Montag, 30. März 2015

Sequenzen von Skepsis (201)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2530
Liebe bezieht sich vollkommen auf subjektive Individualität, sie sucht aus, zeichnet aus und muss sich dann durch Bewährung beweisen.

2531
Zwei Seiten hat das Blatt, einschneidend aber ist die Kante, geschärft vielleicht mit geschliffenem Wort.

2532
Eine Sonnenfinsternis, sogar nur partiell, erzeugt im Jahre 2015, kaum zu glauben, eine totale öffentliche Umnachtung!

2533
Auftragsmörder?
Wer lässt sich nicht alles fürs Töten bezahlen, befördern, auszeichnen und verehren!

2534
Wer Vorkoster engagiert, weiß, warum sein Hintern so flattert.

2535
Immer wieder frage ich mich, ob es Schweine unter uns gibt.
Man würde dem Tier unrecht tun.

2536
Ich verbiete es mir, einen Menschen zu hassen. Es ist oft nicht leicht!
Ebenso untersage ich mir, stinkende Verlogenheit zu achten und zu ehren.
Da wurde ich aber suspekt als Außenseiter!

2537
Sie leben regelrecht gesund? – Ist das nicht bereits eine Krankheit?

2538
Bleibt jung und unbekümmert, baut auf, damit ihr nicht Versäumnissen nachtrauert, wenn einst Ungeahntes einsichtig wird und unverstanden bleibt.

2539
Der Zeit missende Leser verinnerlicht keinen Roman und schon gar nicht einen Aphorismus.

2540
Wo bleibt die Freude im Alter?
Gegebenenfalls an Gesundheit, an klarer Sicht und am Glück der Jungen, wenn es ihnen beschieden ist.

2541
Die Pressekonferenz verschiebt sich leider etwas, lassen Sie uns also bedenken, was da gleich gesagt werden könnte. Danach beschäftigen wir uns in einem „Spezial“ mit den Hintergründen, warum es anders kam. Bleiben Sie also dran. Wir informieren sofort, vor Ort, von jedem Gerücht. Die Sendung „Kochen mit Sülze“ folgt unmittelbar im Anschluss.

2542
O denkwürdiges, seltenes Glück, in relativer Unbedrohtheit abschalten und denken zu können.

2543
Im Alter entschleunigt sich das Leben und nimmt seltsame Fahrt auf, vielleicht im tieferen Erkennen und Verstehen zu enteilen.

2544
Wir alle sind nicht gleich, aber gleichzeitig und gleichberechtigt.
Sogleich!

2545
Der Osten lügt unverblümt, der Westen nicht minder, aber verdeckter, denn Wahrheit steht auf keiner Fahne. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de


Donnerstag, 26. März 2015

Ein offener Brief an die Welt


Sehr geehrte Besucher dieser Internet-Seite!

Vielleicht gehören Sie zu den regelmäßigen Lesern, vielleicht sind Sie auch nur beim Surfen hier gelandet und stöbern ein wenig.
Was Sie nicht wissen können, ist die Tatsache, dass wohl keine Regierung dieser Welt meinen Internetauftritt mag, denn die hier vertretene kosmonomische Philosophie stellt global alle Herrschaftssysteme, stellt die Menschheit wegen ihrer chaotischen Gesellschaftsstrukturen infrage.
Nicht destruktive Kritik wird hier geübt, sondern konstruktive Denkansätze für ein neues Menschheitsverständnis werden im Kosmonomischen Manifest vorgeschlagen.

Das sagt sich sehr leicht dahin, bedeutet aber in der Konsequenz für alle Regierungen in allen Ländern die schonungslose Bestätigung ihres Versagens, einer desaströsen Fehlleistung im Hinblick auf Humanität und Intelligenz. Es handelt sich um Fehlentwicklungen, die jedoch je nach tatsächlicher Lebensqualität zu differenzieren sind.

Zwar befinden Sie sich, werte Besucher, auf einer deutschen Internet-Seite, aber keinesfalls auf einer deutsch-typischen. Die Zugriffe „aus aller Welt“ sind viel zahlreicher als aus Deutschland.
Dieses Land entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg zwar zu einem der freiheitlichsten Staatsgebilde auf dem Globus, eine weithin unbestrittene Leistung, aber auch ein deutlicher Hinweis auf die global allgegenwärtige Unfreiheit und menschenverachtende Gewalt.

Leider reiht sich Deutschland, nun wieder machtvoll, in all die alt überkommenen Machtmechanismen ein, von einer aufklärerischen Neuorientierung  kann nicht die Rede sein.
Stattdessen haben sich die „Neu-Deutschen“ hemmungslos dem Konsum-Kapitalismus verschrieben unter Absegnung gutmenschlichen Christentums und esoterisch-parapsychologischer Mimosenhaftigkeit, gespickt mit einer Pseudophilosophie der Verängstigung und Verunsicherung einerseits und karrierebesessenen Profitoptimierung andererseits; das Ganze verankert in einer abgeflachten Allgemeinbildung.

Dass es in anderen Ländern noch viel trostloser und erbärmlicher zugeht, ist die einzige Rechtfertigung.

Als entschiedener Kosmopolit, als religionsfreier Mensch, als freiheitlicher Demokrat, als Pazifist und als Verfechter einer logischen Kausalität, als aufgeklärter Anhänger der Humanität bin ich ein Dorn im Auge aller Nationalisten, Rassisten, Kriegstreiber und Waffenschacherer, aller verdummenden Religionen, aller Wunderprediger, Sklavenhändler, Royalisten, Naturschänder, Pseudowissenschaftler und Medienzare.

Bleiben Sie, werte Leser, mir dennoch gewogen?
Dann empfehlen Sie meine kosmonomische Philosophie vielleicht weiter, aber passen Sie bitte auf sich auf und bedenken Ihre jeweilige Situation, wo immer Sie auf der Welt leben.

Die Kosmonomie ist eine grundsätzlich friedvolle Philosophie, nicht Menschenopfer für die Idee sind gefragt, sondern intelligente, konsequente Bemühungen, Gewalt und Lebens-Vernichtung zu vermeiden.

Die Menschheit bedarf eines völlig überdachten neuen Wertesystems, das den Ansprüchen eines globalen, gleichberechtigten und friedlichen Lebens gerecht wird, um gemeinsam in verantwortungsvollem Handeln den natürlichen Widrigkeiten des Lebens begegnen zu können, um Leid und Not einzudämmen und zu lindern.


Angesichts der aktuellen und historisch verankerten katastrophalen Weltsituation wirkt das Kosmonomische Manifest zugegebenermaßen utopisch, aber das sollte weitsichtige Menschen in friedlicher Absicht rund um den Erdball nicht daran hindern, die Saat für einen kosmonomischen Weltkonsens auszubringen.

Ich lade jeden aufgeklärten und gebildeten Menschen dazu ein.
Tragen Sie, je nach Möglichkeit, die Idee einer neuen, wirklichen Humanität hinaus unter die Menschen, die nicht nur nach Nahrung und Menschlichkeit hungern, sondern besonders auch nach Bildung.


Herzliche Grüße
mit besten Wünschen für ein friedvolles und würdiges Leben,
für Mut und Zuversicht allen Unterdrückten und Ausgebeuteten

Ihr

            Raymond Walden



Dienstag, 24. März 2015

Der Tyrannei widersprechen


Der Tyrannei widersprechen Herz und Verstand,
ihr verweigert sich die Menschlichkeit,
keine Ethik verbrüdert sich mit ihr noch Kunst und Wissenschaft.

Erkühne dich, o Mensch, begegne der Primitivität,
sprich die ungeschönte Wahrheit aus,
schreibe, male, singe sie – auch den Opportunisten ins Gesicht!

Den Feiglingen helfe auf, verweigere dich der Gewalt,
dem Handel des Gewinnstrebens gegen das Leben.
Bedenke ehrlich und vorausschauend deine Rolle
beim Zustandekommen von Tyrannei.

Du musst
dich in der umfassenden Existenz von ihr unterscheiden,
willst du
nicht eine verdeckte Mitschuld tragen.

Als denkender Mensch
hast du kein Recht, wegschauend,
nicht hinhörend und schweigend zu verharren.
Gar zu profitieren!

Hallo, Sie da!
          Ich spreche mit Ihnen.


Samstag, 21. März 2015

Es kam ein Kind


Heute kam ein Kind zur Welt,
es entstand naturgemäß schon etwas früher,
aber jetzt ist es da!
Und mit ihm so viele andere auf der Welt.

Möge, o Utopia, nie ein Gott das Wesen quälen.

Ich kenne es noch nicht,
bald werde ich ihm begegnen.
Geborgenheit wünsche ich ihm allezeit,
von Erleuchtung zunehmend erfüllt,
in reifender Selbstbestimmung,
im Einklang mit ebensolchen Menschen.

Das Kind kommt in eine Menschheit,
die eigentlich nicht existiert,
denn der Mensch
muss erst noch geboren werden:
O Kind, o Welt, auf die du kommst!

Frieden erschließe sich dir
und präge dein Leben,
er sei dir Vorbild,
wie du anderen vielleicht ein leuchtendes Beispiel sein magst.

Zum Geburtstag „Glück auf“, o Kind!
Du bist ein Dokument der Liebe,
gibst Hoffnung und stiftest Sinn.
Denke daran
und vergiss dich nie.
Längst nicht jedes Kind teilt solchen Anbeginn.



Montag, 16. März 2015

Sequenzen von Skepsis (200)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2516
In der Rückschau erkenne ich immer deutlicher, dass ich schon als Kind ähnlich skeptisch empfand und dachte und mich dadurch immer wieder Zweifel beunruhigten: Reden oder schweigen?

2517
Das Kopftuch der Religionsfreiheit bedeckt Haariges und säumt die enge Stirn. Wer ein Kreuz am Hals hat, lebt nicht minder unfrei religiös.

2518
Auf einem verschlafenen Eisenbahngleis ging ich oft von der Schule nach Hause, der Schwellenabstand trippelnd kurz, das Balancieren auf dem Eisenstrang zu kippelig. Entlang eines paradiesischen Sees flogen meine Gedanken in einen freiheitlichen Nachmittag und eine kindliche Zukunftsträumerei – und ahnten doch schon ziemlich konkret etwas vom Chaos der Welt.

2519
Mein Freiheitsdrang, da bin ich mir sehr sicher, wurde geboren bei kindlichen Spielen im märkischen Sand, im Duft harziger Kiefern und blühender Linden, im und auf dem Wasser von verträumten warmen oder zugefrorenen Seen, im Angesicht russischer Panzer-Kolonnen, am Radio mit verbotenen westlichen Sendern und im Übrigen in der Gesellschaft mit meinen Meerschweinchen, Kaninchen, Zwerghühnern, mit Ziegen und Bienen und einer provinziellen Enge, die ich später als Halbstarker nicht sprengen musste, weil mich das Schicksal per S-Bahn heimlich in eine andere Welt entführte.
Die Suche nach Freiheit aber war damit überhaupt nicht beendet.

2520
Wer ins Stadion geht, will doch nicht denken, sondern sich Freud und Leid hingeben, singend und schwärmend, pfeifend, tadelnd und spottend. Für eine Bratwurst und Bier reicht es auch. So wird man sogar Weltmeister.

2521
Im Konsumrausch besteht keine geistige Nachfrage. Euch kümmern auch nicht die Ausgemergelten und Toten im Dienste eurer billigen Lebensweise.

2522
Die meisten Terroristen könnten niemals die Waffen herstellen, die sie benutzen, die sie von Friedens-Heuchlern beziehen.
Und alle segnet ein göttlicher Patriotismus zu Tode.

2523
Was sucht im Jahre 2015 eine protestantische deutsche Kanzlerin offiziell beim Papst?
Beichtgelegenheit? Wohl kaum.
Populistische Einschleimung?
Trennung von Staat und Kirche?
Scheinheilige christliche Einheit gegen Russland?
Absegnung eigener Waffenschacherei und Aufrüstung gegen das „Böse“?
Vernetzung des Christentums im Klimawahn?
Intellektuelle Offenbarung?
Selbstdarstellung in rekordverdächtiger Audienzdauer?
Es hieß, sie hatte Freude über Freude, ihm habe es auch gefallen, die führende Frau der G-7-Staaten, der stärksten Volkswirtschaften der Welt, zu Besuch zu haben.

2524
Zweifellos erleben wir in der Zivilisation jetzt die endgültige Vernichtung der Privatheit und das rasche Aussterben des Individuums. Was folgt, ist nicht kalkulierbar. Vielleicht ergeben sich Lichtblicke zurück in die Zukunft aus heute abgeschotteten, gänzlich unterentwickelten Gesellschaften als ein Neuanfang der Menschheit nach den aktuellen, sich selbst auslöschenden Verirrungen.

2525
Jede Jugend hat ein Anrecht auf Träume, sonst erreicht sie nie das Alter.

2526
Das Kohlendioxid im Weihrauch wird bald die Kanzeln der Kirchen vergiften.
Überhaupt: Die Kerzen erst und ihre Rußpartikel!

2527
Massentierhaltung übersteigt den IQ aller Schweine.

2528
Im Dschungel der Tabus werden Keimlinge der Wahrheit überwuchert und erstickt.

2529
Zu Ostern steht einer von den Toten auf, das heißt, Hasen legen Eier in dein Nest. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de



Dienstag, 10. März 2015

Das Glauben, das die Hölle bereitet


Der Mensch schreit zum Himmel,
also ins Nichts.
Das fehlende Echo aus dem Vakuum
schmettert ihn in die Hölle auf Erden.
Hier heiligt er seine Schandtaten,
willkürlich konstruierte Ehrbegriffe und Machtansprüche,
das heißt,
Rechtfertigung von Unterwerfungen und Ausbeutungen.

In seiner Maßlosigkeit frisst der Mensch Geld,
er scheißt Geld und schafft
nicht einmal hinreichend Brot für die Welt.
Den Hunger lindert er mit Hirngespinsten,
Offenbarungen des Unsinns, die er als Götter anhimmelt,
als Jenseitsmächte
gegen die Angst vor Krankheit und Tod,
als Vertröstung auf paradiesische Halluzinationen,
die den Wert realen Lebens weit übertreffen,
die das Recht begründen, im Namen von Göttern
jubilierend zu foltern, zu morden und auf ewig zu verfluchen.

Frieden und Freude ersehnt der Mensch und zerreißt sie sogleich
in der Langeweile seiner Denkfaulheit,
im Stolz seiner Geltungssucht, im Konkurrenzgebaren,
in der Negation von Kultur durch Ideologien
und modischen Tand mit Weltbild-Vorspiegelung.

Zweifellos befähigen die Verehrungen
und Lobpreisungen der Irrungen zu Außergewöhnlichem,
zu Kunst, Literatur, Musik und beweisen nachdrücklich,
dass die bewundernswürdigen Werke
der Inspiration bedürfen, unabhängig
von inhaltlicher Realität oder Einbildung.
Wo Zerstörung und Vernichtung inspirieren,
baut man die filigransten Waffen.

Menschlichkeit jedoch, kosmonomische Menschlichkeit bedeutet
Abkehr von der Destruktion, stattdessen
Hingabe an im weitesten Sinne lustvolle Schöpfung,
Gestaltung und Bewahrung der so hervorgebrachten Werte.
Es bleibt keine Zeit,
Lebenszeit,
für Auserwähltheitsgehabe,
Nationalismus, Rassismus, Klimawahn und Krieg.
Die Hölle auf Erden ist bisher der Mensch.

Wir müssen dagegen aufstehen, solange wir es können,
denn Zivilisation
ist ein Imperativ des Verstandes und des Gefühls,
den gekrümmt und gebeugt streunenden,
lungernden und wildernden Menschen anzuspornen,
als Wesen aufrecht zu werden,
Standfestigkeit zu verkörpern und laufen zu lernen.

Vor der Humanität gilt kein Glauben,
das Menschenleben gering schätzt, missachtet und vernichtet,
jenes Glauben, das die Hölle bereitet.



Samstag, 7. März 2015

TTIP – Demokratie wird abgeschafft!


 
„Städte und Gemeinderäte dürfen sich nicht mit dem geplanten europäisch-amerikanischen Handelsabkommen TTIP beschäftigen. Tun sie es dennoch, verhalten sie sich „rechtswidrig“. Zu diesem Ergebnis kommt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einem Gutachten.“ .... „Deswegen dürften Gemeinderäte „weder Beschlüsse fassen noch sich überhaupt in politischer Hinsicht mit dem Abkommen befassen“. Quelle: Die Zeit Nr.10,  5. März 2015

Seit wann definiert man eigentlich Demokratie über Redeverbote?
Sind wir schon wieder so weit, trotz oder gerade wegen all der üblichen Sonntagsreden?


TTIP – Transatlantische Totalitäre Initiative zur Parlamentsentmachtung

Mittwoch, 4. März 2015

Sequenzen von Skepsis (199)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2501
Seit deinen Kindertagen, Rom, bist du mit ewiger Gestrigkeit geschlagen.
Der Papst meint redlich, das sei nicht schädlich.

2502
Uniformiert entmenschlicht, Geist und Körper getötet, um frei zu feuern!

2503
Brot für die Welt backt man nicht in Waffenschmieden.

2504
Ganz einfach: Von Frieden fabulieren, Krieg exportieren.

2505
Im technologischen Fortschritt werden die Strudel der geistigen Rückwärtsentwicklung immer reißender. Renaissance der Barbarei.

2506
Die höchste Bewusstseinsstufe ist der Einklang mit der Realität; Kenntnis über sich selbst und die Welt, eingedenk der Unvollkommenheiten.

2507
Je weiter der Horizont, desto verstreuter die Häfen des Verstandes.

2508
Die Kommunikation mit Religiösen muss kindgerecht erfolgen.

2509
Die Menschheit ist sich selbst die vernichtendste Naturkatastrophe, göttlich befeuert, blutig ausgebadet, tödlich verrannt. Sie gestaltet „Hölle“, um „Gott“ durchzusetzen.

2510
Wer sich mit Schurken einlässt, heuchelt und offenbart sich.

2511
Machos und Feministinnen; alles eine Ausgeburt der Kleingeisterei.

2512
Leben sehnt sich nach Berührung. Das wissen die geistigen Totengräber und erlassen Gebote und Verbote.

2513
Der Aphorismus, sagt man, bringe es auf den Punkt. Vielfalt der Stand- und Gesichtspunkte inspiriert mich zu einem Mosaik aus Tausenden Sentenzen von Freiheit und Sequenzen von Skepsis.

2514
In die Ehe regieren viel zu viele hinein.

2515
Individualität setzt die Bereitschaft auch zu Einsamkeit voraus. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden@blogspot.de


Dienstag, 3. März 2015

Ein Freiheitsgruß nach Moskau


In Memoriam Boris Nemzow

1959 –2015

Ein weltoffener Mensch,
dem Hier und Jetzt mit weitem Horizont verbunden,
ist nicht mehr.

Er war ja Wirklichkeit,
bleibt also
uns als Kleinod der Menschheitsgeschichte.
                                                                          (Raymond Walden)

Englisch:
In Memory of Boris Nemtsov
1959-2015

A liberal-minded human,
connected by wide horizons with the Here and Now,
is not any longer.

For he was reality,
he remains
with us as a little gem of human history.
                                                                          (Raymond Walden)


Spanisch:

In memoriam Boris Nemtsov

1959 – 2015

Un hombre abierto al mundo
de Aquí y Ahora con un largo horizonte
ya no está.

Fue una Realidad,
por eso se queda
para nosotros un diamante
de la Historia Humana.


                      Traducere de Daniel Dragomirescu, Bukarest


Portugiesisch:
Em memória de Boris Nemtsov
1959-2015

Boris Nemtsov
Um homem aberto ao mundo
A sua prematura perda, foi um duro golpe  em todos nós.

Contudo, ele nos deixa um  brilhante exemplo a seguir
Um exemplo de luta em prol da paz no mundo
A paz: este é seu maior legado para a história humana.

                       Translated by Gilvaldo WQuinzeiro (Brazil)


Rumänisch:
În memoria lui Boris Nemţov
1959 – 2015

Un Om deschis spre lume
de Aici şi Acum cu un larg Orizont
nu mai este.

A fost o Realitate,
astfel rămâne
pentru noi o nestemată
a Istoriei Omeneşti.  
                            
                      Traducere de Daniel Dragomirescu, Bukarest


     Heute findet die Beisetzung des ermordeten Boris Nemzow statt.


Nachtrag am 05.03.2015 auf 
Russisch:


Космополитический человек,
здесь и сейчас связан с далеко,
является больше не

Он был реальностью,
поэтому остается
с нами, как драгоценный камень человеческой истории.

                             Sonja Kilvington, Zypern


Sonntag, 1. März 2015

"Lupenreine" Demokratie!



Seit dem Ende der Sowjetunion konzentrierte sich der Westen arrogant-kapitalistisch auf die Nato- und EU-Erweiterungen unter systematischer Kommunikationsvernachlässigung mit Russland.
So entstand im Osten eine „lupenreine“ Demokratie, die wie selbstverständlich Oppositionelle wegsperrt oder erschießt.
Gemäß westlicher Ignoranz gibt ein russischer Konzern Gas in deutschen Fußballstadien.
Lauter Eigentore.

In Memoriam Boris Nemzow

1959 –2015

Ein weltoffener Mensch,
dem Hier und Jetzt mit weitem Horizont verbunden,
ist nicht mehr.

Er war ja Wirklichkeit,
bleibt also
uns als Kleinod der Menschheitsgeschichte.