Als
Zarathustra also sprach,
da
irrte er,
denn
„Gott“ ist nicht tot,
da
er nie lebte.
Den
Übermenschen wird es nie geben,
den
unfertigen Interimsmenschen aber milliardenfach,
Untermenschen
immer mehr.
Viele
haben nicht einmal Brot,
keine
Bleibe, weil die Erde immer wieder bebte
von
Gewalt und Profitgier, die mehr zählen als das Leben.
Humane,
wirkliche Menschen sind selten,
Zarathustra
wusste genau, was ihm fehlte,
als
er – wie jeder Prophet – seine Märchen erzählte.
Kann
man, muss man ihn dafür schelten?
Ein
kosmonomisch neuer Mensch, wenn überhaupt,
kann
und darf nicht als „Übermensch“ gelten!
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