht erpressen,

Gott und Teufel aber sind nachweisliche Quellen von Qualen,

ich jedoch denke Frieden an, Gewaltfreiheit, Selbstbestimmung,

Freiheitlichkeit und gleiches Recht in allen meinen Texten

und lasse mich durchgängig daran messen.


Die Frage, die sich immer häufiger stellt:

Existiert ein Maßstab für die Welt?

Denn es gibt kein Wesen zum „Genesen“,

und Macht alleine

ist die der charakteristisch entlarvten Orwellschen Schweine.




Freitag, 19. November 2021

Die Annalena Baerbock hat recht: „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern.“

 

Genau so!

Die in vieler Hinsicht grüne Buchautorin, die angeblich „Kanzlerin“ können wollte, hat ihr missratenes Buch laut Medien aus dem Handel zurückgezogen. Der plagiatsreiche Druckermüll wird nun hoffentlich fachgerecht, vollständig und nachhaltig entsorgt, um „unser Land“ nicht länger mit solchen „Erneuerungen“ von einer sendungsbewussten Möchte-Gern-Erleuchteten alt aussehen zu lassen.

Zweifel jedoch scheinen angebracht, denn die naive Hüpfgemeinde wird die unfertige Menschenrechtsstudierte gerade wegen ihrer koboldartigen naturwissenschaftlichen Qualifikation weiterhin mindestens für ministrabel halten.

Übrigens, in der Autoindustrie wurden getäuschte Kunden zumindest teilweise entschädigt.

Ob die „Edle vom grünen Strom“ auch eine Gelderstattung an die geprellte Leserklientel erwägt? 

 

 

 

Donnerstag, 18. November 2021

Sequenzen von Skepsis (459)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6525

Geiz beschert die Einschränkung durch Beschränktheit.


6526

Die Welt kümmert sich nicht um dich, hält aber vielleicht einige freundliche und liebe Menschen für dich bereit, gehe ihnen doch ein Stück entgegen, wohl in der Vorsicht vor den Gefahren der völlig gleichgültigen, emotionslosen Blase des Kosmos.


6527

Werte sind reine Menschenangelegenheit, unverzichtbar zur Unterscheidung des Lebens vom stumpfsinnigen Vegetieren.


6528

Das Herz braucht Zuversicht, und seien es nur ein Rinnsal, ein leiser Hauch, ein Echo, ein Wärmestrahl in einer steril verseuchten Umgebung.


6529

Freiwillig muss man sich doch keine Lügen auftischen lassen! Also gehe ich weg, schalte ab, meide den Umgang, halte „anständig“ Abstand.


6530

Immer mehr Gesichter benötigen wirklich keine Maske, um mich von ihnen fernzuhalten.


6531

Im Irrenhaus wohnt die Intelligenz im Mauseloch.


6532

Keine Sorge! Wer mich nicht in seiner Nähe will, wird mich auch nicht vorfinden. Die „Abneigung“ ist ganz meinerseits.


6533

Wer mit der Freiheit nichts anzufangen weiß, klebt an der gebundenen Masse, unterliegt beliebig erzwungenen Deformationen.


6534

Die Waschwasser der Desinformation sprudeln quirlig durch sämtliche Kanäle.


6535

In der Duldung, gar der Förderung ihrer eigenen destruktiven Verirrungen schichtet die freiheitliche Demokratie die Feuersbrunst des ureigenen Scheiterns.


6536

Sie impfen, was das Zeug hält, gegen die Panik, gegen das Chaos, gegen die Seuche, gegen die Sensation mit Ausgrenzungen, Drohungen, Befehlen in „Experten“launen, in einer unendlichen Tragödie einer neuerlichen unmenschlichen Verworrenheit.


6537

Das fundamentale Menschenleben vollzieht sich in der Abstimmung von Intelligenz, Geist und Gefühl aufeinander. Wie kann man nur diesen feinen Abgleich politisierenden, das heißt, indoktrinierenden und banalisierenden, Medienkanälen überantworten, ohne sein ursprüngliches Ich, sein Menschsein, im Reißwolf zu entsorgen!?



© Raymond Walden




Montag, 15. November 2021

Sequenzen von Skepsis (458, „Wahn“-Edition II)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6510

Wenn alle durchgeführten Maßnahmen fehlschlagen und nichts außer Scheinlösungen bewirken, ist die Ursache für die Aktivitäten entweder falsch beurteilt oder gar nicht vorhanden. Und das gilt überall für jeden Wahn; der Wahn ist dann die Ursache.


6511

Im Wahn gibt es keine Diskussionsgrundlage, stattdessen ausschließlich Spaltungspotenzial.


6512

Der Wahn ist das exzessive Gegenteil von Aufklärung und Humanität.


6513

Wahnvorstellungen wurzeln in rigorosen Angstpsychosen und ebensolchem Narzissmus mit explosiver Aggressionsneigung.


6514

Im Wahn subsumiert sich die Unberechenbarkeit.


6515

Es gibt keine erhellende Reflexion im Wahn, sie wird nicht geduldet und führt schon im Ansatz zu irritierenden Verzerrungen.


6516

Kaum etwas ist eintöniger und widernatürlicher als das politische Farbendiktat unter der Vortäuschung freier Meinungsbildung bei ungenierter Verteuflung von Meinungsabweichungen.


6517

Mit dem ersten deutschen sogenannten Lockdown am 22. März 2020 begann offiziell der neue Mauerbau zur Spaltung der Gesellschaft nach dem gleichen Ulbrichtschen Verlogenheitsprinzip: „Niemand will eine Mauer bauen.“ Herausschälte sich aber das Dogma totaler Ausgrenzung und Abgrenzung, schließlich bis zur verdienten eigenen Bankrotterklärung des damaligen Wahnsinnsstaates. Was vormals der braune Wahn anrichtete, was der rote Wahn nicht minder verbrach und noch heute verbricht, wird einem grünen Wahn auch gelingen, Wahn ist Wahn, wie immer geschützt durch einen wahnsinnigen Kapitalismus.


6518

Wahn missioniert zwanghaft, denunziert und wäscht Gehirne.


6519

Wahn befeuert einen Krieg nach dem anderen. Historisch regiert er zu allen Zeiten.


6520

In seinem Wahnwitz gelangt der Wahn zur Wirklichkeit, wird real, erreicht die Wahrheiten aber nicht, was ihn nur weiter anspornt.


6521

Im Wahn ist jeder Mensch ein Gegner, ein Verdächtiger, ein Infizierter, ein Giftmischer, kurz: ein Asozialer und Unsolidarischer, der von kompetent Wahnsinnigen zurechtzustoßen ist.


6522

Mit Selbstverständlichkeit bezeichnet sich der Massenwahn als Kultur und auch als Wissenschaft.


6523

Die Tragödie nimmt Fahrt auf, da die Orwellschen Herrscher nicht einmal wissen, dass sie Schweine sind und sich ihre Gesinnungsrotten, die Gefolgsrudel wie das Herdenvolk nur „notgedrungen“ „freiwillig“ opfern. Kein Mensch aber wird geboren, um geschlachtet oder als Versuchsorganismus missbraucht zu werden! Das versteht der Wahnsinn nicht, was ihn nur noch weiter treibt. Man frage mich nicht nach Lösungen, denn wahnsinnige Eltern werden keine wahnfreien Kinder erziehen, es sei denn, ein neues Desaster nach altem Muster, aber mit noch effektiveren Waffen, bringt die traumatisiert Überlebenden für eine kleine Weile wieder zur Besinnung.


6524

Im Wahn geht einer übers Wasser, ein anderer kopuliert mit 72 Jungfrauen, andere sterben nie, aber die doch Verblichenen werden wiedergeboren. Wahnsinn! Da hält selbst das Klima die Luft an.



© Raymond Walden


 

 

Samstag, 13. November 2021

Getting Older (CG34)

 


Cosmonomic Glimpse (34)

from a Viewpoint of Liberty


Getting older means to see through omnipresent stupidity more easily and not to despair by doing so. (Sentenzen von Freiheit, Nr. 107, Raymond Walden)


Cosmonomically thinking people will not fall into a gap of emptiness. They cannot change the world indeed, but they value their worldview by more intense and intuitive understanding of their private existence (if possible in their political surroundings!) in dignity, liberty and humanity.

This, of course, may be a poor consolation considering the global underdevelopment of societies in the various cultures, but we have to face the truth that mankind is much more primitive than we have the time to realize during our daily struggles for life, or what religious and ideological prophets are propagating.

Being borne into these present times, we have to be strong and - in some kind - happy not to stand on the shores of boneheads.




Freitag, 12. November 2021

Intellectual Revolution

 


The world goes mad

not for the first time

it has always been sad

so full of sorrows and crime

not only for the lower classes

as well for the giants and mightiest in chief,

for the lonely ones and the crowded masses

and so among the dirtiest like the tidiest in believe.

It's a strange thing living like slaves

not knowing, not feeling it, not asking: Why?

Instead always keeping on digging countless own graves

seeing the worldwide poverty, but being too shy to cry.

Even more, playing the cards of this tragedy

not really looking behind the curtains where the reasons are

so clear as definite, it is just banality

as we all are pretenders not going as far

to recognize that our lifestyle is the exploiter of the others.

We follow the priests, the preachers, the propagandists of state,

betraying us, our present and future, but no one bothers:

´Don't worry, be happy!´ We're on the sunny side,

love our dependence on money, defending “freedom” with arsenals of weapons

which we use and sell everywhere.

No enlightenment of mankind ever happens

until there once will be no echo on the question: Are you still there?

Conclusion?

It is evolution, because we've missed in it an intellectual but peaceful revolution.

 

 

 

Donnerstag, 11. November 2021

Rezept aus der Chaos-Küche

 


Zutaten für Armageddon

 

Man nehme je ein Maulvoll:


Hexenwahn

Gotteswahn

Rassenwahn

Gesundheitswahn

Pandemiewahn

Verfolgungswahn

Waffenwahn

Klimawahn

Unfehlbarkeitswahn

Weltuntergangswahn

Sensationswahn


Fortwährendes Einrühren, kalt oder heiß, gerne grün pfeffern.


Als Nachgang empfiehlt die esoterische Küche:

Hüpfpanik im Gugelhupf gemäß naiver Kindlichkeit, berauschend garniert mit kindischer Senilität.


Wohl bekomm's!




Sequenzen von Skepsis (457)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6502

Gesellschaften kippen um wie Kegel, denn sie entbehren wegen ihrer ganz üblichen Verlogenheiten eines stabilen Fundaments und beginnen in der Regel zuerst sprachlich zu torkeln, dann inhaltlich zu stürzen und gewürfelt am Boden liegenzubleiben. Anders als auf der Kegelbahn fegt die wehleidige und angstbesessene Gesellschaft bereits der Atemhauch aus dem Gleichgewicht; es bedarf keiner schwer rollenden Kugel von außen auf Kollisionskurs, kranke Gesellschaften hauen sich selbst aus dem Lot, von der Bahn. Das ist die Stunde der ähnlich veranlagten Gegner aus allen Richtungen. Diktatorische Ideologien wetteifern und schlagen ein, erstarken in ihren Ausgrenzungs- und Ausschlussideologien, mit aller missbrauchten Staatsgewalt.


6503

Feierlichkeit ist nicht an Wahrheit gebunden, überhöht auch die Lüge, stilisiert Gewalt und weiht den Mord, mimt der Götter Wort.


6504


Wieder gerät die Welt aus den Fugen, aber war sie je gefügt, je gefugt oder doch nur grob verkeilt, zusammengeschustert, unpassend geleimt, dazu morsch, löchrig, stinkend vor Unechtem, Gefälschtem, Aufgeblasenem? Digital folgt nun die Beschleunigung der Zunahme der kontrollierten Verwaltung von Maßnahmen aufgrund irrwitziger Modellrechnungen pandemischer Gehirnerkrankungen und/oder ererbter längst schon immer grassierender Bosheit sogar gegen das geistig inzüchtige wie dekadente „Ich“.


6505

Es bleibt festzuhalten, Hysterie erbricht sich aus Unberechenbarkeit, gleichgültig, wann und wo, in welchem Ambiente, in welchem Amt. Das sich zu vergegenwärtigen, schützt vor Enttäuschungen und Überraschungen, gewährt Vorsprung und Überlegenheit bei Reaktionen sowohl auf hysterische Personen wie auf ihre evenzuell sogar hoheitlichen Entscheidungen, sofern nicht schon Hysterie die totalitäre Staatsmacht ausübt. Es ist wichtig, Hysterie als solche zu erkennen und nach Möglichkeit zu durchschauen, die eingeschränkte Demokratietauglichkeit und Demokratiefähigkeit nicht zu unterschätzen, gar schönzureden.


6506

Das Gesicht eines Landes ist Menschenwerk, auch im Falle entgleister Gesichtszüge oder zwielichtiger Maskerade.


6507

Heimat ist ein Grundrecht, erst recht, wenn sie geschmäht und verhöhnt, verleumdet wird von entwurzelten Horden und geistlosem Treibholz.


6508

Je weiter der Heimathorizont, desto erleuchteter die Perspektive auf Menschlichkeit.


6509

Es ist keineswegs menschlich, dass der Mensch unmenschlich sei.



© Raymond Walden




Dienstag, 9. November 2021

Ach ja, noch Eines …

 


Wer ist, wer kann „Mensch“? Das ist die Frage, die wer beantworten sollte?


Es fehlt eine Definition für „Mensch“ über das biologische Wesen hinaus. Weitere Vakuen ergeben sich daraus bezüglich „Gleichberechtigung“, „Freiheit“ und „Demokratie“.

Die Dramaturgie dieser Leere stellt ganz andere Ansprüche an Intelligenz als Kinder-Hüpfburg-Naivität oder „grüne“ Kobold-Dummheit, gespeist aus „Gefrierhühnchen-Batterien“ und geschlechtlicher Unbestimmtheitsneurose. Ganz andere Ansprüche sind zu stellen als die blauäugigen Integrationsorgien von definitiven Freiheits- und Demokratieunfähigen und -verachtern, die natürlich leichtes Spiel haben bezüglich der fehlenden verbindlichen Definitionen für die an sich höchsten, aber unsicheren und auch missbrauchten Errungenschaften menschlichen Geistes.


Die demokratische Staatsform stützt sich auf den „mündigen“ Bürger, auf informierte, nicht auf uninformierte und desinformierte Individuen, nicht auf Massen von gleichausgerichteten Hörigen, schon gar nicht auf „Gesandte der Alternativlosigkeit“ und auch nicht auf puritanische, pietistische Prüderie und sakrale Spießigkeit, gipfelnd in Pharisäertum, in Blockwart-Mentalitäten bis hin zum strammen, stets mörderischen Militarismus.


Der Mensch: Eindeutiges Individuum, zum Leben befähigt durch Einbettung in die Gemeinschaft eindeutiger, den Menschen zugewandter Individuen, in umfassender Gleichberechtigung und Entfaltungsfreiheit bei gegenseitiger Toleranz der gemeinschaftlichen Freiheitsberechtigungen im dem Leben förderlichen Geben und Nehmen.


Ach ja, noch Eines: Bildung – und Herzensbildung!

 

 

 

Freitag, 5. November 2021

Vermessenheiten

 


Gib einem Einfaltsexperten ein Messgerät und er wird die Erde, ach was, das Universum in ungeahnten Einheiten vermessen, Statistiken hervorzaubern, die er selbst nicht versteht, aber schätzt und je nach Bedarf auch auf dem Kopf oder rückwärts liest.

Pseudowissenschaftliche Modellrechner haben seit Jahrzehnten Narrenfreiheit im Weltuntergangsorakeln.

Gib deiner Koryphäe einen Titel und ein Amt, und keine Rechnung geht zwar mehr auf, aber ein ins Bewusstsein der eingepinselten Massen, alternativlos und mit diversen Geschlechtern Vielfalt bezeugend.

Wehe denen, die Zweifel äußern und begründen!

Dafür sorgt im Vermessenheitsrausch die permanent gezielte Medienkampagne, veranlasst und befeuert durch Politiker der unversehrten ebensolchen Einfalt, manche der Damen und Herren wie Diversen davon durchaus mit Urheberqualitäten.

 

 

 

Donnerstag, 4. November 2021

Sequenzen von Skepsis (456)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6493

Das wahrhafte, das intelligente Herz schlägt nicht links, nicht rechts, sondern wahrt den Takt in der Mitte des Lebens, wo sich Tempo und Harmonie zum Bekenntnis des Humanen, auch der Liebe im engen wie im weitesten Sinne zur Kulturhoheit stabilisieren, überwältigend erhabener als jede Ideologie und Religion.


6494

Kosmonomie geht keine Bündnisse ein. Mit wem denn auch. (Bewusst kein Fragezeichen.)


6495

Schau' Schwätzern ungeniert unentwegt in die Augen, bis es sie geniert; das kann aber lange dauern. Du brauchst nicht einmal ein Wort hinzuzufügen.


6496

Meinungspresse (er)presst Meinungen.


6497

Der Freiheit sind kaum Leute gewachsen.


6498

Die innere Auswanderung gelingt nur in verantwortungsbewusster außergewöhnlicher Stärke und kommt nicht am minimalen Arrangement mit der äußeren Realität vorbei.


6499

Lebendige Ruhe ist viel größer als ewige Ruhe.


6500

Eine Sprache zu können, zu „beherrschen“ , bildet nur eine Voraussetzung, um sie zu verstehen, ihr Leben zu verinnerlichen, sich vielleicht in sie zu verlieben, sogar in ihre Menschen.


6501

Die Sprache deiner Kritiker ist ein untrügliches Zeichen dafür, ob sie einer Antwort deinerseits fähig sind.



© Raymond Walden

 

 

 

Montag, 1. November 2021

… und dann ein Nichts

 


Zu viele Tiere im Käfig vernichten sich gegenseitig gnadenlos, zu viele Menschen auf einer begrenzten Erde verhalten sich analog, beginnend mit geistig-emotionalen Krisen, sich fortsetzend über Psychoterror zu hemmungsloser Gewalt.

Dem einzelnen Menschen mag das so nicht bewusst sein, was ihn jedoch nicht daran hindert, der Massenhysterie geradezu fromm konform zu entsprechen und das auf Panik gestützte Chaos im alltäglichen Dasein pfleglich nachzubeten, zu fürchten, es zu mehren, statt sich intelligenter- und seriöserweise zu besinnen und logisch-kausale Analysen anzustreben, sie gelten zu lassen, um offensichtliche und erwiesene gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu korrigieren.

Als Maßstab solcher Betrachtungen gilt das Weltbild der Aufklärung, das freilich weltweit umstritten ist, nicht zuletzt, weil auch im Namen der Aufklärung große Teile der Menschheit durch Verlogenheiten und Gewaltexzesse geknechtet und vernichtet wurden. Die Doppelmoral dauert bis heute fort.


Im kosmonomischen Verständnis müsste die „Aufklärung“ in geläuterter, gereinigter Form zu neuer Geltung kommen, denn an Objektivität, an Achtung des Lebens, an Humanität und Emanzipation wird sie durch keine andere Philosophie überboten.

Anhänger totalitärer Regime sehen das zwar anders, wie sollten sie aber überzeugt werden, wenn die originären Quellen der Aufklärung sich selbst verseuchen in der verwerflich gängigen Praxis sich ausweitender vergällender Flut irrwitziger Scheinwissenschaftlichkeit?


Gerne verwirft man solche Gedanken als Utopien unerreichbarer Ideale und versinkt in Weltuntergangsangst und Resignation, in Stumpfsinn und Werteverdrehungen. Wo man in wahnsinniger Opportunität Ideale nicht einmal zu denken, geschweige denn, zu formulieren und aktiv anzugehen vermag, öffnet sich aber zunächst verachtendes Grauen und dann ein Nichts im gegenseitigen Misstrauen, bei permanenter Überwachung, Kontrolle, Denunziation mit dem Ziel animalischer, bestialischer Kulturauslöschung aller Individualität.

Der Staat wuchert aus zum Massenmenschhalter mit ausgefeilten Züchtungs-, Züchtigungs- und Tötungsapparaten.