Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
2501
Seit
deinen Kindertagen, Rom, bist du mit ewiger Gestrigkeit geschlagen.
Der
Papst meint redlich, das sei nicht schädlich.
2502
Uniformiert
entmenschlicht, Geist und Körper getötet, um frei zu feuern!
2503
Brot
für die Welt backt man nicht in Waffenschmieden.
2504
Ganz
einfach: Von Frieden fabulieren, Krieg exportieren.
2505
Im
technologischen Fortschritt werden die Strudel der geistigen
Rückwärtsentwicklung immer reißender. Renaissance der Barbarei.
2506
Die
höchste Bewusstseinsstufe ist der Einklang mit der Realität; Kenntnis
über sich selbst und die Welt, eingedenk der Unvollkommenheiten.
2507
Je
weiter der Horizont, desto verstreuter die Häfen des Verstandes.
2508
Die
Kommunikation mit Religiösen muss kindgerecht erfolgen.
2509
Die
Menschheit ist sich selbst die vernichtendste Naturkatastrophe, göttlich
befeuert, blutig ausgebadet, tödlich verrannt. Sie gestaltet „Hölle“, um „Gott“
durchzusetzen.
2510
Wer
sich mit Schurken einlässt, heuchelt und offenbart sich.
2511
Machos
und Feministinnen; alles eine Ausgeburt der Kleingeisterei.
2512
Leben
sehnt sich nach Berührung. Das wissen die geistigen Totengräber und erlassen
Gebote und Verbote.
2513
Der
Aphorismus, sagt man, bringe es auf den Punkt. Vielfalt der Stand- und
Gesichtspunkte inspiriert mich zu einem Mosaik aus Tausenden Sentenzen von
Freiheit und Sequenzen von Skepsis.
2514
In
die Ehe regieren viel zu viele hinein.
2515
Individualität
setzt die Bereitschaft auch zu Einsamkeit voraus.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden@blogspot.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen