Samstag, 27. Mai 2017

Kein Korrektiv



Dieses merkelwürdige, religiös-politische Geschwätz vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 25. Mai 2017, am sogenannten Christi Himmelfahrtstag, anlässlich des Evangelischen Kirchentags baute sich auf, daran sei erinnert, am Glauben an das christliche Kreuz, jenem sarkastischen Friedenssymbol, das der Welt seit jeher gerade auch unsägliche Kriege beschert.

Das Kreuz hat einen Haken; von ihm rinnt Blut herab, bis nur noch der Tod an ihm hängt, der angeblich nötig war, um die Menschheit zu „erlösen“ und zum „ewigen Leben“ glaubend vorzubereiten.
Diesem zugleich masochistischen Symbol diente wohl Präsident Obama als Kommandeur der viele Hundert Drohneneinsätze, durch die ausgesuchte wie zufällig anwesende Menschen ohne Anklage, ohne Gerichtsverfahren hingerichtet, willkürlich ermordet wurden. (Man spricht von über 3000.)

Und das gläubige Auditorium unter Berlins freiem Himmel berauscht sich an humanistischen Allgemeinplätzen, die der Terrorist Obama locker abspult, hinausposauniert in die Welt – live, im medialen Gleichschritt.

„Erbarmen!“ möchte man flehen.
Doch da ist niemand. Kein Korrektiv.





Freitag, 26. Mai 2017

Einladung zum Denken



„Denken heißt der Unsicherheit nachlaufen, sich wegen großartiger Kleinigkeiten aufregen, sich mit der Begierde eines Märtyrers in Abstraktionen einschließen, auf Komplikationen aus sein wie andere auf Verlust oder Gewinn. Der Denker ist per definitionem qualsüchtig.“
Quelle: Cioran, E.M.: Gevierteilt, suhrkamp taschenbuch 1838, Frankfurt am Main, 1982, S. 147

Dächte ich ähnlich wie E.M. Cioran über das Denken, gäbe es jetzt nicht meine Entgegnung, ja ich glaube, ich hätte nie etwas veröffentlicht.
Mir bereitet das Denken Vergnügen und Trost – also Lebenserleichterung und keineswegs ein „Nachlaufen der Unsicherheit“, wenngleich ich mir der Unsicherheit in Form von möglichen Irrtümern bewusst bin. Sie entmutigen mich nicht, spornen im Gegenteil sogar an.
Ein gedankliches Engagement betrachte ich weniger als „aufregend“, eher als erhellend, wobei doch die Einstufung „großartiger Kleinigkeiten“ ziemlich eindeutig meiner Freiwilligkeit unterliegt.
Natürlich lassen sich viele Dinge schon gar nicht durch mein Denken beeinflussen, dass ich mich dennoch damit befasse, hat nichts mit einem „Märtyrertum“ in eingeschlossenen „Abstraktionen“ zu tun, sondern mit der Befriedigung des Herleitens und Durchschauens von selbst komplizierten Angelegenheiten, auch mit der heiteren Gewissheit, sich nicht so leicht von sogenannten Vordenkern und „think tanks“ hinters Licht führen zu lassen.
Bei der manchmal sogar schmerzhaften Verwunderung über die Lobby des blanken Unsinns bedeuten mir Erkenntnisse im analytischen Denken derartig freiatmigen Gewinn, dass mir die Definition „qualsüchtig“ geradezu albern erscheint, nachvollziehbar lediglich für den Fall einer totalen Resignation, für die freilich viele Schicksale zweifelsfrei auch plausible Gründe liefern.

Die Alternativen zum Denken wären Denkunfähigkeit und Gedankenlosigkeit, erstere eher unbewusst, letztere vielleicht mit einiger nicht schuldfreien Bequemlichkeit behaftet.

Ich bezeichne mich für mich selbst als Denker, weitestgehend frei innerhalb des mir natürlich vorgegebenen Milieus. Diese Freiheit in einer häufig widerwärtigen engeren und weiteren Umgebung zu hegen und zu pflegen, um sie dann gelegentlich zumindest in Portionen mit anderen Menschen auch global zu teilen, generiert Entspannung, Gelassenheit und Friedfertigkeit als Voraussetzung für anhaltende Neugier und Interessiertheit an der Welt, aus der die Kraft kommt, den schrillsten Missdeutungen und Glaubenspostulaten in fundierter Selbsteinschätzung zu begegnen.

Zum Denken möchte ich herzlich einladen und vergegenwärtige mir durchaus die Einschränkungen: Wer will überhaupt denken, und wer kann es gar nicht? 



Montag, 22. Mai 2017

Sequenzen von Skepsis (268)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


3439
Begegnungen „auf Augenhöhe“ mit Kurzsichtigen und Kleingeistern bleiben aussichts- und einsichtslos.

3440
Schon als Kind wurde mir in Kirchen schlecht. Heute weiß ich mehr.

3441
Wo man betet, habe ich nichts verloren und nichts zu suchen.

3442
Natürlich ist die Lust,
der Frust danach
nicht selten ideologisches und dogmatisches Ungemach.

3443
Wachstum!
Bis kein Auto mehr durch die zehnspurigen Autobahnen passt, bis kein Sonnenstrahl  durch die Kondensstreifen am Himmel dringt. Schillernd dem Elend entgegen, dem man sich sehenden Auges und blinden Gehirns mammongierig verschrieben hat, aufklärungsresistent, pseudohuman und linientreu chaotisch. Von Krieg zu Krieg, von Dämlichkeit zu Dämlichkeit. Sic!
Allen Göttern zum Spott.

3444
Die Frage nach dem Sinn des Lebens bleibt objektiv offen und prägt den Menschen zum unfertigsten Phänomen des Universums.

3445
Wie man sich selbst erpresst, sich unter Druck setzen lässt, so hetzt man am Leben vorbei.

3446
Lange schon steht mir die offizielle Astronomie im Verdacht: Urknall, beliebig viele Dimensionen, Wurmlöcher, String-Theorie, dunkle Materie und Energie ... „Wie viele Engel haben auf einer Nadelspitze Platz?“ Hatten wir nicht schon Ähnliches? Die ideologisierte Spekulation schießt dimensionslos ins Unendliche.

3447
Sie konnte sein Altern nicht ertragen, er das ihrige nicht minder. Und so starben sie noch vor dem Tod und konnten nicht voneinander lassen.

3448
Der Sinn jeder Pracht ist die Vergänglichkeit.

3449
Dem satten Grün der Natur biedert sich eine erbärmliche politische Grünlichkeit an und will definieren, gar diktieren, wie Leben sei.

3450
Für Putzteufel ist Dreck das schiere Leben.

3451
Das duale Leben (Sein oder Nichtsein) unterliegt einer dreipoligen Spannung,
erzeugt durch das, was wir tun, freiwillig oder gezwungen,
was wir nicht tun, in überzeugter Ablehnung oder bequemer Nachlässigkeit,
und was wir tun sollten, gemäß Wunschvorstellungen oder eigenen Wertmaßstäben.
Es resultiert in der Summe ein Sich-Drehen im Kreis, ein Drehsinn beider Richtungen, kraftvoll, beschleunigend, alternierend, routiniert gleichlaufend, absinkend, vielleicht sich aufbäumend. Dann nichts mehr von dem Zirkus.

3452
Empfand ich je so prüde Quellen, derart spießige Türme, solch beengende Gemäuer, glockenbellende Presse und darüber hinausschießenden Filz? – Nein, es ist keine Einzigartigkeit.


©  Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de 


Dienstag, 16. Mai 2017

Consciousness is Thinking and Feeling …

pursuant to the awareness which is subject to inner deceptions as well as to external manipulations.
Being aware of this, you may aim for objectivity and may certainly reach a remarkable approach to reality. In doing so, time is generating a valuable resource of experience which is offering the necessary distance for keeping track. Sovereign distance is the result of specialist and common knowledge and of rested composure, enabling to a directed and unexcited engagement.
A prerequisite for this is honesty and truthfulness towards oneself and towards the fellow men.
Consciousness without such a moral reduces itself to a stressful vegetating and, not seldom, also to a hollow sense of self-esteem, even to rigorous obsession with power.

When we look closely at the behaviors of certain politicians, regardless of their doubtful contents of speech, their tortured mental states virtually become clear, ever hunted by an evil opposition, even within their own ranks.
What kind of consciousness is grafted onto entire nations by dictatorial systems under such circumstances?
Which consciousness enables political judges to pass their arbitrary judgments? Which consciousness is driving army drill instructors, which the torturers, and which the executioners?
Do the soldiers' cheerful songs, when sent into World War I, have anything to do with consciousness or do they just prove the significant fact of epidemic errors?
Aren't nationalism and racism ineradicable plagues of a brain deformation, far away from consciousness?

Normally the healthy human is in awareness, of course, but in the case of indoctrination and ignorance, it is just reduced to the “being alive”: No backgrounds, no dissenting individuality, no development nor perspectives. The human consciousness does not represent a basic value, not even a typical unique human characteristic, rather a parameter of different intelligence and education, of cultural maturity and humanity. The life, being in accord with the actual reality, using the natural options for a cultivated optimization of life, is forming the basis of a dignified consciousness contradicting all the practiced orders of faith and forces of opinion.

Consciousness requires vital care, permanent comparison, updates under full reserve to historical reference.
The so-called liberal democratic society, in particular, is to be valued by this, and above all, it has to recognize its own deficits, which is evident for a humane consciousness and an adequate planning and acting possibly worldwide.
In other words: Cosmonomic life understanding.



Montag, 15. Mai 2017

Sequenzen von Skepsis (267)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3428
Einzelnen Menschen mag man trauen, die indoktrinierte Menschheit jedoch traut sich nicht einmal selbst, zu Recht, denn sie ist seit jeher keines Vertrauens würdig, solange sie Ideologien und Religionen verfallen bleibt.

3429
Konflikte befeuern das Aufbrausen bis zur Raserei oder versteinern das Schweigen, etablieren also Lernunfähigkeit.

3430
Zwischen Ehrlichkeit und Reichtum dehnen sich bisweilen endlose Wüsten mit kolossalen Trugbildern.

3431
Erst der Mensch macht aus einem Küstenabschnitt einen attraktiven Badestrand, aus einem Flecken Land einen Garten, eine wohnliche Stadt und daraus nach Belieben einen Friedhof.

3432
Nicht jedes Grunzen der Politiker erfordert eine Reaktion, da sie manchmal gar nicht merken, was ihnen entfleucht und was ihnen entgeht in ihrer Selbstvergessenheit.

3433
Liebe ist eine Zauberformel, Glauben ein Dogma, verbindliche Distanz kommt der Realität am nächsten.

3434
Hass meint Zeitverschwendung gegenüber Leuten, die das wirklich nicht verdienen.

3435
Was manche Wichtigtuer verkünden, kommt abgestorben herüber, eine Reaktion ist gar nicht nötig.

3436
Ich wähle keinen von denen, die das freie kosmonomische Wort unterdrücken.

3437
Kosmonomie benötigt keine Partei, denn sie sollte in alle Parteien hineinwirken – einst, vielleicht, noch vor dem propagierten Weltuntergang, um dem zu entgehen.

3438
Kein Orkan wütete je so wie der windige Klimawahn, jener Sturm im ideologisch beschränkten Oberstübchen.




 

Montag, 8. Mai 2017

Das Bewusstsein denkt und fühlt …

gemäß der Wahrnehmung, und diese unterliegt inneren Täuschungen wie äußeren Manipulationen.
Im Wissen darüber lässt sich Objektivität anstreben und durchaus auch eine bemerkenswerte Annäherung an die Realität erreichen. Dabei generiert Zeit einen wertvollen Erfahrungswert, der den nötigen Abstand zum Überblicken schafft. Souveräner Abstand resultiert aus Fachkenntnis, Allgemeinwissen und ausgeruhter Gelassenheit und ermöglicht ein zielgerichtetes, unaufgeregtes Engagement.
Eine Voraussetzung dazu liegt in Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und gegenüber den Mitmenschen.
Ein Bewusstsein ohne diese Moral reduziert sich zum stressbeladenen Vegetieren und nicht selten auch zu hohlem Geltungsdrang, auch zu rigoroser Machtbesessenheit.

Die eingehende Betrachtung des Habitus von bestimmten Politikern, unabhängig von ihren zweifelhaften Redeinhalten, verdeutlicht geradezu demonstrativ ihren gequälten Seelenzustand, stets gejagt von vermeintlich Böses im Schilde führender Opposition, sogar in den eigenen Reihen.
Was soll das für ein Bewusstsein sein, das unter solchen Voraussetzungen ganzen Völkern von diktatorischen Systemen aufgepfropft wird?
Was für ein Bewusstsein lässt Polit-Richter ihre Willkür-Urteile fällen? Welches Bewusstsein treibt die militärischen Schleifer, die Folterknechte an, welches die Henker?
Haben die frohen Gesänge zum Abtransport der Soldaten in den Ersten Weltkrieg etwas mit Bewusstsein zu tun oder liefern sie doch den deutlichen Beweis für epidemische Verirrung?
Sind Nationalismus und Rassismus nicht bisher unausrottbare Seuchen einer Gehirndeformation, weitab eines Bewusstseins?

Natürlich ist der gesunde Mensch in der Regel bei Bewusstsein, das sich aber im Falle von Indoktrination und Unwissenheit lediglich auf das „Am-Leben-Sein“ beschränkt: Keine Hintergründe, keine abweichende Individualität, keine Fortentwicklung, noch Perspektiven.
Das menschliche Bewusstsein stellt keinen Einheitswert dar, nicht einmal ein typisches, einzigartiges menschliches Lebensmerkmal, eher schon einen Parameter von unterschiedlicher Intelligenz und Bildung, von kultureller Reife und Humanität.

Der Einklang des Lebens mit der faktischen Wirklichkeit unter Ausnutzung natürlicher Optionen zur kultivierten Lebensoptimierung bildet die Grundlage eines menschenwürdigen Bewusstseins im Gegensatz zu all den praktizierten Glaubensverordnungen und Gesinnungszwängen.

Bewusstsein bedarf der lebendigen Pflege, des ständigen Abgleichs, der Aktualisierung unter Wahrung historischer Bezugnahmen.
Besonders auch die sogenannte freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung muss sich daran messen lassen und vor allem die eigenen Defizite erkennen als Voraussetzung für ein menschenfreundliches Bewusstsein und ein entsprechendes Planen und Handeln möglichst weltweit.
Mit anderen Worten: Kosmonomisches Lebensverständnis.



Sonntag, 7. Mai 2017

Sequenzen von Skepsis (266)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3413
Allein aufgrund äußerer Schönheit plappert so manches Maul ungeschminkten Unsinn und findet Millionen hässlich offene Ohren.

3414
Kommerzielle Werbung ziert sich nicht ihrer Verwandtschaft zur gewerblichen Prostitution.

3415
In jungen Jahren hatte ich das Zeug zu beinahe Allem, doch dann war alles eigentlich nichts, und ich fand mich noch. Seither weiß ich, Suchender zu sein.

3416
Menschenvernichter, täglich frank und frei, im Namen „Gottes“ oder des Volkes, das ganz dumm aussieht.

3417
Armut ist Garant des Reichtums.

3418
So mancher Möchtegern berauscht sich an den Farben der Cote d’Azur, verkühlt sein Herz im Mistral und lässt sein Hirn unter sonnig blauem Firmament verkohlen.

3419
Als „Intellexit“ rühmt sich das Ausscheiden aus minimalem Konsens, das Bejubeln des Gehirnverlusts, das Parfümieren nationalistischer Mülldeponien.

3420
Wir altern unterschiedlich individuell und müssen uns besonders zum Lebensende hin damit abfinden. Zusätzlich belastet uns das Veraltern der Menschheit: Es gibt keinen Staat mit junger und dynamischer Demokratie, stattdessen die Rückwendung zu muffigen Religionen, zu moderndem Nationalismus und zu vielschichtigem Sklaventum, zu barbarischer Gewalt und einer Anhimmelung von Dummheit und Ungerechtigkeit. Technologischer digitaler Fortschritt wirkt nicht etwa humanisierend, sondern katapultiert menschliche Verkommenheit in ungeahnte weltweite Demoralisierung.

3421
Das Leben jagt sich zu Tode.

3422
Täglich Mord und Totschlag,
wie in der Religion so in der Politik,
wie in den Nachrichten so in der Unterhaltung,
wie im Gelöbnis so im Betrug,
als sei dies das Leben!

3423
Um nicht am Welt-Wahnsinn zu zerbrechen, gönnt sich fokussiertes Denken zielsicher rekreative Pausen, schöpft Mut aus schönem Müßiggang.

3424
Die Wirkung meiner Ideen und Gedanken erahne ich an dem Ausmaß, wie sie offiziell verschwiegen, inoffiziell gemieden werden und mir dennoch in vielfältigen Zusammenhängen bei immer häufigeren Gelegenheiten wiederbegegnen, da die Traditionen ihre verkündeten Werte in dummdreister Bigotterie und Scheinheiligkeit verhökern.

3425
Es gibt keinen Frieden mit Gewalt, allenfalls temporäre Sieger und Besiegte.

3426
Philosophien des Leidens sind alle Religionen in ihrer Konterkarikatur des Unsinns.

3427
Demokratie hebelt sich oft aus durch Mehrheiten der Dummheit.



© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Freitag, 5. Mai 2017

Welch ein Ansporn!

Ich erinnerte mich meiner Freiheit und legte als Autor spontan eine dreiwöchige freiheitliche Pause ein, um dem Weltenchaos durch entschiedene Untätigkeit zu begegnen.

Und siehe da, ich erlebte, wie meine bisherigen Kommentierungen ganz allein aus sich heraus meine Arbeit fortführten; sie wirken fort.

Welch eine Genugtuung liegt in solcher Gewissheit, welch ein Ansporn für weitere kosmonomische Argumentation!

Raten Sie, von wo aus ich meine Internet-Seite beobachtete?

Ich war in Frankreich, wieder wie so oft, im Land historischer Wurzeln der Aufklärung.



What a Motivation!

I remembered my freedom and, as a writer, I spontaneously took a liberal break for three weeks just to meet the chaos of the world by definite inactivity.

And lo and behold, I experienced how my previous comments continued my work just by themselves, they keep up my activity.

What a satisfaction is inherent in such a certainty, what an encouragement for further cosmonomic argumentation!

Can you guess where from I observed my website?

I was in France, as so many times before, in the country of historic enlightened roots.