Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
6138
Die gehässige Leichtigkeit, mit der Bürger abweichender Meinungen vom Mainstream, Menschen mit nachweislicher Ferne zu Rassismus, Radikalismus und Verschwörungstheorien, durch regierungswillfährige Redaktionen als Nazis bezeichnet werden, zeugt von einer verantwortungslosen Verniedlichung und Verharmlosung des Nazismus, denn der zog ganz andere, menschenverachtendere Seiten auf, und hätte beispielsweise auch den genannten Schreiberlingen und Schwätzern längst das Handwerk gelegt.
6139
Man achte auf den Zeitgeist, denn er ist real und besonders auch im Hinterhalt.
6140
Wirkliches Wissen, die Kausalität und die Logik werden gerne von Unbedarften sogar als „Mode“ gefeiert, aber eigentlich verneint und verunglimpft.
6141
Es steht der Mensch im Zentrum, nicht eine übergeordnete Ideologie, die sich linkisch und sogar gewaltsam auf ihn und sein angebliches Wohl beruft.
6142
„First“ oder „zuerst“ mag als ehrgeizige Zielsetzung gelten, in der eigenen Beurteilung aber ist es das Letzte.
6143
Wertigkeit ist allgemein eine Frage des Bewusstseins, wie das gesamte menschliche Leben auf Bewusstsein basiert. So endet eine Abwertung oft im Vegetieren.
6144
Die kosmonomische Betonung individueller Freiheitlichkeit erfordert ebenso humane Verbindlichkeit gegenüber der Gesellschaft.
6145
Deutlichkeit muss man mögen, vor allem vertragen und gezielt vertreten.
6146
Pack bespitzelt sich, weil der Andere zuerst gespitzelt hat.
6147
Panikmache im großen Stil ist perfide Volksverhetzung und nicht etwa Nächstenliebe.
© Raymond Walden