Posts mit dem Label Obama werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Obama werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 27. Mai 2017

Kein Korrektiv



Dieses merkelwürdige, religiös-politische Geschwätz vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 25. Mai 2017, am sogenannten Christi Himmelfahrtstag, anlässlich des Evangelischen Kirchentags baute sich auf, daran sei erinnert, am Glauben an das christliche Kreuz, jenem sarkastischen Friedenssymbol, das der Welt seit jeher gerade auch unsägliche Kriege beschert.

Das Kreuz hat einen Haken; von ihm rinnt Blut herab, bis nur noch der Tod an ihm hängt, der angeblich nötig war, um die Menschheit zu „erlösen“ und zum „ewigen Leben“ glaubend vorzubereiten.
Diesem zugleich masochistischen Symbol diente wohl Präsident Obama als Kommandeur der viele Hundert Drohneneinsätze, durch die ausgesuchte wie zufällig anwesende Menschen ohne Anklage, ohne Gerichtsverfahren hingerichtet, willkürlich ermordet wurden. (Man spricht von über 3000.)

Und das gläubige Auditorium unter Berlins freiem Himmel berauscht sich an humanistischen Allgemeinplätzen, die der Terrorist Obama locker abspult, hinausposauniert in die Welt – live, im medialen Gleichschritt.

„Erbarmen!“ möchte man flehen.
Doch da ist niemand. Kein Korrektiv.





Freitag, 13. Februar 2015

Ukraine: Es zeichnete sich ab


Im August 2008 beschrieb ich unter der Überschrift Der Westen bekommt seinen „Kalten Krieg“ keine Vorausschau, sondern die logische Abfolge einer abenteuerlichen Politik, die in ihrer Ahnungslosigkeit und auch Boshaftigkeit unweigerlich zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen muss:

„Al Qaida-Chef Osama bin Laden nicht gefunden, Irak ins Chaos gebombt, in Afghanistan hoffnungslos verstrickt; das sind wenig griffige Feindbilder!
Jetzt haben zumindest die westlichen Medien wieder eines in Russland, das, bei aller menschenverachtenden Struktur im Innern, irgendwann auch einen Selbstbehauptungswillen gegenüber der systematischen waffentechnischen Einkreisung durch den Westen demonstrieren muss.
Vor allem die amerikanische Administration kann nur mit Feindbildern leben (so wie ein Gott nur im Gegensatz zu einem Teufel).
Europa wäre bestens beraten, dieses Spiel abzubrechen, das heißt konkret: Die NATO ist längst kein Verteidigungsbündnis mehr! Sie ist deshalb sorgfältig zu hinterfragen. Amerika erscheint in seiner selbstherrlichen Überschätzung dazu intellektuell nicht in der Lage.“

Nun haben wir in der Ukraine wieder einst überwunden geglaubte Verhältnisse „Ost gegen West“, herbeigeführt durch Kriegstreiber auf beiden Seiten.
Diese Strategen wollen und können in ihrer interimsmenschlichen Beschränkung nicht aus der Geschichte lernen. Sie verkörpern die Urgewalt des Interimsmenschen.
Direkt analysiert: Putin als Kaukasus-Mörder und Despot im eigenen Land.
Obama als internationaler Drohnen-Mörder und Präsident einer dekadenten Kriegswirtschaft, die völkerrechtswidrige Kriege führt, Folter praktiziert und freiheitliche Demokratie offensichtlich zur Tarnung der eigenen Expansionsbestrebungen vorschiebt.

Die nächsten Opfergänge sind vorgezeichnet.

Und Europa, speziell Deutschland, verharrt machtlos; statt sich aus solchen Vernetzungen zu lösen, strebt es erhöhte Einflussnahmen in genau dem System der waffentechnischen und strategischen Aufblähungen der Krisenszenarien an.

„Kalter Krieg“ ist jedoch nichts Geringeres als eine diplomatisch „verniedlichende“ Floskel für das Stellvertreter-Sterben in allen möglichen Winkeln der Welt.
Solange wir Politiker haben, die Putin als „lupenreinen Demokraten“ und Freund umarmen und die Obama nicht zur Rede stellen bezüglich amerikanischer Verbrechen, sollte niemand in der Welt zu große Hoffnungen hegen.
Auch Deutschland hat aus der Geschichte nicht gelernt.



Dienstag, 10. Dezember 2013

Nelson Mandela - Welche Freiheit


Nelson Mandela starb am 5. Dezember 2013; ein außergewöhnlicher Mensch fand seinen würdigen Platz in der Menschheitsgeschichte.
Mögen sein Wille zur Freiheit, sein Einsatz für Gleichberechtigung, Versöhnung und Frieden immer ein Beispiel aufgeklärten Lebens sein.


Wenn „Gott“ den Menschen der Welt in der Person Nelson Mandela einen bewundernswert unbeugsamen Freiheitskämpfer sandte, dann impliziert diese „Sendung“ ebenso die Etablierung aller Peinigungsinstrumente, ohne die ein Sieg über die Barbarei erst überhaupt nicht in Erwägung zu ziehen gewesen wäre.

Instrumentalisiert wurde Folterknechtschaft durch ein übergeordnetes politisches Apartheidsystem, das sich seinerseits auch christlicher Wurzeln rühmte und das durch so manchen der jetzt scheinheilig auflaufenden Kondolenzgäste oder durch ihre Amtsvorgänger unterstützt und stabilisiert wurde.

Wenn man an „Gott“ glaubt, steht unter seinem Dirigat auch alles Geschehen um Nelson Mandela, alles Leid, all die Freude, letztere möglich nur als dialektischer Gegensatz zum Schmerz.
Nelson Mandelas Sieg indes verliert jeglichen Sinn, wenn ein übermächtiger „Gott“ für das Leid, für die Zerstörung des Menschen verantwortlich zeichnet – wie viele Freiheitskämpfer aller Epochen zerbrachen in derartiger Sinnlosigkeit!

Religion soll Sinn stiften, in der dargelegten Sequenz des (un)menschlichen Geschehens resultiert jedoch exemplarisch die x-te Potenz der Sinnvernichtung.
Sinnentleerung eines humanen lebenszugewandten Potenzials der Aufklärung, die fernab der Albtraumwelten von Göttern und weltfremden, weltverachtenden Hirngespinsten Frieden und Freiheit wagen könnte, ständen nicht hinter jeder religiös-ideologischen Nische unverändert – und geleugnet! – die gedungenen Schergen mit „göttlichen“ Aufträgen.

„Gott“ heißt herbeigeführte Unfreiheit. Aber die Massen beten.
Freiheit scheint unergründlich fern, so weit weg im opportunistischen Gehabe.

Solange auf der Trauerfeier für einen Nelson Mandela ein Drohnen-Mörder wie der US-Präsident, Barack Obama, vor weiteren geladenen Kriegsverbrechern und Diktatoren sprechen darf und auch noch bejubelt wird, stimmt etwas Wesentliches nicht im Selbstverständnis der Menschheit.


Mittwoch, 4. September 2013

Soldiers of the World!


An actual and special dedication to President Obama and President Hollande.
Compliments to the British Parliament stopping Primeminister Cameron’s war purposes!


 
Soldiers of the World!
You are detached to murder and to die
by  senseless commanders of egoistic interests.
Senseless is your drill, so senseless your fight
which is set ablaze by mendacious propaganda,
based on secret services of immorality,
enslaved to the war industry,
taken in by stereotypes,
seduced by truth twisting politics,
by politicians of the reprehensible posture.

Because there is not one sensible
and not at all a justified war!
War is underscoring the bloody and final notice of mankind.
For the benefit of barbarism.
But barbarism is depending on two causes, only: Ideology and stupidity.
Enlightenment and an equivalent education are creating values by contrast.

Soldiers of the world!
After your death you’ll be honored – despite equal ‘performances of the duty’ – as “heroes” or you’ll be blamed as “criminals”,
your enforced exodus like that of your ‘enemies’ will be regarded as kitschy bravery or mass murder.
And this is supposed to be a sense of life?
Destruction and suffering!
Endless – again and again – following always the same remaining, higher nonsense.

Humans all over the world!
Refuse to cooperate,
wherever you can,
with war, with all its preparations
and the lies which always precede.
You can see through them as a human who is struggling honestly for his freedom and is keeping it carefully.
Right now!