Posts mit dem Label Kosmonome Philosophie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kosmonome Philosophie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 5. August 2022

Gedenktage der Verruchtheit: 6. und 9. August

 


Vor 77 Jahren fielen die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, konstruiert und ausgeklinkt von Amerikanern – nie gesühnt wie unzählige andere Mordorgien!


Machen wir keinem Menschen etwas vor: Politischen und militärischen Mördern anderer Nationen in ähnlichen Situationen wären solche Gräuelunternehmungen im Kriegswahn ebenso niederträchtig mit einem Federstrich als Vernichtungsoptionen gelegen gewesen.


Seither schwebt über der Menschheit diese nur noch weiter entwickelte Verruchtheit als Ultima Ratio der lernunwilligen und lernunfähigen internationalen Kriegstreiber, Feindbild- und Waffenkonstrukteure und ideologischen Verblender in allen Lagern der unterschiedlichen Pseudokulturen und Werteverwerfungen.


Frieden, Freiheit und Humanität stehen zum freien Abschuss in einer Menschheit, die sich selbst der barbarischste Feind ist. Und wo halten sich die wirklich kultur- und friedensfähigen Intellektuellen auf?


Tretet hervor!

Kosmonomische Konsequenzen wollen und sollten Euch zu beispielhaftem Verhalten ermuntern und ermutigen. 

 

 

 

Donnerstag, 21. Juli 2022

„Demokratie“ als intelligente Leistung

 


Was „Demokratie“ als intelligente Leistung des menschlichen Gehirns definitiv darstellt und bedeutet, liegt nicht in der Obhut militärischer Bündnisse, wirtschaftlicher Vereinigungen oder einzelner Ideologiesysteme, sondern ist eine humane geistige Errungenschaft, die zugleich ein „Welterbe“ für alle Menschen beinhaltet.

Es gibt allerdings bisher keine funktionierende Demokratie als durchsetzungsfähige Gesellschaftsordnung, sondern lediglich nur heuchlerische Annäherungen an „Demokratie“ quasi als ein Merkmal der allgemeinen Unterentwicklung der Menschheit. Mehr noch, die Heuchelei, sich für demokratische Werte einzusetzen, führt regelmäßig zu grotesken wie rigorosen Aufrüstungen und Menschenausbeutungen ohne Skrupel gegen beliebig grausame Kriege.

Demokratie“ aus kosmonomischer Sicht verkörpert jedoch ein überaus würdiges friedliches Anliegen menschlichen Miteinanders, das sich erst noch zu behaupten hat – durch ehrliche (sic!) und intelligente (sic!) Charaktere – gegen erneut überbordenden, gewaltsamen und ideologischen Unsinn.




Dienstag, 12. April 2022

Ein kosmonomischer Kraftakt

 


Ausgemachter grüner Blödsinn, seit Jahrzehnten forciert, lässt uns nun vor russischem faschistischem Putinismus kuschen!

Wer sich selbst derartig schwächt, sich bildlich ritzt, ist ein dringender Fall für die Psychiatrie.

Da es eine solche auf politischem Parkett nicht gibt, muss ein Erwachen erfolgen und dann die Selbstreinigung in der Abkehr vom üblichen und allgegenwärtigen Weltuntergangsalarmismus, in der Hinwendung zu aufrechter Humanität, die Menschen- wie Naturschutz verwirklicht.

Ein Kraftakt für alle bisherigen Gesellschaftssysteme, den aber allein eine wahrheitliche und freiheitliche Werteordnung schaffen könnte.

Ich nenne sie Kosmonomie.




Freitag, 4. März 2022

So erschießen und beerdigen sie nun den Pazifismus

 


Kriegstreiber überall auf der Welt können sich gratulieren!

Ihr Sieg eilt von Triumph zu Triumph, denn die Masse der Menschheit sucht und sieht in Waffen ihr „Heil“.

In blutiger Verleumdung und Verleugnung aller pazifistischen Bemühungen um Aufklärung und intelligente Friedensstrategien wird aufgerüstet, wird sogar für Waffen gespendet, um den jeweiligen „Gegner“ umzubringen, dessen ebenso unglückliche Menschen als Unmenschen abzuknallen sind.


Die traditionelle Verkommenheit steigert sich durch immer neue technische Möglichkeiten, „Gegner“ geradezu zu züchten, denn ohne Feindbilder funktioniert kein Glauben an irgendeinen „Gott“, der erst als Gegensatz des realen Teufels „heilig“ erstrahlen kann.


Ein kosmonomisches Weltbild steht dem unbeirrt entgegen, hat sich demnach auf Bedrängnis allenthalben einzustellen und kann sich zum eigenen Überleben eher zurückhaltend behaupten.


Speziell für Deutschland bewahrheitet sich nunmehr entfesselt, was ich schon 1995 beschrieb: „Ein kleiner Frieden geht zu Ende“.

(Auch übernommen in meinem Buch „Menschliches Glauben“, novum Verlag, 2008)

Nachzulesen => hier




Donnerstag, 24. Februar 2022

Nur zur Information oder zur Erinnerung der Welt

 


Aus aktuellem Anlass hier einmal die deutsche Übersetzung von Cosmonomic Glimpse (38):


Kosmonomischer Einblick (38)

von einem Standpunkt der Freiheit


Nicht einer einzigen der im Ukraine-Konflikt agierenden Personen jeglicher politischen Couleur kann man als Repräsentanten eines ehrbaren Friedens trauen.

Alle diese Figuren, die zuerst an Ideologie und Macht gebunden, aber tatsächlich ignorant und inkompetent sind, viele von ihnen an den Fäden hampelnd von Strippenziehern im Hintergrund, die in sicheren Sesseln warmer Finanzen und persönlicher Karrieren sitzen und ihre strategischen Spiele veranstalten hoch über die Köpfe und Herzen von Hunderten von Millionen Menschen hinweg, deren Leben gerade einmal als kalkulierbare Masse betrachtet werden, … alle diese Figuren stehen für die Verneinung jeglichen Fortschritts von Humanität und Würde.

Sie verstehen keine Kosmonomische Philosophie, aber bestätigen sie durch ihre aggressive Kleingeistigkeit, die typischerweise wieder einmal (!) in den Verlust der Friedfertigkeit führt.

Frieden und intelligentes Debattieren sind die ersten Pflichten der Politiker – in transparenter Fairness von Beginn an.

Und nun, liebe Mitmenschen, werfen Sie einen skeptischen Blick auf jene regierenden Personen, die Sie vielleicht bei ihren letzten „Wahlen“ unterstützt haben.




Dienstag, 8. Februar 2022

Wenn Diktatur neu entsteht

 


Die Tage der Freiheit waren gar nicht verinnerlicht, sogar verkannt; so wurden sie konsumiert, abgearbeitet, abgehakt, verquatscht, verträumt, verschlafen, schließlich verspielt.

Nun wecken euch Erinnerungen, da eure Versäumnisse aufkochen in der kalten Küche eurer Pantschereien, die Gedankenpolizei eure Heizkosten und Abwässer kontrolliert und euch notstandsgemäß einweist. „Wohin?“ fragt ihr. In euer solidarisches Kollektivismusparadies vom Weltuntergang, herbeigehüpft in „alternativlosen“ Wenden kindlicher Panik und eines hemmungslos subventionierten, sich auswachsenden Chaos'.


Kein Staat funktioniert ohne die praktische Umsetzung (durch aktive Umsetzer) der Gesetze und Erlasse. Das gilt für den Rechtsstaat wie für den Unrechtsstaat. Bröckelt die Demokratie, versagen Menschen, nicht Maschinen. Brechen Diktaturen zusammen, erheben sich Menschen durch das Erstarken ihrer Denkfähigkeit in ihrem Freiheitswillen.


Der Mensch in seiner Intelligenz und individuellen Emanzipation zählt, nicht die Ideologie oder die Religion, jeweils als Massendiktat und Gewaltmonopol.

Das ist der wesentliche Unterschied, welcher der kosmonomischen Philosophie die aufgeklärte Grundlage manifestiert, unabhängig davon, dass es bisher keinen einzigen kosmonomisch aufgeschlossenen Staat weltweit gibt.


Muss es nicht verwundern, wie verhältnismäßig selten die Bezeichnung „Schergen“ auftaucht? Bilden sie doch diese die Menschen verachtenden und sie zerstörenden Apparate menschlicher Negation in so vielen Gesellschaftsordnungen.

Fängt eine neue Diktatur an sich aufzubauen – das kann überall sein –, geschieht das in mehrheitlich fehlender Erinnerung der Bevölkerung an kürzlich und einstig Vorangegangenes, stattdessen aber in abstrusen Zukunftsbeschwörungen, angefangen beim „Tausendjährigen Reich“ über „Beherrschung der ganzen Welt“ bis hin zur „Klimarettung“ – alles in übergeschnappter Selbstüberschätzung vorbei an Naturgesetzlichkeit und Humanität, als gäbe es nicht in Hülle und Fülle ausreichend Beispiele der grausamsten Vernichtungsorgien dieser kindischen Großmannssucht.

Ohne Erinnerung allerdings gibt es keinen Lernprozess!

Doch wem sagt man das, wem sagt das etwas, wirklich?

 

 

 

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Lebensfreundlichkeit !

 


Alle Götter sind menschlichen Ursprungs, aber nicht menschlich, sondern mit allem Unmenschlichen behaftet, sprich, mit dem Teufel im Bunde.

Diese „Union“ treibt die Welt, also den irrationalen Menschen, in den real höchsten Unsinn, in den Widersinn zum Leben unter Berufung auf „Sinngebung“ im „ewigen“ Wahnsinn, dem die „Aufklärung“ bisher in eigener einsamer Verlassenheit kaum etwas entgegensetzen kann.

Allein die Existenz von geistreicher Aufklärung – auch in ihrer verschwindenden Minderheit – beweist mehr als nur ihre Möglichkeit, begründet vielmehr die konkrete Energie für ein würdigeres Leben, wo, wann, wie auch immer, selbst jetzt.

In diesem sehr wohl kosmonomischen Sinne Ihnen allen in aller Welt zahlreiches, aktives wie passives Erleben von Lebensfreundlichkeit.

Bleiben Sie standhaft und leben Sie durchaus genießerisch gesund!

 

 

 

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Jedes Körnchen ist Wahrheit

 


Angst, Panik, Chaos, Hysterie und Hass erzeugen immer wieder ihresgleichen und bedeuten auf Dauer ein untrügliches Zeichen, dass die Gegenwart sich selbst zerstört und die Zukunft frisst.

Die Nachrichten, unsäglich unerträglich, abgeschaltet, ehe der Verstand im Wirrwarr „alternativlos“ erkaltet und das vornehmliche, geheuchelte Miteinander endgültig zerbrochen ist.

In einem Traum treffe ich Immanuel Kant, Sie wissen schon, den mit dem Erkühnen zum Gebrauch von Verstand.

Ich fragte: „Wie rafft man sich auf zu diesem Einsatz, wenn kein Verstand vorhanden?“

Er saß in Kaliningrad, dem alten Königsberg, am Strand im Sand, nahm immer wieder voll die Hand und ließ die feinen Körner durch die Finger gleiten. Sein müder, aber ungebrochener Blick blieb in der Ferne unverwandt, als er zweifelnd sprach:

Es zerrinnen uns die Zeiten, zu viele sind wir, auf die sich zu wenig Verstand verteilt. Denn Aufklärung ist nicht wandelbar verhandelbar, Demokratie erfordert Stimmberechtigte, nicht Stimmbestochene, noch Stimmbeschenkte, Kinder gar. Um Verstand reifen zu lassen, braucht es Besinnung, nicht im kleinkarierten Feiertagsgesäusel regionaler Merkwürdigkeiten und ideologischer Kleinkopfigkeiten, sondern im kosmischen Maßstab, den man sich lernend erarbeite und nicht durch Glauben, Hoffen und Fürchten definiere.“

Da erhob sich der weise alte Mann, lächelte mir zu und gab mir seine Hand voll Sand: „Jedes Körnchen ist Wahrheit“, zwinkerte er mit seinen unverhofft glänzenden Augen.

Und ich erwache – nicht nur aus meinem Traum.

 

 

 

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Willkommen RT DE !

 


Mit dem heutigen Tag beginnt der TV-Nachrichtenkanal des globalen russischen Nachrichtennetzwerks RT seinen Sendebetrieb für den deutschsprachigen Raum.

Aus kosmonomischer Sicht ist das nur zu begrüßen!


Denn je mehr unterschiedliche Lügen-Kanäle gegeneinander strömen, desto häufiger spülen sie Wahrheiten frei, die sonst bei einseitiger Flutung nur schwer ans Licht kommen.

In diesem Sinne ist RT DE eine willkommene und äußerst notwendige Ergänzung zum bestehenden Nachrichtengeschehen.




Samstag, 23. Oktober 2021

Pandemisch anschwellende Gestrigkeit

 


Wäre das Selbstverständnis auf lediglich eine Staatsbürgerschaft beschränkt, hätte ich kaum einen Anlass, eine Internet-Seite zu betreiben, denn kleinkarierte nationale Sichtweisen bestätigen sich zunehmend und immer deutlicher als sprichwörtliche Sackgassen für die gesamte Menschheit des Planeten Erde.

Kein einziger Staat auf dem Globus, auch nicht der etwa mächtigste, wird je die gesamtplanetaren, vielschichtigen Probleme alleine lösen können, geschweige denn, „die Welt retten“, wie sich immer wieder der massive Unsinn in regionaler Schmalspur und weltfremder Selbstüberschätzung zu brüsten pflegt.


Die gesamte offizielle Menschheit und ihre jeweiligen Staaten freveln gegen die Natur, indem gegen Naturgesetze verstoßen wird, indem ideologische und religiöse Organe die von ihnen abhängende Justiz über Naturgesetzlichkeiten befinden und richten lassen, sie dazu zwingen unter Missachtung und Verachtung freiheitlicher menschlicher Intelligenz und Würde. Der Zwang liegt auf der Justiz, die ihn hinabrichtet auf alles Volk mit dem zweifelhaften Anspruch von Moral und Staatsräson. Wer nicht folgt, wird verfolgt, ausgegrenzt und so weiter. Die einseitig dauerberieselte Mehrheit zuckt mit den Schultern, falls sie überhaupt etwas wahrnimmt. Im Übrigen ist man sich „einig“ über das jeweils indoktrinierte Feindbild, das noch jede Zwangsmaßnahme rechtfertigt und zu weiterem Hass, zur Spaltung der Gesellschaft anstachelt.

Eine besondere Rolle spielen in diesen Szenarien Propaganda-Organisationen wie Regierungsinstitute, Stiftungen und sogenannte „Think Tanks“, die gezielt und skrupellos Regierungen beeinflussen, Demokratien (soweit überhaupt existent) unterlaufen, um ihre eigenen, meist konfusen Gesellschaftsformeln bis hin zu Panikbeschwörungen und Sensationsübersteigerungen bei gleichzeitiger Bildungsverhöhnung zu etablieren, ohne je ein legitimes demokratisches Mandat aufweisen zu können.


Wie schon dargelegt, kein einziger Staat auf dem gesamten Globus unterscheidet sich wohltuend wirklich von den anderen. Keine Regierung erfüllt die human-ethischen Kriterien, die ich in der Philosophie des Kosmonomischen Manifests neu präzisiert habe. Die Kosmonomie verschwendet sich aber nicht etwa in Gegnerschaften zu einzelnen Staaten oder Gesellschaftsformen der traditionellen Kriegsorgien, sondern entwirft ein Pro für alle Menschen im Hinblick auf ein ehrliches und gewaltfreies, emanzipiertes Miteinander als eine Menschlichkeitsgrundlage zur Orientierung – freilich mit Utopiecharakter in einer Gegenwart pandemisch anschwellender Gestrigkeit.


Einzelne Menschen mögen kosmonomische Zustimmung empfinden, vielleicht etwas Halt, Erbauung, Trost, auch Zuversicht für das eigene Dasein. Es geht nicht um „Weltrettung“, aber um gedankliche Heimat, eventuell auch um etwas geistige Geborgenheit.




Montag, 11. Oktober 2021

Das Denken alleine?

 


Ich denke, also bin ich“, in Descartes' lateinischer Originalversion in umgekehrter Reihenfolge, erscheint ja stimmig, aber was sagt das mir, was der Welt? Weiß ich dadurch, wer ich bin, was die Welt ist oder ob sie sich dafür interessiert, sich gar interessieren muss?

Descartes' Definition eines Ankers für sei Sein mag in seichten Wassern der Existenz hinreichend Festigkeit verhaken, doch in stürmischen Turbulenzen einfach vom Grund gerissen werden.


Wenn ich denke, bin ich dann wirklich ich oder mehr oder weniger bewusst, unbewusst ein Spielball eines launigen, aber drastischen Außen, „wahnsinnig“ undefinierbar, unberechenbar?


Was heißt es denn zu denken? Kann es jeder Mensch aus sich heraus? Nein, er kann es nicht (!) ohne förderliche frühkindliche Erfahrungen, die sich als sprachliches „Werkzeug“ entwickeln und verfeinern bis hin zu vielgestaltigsten Medien und Methoden der Wahrnehmung und Äußerung über die Sprache hinaus zu allen Artikulationsmöglichkeiten, je nach individueller Idee und Neigung.

Bloßes Vegetieren ist noch kein „Sein des Menschen“, das erst mit reflektierendem (Selbst-)Bewusstsein Gestalt annimmt nach einer gleichberechtigten (Klein-)Kindphase der Abhängigkeiten und intensiven Vorbereitungen auf Entfaltung. Der Mensch beginnt ab seiner Zeugung lange, bevor er als solcher „ist“.


Denken muss erlernt werden, und welche „Denkschulen“ das Leben uns bereitstellt, ist zu erheblichem Ausmaß einem Lotteriespiel ähnlich. Das Niveau unseres Milieus, in das wir hineingeboren werden, stellt wesentliche Weichen, ehe unsere Eigenverantwortung ins Spiel kommt, die dann jedoch, einmal initiiert, Vieles zur Blüte, aber ebenso ins Verderben führen kann.


Bin ich mir bewusst, dass ich denken kann, habe ich ein Bild von mir, von der Welt und vielleicht eine Vorstellung von meiner Rolle im Leben; mit anderen Worten: Das Bewusstsein erschafft die Welt, das heißt auch mich. Und für beide, für die Welt wie für mich, gibt es keine endgültigen Antworten, wenngleich mir das konsequente Bemühen um Menschenwürde ein persönlicher Anker ist, gefestigt im universalen Felsengrund, den ich als kosmonomisches Fundament bezeichne.



Siehe auch hier meine früheren Ausführungen: „Das Bewusstsein erschafft die Welt.“

 

 

 

Donnerstag, 30. September 2021

As A Free Man … Als ein freier Mensch

 

As a free man I take pride in the words: Ich habe das Recht auszuwählen, welche Bücher und Zeitungen ich lese, welche Rundfunk-, Fernseh- und Internetprogramme ich einschalte, ich habe das Recht auf meine eigene Meinung und diese demokratisch zu vertreten. Niemand hat das Recht, für mich eine Vorauswahl zu treffen.


Als ein freier Mensch bin ich stolz auf die Aussage: I have the right to choose which books and newspapers I am reading, which radio-, TV- and internet-programs I am switching on, I have the right for my own opinion and to struggle for it democratically. Nobody has the right to perform any pre-selections for me.

 

 

 

Freitag, 27. August 2021

Mehr oder weniger

 


Unbewusst erblicken wir das Licht und die Dunkelheit der Welt,

verursacht durch eine Eindringlichkeit

von mehr oder weniger Liebe,

vielleicht sogar unter Gewalt.

Wir kommen in ein geografisches und kulturelles Milieu von Menschlichkeit,

mehr oder weniger freudig begrüßt, geliebt,

vielleicht aber auch vernachlässigt, missachtet.

Mehr oder weniger konformiert,

leben wir mehr oder weniger bewusst

ein Leben mehr oder weniger im Zeitgeist,

einer schicksalhaften Fremdbestimmung

unter mehr oder weniger Gewaltdiktat,

stets mehr oder weniger hinters Licht geführt.

Mehr oder weniger erfolgreich fristen wir die Jahre,

altern mehr oder weniger schnell.

Bald dünkt man uns mehr oder weniger alt und weiß,

sogar mehr oder weniger weise.

Alle drei Eigenschaften werden aber mehr oder weniger belächelt.

Dann werden wir mehr oder weniger faltig und hinfällig,

manchmal mehr oder weniger hässlich.

Man mag uns noch mehr oder weniger,

pflegt uns mehr oder weniger,

aber eigentlich scheidet uns die Gesellschaft mehr oder weniger aus.

Auch wir selbst tragen verzagend mehr oder weniger dazu bei,

bis dass dann der Tod das vollkommene Ende

mehr oder weniger schmerzvoll, mehr oder weniger bewusst beschließt.


Leben?

Mehr oder weniger Zufall,

ein mehr oder weniger unverstandener Komplex?


Mehr zu denken, weniger zu glauben,

käme einem humanen Erleichtern des Seins entgegen.





Dienstag, 15. Juni 2021

Staatlich diktierte Maskerade:

 

Atem raubend,

Sprache behindernd,

Aerosol-Experten“ benebelnd,

pekuniäre Begehrlichkeiten weckend,

Logistik überfordernd,

politischen Wechsellaunen folgend,

Ordnungs- und Kontrollorgane reizend,

Konzeptionslosigkeit und Inkompetenz entlarvend,

Denken verschleiernd,

Gesicht entstellend,

Wissenschaft verhüllend,

Demokratie erstickend.

Schwerpunkt-Reihenfolge auch beliebig anders,

je nach Paukenschlag und Ort des Maskenballs.

Maske auf! Sonst Platzverweis.

Maske oder Nichtsein“, auch das „Klima“ will gerettet sein!

Angst und Panik schürend,

verleumdet, verachtet seien Zweifelnde

gebührend

in den Medien rundum und auf offener Bühne,

das Volk in die Irre führend,

dass sich ja keiner erkühne,

der neuen Staatsräson und Religion zu widersprechen;

man wird ihn brechen!

Kosmonomisches Denken – eine neue Geschichte –

führt indes niemanden mehr „hinter die Fichte“.




Samstag, 22. Mai 2021

Ein Maßstab der Freiheit

 


Dass ich als Autor des Kosmonomischen Manifests in Deutschland lebe und hauptsächlich in deutscher Sprache schreibe, ist für die kosmonomische Denkweise ohne Belang. Ich empfinde mich vorrangig als Weltbürger und halte darüber hinaus die gängige deutsche Mentalität keineswegs für besonders aufgeklärt und weltoffen.

Der Zugang zu kosmonomer Philosophie setzt freiheitlichen Geist unabhängig von Nationalitäten voraus.

Entsprechend werden die Zugriffszahlen zu meiner Website lange schon von anderen Ländern geprägt, wobei natürlich deren politische Verhältnisse die Freiheitsmöglichkeiten oft beschneiden.

Die meisten Leser stellen die USA, was mich bestätigt und erfreut: Trotz aller Probleme auch in diesem Staat, scheint das Freiheitsideal dort, vor allem in internationalem Vergleich, nach wie vor am breitesten verankert zu sein, wenngleich das keine blauäugige Sicht vorbei an der amerikanischen Gesellschaftszerrissenheit signalisieren soll.

Ein Maßstab der Freiheit ist immer das unabhängige und selbstbestimmte Leben vor Ort und nicht das unter ideologisch interpretierten, das heißt gebrochenen Verfassungen und Satzungen.

 

 

 

Sonntag, 11. April 2021

Neues Denken: Agenda zum Kosmonomischen Manifest


Links zur Agenda


Einleitung und Präambel

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-1.html

01. These: Menschenwürde

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-2.html

02. These: Gleichberechtigung

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-3.html

03.  These: Nichttötungsgebot 

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/01/angenda-zum-kosmonomischen-manifest-4.html

04. These: Würdiges Sterben

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/01/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-5.html

05. These: Sexualität

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/02/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-6.html

06. These: Fürsorgepflicht

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/03/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-7.html

07. These: Persönlicher Erfolg

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/03/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-8.html

08. These: Partizipationswirtschaft

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/04/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-9.html

09. These: Weltanschauungen

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/04/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-10.html

10. These: Umwelt

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/05/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-11.html

11. These: Kausalität

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/05/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-12.html

12. These: Demokratie

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/06/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-13.html

 

 

 

Samstag, 10. April 2021

Neues Denken: Kosmonomie


Mit Herz und Hand

und mit Verstand

für Einigkeit und Recht und Freiheit,

jetzt erst recht in einer harten Zeit.

Pour liberté, égalité, fraternité, for freedom, peace, equality

to mankind everywhere – worldwide,

für Menschenwürde und wahre Demokratie !

Es ist höchste Zeit

für neues Denken, zum Beispiel für Kosmonomie.



Links zum Kosmonomischen Manifest


Deutsch:

www.raymond-walden.blogspot.com/2008/05/kosmonomisches-manifest.html


Englisch:

www.raymond-walden.blogspot.com/2009/11/cosmonomic-manifesto.html


Spanisch:

www.raymond-walden.blogspot.com/2021/02/das-kosmonomische-manifest-in.html




Sonntag, 28. März 2021

Sequenzen von Skepsis (416)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6138

Die gehässige Leichtigkeit, mit der Bürger abweichender Meinungen vom Mainstream, Menschen mit nachweislicher Ferne zu Rassismus, Radikalismus und Verschwörungstheorien, durch regierungswillfährige Redaktionen als Nazis bezeichnet werden, zeugt von einer verantwortungslosen Verniedlichung und Verharmlosung des Nazismus, denn der zog ganz andere, menschenverachtendere Seiten auf, und hätte beispielsweise auch den genannten Schreiberlingen und Schwätzern längst das Handwerk gelegt.


6139

Man achte auf den Zeitgeist, denn er ist real und besonders auch im Hinterhalt.


6140

Wirkliches Wissen, die Kausalität und die Logik werden gerne von Unbedarften sogar als „Mode“ gefeiert, aber eigentlich verneint und verunglimpft.


6141

Es steht der Mensch im Zentrum, nicht eine übergeordnete Ideologie, die sich linkisch und sogar gewaltsam auf ihn und sein angebliches Wohl beruft.


6142

First“ oder „zuerst“ mag als ehrgeizige Zielsetzung gelten, in der eigenen Beurteilung aber ist es das Letzte.


6143

Wertigkeit ist allgemein eine Frage des Bewusstseins, wie das gesamte menschliche Leben auf Bewusstsein basiert. So endet eine Abwertung oft im Vegetieren.


6144

Die kosmonomische Betonung individueller Freiheitlichkeit erfordert ebenso humane Verbindlichkeit gegenüber der Gesellschaft.


6145

Deutlichkeit muss man mögen, vor allem vertragen und gezielt vertreten.


6146

Pack bespitzelt sich, weil der Andere zuerst gespitzelt hat.


6147

Panikmache im großen Stil ist perfide Volksverhetzung und nicht etwa Nächstenliebe.



© Raymond Walden



Sonntag, 21. März 2021

Des Menschen Tragik nach immer gleichem Muster


Eine Ursache menschlicher Tragik vollzieht sich nach immer gleichem Muster. Die Bemühungen um die Beseitigung eines tatsächlichen oder halluzinierten Notstandes werden aus verschiedenen Gründen zum unabdingbar erforderlichen Prinzip erhoben und diktatorisch beibehalten, auch wenn die Maßnahmen und Methoden fehlschlagen und das Übel fortbesteht oder gar eskaliert.

Die sich daraus entwickelnde Panik und von „Experten“ vorangetriebene Hysterie führen unter Missachtung wissenschaftlicher Sachlichkeit, im Verlust methodischer Exaktheit, durch ideologische Abhängigkeit und schließlich wider alle Vernunft zu grotesken Verhaltensweisen, Zerrissenheiten und zu Kämpfen bis zur gegenseitigen Vernichtung.

Aufklärung – für den jeweils speziellen Fall wie bezüglich des übergeordneten Weltbildes – ist nicht in Sicht, böse Stimmen unterstellen: auch nicht gewünscht!


Wie es war schon immer in der Geschichte, so nun auch in Gegenwart und Zukunft: Nichts hören, nichts sehen, nichts merken, nichts sagen, nichts lernen, aber geblendet und blind vertrauen oder opportunistisch einstimmen in Unsinnspropaganda, in Freiheitsentzug, in Lebensbeschränkung, in Aufklärungs- und Wissenschaftsfeindlichkeit, in Bonzenideologie und medial aufgehübschte Unfähigkeit – zu Gewalt und Menschenverachtung allemal, zumindest duldend, bereit !


Kosmonomische Philosophie sieht das ganz anders, nämlich menschenwürdiger, lebenstüchtiger und lebensfreudiger.


 

 

Montag, 1. März 2021

Glückwunsch, Michail Gorbatschow

 


Wer hat wohl mehr für den Weltfrieden geleistet: der US-amerikanische Präsident, Barack Obama, unter anderem Befehlsgeber ungezählter Drohnenmorde und nicht nur deshalb geradezu lächerlich anmutender „Friedensnobelpreisträger“, oder der ehemalige Staatspräsident der aufgelösten Sowjetunion, Michail Sergejewitsch Gorbatschow, Begründer von „Perestroika und Glasnost“? Auch er keineswegs frei von Fehlern, vor allem innerhalb Russlands.

Deutschland verdankt dem nunmehr 90-jährigen russischen Menschen seine (Wieder)-Vereinigung, und zahlreiche Völker des Ostens wurden durch seine Politik vom kommunistischen Joch befreit.

Aus kosmonomischer, das heißt, kosmopolitischer, humanistischer und auch pazifistischer Weltbetrachtung gebühren dem Jubilar Dankbarkeit und herzliche Glückwünsche zu seinem Geburtstag: ein historisches Andenken.

Spasibo, Michail!


Es ist nicht Gorbatschows Schuld, wenn wir heute feststellen: „The 'Wind of Change' has changed.“ Alle Beteiligten konnten – der Freiheit nicht mächtig – nicht segeln, bauten Luftschlösser, erlitten Schiffbruch, kamen ins Schwimmen und drohen seither fortwährend abzusaufen.

Denn:

Ob Kommunismus oder Konzerne,

beide haben gleichermaßen Menschen gerne

als auszubeutende Massen,

duldsam, schweigsam, verängstigt erzogen,

zum Kanonenfutter bereit in dogmatischem Hassen,

von allen Seiten durchleuchtet und systematisch belogen.


Das hatte man uns damals anders vorgestellt,

wir hatten uns das rosig ausgemalt,

naiv und bequem in unserer vorgegaukelten Welt,

für deren Wahnwitz das Jetzt die Zeche zahlt.