- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Nahrung, Kleidung, Wohnraum und medizinische Versorgung.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit.
- Jeder Mensch hat das Recht auf private religiöse Glaubensfreiheit.
- Jeder Mensch hat Anspruch auf Freiheit von Indoktrination, Dogmatisierung und Missionierung.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit und gerechten Lohn.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Entfaltungs- und Bewegungsfreiheit in verantwortlicher Rücksichtnahme auf Mitmenschen und Umwelt.
- Jeder Mensch hat Anspruch auf Respekt und ebenso die Verpflichtung zu gegenseitiger Achtung.
- Kein Mensch hat das Recht, einen anderen Menschen gegen dessen Willen zu töten, zu foltern, zu versklaven, auszubeuten. Es besteht aber das Recht der Notwehr.
- Lebenspartnerschaften sind zu respektieren.
- Ausschließlich ehrlicher Erwerb von Gütern besitzt moralische und juristische Gültigkeit.
- Das Prinzip von Wahrheit und Ehrlichkeit duldet nirgends Ausnahmen, es sei denn, in humaner Hinwendung zur Linderung von Not und Angst.
- Alles menschliche Leben organisiert sich im Miteinander innerhalb kleinster Gemeinschaften und in der aktuell zu berücksichtigenden globalen kosmischen Einbettung.
- Rassismus und Nationalismus stellen Missachtungen und Verstöße gegen die Menschenwürde dar.
- Die Menschenrechte haben Bestand nur in einer Weltgemeinschaft der Emanzipation, gewaltfreier Friedensfähigkeit und entsprechend vorausschauender verantwortungsvoller Außen- und Wirtschaftspolitik.
- Traditionell überkommene, primitive Denkweisen verhindern bisher viele gutmeinende Absichten und Träume.
- Das heißt nichts Geringeres, als in öffentlich-staatlichen Belangen alle bisherigen Götter, auch Pseudoreligionen, abzulegen und stattdessen die Menschenwürde auf den „Altar“ des realen Lebens zu stellen.
- Jeder kulturelle Fortschritt begann zunächst in minimalen Einheiten. Die Menschheit hat angesichts des eskalierenden Chaos keine Wahl, als vermehrt kleine kosmonomische Denkwiesen auszusäen, um nicht in hoffnungsloser Einfalt, im Mauer-Beton und im Stacheldraht-Gestrüpp von Menschenverachtung zu resignieren und zu scheitern.
- Das menschliche Leben ist das kostbarste Gut. Keine Götter-Phantasie und keine sonstige Ideologie rangieren höher.
- Ursache und Wirkung, logische Kausalität sind die bestimmenden Parameter, auch unter dem Gesichtspunkt wissenschaftlicher Fehlbarkeit und erforderlicher Korrektur und auch unter der oftmals unergründlich erscheinenden menschlichen Gefühlswelt.
- Aktueller Nachsatz am Jahresbeginn 2017:Der Mensch zuerst, die Menschlichkeit zuerst!The human first, humanity first!Das Kosmonomische Manifest: => hier
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
Mittwoch, 1. Februar 2017
Die kosmonomischen Menschenrechte
Freitag, 27. Januar 2017
Montag, 23. Januar 2017
Sequenzen von Skepsis (258)
Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
3306
Schnee
dämpft den Frost und schont das Leben, aber der Mensch räumt ihn
schon.
3307
In
platten Gehirnen zündet kein Aphorismus.
3308
Die
grüne Invasion kam aus der Erde, nicht aus dem All. Zutiefst braun
und unfreiheitlich, präjudizierend und indoktrinierend knüpft sie
ihre Seilschaften einer exorbitant unnatürlichen Dummheit mit
evangelikalem Charakter.
3309
Es
kam zur technologischen Überflutung und ertrunkene Gehirne trieben
millionenfach den Bach hinunter. Noch Lebende hängten sich an
Ideologien auf und beseitigten alles Kultur- und
Demokratieverdächtige, die Menschenwürde und so den Menschen
selbst.
„Gottes“
achter „Schöpfungstag“!
3310
Trifft
Kreativität auf Raum und Zeit, kristallisieren sich Ideen heraus und
die Freude am Schaffen entzündet sich.
3311
„Brexit“
bezeichnet die Karikatur überkommener britischer, europafeindlicher
Eiland-Mentalität, die jedoch keineswegs von allen Einwohnern
geteilt wird. Die Insel der Europa-Ferne teilt wie auch andere
Verächter der Aufklärung offiziell die Geistesbeschränkungen
nationalstaatlichen Größenwahns: „Global Great Britain“ nennt
sich die neue alte Selbstherrlichkeit.
3312
Im
Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ öffnet sich nunmehr
deutlicher als bisher der eigentliche, finanz- und
religionstotalitär beschränkte Horizont.
3313
Wo
„Gott“ regiert,
kann
der Mensch nicht sein,
es
sei denn,
als
der Schuldige,
hymnisch
verhöhnt, gehirngewaschen, geknechtet, erschlagen.
Auserwählt!
3314
Um
Dummheit zu entkräften, empfiehlt sich kaum eine vorschnelle
persönliche Diskussion, denn Dummheit versteht nicht, fühlt sich
dadurch verunsichert und ergeht sich in Aggressionen. Es mag aber
Hoffnung aufkeimen, dass die Dummheit vielleicht über keine
dogmatische Konsistenz verfügt.
3315
Eigene
Schwäche zu beklagen, ist zu bequem.
3316
Man
flieht und liest ein Buch, vielleicht sogar ein anspruchsvolles.
3317
Mit
der Vernachlässigung der Rechtschreibung beginnt die Absenkung des
Sprachniveaus, das jedoch für die Fähigkeit des analytischen
Denkens unverzichtbar bleibt.
3318
„Gott“
ist Menschenwerk!
Nur
so erklärt sich seine derartig hinfällig „geschaffene“ Welt.
3319
Es
stimmt nachdenklich, im blühenden eigenen Garten den Bienen und
Schmetterlingen oder den Vögeln am Futterhäuschen zuzuschauen,
während jenseits des Zaunes da draußen bis zum Blutvergießen
gelogen wird, zu allen Jahreszeiten.
3320
Dummheit
spricht man nicht mit Namen, sondern als Thema an, um persönliche
Empfindlichkeiten weitestgehend zu vermeiden.
3321
Ein
Mensch, der deine berechtigte und ehrliche Freude nicht teilen kann,
sie ignoriert, gar verwirft und sie zu verhindern sucht, liebt dich
nicht.
Also.
3322
Freiheit
wird verspielt durch freiheitliche Unfähigkeit, durch das
traditionelle „Sägen am eigenen Ast“.
3323
Quoten-Medien
nutzen erfolgreich den niederen Intelligenz-Quotienten (IQ).
3324
Volksabstimmung!
Wer aber ist Volk?
©
Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
Donnerstag, 19. Januar 2017
Dummheit beansprucht Größe
Dummheit
beansprucht Größe und setzt sie durch:
Große
Verbreitung, große Lügen, großes Selbstlob, großes Pathos,
großes
Feindbild, großes Aufrüsten, großer Waffengang, großes Blutbad,
große
Vernichtung, großes Leid, große Trauer, kleine Pause.
Große
Hoffnung, großes Dacapo!
Große
Dummheit.
Wirkliche
Größe ist besonnen, wertvoll, edel, erlesen,
klein,
oft filigran, human vor allem;
wie
Frieden zum Beispiel,
den
Dummheit nicht halten kann,
nicht
zu Lande, nicht zu Wasser und nicht in der Luft,
nicht
auf ausersehenen, geweihten, heiligen Anhöhen
und
nicht einmal im Weltall.
Die
mächtigsten Dummen sprechen nicht von Humanität,
sondern
von der Größe der Nation, von der Größe ihres Patriotismus'
und
meinen die Überlegenheit gegenüber anderen,
die
Vorrechte gegenüber anderen,
die
Auserwähltheit vor anderen, auch und besonders durch „höhere
Mächte“.
Sie
predigen und praktizieren Rassismus,
versklaven
ihre Umgebung,
nach
Möglichkeit und am liebsten die ganze Welt.
Es
fehlt nicht an großen dummen Gefolgsleuten,
Speichelleckern,
Arschkriechern mit vorauseilendem Eifer,
die
Größe zu segnen, einzufordern, einzuprügeln,
die
große geistige Gülle vorzugsweise flächendeckend zu versprühen.
Fazit:
Dummheit beansprucht Größe,
eine
Größe, die der Dummheit entspricht.
So
beißt sich Dummheit in ihre eigene Größe
und
rotiert im charakteristischen Wahn.
Dienstag, 17. Januar 2017
Der Roller
Ich
weiß nicht, warum es mir in den Kopf gekommen war, dass ich
unbedingt die Kirche in Cioropina sehen musste, in dem südlichen
Dorf im Arges-Tal, das sich beidseits der Straße ausdehnte. Ich war
damals sechs oder sieben Jahre alt und es war Sommer.Ich konnte nicht
zu Fuß gehen, es war zu weit, aber ich hatte einen neuen Roller, den
mein Vater in Bukarest gekauft hatte, wo er gelegentlich geschäftlich
zu tun hatte.
Noch
wagte ich es nicht, mit meinem neuen Roller nach Cioropina zu fahren,
da ich den Weg nicht kannte und ich mich fürchtete, durch
gottverlassene Gegenden zu kommen und in Probleme zu geraten.
Vielleicht hätte ich ein paar Jahre des Heranwachsens abgewartet,
bis mir mein Vater ein Fahrrad gekauft hätte und ich den Weg besser
gekannt hätte, wenn nicht einer der Jungen der verrufenen Familie
Blendea mich überzeugt hätte, dass er selbst mich auf meiner
Pilgerfahrt zu dem oben genannten Dorf führen würde. Ich erinnere
mich nicht mehr an seinen Namen, was auch nicht wichtig ist, aber er
hatte sehnsüchtig meinen Roller betrachtet. Zufällig hatte er in
dem Dorf einige Verwandte, wahrscheinlich seine Großeltern
väterlicherseits. Ich kannte den Jungen vom Sehen, da er immer
unsere Straße entlang kam, ungekämmt und schmutzig, und ich wusste,
dass er das Jahr wiederholte. Der Junge war das speiüble Abbild der
Blendea Familie, aber das fand ich erst später heraus.
Er
bat mich um einen Leu, um eine Packung Zigaretten für seinen
Großvater in Cioropina kaufen zu können, und er warnte mich davor,
meinen Eltern ein Wort über unseren geplanten Ausflug zu sagen. Er
bestimmte ein Treffen am folgenden Morgen weiter abwärts auf der
Straße, nachdem mein Vater zur Arbeit gegangen wäre. Ich hatte
sicherzustellen, dass mich niemand beim Verlassen des Hauses sah, und
wenn ich nicht schweigen könnte, würde er mich nicht mitnehmen und
ich würde nicht diese große, wunderschöne Kirche voller
Heiligen-Gemälde in Cioropina sehen. Er ging in Richtung
Getränkeladen los, wo es auch Zigaretten gab, und ich stand an der
Türschwelle, bis der Blendea Junge aus meinem Blickfeld verschwand
und ich einigermaßen verwirrt war, ob ich ihm meinen Leu umsonst
gegeben hatte.
In
der Nacht dachte ich lange an die Expedition am nächsten Tag und
träumte von Rollern und farbigen Kirchen mit eintausendundeins
Heiligen, die es wert waren, aus der Nähe besichtigt zu werden und
auch dem Blendea Jungen einen Leu gegeben zu haben. Glücklicherweise
brach bald der Morgen an, mein Vater sprang auf sein Wrack eines
russischen Fahrrads und fuhr zur Arbeit. Auch ich schlich hinaus zu
meinem neuen Roller, der noch nach frischer Farbe roch, und fuhr in
die andere Richtung. Ich raste den Hügel hinab, als jagten mich
Dämonen und hinterließ Staubwolken.
Der
Blendea Junge hatte Wort gehalten: Er wartete mit seinen Säbelbeinen
auf mich an dem Getränkelanden und rauchte eine Zigarette. „Komm'
schon, wir sind spät dran! Warum kommst du so spät?“ beschimpfte
er mich schon von Ferne, dann warf er den Zigarettenstummel in einen
Straßengraben, sprang vor mich auf den Roller, ergriff die
Lenkstange und befahl mir, mich auf den Roller zu stellen, während
wir dem Mittag entgegensahen. Er stand mit beiden Füßen auf meinem
Roller, ich nur mit einem, um mit dem anderen zu treten.
Glücklicherweise war die Straße asphaltiert und der Roller fuhr wie
eine Draisine auf Schienen, obwohl der Blendea Junge die falsche
Position einnahm und mein Treten behinderte und mir die Sicht nahm.
Wir
verließen das Dorf, ohne dass ich es merkte, wir eilten durch
Cioacele und ich habe keine Ahnung, wie wir nach Cioropina kamen.
Irgendwie gelang es uns. Wir hielten nahe der Kirche an, welche gar
nicht die königliche Kathedrale darstellte und nicht einmal der
Dorobanti Kirche auf dem Hügel ähnelte, heruntergekommen, aber
voller Heiligen und altertümlichen Dingen war.
Neugierig
verließ ich den Roller, um den Platz nachdenklich zu betrachten, an
dem die Leute von Cioropina Gott verehrten. Der Blendea Junge, der
nicht wie ich die Kirche aus der Nähe sehen wollte und sich ziemlich
langweilte, blieb zurück am Straßenrand und ergriff wortlos den
Lenker. Er hatte sein Versprechen gehalten, mich hierher zu bringen
und sonst kümmerte ihn nichts mehr. Ich ging um die Kirche, zählte
die Heiligen-Gemälde an den Wänden, aber ich war nicht sehr
beeindruckt, wenigstens nicht so, wie ich es erwartet hatte. Die
Kirche in meinem Dorf war größer und erschien mir viel schöner.
Es
war nun fast Mittag. Während ich noch die Kirchenwände betrachtete
und versuchte den Wert der Heiligen-Gemälde zu würdigen, ließ mich
das Rattern von Rädern meinen Kopf wenden und ich sah, wie der
Blendea Junge mit meinem Roller davonfuhr. Ehe ich ein Wort äußern
und ihn fragen konnte, was er tue und wohin er fahre, hatte er schon
die Straße überquert und er fuhr mit meinem Roller durch das Tor
des Hauses seiner Großeltern und verschloss es fest hinter sich. Für
einige Augenblicke stand ich regungslos, da ich das nicht erwartet
hatte und nicht verstand, was geschah. Bisher hatte ich schon an die
sieben Roller gehabt, die ich kaputt gefahren hatte, aber noch nie
war mir einer von jemandem weggenommen worden, so war es mir nie in
den Sinn gekommen, dass dies möglich wäre.
Als
ich meine Gedanken wieder beieinander hatte, glaubte ich, der Blendea
Junge würde herauskommen und mir meinen Roller zurückgeben oder
mich in das Haus seiner Großeltern zum Mittagessen einladen. Eine
vergebliche Hoffnung, denn der miserable Junge kam nicht heraus. Nach
dem Betreten des Grundstücks seiner Großeltern ließ er meinen
Roller wie eine Trophäe in der Hofmitte stehen und stellte sich in
provokanter Weise auf, als wollte er sagen: Ich bin nun zu Hause und
dieser Roller gehört mir.“
Ich
überquerte die Straße und stand vor dem verschlossenen Tor. Der
Blendea Junge stand neben dem Roller wie ein Wächter und schaute
mich regungslos mit dem Blick einer Sphinx an unter einer
Mittagssonne, die auf uns beide niederbrannte. Er schaute mir direkt
in die Augen, ohne ein Wort zu sagen. Der Hof und das Haus seiner
Großeltern schienen verlassen und ich wartete vergebens, jemanden
herauskommen zu sehen. Ich wagte es nicht, diesen fremden Hof zu
betreten, denn ich fürchtete, ein Hund würde mich anspringen oder
sonst etwas würde passieren, und nach einigen Minuten hoffnungslosen
Wartens begann ich mit all meiner Kraft laut zu schreien. Der Blendea
Junge reagierte in keiner Weise. Er stand auf seinem Grund.
Unabhängig davon, ob er seinen Diebstahl beabsichtigt hatte oder
nicht, konnte man sehen, dass er meinen Roller behalten und
keineswegs zurückgeben wollte.
Inzwischen
erschien auf der zuvor verlassen wirkenden Allee eine Gruppe jüngerer
und älterer Frauen, die mich weinen hörten. Sie versammelten sich
um mich und fragten, was mir passiert sei. Unter Seufzern erzählte
ich ihnen meine Geschichte und zeigte auf den Blendea Jungen und
meinen Roller hinter dem Zaun.
Die
Frauen schienen durch das Geschehene tief betroffen und eine etwas
ältere und robustere von ihnen begann, den Jungen wegen seines
Betrugs zu beschwören, was außerdem augenscheinlich nicht weit von
seinen geschätzten Großeltern geschah, und dann zwangen ihn alle
Frauen mit einer Stimme, mir meinen Roller zurückzugeben. Aber der
Betrüger, der mich beschwindelt hatte, blieb hinter dem
verschlossenen Tor stehen und zeigte keine Absicht, seinen Verrat zu
gestehen und den Roller zurückzugeben. Keine Drohung veranlasste ihn
zu einem Rückzug.
Dann
ging die robuste Frau zu ihrem Haus und kam mit ihrem Sohn zurück,
einem älteren und stärkeren Jungen als der der Blendea Familie.
Zuerst versuchte er, das Tor zu öffnen, um den Roller zu holen, aber
da das Tor verriegelt war, sprang er über den Zaun. Auf der anderen
Seite nahm er ohne Widerstand des Blendea Jungen den Roller von dem
Ort, wohin er geworfen worden war. Er ging damit triumphierend durch
das Tor und brachte ihn mir zurück und prüfte, ob der Blendea Junge
ihn vielleicht beschädigt hätte.
Nun
konnte ich nach Hause fahren, aber die Frauen zeigten sich besorgt
und ließen mich nicht alleine heimkehren, denn sie fürchteten, der
Blendea Junge würde mich am Dorfausgang einholen und mir den Roller
erneut entwenden. Er war in Cioropina hinlänglich für seine
Missetaten bekannt. Sie baten den Jungen, der meinen Roller gerettet
hatte, mich nach Hause zu bringen, und wir fuhren sofort los. Als wir
das Dorf verließen, zeigte er mir in einer Straßenkurve mehrere
Hintergärten, von wo aus der Blendea Junge meinen Weg hätte
abkürzen können, und er erzählte mir von früheren Untaten, die im
Dorf bekannt waren. Wir passierten die verflixte Stelle ohne
Zwischenfall, da sich der Junge nicht zeigte, es vielleicht nicht
wollte, wenn er uns irgendwo versteckt nachspionierte, es aber
sicherlich aufgab, als wir auf die Straße hinter den Gärten
einbogen und er sah, dass ich nicht allein war.
Die
kleine Geschichte endet auf verschiedene Weise.
Der
Sohn der Frau aus Cioropina brachte mich sicher und gesund zurück
und kehrte zu Fuß in sein Dorf heim, ohne irgendetwas zu verlangen.
Natürlich verschwieg ich alles meinen Eltern, anderenfalls hätten
sie mir für lange Zeit wohl verboten, mit dem Roller zu fahren.
Einige Monate vergingen seit dem Vorfall, das Leben ging weiter, als
ich eines Tages meinen Retter wieder traf, wie er in einem Karren
durch unser Dorf fuhr. Wir erkannten uns gegenseitig, als hätten wir
uns erst gestern verabschiedet. Wir verweilten und sprachen wie zwei
gute alte Freunde. Später sah ich ihn nicht wieder, aber das
Geschehen, das dazu führte, ihn zu kennen und zu schätzen, blieb in
meinem Gedächtnis.
Ungefähr
zwanzig Jahre waren seither vergangen. Als ich eines Tages zu einem
Besuch in das Dorf kam, erfuhr ich, dass der Blendea Junge gerade bei
einem schweren Unfall gestorben war. Er war mit einem gestohlenen
Motorrad bei 100 km/h gegen einen Baum geprallt. Der Dorfpolizist
hatte zuerst von dem Unfall erfahren und ging zum Elternhaus, um die
traurige Nachricht zu überbringen. Als der alte Blendea den
Wachtmeister auf der Türschwelle sah, glaubte er, sein Sohn habe
einen weiteren Diebstahl begangen oder einen neuen Skandal im Dorf
erzeugt. Ohne den Beamten erst sprechen zu lassen, so wird erzählt,
habe er ihn mit seiner legendären elterlichen Nachfrage begrüßt:
„Hat
mein Sohn wieder etwas vermasselt?! … Verprügelt ihn, prügelt
ihn!“
Der
Gesetzeshüter schaute ihn schräg an und brachte ihn zum Schweigen
mit der folgenden Antwort:
„Wie
kann ich ihn prügeln, du Dummkopf, er ist tot.“
Von
meinem Roller war der Blendea Junge auf Motorräder umgestiegen. Zu
einem Auto hat er es indes nie gebracht.
Übersetzung aus dem Englischen: rw
Sonntag, 15. Januar 2017
Ein Trump fiel nicht vom Himmel
Ein
Trump fiel nicht vom Himmel, sondern wurzelt in einem lange schon
verrottenden Boden entlang eines „American Way Of Life“, den
bisher nur wenige als das erkennen, was er logischerweise(!)
bedeutet, nämlich „Highway To Hell“. (auch Titel eines austr./US
Pop-Songs)
Wer
nicht an die Hölle glaubt, muss entschieden und konsequent Abstand
halten und eine ganz andere, kosmonomische Fahrt aufnehmen.
Schon
im Jahr 2001 schrieb ich in einem Essay „Auch die letzte Supermacht
am Ende“, den ich später in meinem Buch „Menschliches
Glauben“ (novum Verlag, Neckenmarkt, Wien, München, 2008, ISBN
978385022306-5) und danach hier => im Blog veröffentlichte:
„Nun
sind die USA nicht wirtschaftlich am Boden, militärisch und
logistisch schon gar nicht. Ein langer Opfergang scheint uns allen
wegen wirtschaftlicher und anderer Verflechtungen bevorzustehen.
Amerika ist nicht militärisch zu besiegen, die überzogene Psyche
der Massen in dem Land wird die Rolle der Nation relativieren und
auch all jener Staaten, die ein geradezu infantiles Verhältnis zu
den USA haben.“
Letzteres
gilt vor allem auch für einige europäische Staaten.
Deshalb:
Europa,
besinne dich, emanzipiere dich!
Kosmonomisches
Manifest => hier
Freitag, 13. Januar 2017
Let us start: Right now!
Cosmonomic
world-consciousness does not resign before the most dazzling figures
on the political stage.
Really
independent consciousness does not sprout by party membership and by
religion affiliation, not in ideological relation to the worldwide
inhumanity.
Free-spirited
Awakening: Now!
Recommendation:
- Internalization of the Cosmonomic Manifesto
- Studies of the complete Blog Raymond Walden
- Discussions (if possible) in the social environment
- Usage of many quotations from the Blog
- Frequent visits to the Blog
- Sharing and recommending
The goal of this free-spirited
awakening is not a political organization but the possibly worldwide
establishment of cross-party cosmonomic philosophy of consequently
humane thinking of individual persons.
Orientation, encouragement, vital
energy and self-confidence in the minds of belonging to a worldwide
enlightenment, to a liberal initiative and to a spiritual offensive!
The intelligent world gives us all a
welcome and stands open to incentive thinkers.
Access for all autonomously thinking
persons: www.raymond-walden.blogspot.de
Donnerstag, 12. Januar 2017
Beginnen wir: Jetzt!
Kosmonomisches
Welt-Bewusstsein resigniert nicht vor den schillerndsten Figuren auf
der politischen Bühne.
Wirkliches
Eigen-Bewusstsein keimt nicht in Parteien- und
Religionszugehörigkeiten, nicht in ideologischen Abhängigkeiten der
weltweit praktizierten Unmenschlichkeit.
Frei-geistiger
Aufbruch: Jetzt!
Empfehlung:
- Verinnerlichung des Kosmonomischen Manifests
- Studium des gesamten Blogs Raymond Walden
- Diskussionen (wenn möglich) im persönlichen Umfeld
- Verwendung vielfältiger Zitate aus dem Blog
- Häufiges Frequentieren des Blogs
- „Teilen“ und weiterempfehlen
Ziel
des frei-geistigen Aufbruchs ist keine politische Organisation,
sondern die möglichst weltweite Etablierung parteiübergreifender
kosmonomischer Philosophie im konsequent humanen Denken individueller
Persönlichkeiten.
Orientierung,
Aufmunterung, Lebensmut und Selbstsicherheit im Bewusstsein der
Zugehörigkeit zu weltweiter Aufklärung, freiheitlicher Initiative
und zu geistiger Offensive!
Die
intelligente Welt heißt uns alle willkommen und steht den
Denk-Freudigen offen.
Zugang
für alle selbstständig Denkenden: www.raymond-walden.blogspot.de
Samstag, 7. Januar 2017
Individualistic Contemplation
Light
in the dark,
freely
available, of any intensity,
a
flair of freedom,
switched
on brainlessly, but the opposite also,
for
the dark, absolute dark, too,
is
demanding its right, its natural one.
Air
in pure clearness
as
natural as undulating fog.
No
air no life,
but
do we really know this,
as
we pollute it by the stupidity of growth?
The
Earth is airy but the human
is
behaving like blowing in the wind.
Water,
whether permanent drop or flood,
in
icy rigidity, or spluttering turbulently,
dissolves
materials up to saturation,
blurs
tracks and carves new ones,
refines
in vine, molders, murders and gives birth,
it
is like blood of the Earth, of the living planet!
Warmth
as the narrow ridge between freeze and heat,
actual
subjective feeling only,
essential
with color, sound,
with
every relation that provides more than side by side.
Warmth
is radiating, streaming, cooling,
is
energy but philosophy of life as well.
Sound
stands for harmony and disharmony
in
contrast to noise and din,
individual
perception, generated by voice, instrument and device,
interruption
of silence, encouragement.
Sounds
are typical, are similar by heard and felt experience.
Words
bark and deceive with meticulous greed and activism,
they
bite and murder on primitive purposes.
Nevertheless,
words are devices of refinement of ideas and lifestyle.
The
cultivated word makes the human,
be
it as word-juggle, as yes-word for life, as decree, word of honor,
spoken,
sung, written.
The
literal human is holding the given word –
or
tries to talk himself out of the human image.
Pictures
cultivate the artist's imagination
as
an offer to the observer's perspective.
Between
both do assert themselves personal style, spirit of time
and
just the own taste that may evade objectivity.
The
spiritual and material appreciation more and more doesn't do
without
an excessively kinky behavior.
Time
be human
just
because of and instead of the implicated finite nature
which
is the parameter of life that is often blamed to be meaningless
which,
on the other hand, is providing sense by clear modus of thinking –
in
our joy and in our sadness
and
especially in the case of intelligent and loving truthfulness.
Life
is imaginable and possible by termination only.
Sitting
at the table you don't devour,
even
if someone entitled feeling is “burping and farting”.
The
appreciation of food, not at all and worldwide a matter of fact,
is
justifying and even demanding an attentive enjoyment and,
at
the same time, a cultivated satiety of the social hunger.
Being
a human is concealing two mysteries:
What
is the human and what is the being?
In
the absence of objective answers, there are countless suggestions
and
interpretations of dogmatic conflict burdens.
Thus
think about it!
The
being is getting concrete by preferably comprehensive and
conscious registration of the world (“cosmopolitanism”).
conscious registration of the world (“cosmopolitanism”).
Man
is defined by his distance from all the bestial
and,
for his own ongoing development, he doesn't deny his evolution.
Mittwoch, 4. Januar 2017
Sequenzen von Skepsis (257)
Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
3296
Die
dümmsten Menschen konstruieren die ausgeklügeltsten Waffen.
3297
Der
Mensch ist das eine, seine Mythen sind sein Verderben.
3298
Religiöse
mit ihrem Glauben können mir keinen Trost spenden, es sei denn, ich
verliere meinen Verstand – was natürlich möglich ist. Doch bin
ich dann nicht mehr ich.
3299
Die
Angst vor dem Sterben entzweit die Menschen; gegenseitiger Trost
erstirbt in ideologischen Mord-Orgien sogar.
3300
Grün
präsentiert sich ein hausgemachtes Verblödungsprinzip, dogmatisch
und naturverdrehend.
3301
Der
sogenannte Herr Papst Franziskus glaubt auch an den Klimawahn,
predigt ihn unter Berufung auf „Wissenschaftler“. Wann hat es das
in der Katholischen Kirche je gegeben! Stets stand sie so lange wie
möglich gegen wissenschaftliche Erkenntnisse, hat sie inquisitorisch
sogar mit dem Tode bestraft. Da sich diese ewige heilige Kirche und
der Papst in seiner geistlichen Unfehlbarkeit kaum ändern, muss wohl
etwas mit den „Wissenschaftlern“ geschehen sein; sie wurden zu
pseudowissenschaftlichen, aber mächtigen, einflussreichen
Glaubensbrüdern und -schwestern. Und Herr Papst erkannte wie schon
bei früheren Unsinnsideologien die Nützlichkeit einer opportun
blumigen Koexistenz.
Die
Allianz menschlicher Selbstüberschätzung und Selbstzerstörung
läutet zum feierlichen Hochamt.
3302
Grüner
Genderismus, getarnt als „Emanzipation“, treibt Blüten, die
nicht einmal von Bienen Liebe erfahren könnten.
3303
„Auschwitz“
geschah im christlichen Kulturkreis.
Was
für eine Kultur! Was für Menschen!
-
Lange Denkpause! -
Weitere
Methoden und Techniken der Menschenvernichtung finden heute weltweite
Anwendung in allen Kulturen.
Was
für „Kulturen“!
Was
für „Un-Menschen“!
-
Noch einmal ergiebige Denkpause! -
Kosmonomisches
Denken und Handeln könnten Auswege ebnen.
Die
Verwirklichung erfordert aber Liebe und Lust zum Leben,
keine
religiöse Vertröstung
und
keinen ideologisch nihilistischen Materialismus.
3304
Meine
Aufgabe ist es nicht, Menschen zu bekehren – wozu auch.
Ich
möchte ihnen aber die Möglichkeit bieten, sich in dem einen oder
anderen meiner Gedanken bestätigt zu finden.
3305
Auch
das ist Freiheit: In eigener Einsamkeit auf niemanden zu wirken.
©
Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
Dienstag, 3. Januar 2017
Kosmonomisches Manifest
Keine
Heilsversprechen,
aber
aktuelle,
dringend
erforderliche
Optionen
der Evolution:
Das
Kosmonomische Manifest
=>
hier
*******
The Cosmonomic Manifesto
No
promises of salvation,
but
actual,
urgently
needed
options
of the evolution:
The
Cosmonomic Manifesto
=>
here
*******
Sonntag, 1. Januar 2017
Neujahrsgruß 2017
Gehet
hin gefasst!
Habet
Mut!
Entsorget
alte Last.
Wisset
endlich!
Endlich,
was ihr tut!
Für
ein neues Leben in der Welt.
New
Year's Greentings 2017
Go
your way coolly!
Show
courage!
Dispose
of inherited burdens.
Get
to know at last,
finally,
what you are doing!
For
a new life in the world.
Freitag, 30. Dezember 2016
Gäbe es "Gott"
Heilig
ist das Blut eines „göttlichen“ Infanten,
vergossenes
Blut der Menschen millionenfach,
Herrschaftsanspruch
traditioneller Intriganten,
gesegnet,
geheiligt, gepriesen, ach!
Es
ergab sich zu jener Zeit
ein
Märchen kindgerecht
und
verbreitete sich weit,
und
die Welt gefällt sich ungerecht.
Gäbe
es „Gott“,
führte
er sich selbst ad absurdum,
denn
in seiner „Allmacht“ und „Allwissenheit“
schuf
„er“ angeblich so stümperhaft eine unvollkommene Welt,
dass
„seine“ „Krone der Schöpfung“ permanent angehalten ist,
für
positive Veränderungen und Chaos-Milderungen zu „beten“,
um
den offenbar irrigen höchsten Ratschluss doch noch eventuell zu
korrigieren:
„Ewiges
Leben“ im Angesicht des allgegenwärtigen qualvollen Sterbens und
Mordens!
Das
Universum folgt jedoch wertfreien Naturgesetzen, die sich nicht nach
den Launen von „Gott“-Gläubigen ausspielen lassen.
Zutreffend
meint Imre Kertész: „Dafür, dass Gott nicht existiert,
gibt
es auch nicht einen Hauch von Beweis mehr
als
dafür, dass er existiert.“
Also
besteht freie Fahrt für jeden Irrationalismus!
Jedem
seinen eigenen „Gottes“-Spleen!
Beweisen
muss man in dem Krankheitsbild nichts!
Leben
und Tod auf dieser Erde sind aber faktisch, kausal
und
von Logik direkt abhängig.
„Gott“
ist die fatale Weltfremdheit,
indes
Religionen ein konkretes Krankheitsgemenge der Realitätsleugnung
hochzüchten.
Heilung
bleibt bislang unmöglich,
da
vielfältigst unerwünscht und traditionell,
wie
sogar genetisch in das Innere des Menschen eingekerbt.
Eine
endlose Blutspur, die allem sogenannt „Göttlichen“ sein
Gegenteil beweist.
Menschliche,
menschenwürdige Werte leiten sich aus Einsicht,
nicht
aus Glauben ab!
Und
auch dieses:
In
einer globalen, aufgeklärten Welt – eine andere gibt es gar nicht
– sind „Götter“ öffentlich und politisch ohne Belang.
Letzteres
umschreibt natürlich eher eine Forderung als eine zutreffende
Aussage, da die primitiv-naiven, dabei skrupellosen und
scheinheiligen Regenten so vieler Staaten mit ihren unwirklichen
„Götter“-Komplizen machtvoll und grausam destruktiv die
Menschheit geißeln.
Sapere
aude!
Ich
erlaube mir, kosmonomisches Denken und Handeln zu empfehlen.
Ach,
was! Ich muntere auf.
Und
zwinge niemanden, bitte aber darum, auch mich nicht zu zwingen, zu
belügen und zu beugen im üblichen Namen von „Götter“-Hieroglyphen
und mit neuerdings klima-religiöser Verstandeszersetzung.
Mittwoch, 28. Dezember 2016
The Scooter
Foto: D.D. |
I
don’t know why it had entered my head that I had to go and see the
church in Cioropina, a village in the south, on the Argeș valley,
spreading on both sides of the highway. I was six or seven back then
and it was summer. I could not walk on foot, it was too far, but I
had a new scooter, which my father had just bought from Bucharest,
where he used to go on business now and then. Yet I did not feel like
venturing to Cioropina on my new scooter, as I did not know the way
and I was afraid of finding myself wandering through some
god-forsaken places and running into trouble. And maybe I would have
waited a few years until I grew up, so that my father could buy me a
bike and I could have learned the way better, if one of the boys from
Blendea’s infamous family, whose name I cannot remember, although
this is of no importance, looking wistfully at my new scooter, had
not convinced me that he would guide me himself in that pious
pilgrimage to the above-mentioned village, where he happened to have
some relatives, his paternal grandparents, it seems. I knew this boy
by sight as I always saw him pass on our street, ruffled and dirty,
and knew that he was repeating the year. Blendea’s boy was the
spitting image of the Blendea family, but this I was going to find
out later. He asked me for one leu so that he would buy a package of
Nationals, he said they were for his grandfather in Cioropina, and
warned me not to say a word about our planned trip to my parents,
while setting up a meeting for the following morning, down the
street, after my father left for work. I was to make sure that nobody
would see me leave home, and if I could not keep my mouth shut, he
was not going to take me with him and I was not going to see that big
beautiful Church, full of painted saints, in Cioropina. He started to
walk towards the soda water shop, where they also sold cigarettes,
and I stayed on the doorstep, until Blendea’s boy disappeared from
my view and I was seized by a certain perplexity, wondering whether I
had given him one leu for nothing. The night might have seemed long
thinking of the expedition next day and I might have dreamt of
scooters and painted churches with one thousand one saints, who
deserved the effort of being closely seen and of the leu I had given
to Blendea’s boy. Luckily, the dawn broke soon, my father jumped on
his wreck of a Russian bicycle and rode to work. I crept outside too,
on my new scooter, which was still smelling of fresh paint and
started on my way in the other direction. I sped up down the hill, as
if I was being chased by demons, rising clouds of dust behind me.
Blendea’s boy was true to his word: he was waiting for me
bandy-legged, near the soda water shop, smoking a cigarette. ‘Come
on, we’re late! Why did it take you so long?’ he started scolding
me even from afar, then threw away the cigarette butt in a ditch,
jumped on the scooter in front of me, clutched tight at the handle
bars and told me to step on it, as the afternoon was approaching. He
was standing with both feet on my scooter, while I used only one,
with the other pedaling. Luckily the highway was paved with asphalt
and although Blendea’s boy had a wrong position and hampered my
pedaling, blocking my view, the scooter was driving like an
inspection trolley on the railway.
We
drove out of our village without my noticing it, we rushed through
Cioacele and I have no idea how we got to Cioropina. Yet somehow we
had made it. We stopped near the church, which was not a princely
cathedral and did not even resemble the Dorobanți church on the
hill, run-down, but full of saints and ancient things. Curious, I got
off the scooter and went to contemplate the place where the people in
Cioropina worshipped God. Blendea’s boy, not at all willing to see
the church more closely as I was, with a slight air of boredom,
stayed behind on the margin of the highway, clutching at the handles
without a word. He had fulfilled his promise by bringing me here and
nothing concerned him anymore. I went round the church, counting the
saints painted on the walls, but I was not very impressed. At least,
not as much as I had expected. The church in my village was bigger
and it seemed more beautiful.
It
was about noon. While I was still contemplating the church walls,
trying to weigh the worth of the painted saints, the rattle of some
wheels made me turn my head and I saw Blendea’s boy just as he was
riding away on my scooter. Until I was able to utter a word, to ask
him what he was doing and where he was going, he had already crossed
the highway and went through the gate of his grandparents’ house
together with my scooter, closing the gate tight behind him. I stood
motionless for some moments, as I did not expect this and I could not
understand what was happening. Until then I had had about seven
scooters, which I had ruined, yet none of them happened to be taken
by somebody, so it had not crossed my mind that something like this
would be possible. When I recovered my senses, I thought that
Blendea’s boy would come out to give me my scooter back or he would
invite me to his grandparents’ house for lunch. A vain hope, as the
wretched Blendea’s boy was not coming out. After entering his
grandparents’ place, he abandoned my scooter in the middle of the
yard, like a kind of trophy and he stood by air with a provocative
air, as if saying: “I am now home and this scooter belongs to me”.
I
crossed the street and stood before the closed gate. Blendea’s boy
was standing next to the scooter, like a guardian, and was looking at
me without budging, with the gaze of a Sphinx, under the afternoon
sun which was burning both of us. He was looking straight into my
eyes, without saying a word. The yard and his grandparents’ house
seemed deserted and I waited in vain to see any of them coming out. I
did not dare enter that foreign yard, for fear that a dog would jump
at me or something else would happen, and after a few minutes of
hopeless waiting, I started to shout at the top of my lungs.
Blendea’s boy did not react in any way. He stood his ground.
Whether he had premeditated his theft or not, one could see that he
meant to cling to my scooter and did not want to give it back.
Instead, on the previously deserted alley a group of women appeared,
some young, some older, who had heard me crying. They gathered round
me and asked what had happened to me. Among sobs I told them my
story, pointing to Blendea’s boy and my scooter behind the fence.
The women appeared deeply impressed by what had happened and one of
them, older and more robust, started to swear at Blendea’s boy on
account of his cheating, which was apparently not far from his
esteemed grandparents either, and then all the women urged him in one
voice to give me my scooter back. But the cheat who had swindled me
continued to stay behind the closed gate and he had no intention of
admitting to his cheat and giving the scooter back. No threat managed
to make him step back. Then the robust woman went to her house and
came back with her son. A boy that was older and stronger than
Blendea’s. He first tried to enter the gate in order to bring back
the scooter, but as the gate had been locked he had to jump over the
fence. Once on the other side he took the scooter from where it had
been thrown, without Blendea’s boy trying to resist him, he went
out triumphantly with it through the gate with it and returned it to
me, looking to see if Blendea’s boy had damaged it.
I
could go back home now, but the women showed their concern and did
not let me go back alone, for fear that Blendea’s boy would meet me
at the village end and steal the scooter a second time. In Cioropina
he was notorious for his bad deeds. They asked the boy who had
recovered my scooter to see me off home and we started immediately.
When we went out of the village, at a bend in the road, he showed me
some back gardens from where Blendea’s boy could have cut my way
and told me about his old deeds, well-known to the villagers. We
passed by the accursed place without anything happening to us, as
Blendea’s boy did not show himself or want to show himself; maybe
he was spying on us hidden somewhere, when we went on the highway
behind the gardens, but gave it up seeing that I was not alone.
This
small history has several endings.
The
son of the woman in Cioropina brought me back safe and sound and went
back to his village on foot, without asking for anything in return.
Of course I kept silent about everything in front of my parents,
otherwise they wouldn’t have allowed me to ride my scooter for a
long time. A few months passed since that event and life was carrying
me forward, when, one day, I met my rescuer again, passing through
our village in a cart. We recognized each other as if we had parted
the day before, we stopped and talked like two good old friends.
Afterwards I did not see him again, yet the event that made me know
and appreciate him stayed in my memory.
Twenty
or so years passed since then. One day, when I had come on a visit in
the village, I found out that Blendea’s boy had just died in a
serious accident. He had crashed into a tree with a stolen motorbike
at 100 km per hour. The constable had found out first about the
accident and went to his parents’ home to give them the sad news.
When he saw the policeman on his doorstep, old Blendea, imagining
that his son had committed another theft or started a new scandal in
the village, without letting the law officer speak first, is rumoured
to have welcomed him with this legendary parental enquiry:
“Has
my son screwed it up again?! … Beat him up, beat him up!...
The
law officer, looking askance at him, shut him up with the following
reply:
“How
can I beat him up, you blockhead, he’s dead.”
From my scooter,
Blendea’s boy had shifted to motorbikes. He never got to vehicles,
though.
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